Fazit:
Der VfL Wolfsburg gewinnt deutlich mit 8:0 gegen den SV Werder Bremen. Bereits zur Halbzeit führten die Wölfinnen durch Tore von Alexandra Popp (2) und Tabea Waßmuth mit 3:0. Während die Gäste im ersten Durchgang teilweise noch gut mithielten, gingen sie nach dem Seitenwechsel völlig unter. Kurz nach Wiederanpfiff legte Ewa Pajor das 4:0 nach. Es folgte Chance um Chance für den VfL. Ein weiterer Treffer von Ewa Pajor sowie drei Tore von der eingewechselten Rebecka Blomqvist besorgten schließlich den 8:0-Endstand.

Tooor für VfL Wolfsburg, 8:0 durch Rebecka Blomqvist
Hattrick! Ewa Pajor findet nochmal eine Lücke in der Bremer Abwehr. Rebecka Blomqvist startet durch und erzielt ihren 3. Treffer nach ihrer Einwechslung in der 57. Minute. Anschließend ertönt der Schlusspfiff.

Tooor für VfL Wolfsburg, 7:0 durch Rebecka Blomqvist
Einer geht noch rein! Nach einem Abschlag erobert Wolfsburg den Ball. Über Svenja Huth und Pauline Bremer landet der Ball in der Spitze bei Rebecka Blomqvist. Die netzt aus 14 Metern ein und schnürt damit nach Ewa Pajor und Alexandra Popp den 3. Doppelpack in diesem Spiel.

Tabea Waßmuth lässt noch einen Schuss ab. Der landet aber direkt in den Armen von Anneke Borbe. Die Torhüterin liefert insgesamt ein gutes Spiel ab und rettet, was zu retten ist.

Tooor für VfL Wolfsburg, 6:0 durch Ewa Pajor
Wolfsburg legt nochmal nach! Aus dem Zentrum wird der Ball links auf Ewa Pajor gespielt. Die zieht unbedrängt in den Strafraum ein und schiebt den Ball in die rechte Torecke.

Tooor für VfL Wolfsburg, 5:0 durch Rebecka Blomqvist
Da zappelt der Ball im Netz! Rebecka Blomqvist nimmt den Ball an der Strafraumgrenze an. Selma Licina will ihr die Kugel vom Fuß nehmen, aber legt der Wolfsburgerin das Spielgerät unglücklich zum Schuss auf. Den setzt Rebecka Blomqvist aus 15 Metern rechts oben ins Gehäuse.

Der nächste Abschluss für den VfL: Joelle Wedemeyer schießt aus halblinker Position von der Strafraumgrenze rechts oben über das Tor.

Die Begegnung ist unterbrochen. Nach einem Zweikampf mit Michelle Weiß bleibt Pia-Sophie Wolter verletzt liegen. Sie wird von den medizinischen Betreuern behandelt.

Ewa Pajor legt im Strafraum auf Joelle Wedemeyer quer. Das Tor ist leer, aber eine Verteidigerin kommt noch dazwischen.

Das war wichtig. Jule Brand versucht am Strafraum auf Ewa Pajor durchzustecken. Ihr Zuspiel wird aber abgefangen.

Der VfL Wolfsburg geht sparsamer mit den eigenen Kräften um. Es geht nicht mehr um jeden Preis nach vorne. Bremen wird dazu gezwungen früher anzulaufen.

Der Ball ist wieder im Tor, aber der Treffer zählt nicht. Beim Zuspiel von Jule Brand auf Ewa Pajor erkennt das Schiedsrichtergespann eine Abseitsstellung.

Werder Bremen steht völlig neben sich. Der VfL Wolsburg fährt einen Angriff nach dem anderen. Der nächste Treffer ist so nur eine Frage der Zeit.

Tooor für VfL Wolfsburg, 4:0 durch Ewa Pajor
Blitzstart des VfL! Alexandra Popp bedient mit einem Pass an die Strafraumkante Ewa Pajor. Die nimmt den Ball auf und schiebt ihn rechts an Anneke Borbe vorbei ins Tor.

Halbzeitfazit:
Der VfL Wolsburg führt nach den ersten 45 Minuten mit 3:0 gegen Werder Bremen. Die Führung ist auch in der Höhe verdient. In der 11. Minute erzielte Alexandra Popp den ersten Treffer für den VfL. Bremen hielt anschließend gut mit und hatte sogar die Chance auf den Ausgleich. Mit zunehmender Spielzeit drückten die Wölfinnen jedoch immer stärker auf das gegnerische Tor. Kurz vor der Pause belohnte sich die Elf von Tommy Stroot für den starken Auftritt: Tabea Waßmuth (40.) und Alexandra Popp (43.) legten das 2:0 und 3:0 nach. Für die Gäste geht es nach dem Seitenwechel daher zunächst um Schadensbegrenzung.

Tooor für VfL Wolfsburg, 3:0 durch Alexandra Popp
Doppelpack! Jule Brand führt den Ball unbedrängt durch den Bremer Strafraum. Uneigennützig spielt sie mit der Hacke Alexandra Popp das Leder in den Lauf. Die Stürmerin schießt den Ball aus acht Metern halblinker Position in die Maschen.

Tooor für VfL Wolfsburg, 2:0 durch Tabea Waßmuth
Was für ein Treffer! Dominique Janssen schlägt aus der eigenen Hälfte heraus einen Ball lang in die Spitze. An der Strafraumgrenze nimmt Tabea Waßmuth die Kugel in der Luft mit und netzt anschließend mit dem Außenrist ein.

Das muss das 2:0 sein! Im Strafraum legt Tabea Waßmuth quer auf Ewa Pajor. Die setzt den Ball jedoch aus zentralen sieben Metern rechts am Tor vorbei.

Starke Parade! In der rechten Strafraumhälfte legt Ewa Pajor auf Tabea Waßmuth ab. Den Schuss aus kurzer Distanz pariert Anneke Borbe stark zur Ecke.

Der VfL Wolsburg hat mehr vom Spiel. Die Partie spielt sich überwiegend in der Hälfte der Bremerinnen ab. In ihren Offensivaktionen wirken die Gastgeber zielstrebiger.

Guter Versuch! Von der rechten Seite zieht Tabea Waßmuth nach innen. Aus 23 Metern zentraler Position lässt sie einen flachen Schuss ab, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeigeht.

Fast der Ausgleich! Saskia Matheis bringt den Ball mit einem harten Flachschuss auf den ersten Pfosten. Dort kann Merle Frohms die Kugel nicht festhalten. Maja Sternad kommt zum Nachschuss, aber dieses Mal begräbt die Torhüterin den Ball unter sich.

Zweimal flankt Tabea Waßmuth von der rechten Grundlinie vor das Tor. Der erste Ball wird am ersten Pfosten abgeblockt. Bei der zweiten Hereingabe packt Anneke Borbe sicher zu.

Tooor für VfL Wolfsburg, 1:0 durch Alexandra Popp
Drin ist das Ding! Nach einem Eckball von der rechten Seite bringt Lynn Wilms das Leder gefährlich auf das Tor. Lina Hausicke schafft es noch mit einer Rettungstat den Ball gegen die Latte zu lenken. Nach dem Abpraller ist Alexandra Popp aber zur Stelle und drückt den Ball über die Linie.

Tabea Waßmuth will den Ball von der rechten Seite scharf in die Spitze spielen. Die Kugel rutscht ihr allerdings vom Fuß. Torhüterin Anneke Borbe nimmt den Ball auf.

Bremen setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest. Bis ins letzte Spieldrittel können die Gäste aber nicht vordringen. Gleichzeitig gelingt es Wolfsburg auch nicht den Ball zu klären.

Der VfL Wolsburg setzt die Begegnung vorerst in Unterzahl fort. Lena Lattwein wird am Seitenrand weiter behandelt. Mal sehen, ob es für sie weitergeht.

Die Partie pausiert bereits wieder. Nach einem Zusammenprall muss Lena Lattwein an der Schulter behandelt werden.

Überpünktlich stehen die Spielerinnen beider Vereine zum Anstoß bereit, sodass Schiedsrichterin Miriam Schwermer mit dem Anpfiff noch etwas warten muss. Jetzt rollt aber der Ball!

Werder Bremen holte zuletzt zwei wichtige Siege gegen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Den MSV Duisburg und den 1. FC Köln besiegten die Bremerinnen jeweils mit 1:0. Im Verlgeich zum vergangenen Wochenende verändert sich die Startaufstellung auf zwei Positionen: Für Reena Wichmann und Nina Lührßen (beide nicht im Kader) starten Lena Dahms und Lena Dahms.

Die Gastgeberinnen waren unter der Woche in der Champions League im Einsatz. Mit einem 1:1 (Hinspiel: 1:0) gegen Paris Saint-Germain machten sie den Einzug in das Halbfinale perfekt. In der Liga musste die Elf von Tommy Stroot nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München die Tabellenführung abgeben. Damit ist sein Team ab sofort in der Verfolgerrolle. Die erste Elf bringt im Vergleich zum Paris-Spiel vier Veränderungen mit sich. Lena Oberdorf (nicht im Kader), Svenja Huth, Jill Roord und Sveindís Jónsdóttir (alle Bank) werden durch Kristin Demann, Jule Brand, Ewa Pajor und Tabea Waßmuth ersetzt.

Klarer Favorit ist der VfL Wolfsburg. Die Wölfinnen kämpfen mit dem FC Bayern München weiterhin um den Titel. Ein Punkt trennt die beiden Top-Teams. Mit einem 2:0-Sieg beim SV Meppen haben die Bayern-Frauen heute bereits vorgelegt. Wolfsburg ist damit unter Zugzwang. Bremen kämpft um den Klassenerhalt. Drei Punkte liegen sie vor einem Abstiegsplatz. Jeder Punkt zählt.