Gelbe Karte für Nikola Blazicko (TuS N-Lübbecke)

Tor für HSG Wetzlar, 19:14 durch Maximilian Holst
Über die Außenspieler bleibt die HSG gewohnt kalt und bindet Holst erneut erfolgreich ein.

2 Minuten für Luka Raković (TuS N-Lübbecke)
Immerhin trauen sich die Gäste im zweiten Abschnitt mehr zu und haben bereits jetzt so viele Treffer erzielt, wie in der gesamten ersten Halbzeit. Umso bitterer, dass sie fortan in Unterzahl agieren müssen.

Die Gastgeber beantragen ihrerseits die erste Auszeit der zweiten Halbzeit.

Tor für HSG Wetzlar, 16:10 durch Filip Mirkulovski
Erster Treffer des Rückraumspielers.

Tor für TuS N-Lübbecke, 15:10 durch Moritz Schade
Und Schade hat Bock auf diese Begegnung!

Tor für TuS N-Lübbecke, 15:9 durch Jens Bechtloff
Geht doch! Zweimal in Folge antworten die Gäste durch Schade und Bechtloff auf HSG-Treffer. Bloß: Es muss noch mehr Eigeninitiative kommen, will man den Rückstand drücken.

2 Minuten für Kristian Bjørnsen (HSG Wetzlar)
Kaum ist die zweite Halbzeit wieder angefangen, darf Bjørnsen Pause machen. 2 Minuten!

Tor für HSG Wetzlar, 13:7 durch Maximilian Holst

Fazit:
Angeführt von den starken Außenspielern Maximilian Holst und Kristian Bjørnsen gewinnt die HSG Wetzlar verdient mit 25:20 (13:7) gegen den TuS N-Lübbecke. Bereits im ersten Durchgang verschafften sich die Hausherren ein gutes Polster; zwar wurde Lübbecke im zweiten Durchgang offensiv aktiver, weil die HSG konsequent dagegen hielt, änderte sich an der Gemengelage aber nichts mehr. So verpasst der TuS die Überraschung in Mittelhessen und tritt die Heimreise ohne Zähler an, Wetzlar legt nach dem Überraschungserfolg gegen Kiel den zweiten Sieg in Serie nach.

Tor für HSG Wetzlar, 12:6 durch João Ferraz
Die HSG erhöht den Druck und schafft bereits zum Ende des ersten Durchgangs eine kleine Vorentscheidung.

Tor für HSG Wetzlar, 11:6 durch Kristian Bjørnsen
Den Bjørnsen sollte der TuS so langsam auf dem Zettel haben, dennoch kann der Rechtsaußen immer wieder über seine Position frei vors Tor ziehen.

Tor für HSG Wetzlar, 25:20 durch Maximilian Holst

Tor für TuS N-Lübbecke, 24:20 durch Ante Kaleb

Tor für TuS N-Lübbecke, 10:6 durch Kenji Hövels
Drei von sechs Treffern der Gäste gehen auf das Konto des 24-Jährigen!

Tor für TuS N-Lübbecke, 24:19 durch Moritz Schade

Tor für TuS N-Lübbecke, 8:5 durch Jens Bechtloff
In Unterzahl. Nach der ersten Zeitstrafe für Marko Bagarić bricht Jens Bechtloff aus.

Mit den kleinen, aber häufigen Unkonzentriertheiten ist Wandschneider nun nicht einverstanden und gibt seinen Jungs in der Auszeit Instruktionen für die Schlusssequenzen mit.

Tor für TuS N-Lübbecke, 24:18 durch René Gruszka

2 Minuten für Miroslav Volentics (HSG Wetzlar)

Die Hausherren lassen es in den letzten Minuten etwas ruhiger angehen, nehmen Sekunden von der Uhr und lassen sich zudem zur einen oder anderen Unsauberkeit hinleiten. Im Großen und Ganzen bleiben diese aber ohne Folgen.

Tor für HSG Wetzlar, 7:4 durch Kristian Bjørnsen
Nein. Stattdessen erarbeitet sich der Hausherr die Murmel zurück, kommt wieder ins Angriffsspiel und sieht erneut Bjørnsen, der diesmal sicher abschließt. Nettelstedt nimmt daraufhin die erste Auszeit.

Die Gäste sind bestrebt, die Nummer hier ordentlich über die Bühne zu bringen und beantragen sechs Minuten vor dem Spielende noch einmal eine Auszeit.

Die letzten Minuten verrinnen, ohne dass sich an der Gemengelage etwas ändern würde. Dazu ist der Vorsprung der Mittelhessen auch schon zu deutlich.

Tor für TuS N-Lübbecke, 6:4 durch Kenji Hövels
Wenn schon, denn schon. Der TuS bringt sich mit einem Doppelpack wieder in Stellung.

Tor für TuS N-Lübbecke, 24:17 durch René Gruszka

Tor für TuS N-Lübbecke, 6:3 durch Kenji Hövels
Wichtiges Lebenszeichen der Gäste, die nach über neun gespielten, torlosen Minuten endlich mal wieder einnetzen.

2 Minuten für Stefan Čavor (HSG Wetzlar)

Tor für HSG Wetzlar, 24:16 durch Kristian Bjørnsen

Tor für HSG Wetzlar, 23:16 durch Maximilian Holst

Tor für HSG Wetzlar, 6:2 durch Stefan Čavor
Stattdessen setzt der Gastgeber nach.

Die Spannung, die noch nie wirklich drin war in dieser Begegnung, kommt auch in der Schlussviertelstunde nicht auf. Wetzlar bleibt konzentriert und lässt sein Spiel über die Außen konsequent weiterlaufen, Lübbecke kann indes nur auf das reagieren, was die Mittelhessen anbieten.

Tor für TuS N-Lübbecke, 22:16 durch Jens Bechtloff

Tor für HSG Wetzlar, 22:15 durch Philipp Pöter

2 Minuten für Anton Lindskog (HSG Wetzlar)

Tor für HSG Wetzlar, 5:2 durch Maximilian Holst
Deshalb besorgt es Holst mit Gewalt!

Tor für HSG Wetzlar, 21:15 durch Kristian Bjørnsen

Tor für HSG Wetzlar, 20:15 durch Philipp Pöter

Tor für TuS N-Lübbecke, 19:15 durch Dener Jaanimaa

Tor für TuS N-Lübbecke, 18:14 durch Dener Jaanimaa

Tor für HSG Wetzlar, 18:13 durch João Ferraz

Tor für TuS N-Lübbecke, 17:13 durch Ante Kaleb

Der Willen ist den Gästen bei Leibe nicht abzusprechen, allerdings agieren die TuSler zu ideen- und kopflos in ihren eigenen Angriffen.

Tor für HSG Wetzlar, 2:1 durch Jannik Kohlbacher
Kaum wieder fit, setzt Kohlbacher seinen Körper stark am Kreis ein und erzielt die erneute Führung der Hausherren.

Tor für HSG Wetzlar, 17:12 durch Kristian Bjørnsen

Tor für TuS N-Lübbecke, 16:12 durch Ante Kaleb

Tor für TuS N-Lübbecke, 1:1 durch Dener Jaanimaa
Lübbecke ist (noch) nicht im Stande, ordentliches Tempo zu entzünden und braucht entsprechend lange, um sich eine Wurfchance zu erarbeiten. Dann aber ist Jaanimaa zur Stelle.

Tor für TuS N-Lübbecke, 16:11 durch Dener Jaanimaa

Tor für HSG Wetzlar, 1:0 durch João Ferraz
So kann Ferraz das Spielfeld schnell überbrücken und nach drei Minuten zum ersten Mal zum Jubeln abdrehen.

Tor für HSG Wetzlar, 15:8 durch João Ferraz

Tor für TuS N-Lübbecke, 14:8 durch Moritz Schade

Tor für HSG Wetzlar, 14:7 durch Jannik Kohlbacher

Noch explodiert der zweite Durchgang nicht so richtig: Lübbecke kann offensiv offenbar nicht mehr, Wetzlar muss nicht mehr investieren.

Gelbe Karte für Moritz Schade (TuS N-Lübbecke)

Weiter geht es!

Halbzeitfazit:
Die HSG Wetzlar hat in einem zerfahrenen Duell mit dem TuS N-Lübbecke zur Pause die Nase klar vorn. Die Gäste leisten sich zu viele technische Fehler (9) und erspielen sich zu schwache Quoten, als dass sie der HSG im ersten Abschnitt hätten gefährlich werden können. In der Deckung sieht das phasenweise ziemlich gut aus, nach vorne kommt aber einfach zu wenig. Wetzlar muss nicht glänzen, um schon zum Kabinengang einen deutlichen Vorsprung inne zu haben.

Gelbe Karte für Anton Lindskog (HSG Wetzlar)

Tor für TuS N-Lübbecke, 12:7 durch Luka Raković

Tor für HSG Wetzlar, 10:5 durch Kristian Bjørnsen

Tor für HSG Wetzlar, 9:5 durch João Ferraz

2 Minuten für Marko Bagarić (TuS N-Lübbecke)

Tor für HSG Wetzlar, 8:4 durch Maximilian Holst

Die HSG hat ihren Gegner auch zum Ende der ersten Halbzeit unter Kontrolle, ohne zu glänzen. Die Gastgeber fahren die Begegnung konzentriert und akribisch, nach einer Überraschung zugunsten des Kellerkindes sieht es im ersten Durchgang nicht aus.

Das sieht man auch nicht oft: Kristian Bjørnsen will es schnell machen, doch der Rechtsaußen setzt die Pille neben den Kasten. Kommt Nettelstedt jetzt endgültig wieder ran?

Gelbe Karte für Olle Forsell-Schefvert (HSG Wetzlar)

Wie im gesamten Saisonverlauf sparen die Gäste an eigenen Treffern, sehen sich heute aber auch einer starken, geschlossenen Mannschaftsleistung der HSG gegenüber. Dennoch: Etwas mehr Intensität nach vorne muss der TuS schon entwickeln, um das Geschehen möglichst lange offen zu halten.

Gelbe Karte für Nils Torbrügge (TuS N-Lübbecke)

Gelbe Karte für Piotr Grabarczyk (TuS N-Lübbecke)

Hinten aber sieht das ordentlich aus. Erst kann der zukünftige HSG-Spieler Torbrügge zum Block hochsteigen, kurz darauf ist Birlehm mit einer Parade zur Stelle.

Die Gäste setzen vor allem auf ordentliche Mannarbeit, vernachlässigen dabei aber das eigene Spiel nach vorne. Zu durchsichtig sind die Aktionen des Kellerkindes, das Wetzlar nur selten in Verlegenheit bringen kann.

Gelbe Karte für João Ferraz (HSG Wetzlar)

Tor für HSG Wetzlar, 4:2 durch Kristian Bjørnsen

Tor für HSG Wetzlar, 3:2 durch Maximilian Holst

Tor für TuS N-Lübbecke, 2:2 durch Luka Raković

Nach lang ausgespieltem Angriff finden die Gäste den recht freien Łukasz Gierak, doch der verzieht.

Und ab dafür!

Schiedsrichter in der Rittal Arena sind Hanspeter Brodbeck und Simon Reich. In etwa zehn Minuten geht es los, wir freuen uns auf ein hoffentlich spannendes Match und wünschen viel Vergnügen.

Ein besonderes Duell wird die Begegnung auch für den Gästekapitän Nils Torbrügge, der ab nächster Saison das Trikot der HSG tragen wird. Gedanken an seine Zukunft verbietet sich der 25-Jährige aber: "Wir haben uns vor der Saison zum Ziel gesetzt, dass wir die Klasse halten wollen. Das Wichtigste ist also, dass wir am 3. Juni nach dem letzten Spiel mindestens auf Platz 16 stehen. Was danach im Juli kommt, darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist."

Der Gast musste zuletzt in Göppingen ran und unterlag 19:24 (6:8). Trainer Aaron Ziercke forderte seine Jungs deshalb zu deutlich mehr Disziplin im Angriffsspiel auf. Von Tim Remer (Knie-Operation) abgesehen, kann der TuS die Auswärtsreise vollzählig die antreten. Und dies, weil Torwart Peter Tatai seinen grippalen Infekt überwunden hat, Joel Birlehm seine Nasenverletzung auskurieren konnte und Pontus Zettermann seine Schulterprobleme in den Griff bekam.

Verzichten muss die HSG weiter auf Alexander Hermann, der an Knieproblemen laboriert. In den Kader zurückkehren wird hingegen Jannik Kohlbacher. Der Kreisläufer, der gegen Kiel noch zum Zuschauen verdammt war, steht nach seinen Achillessehnenproblemen wieder zur Verfügung. "Es ist immer gut, wenn man auf verschiedene Varianten zurückgreifen kann", erklärt Wandschneider, der in Kiel eine bärenstarke Leistung von Vertreter Anton Lindskog am Kreis gesehen hatte.

Denn: "Wir brauchen 100 Prozent, wenn wir gewinnen wollen." Schließlich befinde sich der Gegner auf einem aufsteigenden Ast. "Nettelstedt spielt eine starke Deckung, das hat man auch im letzten Spiel gegen Göppingen gesehen, als es zur Pause 8:6 stand. Aber wir sind gut drauf und haben das Jahr bisher super bewältigt."

Was war das für ein Riesenjubel am vergangenen Spieltag in Mittelhessen, als die HSG Wetzlar den großen THW Kiel stürzte und sich mit 26:25 im hohen Norden durchsetzte. Seither hatte die Mannschaft von Kai Wandschneider zehn Tage lang Regeneration und konnte sich "genauso akribisch auf Nettelstedt vorbereiten wie auf Kiel", wie der Coach betonte.