Fazit:
Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin schlägt Bundesligist RB Leipzig mit 1:0 und feiert damit eine handfeste Pokalüberraschung. Die Eisernen Ladies führten bereits zur Pause nach einem Orschmann-Abstauber (40.) völlig verdient und zeigten im zweiten Durchgang gegen völlig ideenlose Sächsinnen dann einen unglaublich reifen und cleveren Auftritt. Die Leipzigerinnen kamen zu praktisch gar keinem wirklich zwingenden Abschluss und mussten sich sogar noch bei Keeperin Herzog bedanken, die die Vorentscheidung durch Orschmann im Eins-gegen-Eins verhinderte (85.). Weil die Hauptstädterinnen derweil defensiv fast gar nichts zuließen, wackelte die knappe Führung dennoch zu keinem Zeitpunkt mehr.

Die letzte Minuten läuft und bei einem Freistoß aus 35 Metern kommt nun auch Torhüterin Herzog mit nach vorne. Auch diesen hohen Ball in den Strafraum bekommen die Eisernen Ladies aber geklärt. Das dürfte es wohl gewesen sein.

Die Uhr läuft erbarmungslos runter, ohne dass die Sächsinnen noch einmal zu einem zwingenden Abschluss, geschweige denn einer gefährlichen Annäherungen kommen würden. Es ist ein bärenstarker und vor allem auch sehr reifer Auftritt der Zweitliga-Aufsteigerinnen.

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Viele kleine Fouls und Nickligkeiten sowie die Trinkpause haben satte sechs Minuten Nachspielzeit zur Folge.

Elvira Herzog will das Spiel schnell machen, serviert den flachen Abschlag aber genau in den Lauf von Lisa Heiseler, deren Linksschuss aus 30 Metern dann aber zu überhastet ist. Die Torhüterin der Sächsinnen kann ihren Fehler ausmerzen und den Ball sicher fangen.

Jonas Stephan zieht den allerletzten Pfeil aus dem Köcher. Sarah Dittrich kommt für die blasse Lydia Andrade.

Für Orschmann ist es gleichzeitig die letzte Aktion. Trojahn übernimmt für die letzten fünf Minuten plus Nachspielzeit.

Dicke Chance für Union! Auf der anderen Seite haben die Hauptstädterinnen die dicke Chance darauf, den Deckel drauf zu machen. Nach einem Pass in die Tiefe kann Dina Orschmann frei auf Elvira Herzog laufen, die dann allerdings die Fingerspitzen entscheidend an den Ball bringt, als die FCU-Angreiferin sie zu umspielen versucht.

Den fälligen Freistoß aus 22 Metern übernimmt Sandra Starke, die den Rechtsschuss aufs linke obere Eck aber deutlich zu hoch ansetzt. Der Ball ist drüber.

Gelbe Karte für Sarah Abu-Sabbah (1. FC Union Berlin)
Abu-Sabbah verschätzt sich in der Rückwärtsbewegung beim Tackling und handelt sich damit ebenfalls die Gelbe Karte ein.

Gelbe Karte für Lydia Andrade (RB Leipzig)
Andrade verhindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes, indem sie sich in den Weg stellt. Dafür sieht sie die Gelbe Karte.

Sandra Starke bringt einen Freistoß aus 38 Metern hoch in den Berliner Strafraum, wo die FCU-Defensive resolut zur Ecke klärt. Ein Fall für Vanessa Fudalla, die nun beinahe den Ausgleich serviert. Bei der Direktabnahme ist Melanie Wagner schon geschlagen, aber eine Berliner Spielerin hält auf der Linie noch den Fuß hin und verhindert den Einschlag.

Lydia Andrade setzt einen Linksschuss aus 20 Metern deutlich links am FCU-Tor vorbei, woraufhin die Leipzigerinnen endlich wechseln können. Zoe Werner übernimmt für die verletzte Michela Croatto.

Michela Croatto, die vorhin schon länger behandelt werden musste, liegt nun erneut auf dem Boden. Da sie, als sie zur Behandlung vom Feld geleitet wird, ihr Gesicht im Trikot vergräbt, sieht es nicht danach aus, als ginge es weiter. Jonas Stephan wird erneut wechseln müssen.

Beim fälligen Freistoß wollen die Berlinerinnen es wie beim 1:0 machen. Heiseler haut den Ball aus fast 40 Metern vor den zweiten Pfosten, wo allerdings Herzog die Kugel vor Becker aus der Luft pflückt.

Gelbe Karte für Nina Räcke (RB Leipzig)
Die Eisernen Ladies rühren weiterhin Beton an und setzen nach hohen Balleroberungen immer wieder Nadelstiche. Dieses Mal ist es Abu-Sabbah, die Tempo aufnimmt und von Räcke nur per Foul gestoppt werden kann. Das gibt Gelb.

Jonas Stephan nutzt die Trinkpause für neue taktische Anweisungen und vollzieht dann auch den Doppelwechsel. Neben Giovanna Hoffmann kommt die erst 18 Jahre junge Steffi Schmid in die Partie. Der Ball rollt wieder.

FCU erarbeitet sich den nächsten Abschluss, aber Herzog sieht frühzeitig, dass der satte Rechtsschuss von Orschmann nach Zuspiel von Abu-Sabbah rechts am Tor vorbei geht. Abstoß RBL. Die Schiedsrichterin bittet daraufhin auch im zweiten Durchgang zur Trinkpause.

Die Sächsinnen finden weiterhin keine Lücke und so langsam aber sicher läuft den eigentlich klaren Favoritinnen in diesem komplizierten Match die Zeit davon. Jonas Stephan läuft nervös die Seitenlinie entlang und scheint in Kürze noch einmal personell nachlegen zu wollen.

Antonia-Johanna Halverkamps hat jetzt Feierabend. Ailien Poese bringt dafür eine Angreiferin, die definitiv weiß, wo das gegnerische Tor steht. Sarah Abu-Sabbah erzielte letzte Saison in der Regionalliga Nordost sage und schreibe 42 Treffer.

Auch Michela Croatto kann weiterspielen und kehrt auf den Rasen zurück. Dennoch sind es im zweiten Durchgang bislang auffällig viele Fouls und Nickligkeiten, durch die das Tempo sehr niedrig bleibt. Den Unionerinnen wird das mit der Führung im Rücken natürlich ganz recht sein.

Croatto kann ein hohes Zuspiel von Krug nicht vor Herzog festmachen. Weil zudem Becker eng dran ist, rauschen Croatto und Wagner ineinander. Während die Berliner Torhüterin direkt weiterspielen kann, muss jetzt mit Croatto schon wieder eine Leipziger Spielerin behandelt werden.

Die Leipzigerinnen probieren viel, kommen aber einfach nicht zu den zwingenden Abschlüssen. Der Zweitligist verteidigt weiterhin eisern alles weg, was sich dem Berliner Strafraum nähert. Eine gute halbe Stunde bleibt RBL noch.

Erster Wechsel bei den Eisernen Ladies: Celine Frank ersetzt die leicht angeschlagene Athanasia Moraitou.

Fudalla sucht und findet Andrade, die auf dem rechten Flügel viel Platz hat, sich den Ball aber zu weit vorlegt. Die Flanke von der Grundlinie aus fliegt genau in die sicheren Arme von Wagner, die entschieden zupackt.

Die Hauptstädterinnen lauern auf Konter und bekommen nun auch prompt die Chance, auf 2:0 zu stellen. Nach einem schnellen Steckpass zieht Halverkamps im Eins-gegen-Eins mit Herzog dann aber zu planlos und unplatziert ab. Der Rechtsschuss aus zehn Metern ist einfach nur hoch und zentral, was die Torhüterin der Gäste vor keine allzu großen Probleme stellt. Sie lässt das Pfund erst frontal prallen und macht es im Nachfassen dann fest.

Müller ist kaum vom Ball zu trennen, hat aber vor dem gegnerischen Strafraum keine freie Schussbahn, weshalb sie für Schimmer ablegt. Dessen Steckpass auf Andrade wird dann wieder einmal abgefangen.

Die Köpenickerinnen machen hinten weiterhin dicht und lauern auf Umschaltmomente. Die Sächsinnen tun sich auch nach dem Seitenwechsel schwer und bekommen die letzte Kette nicht überspielt.

Gelbe Karte für Fatma Sakar (1. FC Union Berlin)
Sakar ist scheinbar gedanklich noch nicht wieder auf dem Platz. Müller zieht das Tempo an und tankt sich problemlos an Sakar vorbei, die ihre Gegnerin kurzerhand umklammert und festhält, um den Vorstoß zu unterbinden. Ein taktisches Foul, wie es im Buche steht. Klare Gelbe Karte.

Die Teams kehren auf den Rasen zurück und bei den Gästen bleibt Julia Pollak in der Kabine, für die Nina Räcke übernimmt. Weiter geht's.

Halbzeitfazit:
Zweitligist Union Berlin führt zur Pause gegen Bundesligist RB Leipzig mit 1:0. Dabei geht die Führung der Außenseiterinnen völlig in Ordnung. Zwar hatte RBL die frühe Chance zum 1:0, als Andrade an Wagner scheiterte (6.). Im Anschluss spielten aber nur die Eisernen Ladies, die sich zwischenzeitlich Abschlüsse im Minutentakt erarbeiteten. Gerade als die Sächsinnen dann aktiver wurden, staubte Orschmann nach einem Pfostenköpfer von Markou zum 1:0 ab (40.). Die Leipzigerinnen kamen anschließend zwar noch zur Doppelchance (45.+7), müssen sich aber deutlich steigern, um sich gegen das drohende Aus zu stemmen. Allerdings könnte die Physis durchaus zum Faktor werden. Schwer zu sagen, ob die Köpenickerinnen ihr hohes Tempo über 90 Minuten hinweg halten können.

Nach einem harten Foul von Andrade an Moraitou führt Heiseler den Freistoß aus 38 Metern einfach mal direkt aus. Kein Problem für Herzog.

Doppelchance RBL! Kurz vor der Pause muss Union dann doch beinahe den Ausgleich hinnehmen. Im Drei-gegen-Zwei haben die Sächsinnen nach hoher Balleroberung viel Platz. Erst scheitert aber Schimmer trotz freier Schussbahn aus zwölf Metern an einem starken Reflex von Torhüterin Wagner, ehe auch Fudalla den Nachschuss zu unplatziert aufs Berliner Tor bringt. Wagner wischt auch diesen Ball irgendwie weg.

Vier Minuten gibt es jetzt noch on top. Die Köpenickerinnen sind bestrebt, ihre Führung in die Pause zu bringen.

Marlene Müller steht wieder und kehrt fürs Erste aufs Feld zurück. Ein paar Minuten wird es angesichts der Trinkpause und nun zweier längerer Behandlungspausen sicherlich gleich noch geben.

Die Stimmung auf dem Rängen im gut gefüllten Stadion An der Alten Försterei ist nun natürlich hervorragend. Die Sächsinnen sind zwar um eine Antwort bemüht. Verständlicherweise ist ihnen im Moment aber ein Stück weit der Stecker gezogen, zumal Marlene Müller nach einem Treffer gegen die Wirbelsäule gerade verletzt auf dem Feld behandelt werden muss.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:0 durch Dina Orschmann
Beim fälligen Freistoß klingelt es dann erstmals im Kasten der Leipzigerinnen. Moraitou zieht den Ball aus gut 35 Metern scharf rechts vors Tor, wo Markou per Kopf Maß aufs lange Eck nimmt. Dort klatscht der Ball jedoch nur an den Innenpfosten und springt ins Feld zurück, wo allerdings Orschmann genau dort steht, wo eine Torjägerin stehen muss. Sie drückt das Leder geistesgegenwärtig zur 1:0-Führung über die Linie.

Gelbe Karte für Julia Magerl (RB Leipzig)
Krug leistet sich einen Fehler im Aufbauspiel und Heiseler hat richtig viel Platz. Magerl muss das taktische Foul ziehen, um diesen direkten Gegenstoß im Keim zu ersticken. Das bringt ihr natürlich die Gelbe Karte ein.

Müller nimmt Tempo auf und arbeitet sich per Doppelpass mit Schimmer durchs Zentrum durch. Das finale Zuspiel ist dann aber eine Spur zu tief angesetzt. Wagner ist zuerst am Ball und begräbt die Kugel sicher unter sich.

Der Bundesligist nimmt die Zügel in die Hand, beißt aber bei der Defensive der Eisernen Ladies bislang noch auf Granit. Die Unionerinnen stellen die Anspielstationen effektiv zu und nehmen vor allem auch die pfeilschnelle Andrade sehr effektiv aus dem Spiel.

Die Sächsinnen sind seit der Trinkpause deutlich besser im Spiel. Nach einem Fehler der Berlinerinnen im Aufbauspiel, fackelt Fudalla im Zentrum nicht lange und zieht aus 22 Metern einfach mal ab. Der geblockte Ball fällt Schimmer vor die Füße, die den Nachschuss mit rechts allerdings in Rückenlage auf die Tribüne haut. RBL ist nun dennoch viel präsenter.

Lydia Andrade zieht auf dem rechten Flügel mal das Tempo an und holt gegen Judith Steinert einen Eckstoß raus. Ein Fall für Vanessa Fudalla, die den Ball aber etwas zu scharf in Richtung zweiter Pfosten schlägt. Victoria Krug kann die Kugel erst im Nachfassen behaupten, was den Berlinerinnen genug Zeit verschafft, die Räume wieder entsprechend zuzustellen.

Dina Orschmann kommt nach einem Luftduell unglücklich auf dem Rasen auf und muss auf dem Platz behandelt werden. Die Goalgetterin kann aber weitermachen.

Weiter geht's in Berlin. Die Trinkpause ist abgeschlossen und der Ball rollt wieder.

Die Schiedsrichterinnen bittet bei Temperaturen um die 30 Grad in der Hauptstadt nun zur Trinkpause. Das verschafft RBL-Coach Jonas Stephan die Gelegenheit, taktisch nachzujustieren.

Gelbe Karte für Antonia-Johanna Halverkamps (1. FC Union Berlin)
Halverkamps kommt gegen Croatto deutlich zu spät und erwischt ihre Gegenspielerin mit der missglückten Grätsche voll am Knöchel. Klare Gelbe Karte.

Jetzt wird eine Hereingabe von Heiseler gerade noch so geblockt, woraufhin Metzker den Nachschuss auf die Tribüne jagt. So langsam aber sicher ist das 0:0 für die Leipzigerinnen als schmeichelhaft zu bezeichnen.

Und schon wieder die Unionerinnen. Der Zweitligist macht hier das Spiel. Auch Metzker bekommt ein Zuspiel vom rechten Flügel jedoch nicht aufs Tor gedrückt, sodass Herzog erneut nicht eingreifen muss. Die Sächsinnen schwimmen defensiv allerdings ganz schön.

Die Köpenickerinnen machen vieles richtig, sind aber im entscheidenden Moment erneut zu überhastet. Nach einem bärenstarken Pass in die Tiefe hat Janež auf dem rechten Flügel richtig viel Platz, spielt dann aber im Zwei-gegen-Eins einfach viel zu fahrig auf Halverkamps ab, die das Leder nicht erreichen kann.

Ein weiter Moraitou-Freistoß aus dem Zentrum landet genau im Lauf von Orschmann, die den gestreckten Volley jedoch aus 14 Metern nicht mehr kontrolliert genug aufs Leipziger Tor bringt. Deutlich links vorbei.

Die Unionerinnen pressen hoch. Lou-Ann Joly will die Situation als letzte Frau spielerisch lösen, verliert allerdings die Kugel an Lisa Heiseler, die sich aus 13 Metern halblinker Position anschließend für eine Ecke entscheiden muss. Anstatt abzuschließen, schiebt sie die Kugel aber auf Verdacht auf die andere Seite, wo jedoch keine Mitspielerin eine Chance auf den Ball hat. Glück für RBL.

Lou-Ann Joly tankt sich mit einem Doppelpass durchs Zentrum nach vorne. Abermals macht die Defensive der Berlinerinnen aber dicht. Lou-Ann Joly verliert im Zweikampf mit gleich zwei Gegenspielerinnen im Dribbling den Ball.

Croatto lässt ein hohes Zuspiel in die Tiefe prallen und startet beim anschließenden Steckpass dann zielstrebig durch. Metzker passt aber auf und schlägt den Ball resolut ins Seitenaus. Der Bundesligist tut sich weiterhin schwer beim Zweitliga-Aufsteiger.

Janež holt einen Eckstoß für die Eisernen Ladies heraus, den Halverkamps sehr unangenehm für die am ersten Pfosten stehende Andrade direkt aufs Leipziger Tor zieht. Die RBL-Angreiferin kann die Kugel aber nach leicht missglückter Ballannahme sicher aus dem Strafraum klären.

Mit dem ersten Angriff der Partie gehen nun allerdings beinahe die Gäste in Führung. Nach einem Pass in die Tiefe taucht auf einmal Lydia Andrade völlig frei vor Melanie Wagner auf, scheitert mit einem ungeschickten Chip allerdings im Eins-gegen-Eins an der sich groß machenden Torhüterin der Köpenickerinnen.

Bislang ist vom Klassenunterschied noch nichts zu sehen. Die Hauptstädterinnen sind hellwach, halten voll dagegen und spielen sehr mutig nach vorne. RBL ist um spielerische Lösungen bemüht, tut sich aber schwer.

Im Leipziger Strafraum rutscht eine eigentlich gar nicht so gefährliche Hereingabe zu Orschmann durch, aber Pollak ist eng dran und haut den Ball auf Nummer sicher aus der Gefahrenzone, ehe es zum ersten Abschluss kommt.

Anpfiff im Stadion An der Alten Försterei. Die Unionerinnen treten in den rot-weißen Heimfarben an. Die Gäste aus Sachsen sind in Blau gekleidet. Los geht's.

Während es zwischen den Männerabteilungen beider Vereine schon so manchen Schlagabtausch gab und auch am kommenden Wochenende in der Bundesliga wieder geben wird, ist es für die Frauen übrigens eine Premiere. Zum allerersten Mal stehen sich die Spielerinnen des 1. FC Union Berlin und RB Leipzig heute in einem Pflichtspiel gegenüber. Dabei backen die Hauptstädterinnen, die letzte Saison noch in der Regionalliga Nordost kickten, bewusst kleine Brötchen. Trainerin Ailien Poese bezeichnete dieses Pokalspiel im Vorfeld als Bonusspiel.

Die Spielerinnen von RB Leipzig absolvierten letzten Sonntag ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2024/25. Die Sächsinnen gewannen zu Hause gegen den 1. FC Köln mit 2:1. Coach Jonas Stephan wechselt heute auf zwei Positionen: Lou-Ann Joly und Michela Croatto übernehmen für Jenny Hipp und Julia Landenberger (beide nicht im Kader).

Union Berlin startete nach knappen dem Weiterkommen im DFB-Pokal mit zwei Unentschieden gegen Hamburg (2:2) und Nürnberg (0:0) in die 2. Frauen-Bundesliga. Im Vergleich zum 0:0 in Franken nimmt Trainerin Ailien Poese heute nur eine Veränderung an ihrer Startformation vor: Für Katja Orschmann (nicht im Kader) beginnt heute Korina Janež.

Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin löste in der 1. Runde des DFB-Pokals der Frauen auswärts bei Liga-Rivale Gütersloh erst im Elfmeterschießen das Ticket für die nächste Runde. RB Leipzig hatte als Bundesligist derweil spielfrei und startet nun direkt in der 2. Runde. Vor einem Jahr gaben sich die Sächsinnen in dieser Runde gar keine Blöße und fuhren auswärts in Gütersloh einen fulminanten 7:0-Sieg ein.