FIN
RUS
90.
17:04
Fazit:
Russland fährt im heimischen Sankt Petersburg vor mehr als 30.000 Zuschauern einen knappen 1:0-Sieg gegen Finnland ein und kann damit wieder auf den Achtelfinaleinzug hoffen. Nach nur drei Minuten landete der Ball schon in den Tormaschen, jedoch freuten sich die Finnen. Der Torjubel nach dem vermeintlichen Kopfballtor von Pohjanpalo wurde jäh beendet, da der VAR eine Abseitsposition erkannte. Seit diesem frühen Schock übernahmen die Russen die Kontrolle und waren die spielüberlegene Mannschaft, ohne lange Zeit zu glasklaren Chancen zu kommen. Kurz vor der Pause war es dann aber so weit: Miranchuk, der beste Spieler auf dem Platz, belohnte sich mit einem Schlenzer ins linke, obere Eck. In Durchgang zwei ließ die Sbornaja nichts mehr anbrennen, hätte sogar auf 2:0 erhöhen können. Die Uhus zeigten nur ansatzweise das Offensivpotenzial und bäumten sich gegen Ende nicht mehr auf. Russland ist damit in guter Ausgangsposition für den dritten Spieltag, an dem Dänemark wartet. Finnland muss als Underdog gegen starke Belgier ran. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Abend!
Russland fährt im heimischen Sankt Petersburg vor mehr als 30.000 Zuschauern einen knappen 1:0-Sieg gegen Finnland ein und kann damit wieder auf den Achtelfinaleinzug hoffen. Nach nur drei Minuten landete der Ball schon in den Tormaschen, jedoch freuten sich die Finnen. Der Torjubel nach dem vermeintlichen Kopfballtor von Pohjanpalo wurde jäh beendet, da der VAR eine Abseitsposition erkannte. Seit diesem frühen Schock übernahmen die Russen die Kontrolle und waren die spielüberlegene Mannschaft, ohne lange Zeit zu glasklaren Chancen zu kommen. Kurz vor der Pause war es dann aber so weit: Miranchuk, der beste Spieler auf dem Platz, belohnte sich mit einem Schlenzer ins linke, obere Eck. In Durchgang zwei ließ die Sbornaja nichts mehr anbrennen, hätte sogar auf 2:0 erhöhen können. Die Uhus zeigten nur ansatzweise das Offensivpotenzial und bäumten sich gegen Ende nicht mehr auf. Russland ist damit in guter Ausgangsposition für den dritten Spieltag, an dem Dänemark wartet. Finnland muss als Underdog gegen starke Belgier ran. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Abend!
90.
16:59
Spielende
90.
16:59
Arajuuri streckt mit ausgefahrenem Arm seinen Gegenspieler Barinov nieder, die Fünfminutenmarke ist schon überschritten. Doch eine weitere Verletzungspause sorgt dafür, dass es noch ganz wenig Zeit gibt. Jetzt muss es aber ganz schnell gehen bei den Uhus!
90.
16:58
Die Russen machen nicht den Deckel drauf und verpassen es, die nächste Konterchance vernünftig auszuspielen. Kommen die Finnen noch zur letzten Gelegenheit?
90.
16:57
Statt einer finnischen Gelegenheit gibt es aber noch einmal eine Großchance für die Russen. Von der linken Außenbahn wird Zhemaletdinov in Szene gesetzt und dribbelt sich stark ins Zentrum durch, um dann aus etwa zehn Metern die Kirsche Richtung Himmel zu jagen.
90.
16:55
Aleksandr Sobolev muss in der Folge behandelt werden und lässt sich mit blutender Nase am Seitenrand nieder. Währenddessen wird die Nachspielzeit angezeigt: Fünf Minuten gibt es noch für die Uhus.
90.
16:53
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
90.
16:53
Gelbe Karte für Daniel O'Shaughnessy (Finnland)
Ins Luftduell geht der Verteidiger mit dem Ellenbogen voran, der Unparteiische zückt zu Recht die Karte.
Ins Luftduell geht der Verteidiger mit dem Ellenbogen voran, der Unparteiische zückt zu Recht die Karte.
88.
16:53
Es gibt nochmal eine Freistoßsituation für die Finnen, die sich nicht mehr richtig aufbäumen konnten. Dennoch: Ein ruhender Ball könnte reichen. Der Freistoß wird auf den zweiten Pfosten geschlagen, von dort wird die Kugel zurück vor das Tor geköpft. Arajuuri ist derjenige, der im Zentrum am höchsten ist und nickt den Ball auf das Gehäuse. Doch zu mittig ist der Kopfball, Safonov hält locker.
87.
16:51
Karavaev legt den Ball für einen Volley ab, doch Zobnin rutscht der Ball über den Spann.
85.
16:49
Unter anderem der beste Mann auf dem Platz und potenzielle Siegtorschütze Aleksey Miranchuk verlässt den Platz.
83.
16:46
Das Spiel plätschert vor sich her, damit kopiert die zweite Halbzeit ein wenig die erste. Auch in Durchgang eins hat zunächst das Team von Markku Kanerva Gefahr durch selten Vorstöße ausgestrahlt und später in der Halbzeit abgebaut.
81.
16:44
Artem Dzyuba räumt mit rüdem Körpereinsatz an der aus seiner Sicht linken Außenlinie Joona Toivio ab und hat Glück, ohne Karte davonzukommen. Denn er ist ohne Absicht auf den Ball mit dem Oberkörper den Gegner angegangen.
80.
16:42
Zehn Minuten muss das russische Team noch überstehen. Kann Finnland nochmal mit der Schlussoffensive zuschlagen?
78.
16:41
Für die Sbornaja läuft es gerade perfekt: Cherchesov' Auswahl schiebt sich den Ball hin und her, kann die Uhus weit vom eigenen Tor fernhalten. Stand jetzt ist es schwierig anzunehmen, dass Finnland nochmal zurückkommt.
76.
16:40
Pohjanpalo geht zu Boden, ist aber zu spät und knallt seinem Gegenspieler den Fuß vor das Schienbein. Gleich hebt er die Hand und entschuldigt sich in einem sowieso ziemlich fairem Aufeinandertreffen.
72.
16:37
Hrádecký verhindert mit Rettungstat das 2:0! In die Bedrouille bringt den Bayer 04-Keeper der eigene Mann, der Ausgangspunkt für den Konter der Russen ist. Kapitän Paulus Arajuuri verliert im Mittelfeld den Ball, dann geht es ganz schnell. Rechts macht sich Golovin auf den Weg und legt den Ball kurz vor dem Strafraum quer zu Kuzyaev. Der möchte das Spielgerät mit einem Schlenzer aus etwa 14 halblinken Metern im langen Eck unterbringen, doch der sich streckende Hrádecký ist mit einer klasse Parade im Weg.
70.
16:34
Zwanzig Minuten bleiben den Uhus noch, um das Ausgleichstor zu erzielen. Zwar sind sie nicht drückend überlegen, doch das Spiel verlagert sich mehr Richtung russischer Strafraum.
69.
16:32
Georgi Dzhikiya liegt auf dem Boden, die Physiotherapeuten behandeln ihn kurz. Kaum sind sie fertig, humpelt der Russe zur Mittellinie und kurz später ins Spielfeld. Kann der Innenverteidiger so weiterspielen?
66.
16:30
Da ist die große Chance: Miranchuk, der ein hervorragendes Spiel bestreitet, spielt tief und steil seinen eben eingewechselten Mitspieler ein. Zhemaletdinov, bei Lokomotive Moskau aktiv, legt sich den Ball in den Sechzehner und möchte den Ball aus halblinken zehn Metern ins lange, rechte Eck legen. Ein wenig zu ungenau ist der Abschluss, die Kugel hoppelt knapp neben dem rechten Pfosten ins Toraus.
64.
16:27
Ein wenig erholt sich die russische Mannschaft vor heimischem Publikum, immerhin mehr als 30 000 fußballbegeisterten Zuschauern. Zu einer weiteren Chance kommen sie dennoch nicht, weil sie im Angriff das Spiel zu eng machen und sich auf kleinem Raum beweisen wollen.
62.
16:25
Russland mal wieder: Golovin möchte aus 26 Metern Entfernung und halbrechter Position zaubern, sein Schlenzer fliegt allerdings deutlich über den Querbalken und stellt keine Gefahr für Hrádecký dar.
60.
16:23
Weitere Angriffsaktionen werden unterbunden. So findet Uronens Flanke keinen Abnehmer und Pohjanpalo wartet am Elfmeterpunkt zu lange, bis sein Abschluss abgeblockt wird.
58.
16:21
Nachdem die russische Mannschaft kurz nach Wiederanpfiff, wenn auch harmlos, vor das gegnerische Tor kam, erahnte man, dass sie ihren Stiefel weiter herunterspielen wollen. Doch derzeit scheint die Sbornaja sich defensiver zu orientieren und lässt die Skandinavier gewähren.
56.
16:20
Tatsächlich scheint der finnische Trainer Markku Kanerva in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team kommt mit Rückenwind aus dieser. Lod hat in der rechten Spur ganz viel Platz und zieht etwa 15 Meter vor der Grundlinie mehr ins Zentrum. An Zobnin kommt er vorbei, dann schließt er mit links ab. Dzhikiya passt aber auf und wirft sich rechtzeitig in den Schuss.
54.
16:18
Wie schon in den ersten 30 Minuten der ersten Halbzeit tun sich Räume im russischen Defensivverbund auf. Pukki nutzt eine von diesen Lücken und stößt bei einem Angriff über die linke Außenbahn in den Sechzehner vor. Mit rechts drischt er den Ball aus zwölf Metern zu unplatziert aufs Tor - kein Problem für Safonov.
52.
16:16
Starke Bewegung von Aleksandr Golovin: Der Spieler vom AS Monaco legt sich mit einer zügigen Bewegung halblinks den Ball nach innen und lässt Robin Lod damit stehen. Aus 24 Metern nimmt der Linksaußen sich ein Herz und visiert das kurze Eck, doch der Schuss verfehlt sein Ziel knapp. Etwa ein Meter am linken Pfosten und der ausgestreckten Hand von Hrádecký tischt die Murmel auf und landet im Toraus.
51.
16:14
Anschließend kann Pukki ein Kopfballduell zwar für sich entscheiden, sein Kopfball wird aber vom Hinterkopf seines Gegenspielers nach oben weitergeleitet und senkt sich so ungefährlich in die Arme von Safonov.
49.
16:13
Doch in der Folge hat die finnische Auswahl eine so lange Ballbesitzphase wie die letzte Viertelstunde in Halbzeit eins nicht mehr. Schließlich eröffnet sich eine Gelegenheit, Pohjanpalo steckt mit einem Gassenpass auf Teemu Pukki durch, der plötzlich auf freiem Wege zum Tor ist. Doch etwa an der Strafraumkante wird er von Diveev eingefangen, der beherzt mit einer Grätsche die Pille vor dem Abschluss Pukkis wegspitzelt.
47.
16:10
Die spannende Frage ist: Wie agiert Russland mit der 1:0-Führung im Rücken? Stellen sie sich hinten rein oder gehen sie auf das zweite Tor. Erstmal sieht es danach aus, als ob sie so weiter machen: Kuzyaev wird auf den Weg geschickt und löffelt aus spitzem Winkel eine unkontrollierte Flanke in die Hände von Hrádecký.
46.
16:08
Die zweite Hälfte wird angepfiffen und eröffnet mit einer Anstoßtaktik der Finnen. Der Weltranglisten-54. überlagert den linken Flügel und ein langer Ball wird in den Pulk geschlagen. Doch die Russen gewinnen das Kopfballduell.
46.
16:06
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
15:57
Halbzeitfazit:
Dank eines späten Treffers liegt Russland gegen Finnland zur Pause mit 1:0 in Führung. Dabei hat der Ball nach nicht mal drei Minuten zunächst auf der anderen Seite im Netz gezappelt: Pohjanpalo köpfte aus kurzer Entfernung zum vermeintlichen Führungstreffer ein, der Treffer wurde aufgrund einer knappen Abseitsstellung vom VAR zurückgenommen. Das schien der Wachmacher für die Russen gewesen zu sein, die mehr und mehr das Spielgeschehen kontrollierten, die Dominanz aber nicht in Großchancen umwandeln konnte. Zwar kam die Sbornaja immer wieder gefährlich vor das Tor, doch meist fehlte die Konsequenz in der letzten Aktion. Erst in der Nachspielzeit erlöste Miranchuk seine Elf und traf sehenswert per Schlenzer zum 1:0. Finnland konnte anfangs noch mit gefährlichen Kontern aufmerksam werden, wurde aber mit zunehmender Spieldauer immer schwächer - das muss sich in Durchgang zwei ändern - bis gleich!
Dank eines späten Treffers liegt Russland gegen Finnland zur Pause mit 1:0 in Führung. Dabei hat der Ball nach nicht mal drei Minuten zunächst auf der anderen Seite im Netz gezappelt: Pohjanpalo köpfte aus kurzer Entfernung zum vermeintlichen Führungstreffer ein, der Treffer wurde aufgrund einer knappen Abseitsstellung vom VAR zurückgenommen. Das schien der Wachmacher für die Russen gewesen zu sein, die mehr und mehr das Spielgeschehen kontrollierten, die Dominanz aber nicht in Großchancen umwandeln konnte. Zwar kam die Sbornaja immer wieder gefährlich vor das Tor, doch meist fehlte die Konsequenz in der letzten Aktion. Erst in der Nachspielzeit erlöste Miranchuk seine Elf und traf sehenswert per Schlenzer zum 1:0. Finnland konnte anfangs noch mit gefährlichen Kontern aufmerksam werden, wurde aber mit zunehmender Spieldauer immer schwächer - das muss sich in Durchgang zwei ändern - bis gleich!
45.
15:52
Ende 1. Halbzeit
45.
15:52
Wenngleich die hundertprozentige Chance der Russen gefehlt hat, geht diese Führung insgesamt in Ordnung. Und Stanislav Cherchesov' Team arbeitet gleich an dem 2:0: Aus dem rechten Halbfeld kommt eine Flanke zu Dzyuba geflogen, der sich in der Nähe des Elfmeterpunktes hochschraubt, das Leder aber zu mittig platziert. So hat Hrádecký keine Schwierigkeiten und fängt den Ball sicher.
45.
15:48
Tooor für Russland, 0:1 durch Aleksey Miranchuk
In der Nachspielzeit kommt die russische Elf doch noch zum lang ersehnten 1:0! Dafür reichen eine einfache Kombination und ein toller Schlenzer ins lange Eck aus, weil die finnische Hintermannschaft zu passiv verteidigt. Halbrechts spielt Miranchuk Dzyuba im Strafraum an und dringt selber in diesen vor. Von seinem Kapitän bekommt er den Ball zurückgelegt und verschafft sich mit einer schnellen, kleinen Körpertäuschung Distanz zu seinen Gegenspielern. Aus etwa 14 Metern schlenzt er die Kugel technisch fein ins lange, obere Eck.
In der Nachspielzeit kommt die russische Elf doch noch zum lang ersehnten 1:0! Dafür reichen eine einfache Kombination und ein toller Schlenzer ins lange Eck aus, weil die finnische Hintermannschaft zu passiv verteidigt. Halbrechts spielt Miranchuk Dzyuba im Strafraum an und dringt selber in diesen vor. Von seinem Kapitän bekommt er den Ball zurückgelegt und verschafft sich mit einer schnellen, kleinen Körpertäuschung Distanz zu seinen Gegenspielern. Aus etwa 14 Metern schlenzt er die Kugel technisch fein ins lange, obere Eck.
45.
15:47
Mit der Nachspielzeit wird nicht gespart, sechs Minuten werden aufgrund von Verletzungsunterbrechungen draufgeschlagen.
45.
15:47
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
45.
15:47
Lukáš Hrádecký pflückt einen hohen, tiefen Pass aus der Luft und schlägt den Ball nach vorne. Lange ist der Ball jedoch nicht in den finnischen Reihen, denn seine Elf ist in den Offensivaktionen deutlich schwächer und harmloser geworden.
43.
15:45
Immer wieder kombinieren sich die Russen handballartig um den Strafraum, den finnischen Hoheitsraum, herum. Die Angriffsaktionen sind in den entscheidenden Aktionen aber eben auch gespickt von kleinen Fehlern, die in so einem engen Spiel mit intensiver Zweikampfführung eben ausreichen.
41.
15:43
Weiterhin ist die spielbestimmende Mannschaft die Sbornaja. Doch aus viel Ballbesitzphasen heraus resultieren seit einigen Minuten kaum mehr Strafraumaktionen. So wird das mit der 1:0-Führung im Moment nichts.
39.
15:42
Beide Spieler müssen kurz behandelt werden, können im Anschluss aber weiterspielen.
37.
15:42
Großchance mit anschließender Verletzungspause! Ein paar Meter neben dem linken Strafraumeck hat der russische Linksverteidiger Kuzyaev Zeit und bringt eine flache, scharfe Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort kommt es zu einer knappen Situation: Karavaev und Uronen rutschen in den Ball, der Finne ist zuerst an dem Spielgerät und kann am Pfosten vorbei klären. Doch das ist es nicht gewesen: Karavaev knallt gegen den Pfosten und schleudert dabei versehentlich seinen Stollenschuh ins Gesicht von Uronen.
36.
15:39
Ozdoev macht kurz später positive Schlagzeilen: Golovin bedient ihn mit einem Flankenlauf von der linken Seite und der Hereingabe Richtung Elfmeterpunkt, wo Ozdoev hochsteigt. Doch leicht zu hoch ist der Ball, sodass der eben verwarnte Russe nicht allzu genau zielen kann und rechts hoch über das Tor köpft.
34.
15:36
Gelbe Karte für Magomed Ozdoev (Russland)
Wieder ist Glen Kamara der Gefoulte und bei der dritten Gelben Karte des Spiels zum dritten Mal involviert. Seinen Tempovorstoß unterbindet Ozdoev mit einer Grätsche.
Wieder ist Glen Kamara der Gefoulte und bei der dritten Gelben Karte des Spiels zum dritten Mal involviert. Seinen Tempovorstoß unterbindet Ozdoev mit einer Grätsche.
32.
15:35
Eine ganz kleine Auszeit ohne ernstzunehmende Angriffsaktion gönnt sich die ansonsten sehr unterhaltsame Partie.
31.
15:35
Die finnische Elf wagt sich wieder nach vorne, doch ein Foul von Teemu Pukki verhindert die nächste Strafraumaktion.
29.
15:34
Hin und Her geht es, jetzt ist wieder der Weltranglisten-38. an der Reihe: Mit einem Kopfball wird ein hoher Ball weitergeleitet auf das lange Eck, wo Dzyuba steht. Der Kapitän, der im letzten Jahr wegen einem intimen Video, das ihn ähnlich wie einst Max Kruse bei der Selbstbefriedigung zeigte, kurz fehlte, bekommt aus kurzer Entfernung keinen Druck auf das Spielgerät und scheitert.
28.
15:31
Schon wieder hat Pohjanpalo mit einem tiefen Lauf viel Platz, doch halblinks lässt er sich zu weit nach außen drängen. Sobald es mit temporeichen Gegenstößen bei den Finnen nach vorne geht, wird es aber gefährlich für die Sbornaja.
27.
15:28
Gelbe Karte für Dmitry Barinov (Russland)
Die beiden verwarnten Spieler unter sich: Glen Kamara hat vor einigen Minuten die Gelbe Karte bekommen und leitet einen Konter ein, den Barinov mit einem Trikotzieher unterbindet. Taktisches Foul, so wird auch er verwarnt.
Die beiden verwarnten Spieler unter sich: Glen Kamara hat vor einigen Minuten die Gelbe Karte bekommen und leitet einen Konter ein, den Barinov mit einem Trikotzieher unterbindet. Taktisches Foul, so wird auch er verwarnt.
25.
15:28
Unter Applaus der russischen Zuschauer wird Mário Fernandes auf eine Trage gehievt, sein Arbeitstag ist frühzeitig beendet. Vom Platz getragen zu werden - das ist leider oft kein gutes Zeichen und deutet auf eine Verletzung am Schlüsselbein hin.
23.
15:26
Mário Fernandes wälzt sich vor Schmerzen auf dem Boden. Der Mann mit der Nummer zwei wird von der linken Strafraumkante sehenswert von Golovin bedient und steigt ins Luftduell mit O'Shaughnessy. Nach dem Körperkontakt kommt er in Rücklage und fällt aus der Höhe auf den Rücken, ohne sich wirklich abfangen zu können. Gleich nach dem Aufprall greift er sich ans Schlüsselbein, das hat wehgetan.
22.
15:23
Gelbe Karte für Glen Kamara (Finnland)
Der Spieler der Glasgow Rangers steigt weit in der russischen Hälfte seinem Gegenspieler auf den Fuß und sieht dafür vollkommen zu Recht den gelben Karton.
Der Spieler der Glasgow Rangers steigt weit in der russischen Hälfte seinem Gegenspieler auf den Fuß und sieht dafür vollkommen zu Recht den gelben Karton.
20.
15:22
Nachdem die Finnen in der eigenen Defensive zwei russische Angriffsbestrebungen schlussendlich klären können, wird Joel Pohjanpalo halbrechts auf die Reise geschickt. Aus 14 Metern zielt er auf den Kasten, der von Safonov gehütet wird, doch ein russischer Verteidiger wirft sich im letzten Moment dazwischen und klärt zur Ecke, die im Anschluss harmlos bleibt.
18.
15:20
Safonov zeigt, dass nicht nur Manuel Neuer ein Torwart ist, der aufmerksam als Libero agiert und fängt einen hohen, tiefen Pass des Gegners vor dem anlaufenden Pukki ab.
16.
15:19
Es geht hektisch los in Sankt Petersburg - hohes Tempo auf beiden Seiten führen zu einem offenen Schlagabtausch. Nach dem Abseitstor zu Beginn profitiert momentan aber eher die russische Mannschaft davon.
14.
15:18
Pohjanpalo bekommt in aussichtsreicher Position, mittige zwölf Meter vor dem russischen Gehäuse, die Kugel zugespielt. Doch er schlägt Haken um Haken und dribbelt sich fest. Immerhin mal wieder eine Angriffsaktion der Uhus.
13.
15:16
Die Russen haben jetzt die Oberhand: Wieder leitet Miranchuk den Angriff ein und spielt einen tiefen Pass auf Artem Dzyuba, der das erste Mal in Szene tritt. Aus etwa 14 Metern drischt er den Ball gegen den linken Pfosten, doch die verteidigenden Finnen heben schon während der Aktion die Hand - zu Recht: Der Linienrichter winkt die Fahne und die Situation wird rückwirkend aufgrund einer Abseitsposition des russischen Stürmers abgepfiffen.
11.
15:14
Ozdoev jagt den Ball aus halbrechten zehn Metern über die Latte! Vom Bergamo-Spieler Miranchuk, der in dieser Anfangsphase sehr aktiv ist, wird der Mann mit der Nummer sieben per Querpass im Sechzehner in Szene gesetzt und hat zu viel Platz. Aus besagter Position ist sein Abschluss deutlich zu hoch angesetzt und fliegt Richtung mit Zuschauern besetzter Tribüne.
9.
15:11
Nach dem frühen Schock antwortet die russische Elf mit einem kontrollierten Spielaufbau und scheint jetzt dem situativen Pressing des Gegners besser gewappnet zu sein. So übernimmt der WM-Gastgeber von 2018 jetzt die Kontrolle.
6.
15:10
Ja, tatsächlich! Am zweiten Pfosten kommt Miranchuk per Kopfball, doch bei dem abgefälschten Ball mit hoher Flugkurve kann er kaum Druck aufbauen und köpft aus spitzem Winkel quer vor das Tor. Die finnische Innenverteidigung macht klare Sache und schlägt den Ball heraus.
5.
15:08
Was für ein Start der Uhus! Die Russen hatten sich wohl nicht auf ein so bestimmendes Pressing der gegnerischen Mannschaft eingestellt und ließen sich so beim frühen Abseitstor überrennen. War das ein Wachmacher?
3.
15:05
Die Finnen jubeln und scheinen das Spiel ganz früh in eine bestimmte Richtung zu lenken, doch der VAR hat etwas gegen das 1:0! Früh setzt der leichte Underdog den Gegner beim Spielaufbau unter Druck. Einem Pass aus der Innenverteidigung kommt Kuzyaev nicht entgegen, das nutzt Raitala aus und erobert den Ball. Er flankt von der rechten Außenbahn ins Zentrum, wo Joel Pohjanpalo wohl ganz knapp im Abseits steht. Er nickt die Kugel aus etwa acht Metern in die kurze Ecke, doch sein anschließender Jubel hält nicht allzu lange an.
1.
15:02
Die Russen starten in roten Trikots mit ordentlich Feuer und verbuchen nach etwa 30 Sekunden die erste Ecke. Die können die in Weiß auftretenden Finnen aber ohne große Komplikationen klären.
1.
15:01
Spielbeginn
15:01
Angerichtet ist's in der Gazprom Arena in Sankt Petersburg: Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie wird jeden Moment zum Anstoß pfeifen.
15:00
Während die finnische Elf um Kapitän Arajuuri mit strahlenden Gesichtern die Nationalhymne singt und die Russen mit etwas ernsterer Miene, aber gleich emotional ihrem Beispiel folgen, werfen wir noch kurz einen Blick auf den direkten Vergleich: Vier Mal trafen die beiden Nationalmannschaften aufeinander, vier Mal ging die Sbornaja deutlich als Sieger vom Platz. Das letzte Spiel fand 2009 statt, seitdem hat sich aber einiges getan. Einen so geringen Abstand zwischen den beiden Nationen gab es in der FIFA-Weltrangliste schon lange nicht mehr (Russland auf 38, Finnland auf 54).
14:52
In der finnischen Mannschaft befinden sich hingegen ein paar Namen, die aus der Bundesliga bekannt sind: Die Doppelspitze bilden Teemu Pukki, der einst bei Schalke 37 Ligaspiele absolvierte, und der jetzige Stürmer von Union Berlin Joel Pohjanpalo. Er war im 1:0-Auftaktsieg gegen die Dänen der Siegtorschütze und durchlief vor allem als Leihspieler in Deutschland schon zahlreiche Stationen. Das Tor der Uhus hütet Lukáš Hrádecký, der im Ligabetrieb bei Bayer Leverkusen zwischen den Pfosten steht. Neben den in Deutschland spielenden Akteuren ist ein Augenmerk auf Glen Kamara zu werfen, der mit seinen 25 Jahren bei Glasgow Rangers die Fäden zieht und bei einigen europäischen Klubs auf der Einkaufsliste stehen soll.
14:44
Eine große Schwäche der russischen Nationalmannschaft ist mit Sicherheit, dass der Großteil der Spieler in der eigenen nationalen Liga spielt, die im internationalen Vergleich einfach nicht mithalten kann. Nur zwei Spieler aus der heutigen Startformation sind Legionäre in anderen europäischen Ligen: Der heutige Linksaußen Aleksandr Golovin stürmt für AS Monaco, auf der anderen Seite spielt Aleksey Miranchuk, der Teamkollege von Robin Gosens bei Atalanta Bergamo ist. Der Keeper Safonov spielt beim russischen Klub FK Krasnodar, alle restlichen Startelfspieler verteilen sich auf die drei Hauptstadtklubs (Zenit, ZSKA und Lokomotive Moskau) und Zenit St. Petersburg. Beim letztgenannten Klub spielt wohl auch der wichtigste Mann der Sbornaja: Kapitän Artem Dzyuba wird im Sturmzentrum auflaufen.
14:24
Die finnische Mannschaft sportlich einzusortieren ist nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Dänemark, bei dem das Geschehen um den Ball zurücktrat, weil der dänische Spieler Christian Eriksen zusammenbrach, keine einfache Aufgabe. Eigentlich hätte das Debüt der Uhus bei einer Europameisterschaft ein Fest werden sollen, stattdessen holten die Finnen drei Punkte, die eher das Adjektiv traurig verdienten und konnten sich nicht richtig darüber freuen. Ob der Vorfall aus dem ersten Spiel der finnischen Mannschaft, die zwar nicht direkt betroffen war und um einen Mitspieler und Freund bangen musste, weiterhin im Kopf herumgeistert? Sollten Pohjanpalo und Co. sich nicht auf den Fußball fokussieren können, ist es ihnen wohl nicht zu verdenken. Da es Eriksen mittlerweile besser geht, hoffen wir natürlich darauf, dass Finnland mit halbwegs freiem Kopf antreten kann.
14:15
Das erste Duell des zweiten Spieltages bei der EURO 2020 steigt in Gruppe B, im heimischen Sankt Petersburg ist Russland nach der Niederlage gegen Belgien gefordert. Obwohl die 0:3-Klatsche gegen die goldene Generation der „Roten Teufel” alles andere als überraschend kam, steht der WM-Gastgeber von 2018 schon am heutigen Nachmittag unter Druck. Die Sbornaja muss dringend punkten, um sich in Gruppe B als zweite Kraft hinter Belgien zu etablieren und als Tabellenzweiter eine machbare Aufgabe im Achtelfinale zu bekommen. Doch das 0:3 gegen den Weltranglistenersten war keine neue Offenbarung: Seit dem Viertelfinaleinzug bei der Heim-WM 2018 hat sich die Mannschaft von Trainer Stanislav Cherchesov nicht wirklich weiterentwickelt und holte sich in einer schwachen Vorbereitung die Erfolgserlebnisse nur gegen kleine Fußballnationen.
Hallo und herzlich willkommen in der EM-Gruppe B! Finnland trifft um 15 Uhr auf Russland.
Direkter Vergleich
- Begegnungen
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- Siege Finnland
- 1
- Siege Russland
- 5
- Torverhältnis
- 3 : 17
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