Fazit:

Ein verdienter Sieg für die österreichischen Damen. In einer chancenarmen ersten Halbzeit konnte man Tschechien nicht aus dem Konzept bringen. Die Gäste präsentierten sich als gut organisierte und fokussiert verteidigende Mannschaft.

Nach der Pause durchbrach Marie-Therese Höbinger mit einem Traumtor den Bann, Naschenweng legte kurz darauf aus spitzem Winkel nach. Das ÖFB-Team kann stolz auf diese Leistung sein. Der zweite Heimsieg binnen weniger Tage ist gelungen. Mit Purtscheller gab es zudem eine Debütantin. Ein zufriedenstellender Abend.

Das Spiel ist in Kürze vorbei, dennoch drückt Österreich aufs dritte Tor. Absolut lobenswert. Im vierten Testspiel 2023 wird hier der dritte Sieg gelingen. Gute Ausbeute für Irene Fuhrmann und ihr Team.

Mrazova entwischt Hanshaw, aber da reagiert Schasching gut, orientiert sich sofort in die Defensive. Insgesamt muss erwähnt werden, dass Österreich gut und rasch auf Abwehrverhalten umschaltet, viele Spielerinnen hinter den Ball bringt.

Tschechien mit den letzten Angriffsbemühungen, aber mit den etlichen Flanken hat man keine Probleme.

Wienroither mit dem Ballverlust, Pass in die Tiefe auf Cerna. Kresche ist vor ihr am Ball. Eine Großchance? nein, weil ohnehin auf Abseits entschieden worden war.

Purtscheller wirkt sofort motiviert und geht bei gegnerischem Ballbesitz aktiv in die Zweikämpfe. Die Abstimmung mit den Mitspielerinnen passt natürlich noch nicht so ganz.

Tschechien gelingt mittlerweile fast nichts mehr. Österreichs Damen wirken naturgemäß etwas erschöpft, suchen dennoch den direkten Weg nach vorn, wenn sich die Räume ergeben.

Die beiden Torschützinnen holen sich ihren verdienten Applaus ab. Lilli Purtscheller vom SK Sturm Graz feiert ihr Teamdebüt.

Puntigam rettet in höchster Not, Khyrova setzt den Abpraller aus großer Entfernung über den Kasten.

Ordentlicher Abschluss von Feiersinger, aus der Distanz.

Durch diese Wechsel signalisiert Karel Rada recht klar, dass er sich mit dem Ergebnis bereits abgefunden hat und den Test nutzen will, um weiteren Spielerinnen Zeit gegen einen guten Gegner zu schenken. Drei seiner besten Frauen sitzen jetzt auf der Bank.

Dubcova trifft den Ball nicht, da hatte die Milan-Legionär ordentlich Pech. Sie wäre frei im Strafraum zum Abschluss gekommen.

Kolb mit viel Platz auf dem rechten Flügel. Scharfe Flanke, die landet über Umwege bei Feiersinger. Sie sieht die freistehende Hanshaw, gibt ab – die aufgerückte Linksverteidigerin setzt den Ball ins Außennetz.

Hanshaw mit der Flanke. Zu hoch, Lukasova faustet weg.

Unglücklicher Abschlag von Kresche, der landet bei Khyrova. Aber die kann das Spielgerät nicht erfolgreich aus der Luft pflücken. Österreich mit dem Gegenstoß, der bringt immerhin einen Corner ein.

Guter Spielzug der Gäste, Szewieczkova kann nur mit unfairen Mitteln am Zuspiel ins Angriffsdrittel gehindert werden. Freistoß, aber der bringt nichts ein.

Nach einer Behandlungspause dürfte es für die starke Torfrau Tschechiens weitergehen.

Wieder eine gute Chance! Nicole Billa wird in die Tiefe geschickt, knappes Abseits. Natürlich versucht Billa noch an den Ball zu kommen. Dabei erwischt sie Lukasova unglücklich.

Nun schüttet es in Niederösterreich, vom angenehmen Wetter vor dem Anpfiff ist nichts mehr übrig geblieben.

Tooor für Österreich, 2:0 durch Katharina Naschenweng
Frecher Abschluss von Naschenweng. Aus spitzem Winkel probiert sie es einfach mal. Da überrascht sie Lukasova. Die tschechische Torhüterin kann einem fast leidtun. Stark gemacht, sechstes Länderspieltor für die Hoffenheim-Spielerin.

Wieder ein guter Angriff! Super Lochpass auf Feiersinger, ihre Hereingabe wird aber abgeblockt.

Positiv erwähnt werden muss auch Viktoria Pinther. Selbst blieb sie beim Abschluss bislang glücklos. Hier machte sie aber alles richtig, schirmte den Ball ab und leitete per Ferse weiter zu Schasching.

Tooor für Österreich, 1:0 durch Marie-Therese Höbinger
Schau einer an! Wenn es im offenen Spiel nicht gelingt, dann eben per Traumtor. Was für ein herrlicher Abschluss von Höbinger. Von der Strafraumgrenze perfekt über Lukasova gelupft. Großartig. Dem Treffer voraus ging ein Ballgewinn durch Schasching.

Zwei Drittel sind um und aktuell muss man feststellen, dass diese Partie aus Zuschauersicht noch nicht besonders amüsant gestaltet wurde. Viele Halbchancen und viel Konjunktiv, selten großes Risiko, selten ein mit allerletzter Konsequenz gespielter Angriff.

Auch um diese Kontermöglichkeit ist es schade. Mit etwas Glück kommt der Ball zu Feiersinger, sie wartet mit der Verlagerung auf den linken Flügel zu lange. Da hätte man Tschechien beinahe auf dem falschen Fuß erwischt.

Wieder eine Abseitsstellung. Fast hätten sich Pinther und Naschenweng hier gut freigespielt und von einem misslungenen Abschlag von Lukasova profitiert.

Lange Flanke, die verpasst Franny Cerna nur knapp. Gut verteidigt von Wienroither, Abstoß für das Heimteam.

Riskanter, aber gelungener Ausflug von Kresche. Mit den Fingerspitzen ist sie vor Szewieczkova am Ball. Auf beiden Seiten kommt man nun in die gefährlichen Zonen. Beide Mannschaften öffnen sich nun etwas mehr, das freut natürlich die Neustaädter Zuseherinnen und Zuseher.

Tor, aber wieder abgepiffen! Es will nicht sein für Viki Pinther. Die Zürich-Legionärin spitzelte der tschechischen Torhüterin den Ball von den Füßen, aber wieder Abseits. Schade aus rot-weiß-roter Sicht.

Schade! Feiersinger scheitert an Lukasova. Endlich kommt Österreich im gegnerischen Strafraum zum Abschluss. Höbinger findet Feiersinger im Zentrum. Da macht sich Lukasova lang, starke Fußparade von der 21-Jährigen!

Misslungene Kombination, der Ball kommt nicht zu Dunst und Tereza Szewieczkova leitet einen Konter ein. Sonntagova läuf auf der rechten Seite mit und probiert es aus der Distanz. Nicht platziert genug.

Das österreichische Pressing nun deutlich aggressiver und höher als im ersten Durchgang. Etwas zu aggressiv in dieser Aktion von Pinther, Foulspiel und Freistoß für Tschechien.

Schasching nun anstelle von Sarah Zadrazil auf dem Feld. Ein angekündigter Wechsel, auf Zadrazil warten noch einige große Aufgaben im Trikot des FC Bayern. Die Münchenerinnen liefern sich in der Deutschen Bundesliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem VfL Wolfsburg um die Meisterschaft.

Pausenfazit:

Irene Fuhrmanns Team ist bemüht und kann Tschechien durch frühes Pressing gut vom eigenen Tor fernhalten. So kann man zwar verhindern, dass den Gästen entscheidender Raumgewinn gelingt, aber nur selten kann man den Ball auch erobern und kommt dadurch zu Torchancen. Vorwiegend versucht Österreich, über die Flügel zu Chancen zu kommen. Aber auch das gelingt kaum.

Österreich dominiert, tut sich aber schwer. Zwei klare Abseitstreffer und eine Großchance von Pinther stehen zu Buche. Tschechien wurde nur dann gefährlich, wenn sich Österreich individuelle Fehler erlaubte.

Ein letzter Spielzug vor der Pause, nun hat die ÖFB-Elf offensichtlich Tschechiens Rechte Verteidigern Alona Peckova als Schwachstelle ausgemacht. Immer wieder bringt man den Ball hinter ihren Rücken. Diesmal wird das Zuspiel zu lang, Abstoß.

Oh Gott! Riesige Chance auf das 1:0. Endlich bricht man am Flügel durch. Hanshaw hat viel Platz, bringt die Flanke scharf an den ersten Pfosten. Viktoria Pinther kommt zum Abschluss, wird aber von Torhüterin Lukasova entscheidend bedrängt. Aus drei Metern Entfernung bringt sie den Ball nicht aufs Tor. Der war aber auch schwierig zu nehmen!

Kontermöglichkeit, aber Wienroither vertändelt und Cahynova passt auf. Einen direkten Gegenstoß kann sie aber trotz hohen Ballgewinns nicht warten. Sie wartet lange mit dem Zuspiel.

Was zum großen Glück noch fehlt, ist natürlich ein Treffer. Dunst und Naschenweg wechsel fleißig und regelmäßig den Flügel. Man versucht sich durchzukombinieren, weil Flanken tendenzielle Beute der kopfballstarken Tschechinnen werden. Die Mitte ist dicht.

Bei einem Eckball greift Kresche etwas daneben. Glück, dass hier keine Torchance für Tschechien entsteht.

Das muss man den Österreicherinnen lassen: sie wissen im Pressing genau, wer welchen Laufweg nehmen muss. Man lässt Tschechien kaum Luft zum Atmen, die Gäste wollen sich spielerisch aus der eigenen Hälfte befreien. So gelingt das aber nicht.

Feiersinger agiert jetzt natürlich im Mittelfeld, Celina Degen agiert als halbrechte Innenverteidigerin, Puntigam halbrechts. Sogleich unterläuft ihr ein kleiner Fehler. Aber Dubcova zu eigensinnig.

Schöner Spielzug! Dann die Flanke von Wienroither, Torhüterin Lukasova fängt die Hereingabe ab.

In Kürze dürfte Marina Georgieva ausgewechselt werden. Der Oberschenkel zwickt. Das entschuldigt natürlich einige ihrer Fehlpässe. Laura Feiersinger wird wohl eingewechselt. Die 30-Jährige erzielte ja beim Duell gegen die Tschechische Republik 2018 zwei Treffer.

Isabella Kresche ist sich nicht sicher, wie sie das Spiel eröffnen soll. Schließlich entscheidet sie sich für den weiten Abschlag. Das bringt den Ball zu Naschenweng und weiter zu Dunst. Aber erneut hebt die Linienrichterin ihre Fahne.

Mit Ball können die Gäste nur wenig anbieten, was auch den gut verschiebenden Österreicherinnen liegt. Defensiv machen das beide Seiten sehr ordentlich. Die Elf von Irene Fuhrmann ist insgesamt gefährlicher, weist aktuell 61 Prozent Ballbesitz und bereits drei Torschüsse vor. Manchmal fehlt in eigenem Ballbesitz aber noch das nötige Risiko, um gefährlich zum Abschluss zu kommen.

Allmählich zieht hier der angekündigte Sturm auf, es weht ein ordentlicher Wind in Wiener Neustadt.

Da erzeugt man erstmals Gefahr, gute Variante. Bei Standards beherrscht diese Truppe einige gute Varianten, gegen die Österreicherinnen hat man in der Luft die Deutungshoheit.

Konter für die Gäste. Sonntagova am Ball, die wird zu Fall gebracht. Freistoß aus rund 30 Metern Entfernung.

Jetzt gelingt der Spielzug aber. Gut gesehen von Wienroither. Die Rechtsverteidigerin stößt weit auf, wodurch sich eine Spielverlagerung von links anbietet. Wie bereits erwähnt, versucht Tschechien, auf der ballnahen Seite Überzahl herzustellen. So entstehen natürlich auf der Gegenseite Räume, die für Abschlüsse genutzt werden können. Der Ball kommt auch tatsächlich zu Wienroither, die sich aber zu viel Zeit lässt und nur noch den Rückpass ausführen kann.

Diesmal kommt der weite Ball von Georgieva an. Aber dann ein Missverständnis zwischen Dunst und Hanshaw. Leichtfertiger Ballverlust.

An den kurzen Pfosten. Der Ball landet sicher in den Armen von Olivie Lukasova.

Die Tschechinnen verdichten das Zentrum stark und verschieben kollektiv gegen den Ball. Cahynova und Dubcova sind auf der Doppelsechs extrem aggressiv. Manchmal versuchen es Zadrazil und Co. etwas zu sehr mit dem Kopf durch die Wand. Jetzt Eckball, Hanshaw führt aus.

Gut attackiert von Höbinger. Tschechien schafft es, die ÖFB-Auswahl in die Falle zu locken, man erzwingt den Pass auf den Flügel und kreiert dort numerische Überzahl. Anschließend versuchen die Gäste, einen Konter zu starten. Höbinger antizpiert das, wirft sich in den Pass und kann die Umschaltsituation früh unterbinden.

Nächstes Abseitstor. Wieder ein guter Spielzug von Rot-Weiß-Rot, wieder eine klare Entscheidung für Schiedsrichterin Terteleac. Mittlerweile ist man hier aber voll im Spiel angekommen.

Nächster komischer Fehlpass von Georgieva. Die PSG-Legionärin agiert als halbrechte Innenverteidigerin. Heute scheint nicht ihr Tag zu sein. Einwurf für die Gäste.

Die nächste gute Chance. Zunächst antizpiert Hanshaw einen Pass stark und geht sofort ins Offensivdribbling. Sie versucht Naschenweng mitzunehmen, ihr Schuss kann aber abgeblockt werden. Der Ball kommt Zadrazil, die es aus 25 Metern direkt versucht. Grundsätzlich kann sie das, diesmal geht die Kugel aber klar drüber.

Schade! Tor für Österreich, aber Abseits. Georgieva bringt den Ball ins Tor, steht aber klar zu weit vorne. Dunst brachte vom linken Flügel die Kugel zur Mitte, von dort aus wurde sie an den langen Pfosten weitergeleitet.

Die Auswahl von Irene Fuhrmann positioniert sich sehr breit, wodurch Ballverluste und Fehlpässe sofort Gefahr erzeugen. Andererseits schaffte man es – wenn der Ball erfolgreich nach vorne getragen wurde – schon mehrmals, über die Flügel durchzubrechen.

Wieder inkonsequent verteidigt von den österreichischen Damen. Der Ball kommt zu Szewieczkova, fast entsteht da eine große Torchance für Tschechien. Wienroither kann klären.

Jetzt setzt sich Österreich am gegnerischen Strafraum fest. Puntigam möchte der Passstafette mit einem Fernschuss ein Ende setzen. Knapp daneben.

Glück für Österreich. Georgieva unterläuft ein Annahmefehler. Franny Cerna kommt an den Ball, verzockt sich beim Pass auf ihre Mitspielerin aber. Abseits, Österreich wieder am Zug.

Österreich bemüht sich schnell in die Spitze zu kommen. Beinahe kommt der Ball über Dunst und Pinther zu Zadrazil. Mit Mühe kann die tschechische Abwehrreihe klären.

Österreich beginnt in roten Trikots, Tschechien trägt weiß. Die Heimelf hat Anstoß.

Die österreichische Nationalhymne ertönt, in Kürze geht es hier los.

Das Schiedsrichterteam kommt heute aus Rumänien und wird von Ana Maria Terteleac angeführt. Die 29-jährige FIFA-Schiedsrichterin war schon einmal bei einem Länderspiel mit österreichischer Beteiligung aktiv. Im September 2022 war sie Vierte Offizielle bei der 0:2-Niederlage Österreichs gegen England – eben hier in Wr. Neustadt. Diese Aufgabe übernimmt heute die Oberösterreicherin Maria Ennsgraber.

Das Publikum in Wiener Neustadt ist leider nicht besonders zahlreich erschienen und hat sich – verständlicherweise – ausschließlich auf der überdachten Westtribüne versammelt. Noch wirkt es sonnig und angenehm, es ziehen aber dichte, graue Wolken auf. Höchstwahrscheinlich wird es hier heute Abend noch regnen.

Feiersinger sitzt heute zunächst nur auf der Bank. Aus der Gegneranalyse nahm sie folgende Erkenntnisse mit: "Es wird wichtig sein, dass wir den Ball gut laufen lassen, schnell spielen und so vielleicht den ein oder anderen Körperkontakt vermeiden. Wenn es darauf ankommt, müssen wir aber auch körperlich dagegenhalten."

Bislang trafen Österreich und Tschechien fünfmal aufeinander. Die Bilanz spricht dabei für die ÖFB-Auswahl. 2 Siege, 2 Unentschieden und eine Niederlage aus rot-weiß-roter Sicht. Der letzte Vergleich fand 2018 auf Zypern statt. An diesen hat Laura Feiersinger besonders gute Erinnerungen: Sie erzielte innerhalb von nur drei Minuten einen Doppelpack und schoss Österreich zu einem 2:0-Erfolg. Österreichs Trainer hieß damals noch Dominik Thalhammer.

Der Großteil der tschechischen Startelf steht in der heimischen Liga bei Slavia Prag oder Sparta Prag unter Vertrag. So etwa Tereza Szewieczkova, die in der Vorsaison mit 17 Treffern Torschützenkönigin in Tschechien wurde. Beim 2:0-Sieg über Marokko am vergangenen Donnerstag erzielte sie beide Treffer.

Auch die Dame mit der Nummer 18 – Kamila Dubcova – sollten wir gut im Auge behalten. Beim italienischen Tabellenvierten AC Milan ist sie unumstrittene Stammspielerin. Grundsätzlich kann man die Mannschaft von Karel Rada in einer 4-3-3-Formation erwarten.

Die Nationaltrainerin testet heute wieder einige unverbrauchte Kräfte, so etwa Außenverteidigerin Celina Degen. Die 21-jährige Kölnerin wurde gegen Belgien eingewechselt und erzielte in der Schlussphase den 2:2-Ausgleich. Am Ende stand es bekanntlich 3:2 für die ÖFB-Auswahl.

Auch neu in der Startelf: Viktoria Pinther, die im Sturmzentrum statt Nicole Billa aufläuft. Den Kasten hütet erneut Isabella Kresche. Die Kapitänsbinde trägt natürlich Rekordnationalspielerin Sarah Puntigam. Heute absolviert die 30-jährige Steirerin ihren 130. Einsatz im Nationaltrikot.

Das Team von Irene Fuhrmann betrachtet das Duell gegen Tschechien als echten Härtetest. Die vor wenigen Wochen von Sturm Graz zum deutschen Bundesligisten Freiburg gewechselte Annabel Schasching erwartet "einen intensiven Fight." Laura Feiersinger warnte vor einem robusten Gegner, "der extrem unangenehm in den Zweikämpfen" agiert.

Für die WM 2023 konnte sich auch Österreichs Nachbarnation nicht qualifizieren. Ein Ausrufezeichen setzte Tschechien vergangenen Oktober, als man Europameister England in einem Freundschaftsspiel ein 0:0 abringen konnte.

Herzlich willkommen zum freundschaftlichen Länderspiel zwischen Österreich und der Tschechischen Repbulik!

Anpfiff in Wr. Neustadt ist um 19:15 Uhr. Es ist der vorletzte Test vor dem erstmaligen Start in die UEFA Nations League.