BRE
KSC
90.
20:53
Fazit:
Ein erstaunliches Spiel endet mit einem 2:0-Erfolg (1:0) für den SV Werder Bremen II. Die Zweitvertretung des Bundesligisten lieferte eine starke Leistung ab und hielt den Aufstiegsfavoriten vom Karlsruher SC nach anfänglichen Schwierigkeiten von dessen klarer Spielweise ab. Stattdessen brachte Leon Jensen die Gastgeber in Durchgang eins in Führung (36.). Nach dem Seitenwechsel war von allen Seiten die Karlsruher Aufholjagd erwartet worden, stattdessen agierte Bremen mutiger, erarbeitete sich mehr Spielanteile und ließ sich nicht darauf ein, rein defensiv zu agieren. Den Fächerstädtern fehlte der Mut, mehr Risiko einzugehen. So sah es lange nach einem 1:0-Erfolg für die Gastgeber aus, ehe die in der Crunchtime des Duells sogar noch nachlegten - der kurz zuvor eingewechselte Kapitän Rafael Kazior drückte das Leder über die Linie und stürzt den KSC damit endgültig in einen verschlafenen Saisonstart. Am Samstag wartet gegen den SV Wehen Wiesbaden die nächste Möglichkeit für die Badener, den ersten Dreier einzufahren (14:00 Uhr). Zeitgleich tritt der SV Werder Bremen II bei den Adlerträgern von Preußen Münster an. Bis dahin, einen schönen Abend noch!
Ein erstaunliches Spiel endet mit einem 2:0-Erfolg (1:0) für den SV Werder Bremen II. Die Zweitvertretung des Bundesligisten lieferte eine starke Leistung ab und hielt den Aufstiegsfavoriten vom Karlsruher SC nach anfänglichen Schwierigkeiten von dessen klarer Spielweise ab. Stattdessen brachte Leon Jensen die Gastgeber in Durchgang eins in Führung (36.). Nach dem Seitenwechsel war von allen Seiten die Karlsruher Aufholjagd erwartet worden, stattdessen agierte Bremen mutiger, erarbeitete sich mehr Spielanteile und ließ sich nicht darauf ein, rein defensiv zu agieren. Den Fächerstädtern fehlte der Mut, mehr Risiko einzugehen. So sah es lange nach einem 1:0-Erfolg für die Gastgeber aus, ehe die in der Crunchtime des Duells sogar noch nachlegten - der kurz zuvor eingewechselte Kapitän Rafael Kazior drückte das Leder über die Linie und stürzt den KSC damit endgültig in einen verschlafenen Saisonstart. Am Samstag wartet gegen den SV Wehen Wiesbaden die nächste Möglichkeit für die Badener, den ersten Dreier einzufahren (14:00 Uhr). Zeitgleich tritt der SV Werder Bremen II bei den Adlerträgern von Preußen Münster an. Bis dahin, einen schönen Abend noch!
90.
20:48
Spielende
90.
20:46
Tooor für Werder Bremen II, 2:0 durch Rafael Kazior
Da ist die Entscheidung! Mit seinem ersten Ballkontakt macht der Routinier hier alles klar. Den fälligen Freistoß nach Foul an Idrissa Touré schlenzt Dennis Rosin an den langen Pfosten, wo Johannes Eggestein hochsteigt und in die entgegengesetzte Richtung köpft. Fast auf der Linie lauert Rafael Kazior, der sich langmacht und dem Leder die entscheidende Richtungswendung erteilt - 2:0, der Deckel ist drauf.
Da ist die Entscheidung! Mit seinem ersten Ballkontakt macht der Routinier hier alles klar. Den fälligen Freistoß nach Foul an Idrissa Touré schlenzt Dennis Rosin an den langen Pfosten, wo Johannes Eggestein hochsteigt und in die entgegengesetzte Richtung köpft. Fast auf der Linie lauert Rafael Kazior, der sich langmacht und dem Leder die entscheidende Richtungswendung erteilt - 2:0, der Deckel ist drauf.
89.
20:46
Gelbe Karte für Marc Lorenz (Karlsruher SC)
Den Gegenstoß kann Lorenz nur mit einem taktischen Foul unterbinden. Er hält Touré am Trikot, muss dafür nicht nur die Karte inklusive Freistoß hinnehmen, sondern gewährt Bremen dadurch auch gern angenommene wertvolle Sekunden.
Den Gegenstoß kann Lorenz nur mit einem taktischen Foul unterbinden. Er hält Touré am Trikot, muss dafür nicht nur die Karte inklusive Freistoß hinnehmen, sondern gewährt Bremen dadurch auch gern angenommene wertvolle Sekunden.
89.
20:45
Schleusener! Aus spitzem Winkel scheitert der Joker am hellwachen Duffner. Sofort geht es wieder in die andere Richtung.
87.
20:45
Der etatmäßige Kapitän musste heute zunächst zugucken, weil er über 23 Jahre alt ist und davon nur drei Spieler pro Team eingesetzt werden dürfen. Jetzt ersetzt er den ebenfalls älteren Levent Ayçiçek.
86.
20:43
Bremen hält das Leder, nimmt das Tempo aus dem Spiel und kann sich weiter gut behaupten. Karlsruhes Schlussoffensive lässt noch auf sich warten.
84.
20:41
Ordentlich abgeräumt von Daniel Gordon! Das war eine ganz starke Rettungsaktion des Abwehrspielers, der einen blitzsauberen Angriff der Bremer vereitelt. Thore Jacobsen hatte Johannes Eggestein ganz fein in die Schnittstelle geschickt, doch der Bundesligaspieler hatte sich die Kugel zentral zu weit vorgelegt, sodass er nach links abgedrängt und in der letzten Sekunden vor dem Abschluss vom Leder getrennt werden kann.
82.
20:39
Der Joker ist da! Der in jeglicher Torsituation gefährliche Dominik Stroh-Engel sortiert sich im Strafraum der Bremer ein und soll Anton Fink sowie Oskar Zawada unterstützen. Marvin Wanitzek hat dafür Feierabend.
81.
20:37
Schlussphase in Bremen! Noch immer hat das 1:0 der Gastgeber Bestand, doch die Chancen für den KSC mehren sich. Kann der SVW anders als am Wochenende in Würzburg die Führung noch halten oder müssen sie erneut den Ausgleich hinnehmen?
79.
20:37
Zweiter Wechsel Karlsruhe: Für den defensiven Jonas Föhrenbach ist nun Fabian Schleusener dabei.
77.
20:35
Was für eine Wucht! An Kai Bülow ist das Spiel bisher vorbeigegangen, diesmal setzt er sich aber schön gegen Thore Jacobsen durch und zieht aus 17 Metern ab - der Kapitän ist jedoch nicht erfolgreich, sein Abschluss geht über die Latte. Philipp Duffner muss nicht eingreifen.
76.
20:34
Der nächste Wechsel erfolgt im Gleichschritt: Bei den Hausherren hat der viel geforderte Jesper Verlaat Feierabend, dafür übernimmt Jannes Vollert. Bei den Gästen nimmt Marc-Patrick Meister den Gelb belasteten Alexander Siebeck runter und schickt dafür Nachwuchskicker Florent Muslija auf das Grün.
75.
20:32
Wenn sich der Sport-Club aus Karlsruhe einmal durchsetzt, dann wird er richtig gefährlich. Allerdings fehlt das letzte Aufbäumen, die letzte Konsequenz bei den Fächerstädtern.
73.
20:31
Der Torschütze holt sich Szenenapplaus ab - Leon Jensen war auch abseits seines Tores ein Aktivposten der Norddeutschen, hat viele Lücken im Mittelfeld zu gemacht und ein immenses Tempo an den Tag gelegt. Nun ist für ihn Dennis Rosin mit von der Partie.
71.
20:29
Da war es fast soweit! Wieder ist es Zawada, der plötzlich auftaucht und die nächste dicke Chance zu verzeichnen hat. Zunächst setzt sich Siebeck im Laufduell auf links durch und kann an den Fünfmeterraum flanken, wo der Stürmer einfach mal den Schlappen reinhält. Knappe Kiste
69.
20:26
Es kommt ein wenig Schwung in die Kiste! Die beiden Chancen in den letzten Minuten lassen darauf hoffen, dass die Spannung in der Schlussphase noch etwas hochgefahren wird.
67.
20:24
Glatztat Duffner! Da muss Bremen erstmal durchpusten. Da geht es einmal schnell beim KSC und schon brennt die Hütte: Der aufgerückte Çamoğlu hebt eine Flanke gefährlich in die Mitte, wo Zawada hochsteigt und zum Kopfball kommt - Duffner kann gerade noch rechtzeitig abtauchen und das Leder nur Zentimeter vor der Linie aufhalten.
66.
20:24
Die zweiten Bälle gehen in dieser Phase des Spiels nahezu allesamt an die Hausherren. Selbst wenn der KSC ein Luftduell gewinnt, ist die Truppe von Florian Kohfeldt immer einen Schritt schneller am Ball und wirkt spritziger.
64.
20:23
Uphoff hält das 0:1! Der Keeper hat seinen Fehler aus Durchgang eins längst wettgemacht, ohne ihn könnte der SVW schon deutlicher führen. Zunächst entschärft der Schlussmann einen satten Flachschuss von Touré und hat Pech, dass der zweite Ball auch beim Werderaner landet. Dieser chippt das Spielgerät in die Mitte, wo Jacobsen ganz frei zum Kopfball kommt und das Stadion schon zum Jubelschrei ansetzt - doch Uphoff ist bereits wieder auf den Beinen, springt in die andere Ecke und hebt das Leder mit den Fingerspitzen aus dem Winkel. Starke Parade!
63.
20:21
Die zweite Hälfte plätschert ein wenig daher, weil alle Welt darauf wartet, dass der KSC endlich mal aus sich herauskommt und im Weserstadion ein Feuer entfacht. Doch die elf Mann in Grün haben etwas dagegen.
61.
20:18
Da war Gefahr drin! Marvin Wanitzek steigt am kurzen Pfosten ins Luftduell mit Dominic Volkmer - der Werderaner köpft das Leder noch mit dem Hinterkopf gefährlich auf den eigenen Kasten und hat Glück, dass es nur Ecke für die Gäste gibt. Diese kann Bremen klären.
60.
20:16
Ein Stockfehler Zawadas leitet den nächsten Bremer Angriff an. Immer wieder wird Jacobsen gesucht, der über links nahezu alle Freiheiten besitzt. Diesmal kann der KSC klären, verliert die Kugel aber unmittelbar wieder an die Grünen. Nach einer gespielten Stunde ist das Visier offener geworden als in Durchgang eins.
57.
20:13
Die Badener scheuen das volle Risiko und wollen vermeiden, den nächsten Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Allerdings leiden darunter aktuell die Offensivbemühungen, die kaum zu Ende gespielt werden und bereits vor dem Strafraum vom SVW entschärft werden.
55.
20:12
Das Match verläuft nicht so einseitig wie in Durchgang eins, weil der SVW sich nicht in das letzte Spielfelddrittel drängen lässt und selbst ein Wörtchen mitsprechen möchte.
53.
20:10
Jensen und Jacobsen finden sich jetzt ein. Obwohl sie allein auf weiter Flur gegen die KSC-Abwehr sind, kann Jacobsen die Pille festmachen und Jensen in den Raum auf halblinks schicken. Dieser zieht mit einer Körpertäuschung erneut in die Mitte und peilt den langen Knick an - am Ende kommt aber ein zu schwaches Schüsschen heraus. Dennoch schönes Zusammenspiel!
51.
20:07
Auffällig an diesem Sommerabend ist vor allem, dass es die Gäste nicht schaffen, ihre Stürmer Oskar Zawada und Anton Fink einzubinden. Beide Frontmänner hängen wirkungslos in der Luft, weil alles über links läuft und Bälle ins Zentrum zumeist nicht ankommen.
49.
20:07
Auch auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir den ersten Abschluss. Siebeck setzt sich ebenfalls im Zentrum ab und lässt einen Linksschuss ab, der jedoch direkt in die Arme von Routinier Duffner fliegt.
49.
20:06
Touré traut sich mal was! Weil er in etwa 20 Metern Entfernung völlig unbewacht ist, zieht der 19-Jährige ab und setzt seinen Rechtsschuss haarscharf über den Querbalken.
48.
20:04
Und die Badener müssen reagieren, wenn nicht auch das dritte Duell in Liga Drei ohne einen Dreier enden soll. Natürlich ist bei 16 Neuzugängen klar, dass die Integration etwas Zeit braucht, dennoch will der KSC im Kampf um die oberen Plätze nicht schon früh ins Hintertreffen geraten.
46.
20:02
Weiter geht es im Norden. Im ersten Durchgang hatte der KSC von Beginn an Druck ausgeübt, Bremen schwamm ordentlich. Starten die Hausherren nun besser oder drückt der KSC wieder mächtig auf das Gaspedal?
46.
20:02
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
19:48
Halbzeitfazit:
Der SV Werder Bremen II führt zur Halbzeitpause gegen den Karlsruher SC mit 1:0. Obwohl der letztjährige Zweitligist mit ordentlich Wucht in das Match startete und die Hanseaten weit in deren eigene Hälfte drückte, schafften es die Fächerstädter nicht, dauerhaften Druck auszuüben. Zu Abschlüssen kam es nur selten, die rechte offensive Seite fand quasi nicht statt. So konnte sich Bremen etwas besser einfinden und die Fächerstädter mehr und mehr vom eigenen Kasten weghalten. Der Führungstreffer fiel dennoch aus dem Nichts, als Leon Jensen nach einem Patzer von Benjamin Uphoff goldrichtig stand und aus kurzer Distanz einschob (36.). Danach agierte der Unterbau des Bundesligisten jedoch souverän, selbstbewusst und ließ den KSC hinterherlaufen. So ist der Zwischenstand zum Pausentee nicht einmal unverdient. Mal schauen, ob der KSC nach dem Seitenwechsel noch einen Zahn zulegen kann. Bis gleich!
Der SV Werder Bremen II führt zur Halbzeitpause gegen den Karlsruher SC mit 1:0. Obwohl der letztjährige Zweitligist mit ordentlich Wucht in das Match startete und die Hanseaten weit in deren eigene Hälfte drückte, schafften es die Fächerstädter nicht, dauerhaften Druck auszuüben. Zu Abschlüssen kam es nur selten, die rechte offensive Seite fand quasi nicht statt. So konnte sich Bremen etwas besser einfinden und die Fächerstädter mehr und mehr vom eigenen Kasten weghalten. Der Führungstreffer fiel dennoch aus dem Nichts, als Leon Jensen nach einem Patzer von Benjamin Uphoff goldrichtig stand und aus kurzer Distanz einschob (36.). Danach agierte der Unterbau des Bundesligisten jedoch souverän, selbstbewusst und ließ den KSC hinterherlaufen. So ist der Zwischenstand zum Pausentee nicht einmal unverdient. Mal schauen, ob der KSC nach dem Seitenwechsel noch einen Zahn zulegen kann. Bis gleich!
45.
19:48
Ende 1. Halbzeit
45.
19:47
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1 Sechzig Sekunden Zusatz gibt's im ersten Durchgang!
45.
19:46
Gelbe Karte für Ole Käuper (Werder Bremen II)
Der heutige Kapitän der Werderaner rasselt im Halbfeld mit Daniel Gordon zusammen und wird dafür verwarnt. Harte Entscheidung, denn der Mittelfeldmann hatte Gordon in seinem Rücken nicht anlaufen sehen können.
Der heutige Kapitän der Werderaner rasselt im Halbfeld mit Daniel Gordon zusammen und wird dafür verwarnt. Harte Entscheidung, denn der Mittelfeldmann hatte Gordon in seinem Rücken nicht anlaufen sehen können.
44.
19:45
Die letzten Sekunden vor dem Kabinengang laufen - kann der KSC nochmal eine Aktion setzen oder fährt der SVW die erste Hälfte souverän zu Ende?
42.
19:44
Die Bremer Junioren sind seit dem Führungstreffer deutlich mutiger unterwegs und sichern sich jede Menge zweite Bälle. Aktuell ist es der KSC, der nur zugucken kann.
40.
19:41
Der SV Werder setzt nach. Jensen hat aus optimaler Situation auf dem halbrechten Korridor ein feines Füßchen und dreht das Leder mit Schnitt in den Fünfer. Dort lauern sowohl Jacobsen als auch Ayçiçek, verpassen aber um die berühmte Fußspitze.
38.
19:40
"Wir wollen euch kämpfen sehen", stimmt der KSC-Anhang nach dem bereits sechsten Gegentreffer der laufenden Saison ein. Etwa 500 Blau-Weiße haben den Weg in den Norden mit angetreten. Die wollen natürlich eine Reaktion ihrer Schützlinge auf den schwachen Saisonstart sehen.
36.
19:37
Tooor für Werder Bremen II, 1:0 durch Leon Jensen
Und zack, ein bisschen aus dem Nichts heraus geht der SVW in Führung! Leon Jensen steht goldrichtig, um einen Patzer von Benjamin Uphoff auszunutzen. Thore Jacobsen hatte von linksaußen nach einer schönen Seitenverlagerung abschlossen. Dessen wuchtigen Abschluss kann Uphoff nur zur Seite abprallen lassen und bedient damit unfreiwillig den lauernden Jensen, der aus kurzer Distanz nur den linken Schlappen hinhalten muss und dann zum Jubeln abdrehen darf.
Und zack, ein bisschen aus dem Nichts heraus geht der SVW in Führung! Leon Jensen steht goldrichtig, um einen Patzer von Benjamin Uphoff auszunutzen. Thore Jacobsen hatte von linksaußen nach einer schönen Seitenverlagerung abschlossen. Dessen wuchtigen Abschluss kann Uphoff nur zur Seite abprallen lassen und bedient damit unfreiwillig den lauernden Jensen, der aus kurzer Distanz nur den linken Schlappen hinhalten muss und dann zum Jubeln abdrehen darf.
35.
19:36
Zehn Minuten vor der Halbzeitpause hat an der Spielanlage nicht viel getan. Der Sport-Club aus Karlsruhe gibt den Ton an, aber Bremen hat überhaupt keine Lust, einzuknicken und hält weiter Stand.
32.
19:33
Gefahr nach Eckbällen kann auch der SVW kreieren. Jensens hohe Hereingabe an den zweien Pfosten kann vom KSC zunächst geklärt werden, doch der aufgerückte Verlaat setzt nach. Der Abschluss des Profis aus dem Bundesligakader ist aber leichte Beute für Uphoff, weil er nicht platziert auf den Kasten kommt.
30.
19:31
Gelbe Karte für Alexander Siebeck (Karlsruher SC)
Nach einer halben Stunde greift Schiedsrichter Lossius zum ersten Mal in die Brusttasche. Siebeck zückt am Trikot von Verlaat herum und zieht ihn dann noch auf den Boden. Das ist zu viel für den Unparteiischen, der Siebeck mit dessen erster gelber Karte der Saison belegt.
Nach einer halben Stunde greift Schiedsrichter Lossius zum ersten Mal in die Brusttasche. Siebeck zückt am Trikot von Verlaat herum und zieht ihn dann noch auf den Boden. Das ist zu viel für den Unparteiischen, der Siebeck mit dessen erster gelber Karte der Saison belegt.
28.
19:29
Langsam aber sicher passt sich das Spiel den lauen Sommertemperaturen im hohen Norden an. Karlsruhes linkslastiges Spiel über Marc Lorenz ist zu eintönig, um Bremen ernsthaft unter Beschuss zu bringen. Den Gastgebern geht es nur darum, kompakt zu stehen und gelegentlich zu kontern.
26.
19:27
Bremens Abwehrverhalten ist gut. Im Kollektiv verteidigen die jungen Werderaner jeden Zentimeter des grünen Nasses, jagen das Leder aber nur mit langen und weiten Bällen heraus.
24.
19:24
Na geht doch! Wanitzek trifft den Ball nicht richtig. Nach einer flachen Hereingabe von Lorenz ist der neue Mann in der Startelf völlig allein an der Strafraumkante, ist aber zu überrascht, dass das Leder zu ihm durchrutscht, als dass er sich auf den Abschluss vorbereiten könnte. So rauscht der flache Linksschuss knapp am langen Pfosten vorbei.
23.
19:23
Aktuell ist der Spielfluss ins Stocken gekommen. Der Sport-Club ist weiter auf der Suche nach der Lücke in der Bremer Hintermannschaft, scheitert aber wieder und wieder. Etwas mehr Strafraumaktionen wären wünschenswert.
20.
19:20
Die ersten zwanzig Minuten sind absolviert und Werder Bremen hält den Aufstiegsaspiranten bis dato in Schach. Zwar hat der KSC deutlich mehr Spielanteile und die reifere Spielanlage zu verzeichnen, kann daraus aber wenig Kapital schlagen und kommt selten zum Abschluss.
17.
19:17
Der SVW bekommt es mittlerweile etwas besser hin, die Kugel zu sichern und nicht postwendend nach Eroberung wieder zu verlieren. So befreien sich die Norddeutschen Stück für Stück vom Druck des zweifachen Pokalsiegers.
15.
19:15
Insbesondere Anton Fink bekommen die Weißen noch nicht in Szene gesetzt. Der Toptorschütze der Dritten Liga hängt in der Luft, weil er einfach nicht mit Pässen gefüttert wird. Dennoch: Den 30-Jährigen sollte die Werderaner Hintermannschaft nicht aus den Augen verlieren.
13.
19:14
Jetzt meldet sich auch der KSC im Match an! Nach einer Ecke ist die Werderaner Hintermannschaft völlig unsortiert, sodass die Pille im zweiten Anlauf bei David Pisot landet. Per Dropkick nimmt Pisot das Leder mit links an und vergibt - sein Schuss streicht am langen Pfosten vorbei.
11.
19:11
Die Fächerstädter betreiben immensen Aufwand, der Ertrag hält sich jedoch herzlich in Grenzen. Insbesondere über die linke Seite will Karlsruhe angreifen, schickt Marc Lorenz regelmäßig den Korridor auf und ab. Auf die erste Chance warten die Gäste aber noch immer.
9.
19:10
Wieder Bremen! Auch wenn die Gastgeber das schwächere Team der Anfangsphase sind, sind sie gefährlicher. Ole Käuper holt aus der zweiten Reihe den Hammer raus und zwingt Benjamin Uphoff zur ersten Flugeinlage. Der Keeper greift über und entschärft die Pille so.
8.
19:08
Während auf den anderen Plätzen die wilde Fahrt schon gestartet ist und bereits die ersten Treffer gefallen sind, fehlt an der Weser noch die Struktur. Karlsruhe drängt nach vorne, kann aber noch keinen Abschluss verzeichnen, weil Bremen im entscheidenden Moment den Fuß dazwischen bekommt.
6.
19:06
Dennoch hat der Gastgeber die erste halbe Gelegenheit zu verzeichnen. Thore Jacobsen leitet das Leder schön auf Leon Jensen auf die Außenbahn weiter. Jensen zieht an die Grundlinie und gibt von dort aus flach in die Mitte, findet jedoch keinen Abnehmer. Abstoß Karlsruhe.
5.
19:05
Mit diesem frühen Reindrücken hat der SVW in den ersten Minuten zu kämpfen. Die Werderaner haben keine Möglichkeit, das Spiel geordnet aufzubauen, meistens ist spätestens nach der zweiten Passstation die Pille schon wieder weg. Struktur fehlt noch, immer wieder muss Keeper Tobias Duffner eingebunden werden.
4.
19:04
Die Badener machen von Beginn an klar, dass sie in den Norden gereist sind, um Punkte einzufahren. Frühes Pressing und hohes Tempo sind in den ersten Momenten der Partie Markenzeichen des KSC.
3.
19:03
Nachdem der KSC in den ersten beiden Spielen jeweils exakt die gleiche Formation auf den Rasen brachte, macht Trainer Meister heute seine Ankündigung wahr, Veränderungen vorzunehmen und schickt ebenfalls vier Neue auf den Platz 11 im Weserstadion: Daniel Gordon, Alexander Siebeck, Marvin Wanitzek und Oskar Zawada dürfen an Stelle von Martin Stoll, Mattias Bader, Andreas Hofmann und Dominik Stroh-Engel ran.
2.
19:02
Vier Veränderungen nimmt Trainer Florian Kohfeldt im Vergleich zum Remis in Würzburg vor: Keeper Eric Oelschlägel hatte sich bei den Kickers im Gesicht verletzt und musste bereits zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. Auch heute steht für ihn Tobias Duffner zwischen den Pfosten. Zudem starten mit Jesper Verlaat und Johannes Eggestein zwei Bundesligisten. Leon Jensen komplettiert die Riege der Neuen, dafür nehmen Jannes Vollert, Rafael Kazior und Dennis Rosin auf der Bank Platz.
1.
19:01
Das Bällchen rollt. Das erste Aufeinandertreffen zwischen Bremen II und dem KSC nimmt Fahrt auf: Der in weiß antretende KSC hat das Match von rechts nach links eröffnet, Bremen tritt ganz in Grün entsprechend von links nach rechts an.
1.
19:01
Spielbeginn
18:59
Die Spieler laufen soeben ein, nach der Begrüßung sowie Seitenwahl kann es losgehen. Das satte Grün und eine ordentliche Zuschauerkulisse laden zu attraktivem Fußballspiel ein - hoffen wir, dass das Match da anschießen kann. Viel Spaß!
18:47
Verantwortlicher Referee im Norden ist Oliver Lossius. Der 26 Jahre junge Unparteiische aus Sondershausen ist in der vergangenen Spielzeit in die Dritte Liga aufgerückt und hat Werder Bremen dabei vier Mal begleitet. Unterstützt wird er an den Seitenlinien von seinen Assistenten Eugen Ostrin und Matthias Lämmchen.
18:39
Der Druck liegt ganz klar bei den Gästen aus der Fächerstadt, die als großer Aufstiegsfavorit gelten und endlich den ersten Dreier einfahren wollen. Bremen wird das zu Gute kommen, schließlich zeigte die Mannschaft jüngst, dass ihre Konter eine echte Waffe sind. Wir sind gespannt, ob der Matchplan der Werderaner auch gegen Karlsruhe hält oder ob die Badener die Nuss geknackt bekommen.
18:34
Als holprig bis schlecht bezeichnet auch Trainer Marc-Patrick Meister die Spielleistung seiner Schützlinge zum Saisonauftakt. Deshalb denkt der Chefcoach öffentlich über personelle Veränderungen vor dem heutigen Auftritt nach. "Es gibt richtig viele Alternativen, zum Glück. Wir haben alle Möglichkeiten im Kader, in der Startelf Wechsel vorzunehmen, bis hin zur Grundordnung", schließt er eine große Rotation nicht aus.
18:30
Insbesondere der späte Gegentreffer in der 89. Minute wurmte den KSC. "Wir sind eine erfahrene Truppe. Da darf es uns einfach nicht passieren", erklärte Stürmer Anton Fink. "Ich denke, dass wir uns so schnell wie möglich finden müssen, sonst wird es ganz schwer." Mehrere Baustellen, allen voran das gesamte Defensivverhalten, machte der Frontmann aus. "Wir bekommen hinten zu einfache Gegentore, aber das hat nicht nur mit der Abwehr zu tun, sondern mit dem gesamten Defensivverhalten. Das fängt bei uns Stürmern an und endet beim Torwart."
18:19
Mit deutlich anderer Stimmung gehen die Gäste in das Mittwochabend-Spiel: Für den Karlsruher SC ist der Fehlstart in die neue Saison der 3. Liga perfekt. Zwar sprach der Absteiger davon, die jüngste 2:3-Niederlage gegen die SpVgg Unterhaching sei 'ein Rückschlag, aber noch kein Beinbruch' – doch es ist ein offenes Geheimnis, dass sich der Traditionsverein sowohl gegen den VfL Osnabrück (2:2) als auch gegen den Aufsteiger aus Unterhaching deutlich mehr ausgerechnet hatte.
18:17
Trotz des unglücklichen Zeitpunktes des Gegentreffers empfand der Chefcoach den Punkt als gerecht. "Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen", analysierte Florian Kohfeldt. "Über Konter sind wir immer wieder gefährlich gewesen. In der zweiten Halbzeit gehen wir gar nicht so unverdient in Führung. Wenn ich das gesamte Spiel betrachte, bin ich mit dem Punkt zufrieden."
18:11
Die Hanseaten waren mit einer kompakten Defensive nach Unterfranken gereist und ließen den Favoriten aus Würzburg größtenteils das Spiel machen. Vor der Halbzeitpause schwamm die Kohfeldt-Truppe ein ums andere Mal, nutzte ihre Tempogegenstöße nach dem Seitenwechsel aber immer besser aus, ging in Führung und musste erst hinten heraus den Ausgleich hinnehmen. "Es ist ärgerlich, dass wir das 1:1 bekommen haben. Mit dem Ergebnis können wir aber zufrieden sein. Vier Punkte aus zwei Spielen - das hätten wir vor der Saison unterschrieben", so Torschütze Thore Jacobsen.
18:04
Gute Laune herrscht derzeit an der Weser: Der Fastabsteiger der vergangenen Saison, der sich erst am letzten Spieltag in der Liga hielt, blickt auf einen gelungenen Saisonstart zurück. Auf das 3:0 gegen Aufsteiger Unterhaching folge am Wochenende beim 1:1 ein Punktgewinn gegen den Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers – heute geht es direkt gegen den zweiten Verein, der aus Liga Zwei runtermusste. Der Mut der Weser-Kicker vor dem Duell mit dem Karlsruher SC dürfte groß sein.
18:02
Englische Woche Teil zwei in der Dritten Liga. Willkommen zum dritten Spieltag an diesem Mittwochabend, an dem der SV Werder Bremen II den Karlsruher SC empfängt. Der Anstoß im Weserstadion Platz 11 erfolgt um 19:00 Uhr.
Direkter Vergleich
- Begegnungen
- 2
- Siege Werder Bremen II
- 1
- Siege Karlsruher SC
- 1
- Torverhältnis
- 2 : 1