Einen schönen Abend aus Zaporizhya, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Nach einer kurzweiligen ersten Halbzeit ging es auch im zweiten Durchgang munter zur Sache. In Minute 68 erhöhte Rapid im Gesamtscore auf 6:1. Den Todesstoß für Luhansk leitete Kara mit einem Sprint übers halbe Feld ein und legte vorm ukrainischen Gehäuse für Fountas quer. Der Grieche ließ sich nicht zweimal bitten zum schoss trocken zum 3:1 ein. Kurz vor Schluss bekamen die Hausherren noch einen Elfer geschenkt, den Zahedi Tabar verwandeln konnte. Eine Minute später zeigte der Unparteiische noch einmal auf den Punkt, diesmal blieb Gartler aber Sieger im Duell mit dem Iraner. Rapid entscheidet diesen harten Kampf für sich und zieht zum neunten Mal in die Gruppenphase der Europa League ein.

Nein, ein weiteres Mal gibt es Ecke, doch auch die findet nicht ihren Weg ins Tor.

Es gibt noch einmal Eckball für Luhansk, der wohl zum letzten Corner der Partie führt.

Gelbe Karte für Vladyslav Kabaev (Zorya Lugansk)
Kabaev trifft Schuster mit dem Ellbogen im Gesicht.

Gromov ist schneller als die Wiener Hintermannschaft und zwingt Gartler, aus seinem Tor herauszukommen. Wieder nichts für Luhansk!

Sechs Minuten werden noch nachgespielt.

Elfmeter verschossen von Shahab Zahedi Tabar, Zorya Lugansk
Der Iraner schießt wieder ins selbe Eck wie vorhin, diesmal ist Gartler da!

Und es gibt noch einmal Elfmeter für Sorja, diesmal für ein Handspiel im Strafraum!

Tooor für Zorya Lugansk, 2:3 durch Shahab Zahedi Tabar
Luhansk verkürzt!! Gartler ist mit den Fingerspitzen noch dran, am Ende war der Elfer jedoch zu stark geschossen.

Es gibt Elfmeter für Luhansk!

Gelbe Karte für Filip Stojković (Rapid Wien)

Gelbe Karte für Shahab Zahedi Tabar (Zorya Lugansk)
Für ein rüdes Foul an Fountas gibt es zurecht Gelb.

Zahedi Tabar prüft noch einmal Gartler im Tor der Grün-weißen.

Das Tempo scheint jetzt draußen zu sein...

Ein schwacher Schuss von Khomchenovskyi stellt Gartler vor keinerlei Probleme.

Glück für die Gäste! Mit vereinten Kräften vereitelt die Rapid-Hintermannschaft den zweiten Treffer für die Hausherren.

Noch einmal kommt Greiml zu einem Kopfball im gegnerischen Strafraum, Tor schaut diesmal aber keines heraus.

Der Ball zappelt im Netz, doch Khomchenovskyis Schuss zählt nicht, weil Zahedi Tabar Gartler in dessen Sicht behindert.

Gleich von zwei Ukrainern wird Stojković in die Zange genommen und muss am Feld behandelt werden. Der Serbe wird aber weitermachen können.

Wieder probiert es Fountas mit einem Schuss, doch Luhansk-Schlussmann Matsapura kommt rechtzeitig aus seinem Kasten.

Stojković passt am rechten Flügel gut auf und fängt eine weite Flanke des Gegners ab.

Tooor für Rapid Wien, 1:3 durch Taxiarchis Fountas
Rapid erhöht im Gesamtscore auf 6:1!! Kara ist im Konter mit dem Ball auf und davon, legt im Strafraum für den mitgelaufenen Fountas quer und der Grieche drückt die Kugel daraufhin ins leere Tor.

Matsapura kommt entschlossen aus seinem Kasten und klärt per Faust vor dem Rapid-Sturm.

Rapid ist momentan dem dritten Tor näher als Sorja dem Ausgleich.

Eckball Luhansk! Buletsa flankt ins Zentrum, wo die Kugel an Freund und Feind vorbeigeht.

Es ist nach wie vor ein hart umkämpftes Spiel, auch wenn der Gesamtscore klar für Rapid spricht.

Über Umwege kommt Fountas nach einer Ecke von Grüll zum Abschluss, der weit am Sorja-Gehäuse vorbeigeht.

Ein gefährlicher Ball kann am Fünfer von Hofmann entschärft werden. Stark!

Gelbe Karte für Srđan Grahovac (Rapid Wien)
Ein taktisches Foul wird umgehend bestraft.

Unbedrängt kommt Khomchenovskyi zum Abschluss und haut den Ball aus zwölf Metern übers gegnerische Tor.

Die erste Ecke für Luhansk bringt nichts Zählbares ein.

Die Grünen kombinieren sich gut nach vor, wo Kara fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen wird.

Nach einem Zweikampf zwischen Khomchenovskyi und Grüll bleibt der Rapidler am Boden liegen und muss behandelt werden.

Bei der Ballannahme verletzt sich Shevchenko und muss ausgewechselt werden.

Gelbe Karte für Vitaliy Vernydub (Zorya Lugansk)
Nach nur zehn Sekunden mäht Vernydub Grahovac um und wird dafür verwarnt.

Halbzeitfazit:
Wie schon vergangene Woche ist Rapid auch heute wieder eiskalt in Sachen Chancenverwertung. Bereits nach zehn Minuten bediente Fountas Grüll perfekt am linken Flügel, wo sich der Neuzugang bis zum Tor durchgekämpfte und trocken zum 1:0 einschoss. Nur fünf Minuten später nutzte Greiml eine unübersichtliche Situation im Strafraum und verwertete eine Eckballhereingabe von Grüll aus kurzer Distanz. In der Folge dominierten die Hausherren das Spiel, brauchten jedoch bis zur 40 Minute, ehe sie sich mit dem Kopfballtreffer von Gladkyy in Minute 40 belohnen konnten. Gleich geht’s weiter mit Halbzeit zwei!

Luhansk kommt noch einmal zum Abschluss, doch der geht weit übers Tor der Gäste.

Die Nachspielzeit in Hälfte eins beträgt drei Minuten.

Vor der Pause noch ein Treffer - das ist das Ziel von Luhansk, die jetzt alles nach vorne werfen.

Gelbe Karte für Vladyslav Kochergin (Zorya Lugansk)
Gerechterweise gibt es für eine billige Schwalbe Gelb.

Tooor für Zorya Lugansk, 1:2 durch Oleksandr Gladkyi
Luhansk mit dem Anschlusstreffer!! Buletsa bringt den Ball per Freistoß zur Mitte, wo sich Gladkyi am höchsten schraubt und zum 1:2 einköpft.

Es gibt Freistoß für Sorja aus dem linken Halbfeld.

Kara hat Glück, dass er für ein Foul im Mittelfeld nicht Gelb sieht.

Der Offensivdrang von Luhansk hat in den letzten Minuten deutlich nachgelassen, wodurch die Gäste mehr und mehr Chancen vorfinden.

Ullmann prüft Shevchenko aus knapp 20 Metern und ergattert den nächsten Corner, den die Ukrainer in der Folge klären können.

Viele kleine Fouls stören momentan ein wenig den Spielfluss.

Leichte Beute für Gartler, Gromovs Schüsschen sorgt für keinerlei Gefahr.

Diesmal steht die Luhansker Abwehr sicherer und kann das Leder klären.

Nach einer herrlichen Kombination kommt Fountas aus zentraler Position zum Schuss und holt so eine Ecke heraus. Grüll kommt über Umwege zum Ball und holt dabei den nächsten Corner heraus.

In der Vorwärtsbewegung läuft Buletsa Ljubičić um und wird deshalb zurückgepfiffen.

Erneut kommt Kochergin zu einer guten Schussmöglichkeit - das kann er besser!

Kochergin sieht, dass Gartler zu weit vor seinem Kasten steht, kann den Rapid-Schlussmann mit einem ungenauen Heber allerdings nicht bezwingen.

Gelbe Karte für Vladyslav Kabaev (Zorya Lugansk)

Luhansk ist weiter im Vorwärtsgang, doch Buletsas Flanke findet vorm Tor keinen Abnehmer.

Auch Vernydub vergibt aus kurzer Distanz, und zwar per Kopf.

Eine Maßflanke von Reis Rodrigues findet Gladkyi am Fünfer, doch der ehemalige Torschützenkönig jagt den Ball kläglich übers Rapidgehäuse.

Gelbe Karte für Allahyar Sayyadmanesh (Zorya Lugansk)
Für ein Foul an Grahovac sieht der Iraner den gelben Karton.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Leo Greiml
Und die Wiener legen gleich noch eins drauf!! Grüll bringt den Ball ins Zentrum, wo Ljubičić verlängert und über Umwege Greiml findet. Der Innenverteidiger hält aus kurzer Distanz drauf und erzielt sein erstes Europacup-Tor.

Die nächste Ecke für Rapid, herausgeholt von Arase.

Reis Rodrigues zieht ab und schießt wuchtig aufs Tor, wo Gartler die Kugel ohne Probleme klären kann.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Marco Grüll
Ein Traumstart für die Hütteldorfer!! Nach einer schönen Kombination schickt Fountas Grüll auf die Reise, der sich am linken Flügel bis zum Sechzehner durchkämpft. Dort zieht er ab und lässt Goalie Shevchenko keine Chance.

Wieder drängen die Gastgeber aufs Tor, Abschluss ergibt sich aber auch diesmal noch keiner.

Am rechten Flügel kann Kochergin ungehindert Flanken. Sein Zuspiel kommt etwas zu weit für Gladkyi - Glück für Rapid!

Erstmals kommen die Wiener in Strafraumnähe und holen mit etwas Glück eine Ecke heraus. Zählbares bringt die aber noch nichts ein.

Der erste Freistoß der Partie sorgt für keinerlei Gefahr vorm Gästegehäuse.

Gelbe Karte für Kelvin Arase (Rapid Wien)
Der Rapidler steigt Reis Rodrigues auf den Fuß und sieht prompt Gelb.

Sorja hat Anstoß.

Schiri Kovács pfeift an, los geht‘s!

Die Spieler beider Teams sind bereit und werden schon bald das Spielfeld betreten.

In Zaporizhya hat es vor Spielbeginn 25 Grad.

Die Hausherren in den dunklen Trikots laufen in einem 4-4-2-System auf, ebenso wie die in den hellen Dressen spielenden Gäste aus Österreich.

Das Match leitet der rumänische Unparteiische István Kovács, der an den Seitenlinien von seinen Assistenten Vasile Marinescu und Mihai Artene unterstützt wird.

Nachdem Goalie Shevchenko am Sonntag verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, kann Sorja heute wieder auf seinen Kapitän zählen. Bei Rapid fehlen mit Dibon und Schobesberger nach wie vor wichtige Schlüsselspieler, Strebinger nimmt zudem auf der Ersatzbank Platz.

Im Hinspiel bezwangen die Wiener Luhansk zu Hause mit 3:0. Nach dem Führungstreffer von Fountas in Minute 29 mussten die grün-weißen Fans lange um den Sieg bangen, ehe Kara und Grüll in der berühmt-berüchtigten Rapidviertelstunde noch zwei Tore drauflegten.

„Mit einem Tor, bin ich überzeugt, sind wir komplett durch. Aber ich denke, dass wir eine sehr gute Leistung dafür benötigen“, so Rapid-Trainer Didi Kühbauer im Vorfeld der Partie. „Wir wissen ganz genau, dass internationale Spiele sehr physisch sind. Wir müssen ab der ersten Minute im physischen Bereich wirklich da sein, müssen uns nach vorne etwas zutrauen, müssen gut verteidigen und einfach im Spiel drinnen sein.“

Luhansk-Coach Viktor Skrypnyk gab sich betont kämpferisch: „Das Team will sich beweisen. Das Ergebnis des ersten Spiels stimmt vielleicht nicht positiv, aber wir glauben immer an unsere eigene Stärke und wollen zeigen, dass wir Lust auf dieses Match haben. Und ich denke, dass wir auch ein Stück Fußballgeschichte schreiben können, wenn wir ein wirklich zauberhaftes Spiel hinlegen.“

Herzlich willkommen zum Europa-League-Playoff mit der Partie Sorja Luhansk gegen Rapid Wien!

Sorja Luhansk, der Vorjahresdritte der ukrainischen Premyer Liga, feierte am Wochenende mit einem 4:3-Auswärtserfolg bei FK Mariupol seinen zweiten Saisonsieg. Der Trip ans Asowsche Meer kostete neben sechs gelben Karten beinahe auch Kapitän und Einsergoalie Shevchenko, der während der Partie ausgewechselt werden musste. Doch auch wenn er heute mit an Bord ist, bleibt die Hintermannschaft der Ukrainer die große Problemzone - allein letzte Woche kassierte man in zwei Bewerbspielen gleich sechs Gegentore.

Rapid Wien kommt langsam, aber sicher in die Gänge. Nach einem durchwachsenen Saisonstart gewannen die Hütteldorfer vergangene Woche beide Pflichtspiele gegen Luhansk und Ried mit 3:0. Dennoch ist man heute gewarnt und will den Gegner im fernen Zaporizhya nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zudem wurde mit heuer die Auswärtstorregel im Europa-Cup abgeschafft, was der geplanten Aufholjagd von Sorja in die Karten spielen könnte.