Österreich und Finnland trennen sich im Testmatch freundschaftlich mit 1:1. Auf Koivistos Führung in der ersten Halbzeit antwortete Lisa Kolb im zweiten Durchgang. Am Montag bietet sich für das rot-weiß-rote Nationalteam die Chance, gegen die Ukraine einen vollen Erfolg zu feiern.

Tooor für Österreich, 1:1 durch Lisa Kolb
Der Joker sticht! Die eben eingewechselte Kolb trifft zum 1:1 Ausgleich!

Nach einer guten Stunde wechselt Schriebl, und das gleich fünffach.

Halbzeit im Estadio Antonio Gallardo. Österreich liegt zur Pause mit 0:1 zurück. Wird Alexander Schriebl wie angekündigt ordentlich bald durchtauschen und so frischen Wind bringen?

Tooor für Finnland, 1:0 durch Emma Koivisto
Emma Koivisto bringt Finnland in einer bislang eher chancenarmen Partie in Führung.

Böse Verletzung bei Nyström. Sie muss mit einer Trage abtransportiert werden, Lindström ersetzt sie.

Alexander Schriebl vertraut zu Beginn fast der gleichen Elf wie zuletzt im erfolgreichen Nations-League-Play-off gegen Tschechien. Lediglich Claudia Wenger ersetzt Celina Degen in der Innenverteidigung.

Fünf Mal duellierte sich Österreich bereits mit Finnland. Drei Siege, zwei Remis und eine Niederlage lautet die vielversprechende Bilanz. "In der Liga A (der Nations League, Anm.) hatten wir zumeist Gegner, die über uns zu stellen sind. Daher sind wir gerade jetzt hier in Spanien froh, uns mit Teams zu messen, die vermeintlich auf Augenhöhe stehen", ordnete Schriebl die Skandinavierinnen ein.

Hoffnungen auf ein Debüt machen darf sich Valentina Mädl von Bayer Leverkusen. Barbara Dunst und Marina Georgieva könnten zudem ihr Comeback nach langer Verletzungspause geben. "Ich fühle mich sehr gesund und wohl, auch das Knie macht sehr gut mit", gab Dunst im Vorfeld zu Protokoll. Die Neo-Berlinerin Georgieva meinte: „Ich freue mich riesig, wieder hier zu sein. Vor allem nach dieser harten Zeit mit der Verletzung und dem langen Ausfall. Ich fühle mich super wohl bei Union Berlin, es bietet mir perfekte Bedingungen und mit einer dementsprechend guten Energie bin ich auch jetzt zum Nationalteam gekommen."

„Unser Plan ist schon, möglichst vielen Spielerinnen Einsatzminuten zu geben und ihnen so die Möglichkeit zu bieten, in unserer Spielidee eine Partie zu bestreiten. Das ist oft in Wettbewerbsspielen schwieriger. Wir erhoffen uns so auch Kenntnisse über den Ist-Stand vieler Spielerinnen", sagte Schriebl im Vorfeld der Partie. Hoffnungen auf ein Debüt machen darf sich Valentina Mädl von Bayer Leverkusen. Barbara Dunst und Marina Georgieva könnten zudem ihr Comeback nach langer Verletzungspause geben.