Fazit:
Russland schafft einen wichtigen und überraschenden 27:26-Erfolg über Ungarn, der hoch verdient ist. Denn Russland agierte über weite Strecken konzentrierter, bissiger und konnte sich phasenweise mit sechs Toren absetzen. Erst in der Schlussviertelstunde fand die Dujshebaev-Truppe ihren gewohnten Rhythmus und kämpfte sich leidenschaftlich bis auf einen Treffer heran. Damit haben beide Mannschaften einen Sieg zu verzeichen und streiten sich wohl am Ende im Fernduell um den zweiten Rang hinter Favorit Dänemark. Das war es von hier, auf Wiedersehen!

2 Minuten für Gleb Calarasi (Russland)

Tor für Ungarn, 27:26 durch Gergő Ivancsik
27 Sekunden vor dem Ende kann Gergő Ivancsik auf ein Tor verkürzen. Gelingt der ungarischen Mannschaft noch irgendwie der Ausgleich?

Tor für Ungarn, 27:25 durch Iman Jamali

Tor für Russland, 27:24 durch Sergej Shelmenko

Zum Ende hin wird es hier nochmal so richtig spannend und beide Mannschaften kämpfen um den so wichtigen Sieg am zweiten Gruppenspieltag.

Tor für Ungarn, 26:24 durch László Nagy

Tor für Ungarn, 26:23 durch Iman Jamali

Tor für Russland, 26:22 durch Sergei Gorbok

Tor für Russland, 25:22 durch Sergei Gorbok

Tor für Ungarn, 24:22 durch Iman Jamali
Ist das eine Moral! Ungarn kämpft sich mit einer schnellen 3:0-Serie nochmak auf zwei Tore an die Russen heran und fünf Minuten bleiben auf der Uhr. Die Spannung steigt!

Tor für Ungarn, 24:21 durch Ákos Pásztor

Tor für Ungarn, 24:20 durch Ákos Pásztor

Zehn Minuten bleiben hier in Danzig noch auf der Uhr und Russland bleibt die bessere Mannschaft und ist auf dem besten Weg den Sieg einzutüten. Ungarn hat heute nicht seine Form gefunden und muss nun gegen Gruppenfavorit Dänemark punkten.

Tor für Russland, 24:19 durch Sergej Shelmenko

Tor für Ungarn, 23:19 durch László Nagy

Tor für Russland, 23:18 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für Russland, 22:18 durch Timur Dibirov

Dimitri Torgowanow nimmt die Auszeit und kann mit dem Auftreten seiner Mannschaft bislang mehr als zufrieden sein. Ungarn muss jetzt bissiger agieren und Gas geben, um nochmal heran zu kommen.

Tor für Ungarn, 21:18 durch László Nagy

Russland ist auf dem Weg zu einem ganz wichtigen Sieg gegen Ungarn und würde damit einen großen Schritt in Richtung nächste Runde machen. Das Dujshebaev-Team läuft seiner starken Form weiter hinterher.

Tor für Russland, 21:17 durch Igor Soroka

Tor für Ungarn, 20:17 durch Richárd Bodó

Tor für Russland, 20:16 durch Sergej Shelmenko

Tor für Ungarn, 19:16 durch Ákos Pásztor

Tor für Russland, 19:15 durch Dmitry Zhitnikov
Dmitry Zhitnikov markiert einen ganz wichtigen Treffer für die russische Mannschaft und stellt damit wieder den alten Spielstand her. Ungarn braucht nun postwendend eine passende Antwort.

Tor für Russland, 18:15 durch Alexander Chernoivanov

Tor für Russland, 17:15 durch Pavel Atman

Die ungarische Handball-Nationalmannschaft ist seit dem Seitenwechsel die klar bessere Mannschaft und gibt den Takt auf dem Parkett vor. Russland scheint etwas den Roten Faden verloren zu haben.

Tor für Ungarn, 16:15 durch Gergő Ivancsik

Tor für Russland, 16:14 durch Daniil Shishkarev

Tor für Ungarn, 15:14 durch Iman Jamali

Tor für Russland, 15:13 durch Alexander Chernoivanov
Durchatmen! Alexander Chernoivanov markiert ein ganz wichtiges Tor für die Russen und wahrt die knappe Führung.

Tor für Ungarn, 14:13 durch Gergő Ivancsik

Ungarn erwischt den Traumstart in die zweite Halbzeit und legt eine schnelle 2:0-Serie vor. Scheinbar hat Erfolgscoach Talant Dujshebaev die richtigen Worte in der Kabine gefunden.

Tor für Ungarn, 14:12 durch Iman Jamali

Tor für Ungarn, 14:11 durch Gábor Ancsin

Weiter geht es mit der zweiten Hälfte in Danzig!

Halbzeitfazit:
Russland führt zur Pause überraschend deutlich mit 14:10 gegen Ungarn. Die Mannschaft von Trainer Dimitri Torgowanow war von der ersten Minute an sehr konzentriert, ging früh mit 2:0 in Front und zeigte in der Folge eine bissige und enge Verteidigung. So ließen die Ungarn einige Möglichkeiten ungenutzt. Der russische Linksaußen Timur Dibirov ist mit fünf Treffern bester Mann im ersten Durchgang. Bis gleich!

Tor für Ungarn, 14:10 durch Bence Bánhidi

Die letzten zwei Minuten der ersten Hälfte laufen und Russland ist bisher die klar bessere Mannschaft. Ungarn sollte vor dem Pausentee unbedingt noch verkürzen.

Tor für Russland, 14:9 durch Sergej Shelmenko

Tor für Ungarn, 13:9 durch Richárd Bodó

Tor für Russland, 13:8 durch Timur Dibirov
Timur Dibirov dreht weiter auf und baut die Führung der Osteuropäer weiter aus. Ungarn ist nun schon früh gefordert und muss dran bleiben.

Tor für Russland, 12:8 durch Timur Dibirov

Tor für Ungarn, 11:8 durch Rudolf Faluvégi

2 Minuten für Timuzsin Schuch (Ungarn)
Timuzsin Schuch muss für zwei Minuten das Parkett verlassen. Damit könnten sich die Russen vor der Pause nun sogar noch weiter absetzen.

So langsam dürfte Talant Dujshebaev auch mal über die erste Auszeit des Spiels nachdenken. Denn seine Ungarn haben in den letzten Minuten deutlich nachgelassen und die individuellen Fehler häufen sich.

Tor für Russland, 11:7 durch Daniil Shishkarev

Tor für Russland, 10:7 durch Gleb Kalarash
Gleb Kalarash sorgt für die erste Drei-Tore-Führung des Spiels und die Russen zeigen damit erneut an, dass man heute mit den favorisierten Ungarn mithalten kann.

Tor für Russland, 9:7 durch Alexander Chernoivanov

Tor für Ungarn, 8:7 durch László Nagy

Tor für Russland, 8:6 durch Sergei Gorbok

Tor für Ungarn, 7:6 durch Gergő Ivancsik

Tor für Russland, 7:5 durch Sergej Shelmenko
Ist das stark! Sergej Shelmenko markiert in Unterzahl den wichtigen Treffer zum 7:5 der Russen. Das muss Ungarn eigentlich besser verteidigen.

2 Minuten für Gleb Kalarash (Russland)
Gleb Kalarash holt sich die zweite Strafzeit für das Torgowanow-Team ab.

2 Minuten für Leo Tselishev (Russland)

Tor für Russland, 6:5 durch Timur Dibirov
Russlands Topspieler Timur Dibirov ist mit drei erzielten Toren in der ersten Viertelstunde der bester Mann auf dem Parkett und ist kaum zu stoppen.

Tor für Ungarn, 5:5 durch Gergő Ivancsik

Zwölf Minuten sind in Danzig gespielt und mittlerweile haben die ungarischen Spieler ihren Rhytmus gefunden und agieren auf Augenhöhe.

Tor für Russland, 5:4 durch Sergei Gorbok

Tor für Ungarn, 4:4 durch Gábor Ancsin

Tor für Ungarn, 4:3 durch László Nagy
Toptstar László Nagy von Spitzenklub Veszprem sorgt mit seinem ersten Tor am heutigen Abend für den Anschlusstreffer.

Die Mannschaft der russischen Handball-Legende Dimitri Torgowanow zeigt in den ersten paar Minuten eine sehr kompakte und strukturierte Leistung und macht es dem vermeintlichen Favoriten nicht gerade leicht.

Tor für Russland, 4:2 durch Timur Dibirov

Tor für Ungarn, 3:2 durch Péter Hornyák

Tor für Russland, 3:1 durch Sergei Gorbok

Beide Mannschaften agieren am eigenen Kreis in den ersten Minuten sehr bissig und dürften sich nicht wundern, wenn es zeitnah die erste Strafzeit vom Schiedsrichtergespann gibt.

Gelbe Karte für Sergej Shelmenko (Russland)

Gelbe Karte für László Nagy (Ungarn)

Tor für Ungarn, 2:1 durch Iman Jamali
Der Ungar mit iranischen Wurzeln markiert das erste Tor für den Olympia-Vierten von 2012.

Tor für Russland, 2:0 durch Timur Dibirov
Guter Auftakt des Außenseiters! Nach Ballgewinn und Tempogegenstoß sorgt Linksaußen Timur Dibirov für das schnelle 2:0.

Gelbe Karte für Alexander Chernoivanov (Russland)

Tor für Russland, 1:0 durch Alexander Chernoivanov
Alexander Chernoivanov bringt die Russen mit dem ersten Angriff von rechts direkt in Führung.

Auf geht es, der Ball ist im Spiel!

Die Favoritenrolle liegt klar bei der Dujshebaev-Truppe. Dennoch hoffen wir auf ein spannendes Duell in der Ergo Arena Danzig und wünschen Euch viel Vergnügen beim Lesen des Tickers. Bis gleich!

Mit den beiden Stars Laszlo Nagy und Roland Mikler (beide Veszprem) könnten die Ungarn ihren Halbfinal-Erfolg von Olympia 2012 dieses Jahr durchaus wiederholen. Die bekanntesten Akteure bei den Russen sind Linksaußen Timur Dibirov und Sergei Korobo, die beide für den mazedonischen Meister Vardar Skopje ihre Brötchen verdienen.

Ungarn hat seine Pflichtaufgabe gegen Montenegro konzentriert mit 32:27 für sich entschieden und will heute gegen das russische Team nachlegen. Die Mannschaft vom ehemaligen Welthandballer Talant Dujshebaev hat eine starke Vorstellung gezeigt und durchaus deutlich gemacht, dass man bei der Europameisterschaft eine wichtige Rolle spielen könnte.

Die Mannschaft von Trainer Dimitri Torgowanow hat sein Auftaktspiel gegen Turnier-Mitfavorit Dänemark klar mir 25:31 verloren und steht damit heute schon gegen die ungarische Mannschaft unter Druck. Nach großen Erfolgen in den 90er-Jahren wurden die Osteuropäer bei der letzten WM nur 19. und bei der letzten EM Elfter. Mithin wollen die Russen bei dieser EM unbedingt mal wieder in eine KO-Runde einziehen.

Guten Tag und ein herzliches Willkommen zur Handball-EM 2016 in Polen. Um 18.00 Uhr trifft Russland zum zweiten Spieltag der Gruppe D in Danzig auf Ungarn.