Wir verabschieden uns vom Rennen der DTM am Norisring. Weiter geht es in einem Monat am Nürburgring. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Die Meisterschaft bleibt auch nach dem heutigen turbulenten Rennen extrem spannend. Lucas Auer behauptet zwar weiterhin die Gesamtführung, doch der Vorsprung ist geschmolzen. Thomas Preining und Jordan Pepper liegen nur noch sieben Punkte hinter dem Mercedes-Piloten. Auch Jack Aitken und Maro Engel mischen kräftig mit. Beide haben lediglich acht Zähler Rückstand auf Auer.

Schon der Start war chaotisch und der Massencrash in Kurve 1 sorgte früh für Rote Flaggen. Doch auch nach dem Restart blieb es über die gesamte Distanz unruhig: Kollisionen, Ausritte und Zwischenfälle prägten das Geschehen. Am Ende sahen nur 15 Fahrer die Zielflagge und damit sammelten alle verbliebenen Piloten auch Punkte. An der Spitze entwickelte sich ein packender Dreikampf zwischen Manthey und Emil Frey. Zunächst führte Polesetter Thierry Vermeulen das Feld an, doch beim ersten Boxenstopp übernahm Jack Aitken im zweiten Emil Frey die Spitze. Beim finalen Service war es dann Manthey, das mit einem schnelleren Stopp die Nase vorn hatte – Thomas Preining kam als Führender zurück auf die Strecke und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Das 2. Rennen auf dem Norisring ist beendet und die Autos kommen zurück an die Boxengasse. Maro Engel wird Vierter vor Arjun Maini und Ben Green. René Rast landet auf dem siebten Platz vor Lucas Auer. Dahinter folgen Jordan Pepper und Jules Gounon.

Thomas Preining ist durch und darf nach einem verrückten Rennen den Sieg am Norisring feiern! Der Porsche-Pilot setzte sich gegen Jack Aitken und Thierry Vermeulen aus dem Emil-Frey-Team durch.

Versucht hier noch jemand noch etwas, oder geben sich alle mit der Platzierung zufrieden, auf der sie sich aktuell befinden. Noch zwei Runden sind zu fahren.

Thomas Preining hält die Lücke bei gut einer Sekunde in Richtung Aitken. Bald ist die Zeit abgelaufen und es stehen noch drei weitere Runden an.

Ben Dörr wird von der Rennleitung bestraft. Erneut gibt es eine Penalty Lap, weil auch beim zweiten Stopp die Reifen durchgedreht waren. An seiner Position wird das aber nichts ändern. Er ist ohnehin 15. und Letzter.

Am Ende ist es dann Timo Glock selbst, der dafür sorgt, dass heute alle Fahrer im Ziel Punkte holen werden. Er stellt seinen McLaren in der Garage ab.

Das Podium ist vergeben, denn Maro Engel dürfte wohl nicht mehr an Vermeulen heranfahren können. Fünf Minuten vor Schluss hat Vermeulen fünf Sekunden Vorsprung zu Engel.

Thomas Preining verschafft sich vorne Luft in Richtung der beiden Emil-Frey-Ferrari. Kommt Aitken da noch einmal ran oder ist die Sache gegessen? Timo Glock wird derweil hoffen, dass es noch einen Ausfall gibt. Er ist derzeit 16. Würde noch ein Fahrer ausfallen, würde er auf Platz 15 vorrücken und hätte Punkte sicher.

Jack Aitken kommt an die Box. Er kommt vor Preining auf die Strecke, hat aber den Nachteil der kälteren Reifen und den nutzt Preining schließlich aus, um an Aitken vorbeizugehen.

Thomas Preining war bei seinem Stopp und jetzt wird es gleich spannend. Kann er durch den Undercut die Spitze holen? Jack Aitken wird gleich als der letzte Fahrer reinkommen.

Thierry Vermeulen kommt zu seinem Stopp rein. Derweil hat Ayhancan Güven beim Losfahren Probleme und verliert dadurch viel Zeit.

Es sind noch etwas mehr als drei Minuten, die für den zweiten Boxenstopp verbleiben und es bleibt spannend, wer von der dreiköpfigen Spitzengruppe als erster Fahrer stoppen wird.

Die nächsten Fahrer biegen ab und rauschen die Reifen. Ben Green war drin und auch Feller hat gewechselt.

Das Boxenstopp-Fenster öffnet sich und Maro Engel gehört zu den ersten Fahrer, die reinkommen. Auch René Rast biegt zum finalen Reifenwechsel ab.

Thomas Preining legt sich Aitken auf der Runde zurecht und will in Kurve 1 vorbeigehen, doch Aitken kann dagegenhalten und kann innen wieder durchziehen.

Thomas Preining macht mit seinem Porsche richtig Druck auf den Führenden. Immer wieder zeigt er sich präsent im Rückspiegel von Aitken. Lange dauert es nicht mehr, dann öffnet das zweite Boxenstopp-Fenster.

Der Vorfall zwischen Ricardo Feller und Luca Engstler wird nach dem Rennen untersucht werden. Auch den Unfall von Tom Kalender wird die Rennleitung sich erst nach dem DTM-Lauf anschauen.

Momentan sieht alles danach aus, als würden Jack Aitken, Thomas Preining und Thierry Vermeulen das Podest unter sich ausmachen, denn die Lücke dahinter ist ordentlich. Maini hat sieben Sekunden Rückstand zum Podiumsplatz.

Und es kracht wieder! Feller erwischt Luca Engstler, der daraufhin mit Reifenschaden unterwegs ist. Damit sind es dann nur noch 16 Fahrer die im Rennen sind.

In den ersten 31 Minuten hat es einige Ausfälle gegeben. Zuletzt haben Kalender und Paul abgestellt. Noch 17 Autos sind im Rennen.

Thierry Vermeulen ist einer der großen Verlierer der ersten Boxenstopp-Phase. Er hat seine Spitzenposition verloren. Jack Aitken liegt nun vorne. Zweiter ist Thomas Preining. Erst dahinter folgt Vermeulen.

Ricardo Feller wird ebenfalls von der Rennleitung bestraft und muss eine Penalty Lap fahren. Er war unter Full-Course-Yellow zu schnell.

Ben Dörr wird von der Rennleitung bestraft, weil seine Reifen beim Boxenstopp durchgedreht waren. Zudem gibt es eine Strafe für zu schnellem Fahren unter Full-Course-Yellow. Zwei Penalty Laps warten so auf ihn.

Arjun Maini und Ayhancan Güven kommen an die Boxengasse und absolvieren als letzte Fahrer den ersten Boxenstopp.

Jack Aitken kommt an die Box und auch Thomas Preining biegt zum Reifenwechsel ab. Auch Vermeulen war schon drin. Noch stoppen müssen zwei Fahrer.

Die Strecke ist wieder freigegeben und die Rennleitung gibt bekannt, dass das Boxenstopp-Fenster durch den Vorfall um drei Minuten verlängert wird.

Auch Tom Kalender ist mit Schaden unterwegs! Die Radaufhängung hinten rechts ist gebrochen. Es scheint einen Kontakt mit Gilles Magnus im Aston Martin gegeben haben.

Fabio Scherer verliert seinen Reifen, der weiter die Strecke runter rollt. Es gibt Full-Course-Yellow.

Vorne sind die Abstände stabil. Vermeulen liegt gut eine Sekunde vor seinem Teamkollegen Aitken. Preining folgt weitere 1,5 Sekunden dahinter auf dem dritten Rang. Aus der Spitzengruppe war noch niemand beim Stopp.

Der Sieger vom Samstag biegt an die Box ab und wechselt als nächster Fahrer die Reifen.

Tom Kalender kommt als nächster Fahrer an die Box. Gut die Hälfte hat jetzt gestoppt.

Das erste Boxenstopp-Fenster ist bereits offen und viele Fahrer lassen sich nicht lange bitten und kommen direkt zum ersten Pflichtstopp. Lucas Auer war drin und auch Rast taucht Reifen. Der BMW-Fahrer steht allerdings sehr lange. Auch bei Glock geht es nicht wirklich schnell.

Kalender versucht es gegen seinen Teamkollegen Auer, verschätzt sich da und hätte ihn fast abgeräumt. Eine Situation, die Rast nutzt, um sich wieder vorbeizuquetschen.

Die Rennleitung gibt bekannt, dass aufgrund der Startsituation das Rennen um drei Runden verlängert wird. Es wird also 55 Minuten plus drei Runden gefahren.

Tom Kalender geht an René Rast vorbei und holt sich den 13. Platz. Schon gestern war Rast ja unzufrieden, weil es im Rennen nicht wirklich nach vorne ging.

Der Restart ist erfolgt! Thierry Vermeulen fährt vorne sicher weg und auch dahinter bleiben die Positionen unverändert. Hinten gibt es derweil überraschend große Abstände zwischen den Autos. Haben da ein paar Fahrer den Restart verschlafen?

Das Feld setzt sich endlich in Bewegung. Zwei Einführungsrunden werden hinter dem Safety Car absolviert, bevor der Neustart erfolgt.

Es gibt eine neue Startzeit der Rennleitung. Nun soll es um 13:59 Uhr weitergehen. Dabei sind dann nach aktuellem Stand 21 Autos.

Zwei DTM-Offizielle eilen derzeit durch das Grid – offenbar, um die Startreihenfolge noch einmal genau zu überprüfen. Hinter den Kulissen scheint es Uneinigkeit zu geben: Soll der Neustart nach der ursprünglichen Startaufstellung erfolgen oder nach der Reihenfolge, in der die Autos zum Zeitpunkt des Unfalls sortiert waren.

Das dürfte Morris Schuring in die Karten spielen: Der Youngster bereitet sich am Ende der Boxengasse auf den Neustart vor. Nach dem Zwischenfall beim Start sah es zunächst nicht danach aus, als würde sein Porsche überhaupt noch fahrbereit sein.

Eigentlich sollte es jetzt losgehen, doch es gibt einen Startabbruch. Wieso ist noch nicht ganz klar.

Um 13:49 Uhr soll das Rennen fortgesetzt werden. Der Neustart erfolgt hinter dem Safety Car, allerdings nicht wie üblich im Doppel-File, sondern in einer Reihe hintereinander. Damit will man sicherlich ein ähnliches Szenario wie in der ersten Runde verhindern.

Mirko Bortolotti konnte an die Box zurückkehren, wird aber in die Garage geschoben. Sein Rennen scheint beendet zu sein. Auch Morris Schuring wird in seine Garage geschoben. Er will wieder starten, doch die Möglichkeiten sind gering. Auch Thiims Rennen ist vorbei.

Rennabbruch in Nürnberg! Die Wiederholungen zeigen, wie Jules Gounon innen in der ersten Kurve reindrücken wollte, dann erwischte er Wittmann, der in die beiden Abt-Lamborghinis krachte. Beim Wehdrehen erwischte er auch Morris Schuring.

Erst einmal gibt es ein Safety Car. Aber reicht das aus bei dem ganzen Chaos in der ersten Kurve?

Marco Wittmann wird in dem Getümmel in die Wand gedrückt und auch die beiden Abt-Lambos von Thiim und Bortolotti stehen!

Die Ampeln sind aus, das Rennen ist gestartet! Thierry Vermeulen kommt gut weg, während Jack Aitken dahinter sich mit Maini rumschlagen muss. Dahinter kracht es dann mächtig in Kurve 1!

Die Autos setzen sich in Bewegung und es geht auf die Einführungsrunden. Aufgrund der kurzen Strecke werden wieder zwei Runden gefahren. Die zweite Runde geht dann bereits von der Rennzeit ab.

Samstagssieger Jordan Pepper schaffte es im Grasser-Lamborghini trotz der ungünstigen Balance of Performance auf einen respektablen neunten Startplatz und liegt damit vor DTM-Spitzenreiter Lucas Auer, der nicht über Rang 14 hinauskam. Die übrigen vier Lamborghini-Piloten hatten deutlich mehr zu kämpfen und stehen geschlossen am Ende des Feldes.

Ursprünglich war es Rookie Nicolas Baert, der sich mit Bestzeit im Q2 sensationell auf den zweiten Platz geschoben hatte. Doch nach dem Qualifying gab es eine bittere Mitteilung für den Belgier. Bei einer Überprüfung wurde ein nicht korrekter Ladedruck an seinem Aston Martin festgestellt. Für Baert geht es nun vom letzten Startplatz ins Rennen.

Die Pole Position für den Sonntag sicherte sich Thierry Vermeulen in einem packenden Qualifying. Der Niederländer war in der zweiten Gruppe an der Reihe und setzte sich mit einer Zeit von 48,666 Sekunden an die Spitze. Jack Aitken steht neben seinem Teamkollegen in der ersten Reihe. Arjun Maini stellte den Ford Mustang des HRT-Teams auf den starken dritten Rang. Dahinter folgen Ben Green, Maro Engel und Thomas Preining. Ricardo Feller ist Siebter vor Ben Dörr.

In der Meisterschaft rücken die Fahrer immer enger zusammen. Zwar bleibt Lucas Auer mit 101 Punkten an der Spitze, doch sein Vorsprung auf den gestrigen Sieger Jordan Pepper beträgt nur noch sechs Zähler. Maro Engel folgt mit einem Rückstand von 13 Punkten auf Rang drei. Insgesamt liegen die Top Acht der Fahrerwertung gerade einmal 24 Punkte auseinander.

Jordan Pepper war am Samstag auf dem Norisring nicht zu stoppen. Der Südafrikaner war bereits im Qualifying gut aufgelegt und feierte trotz der eigentlich benachteiligten ersten Gruppe die Pole Position, die er dann im Rennen souverän zu seinem ersten Sieg in der DTM verwandeln konnte. Thomas Preining belegte den zweiten Platz vor Maro Engel.

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Rennen der DTM am Norisring. Um 13:30 Uhr geht es auf die Einführungsrunde. Heute gilt es, zwei Boxenstopps zu absolvieren.