Fazit:
Aus und vorbei. Die SK Sturm Graz Damen unterliegen den "Züri Frauen" klar und deutlich mit 0:6 in ihrem ersten Champions League-Auftritt. Die Spielerinnen von Markus Hiden wurden ab Spielbeginn in ihre Hälfte gedrängt und hatten stets große Probleme, für Entlastung zu sorgen. Zusätzlich dazu kam noch, dass die Damen des FC Zürich in der Offensive sehr gute Momente hatten und viel mehr Struktur, als die Heimmannschaft. Die Spielerinnen um Anna-Carina Kristler haben gekämpft und sind sehr viel gelaufen, aber am Ende waren die FC Zürich-Damen einfach eine Nummer zu groß. In einer Woche steigt das Rückspiel in der Schweiz. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Kristler beißt noch einmal die Zähne zusammen und bringt die letzten Momente hier noch zu Ende.

Bei dieser Szene hat sich Anna-Carina Kristler übrigens ein wenig lädiert. Die Torhüterin hält sich den Arm, nachdem sie mit Adriana Leon zusammengestoßen ist.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:6 durch Fabienne Humm
Nummer sechs. Nach einem etwas chaotischen Angriff im Sturm-Strafraum kommt das Leder von Adriana Leon direkt an die Torlinie, wo Fabienne Humm nur noch draufhauen muss.

Letzter Wechsel in diesem Spiel. Katharina Naschenweng, eine der aktivsten beim SK Sturm, macht Platz für Modesta Uka.

In einer Woche steigt übrigens das Rückspiel dieser Begegnung. Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor den Sturm Graz-Damen.

Isabella Posch, die sehr viel gearbeitet hat in diesem Spiel, geht raus. Für sie ist Lara Lazarek neu dabei.

Fünf Minuten geht es noch in der regulären Spielzeit. Was hat dieses ohnehin schon unterhaltsame Spiel noch zu bieten?

...Julia Kofler bringt den Ball perfekt zur Mitte, aber Nicole Studer lässt sich nicht überraschen und pariert.

Emily Cancienne holt eine Ecke für die Sturm Graz-Frauen heraus...

Malin Gut zieht aus der Distanz ab, aber der Ball landet einige Meter neben dem Tor.

Nicole Gatternig und Lesley Ramseier prallen ganz unangenehm aufeinander. Beide Frauen können aber weiterspielen.

Nach wie vor können sie die Spielerinnen von Markus Hiden nicht entlasten oder gar befreien. Das wird noch eine lange Schlussphase aus Sicht der Heimmannschaft.

Die Heimmannschaft hat in diesem Spiel übrigens keinen einzigen Torschuss abgegeben. Die Gäste aus der Schweiz bisher elf.

Die Messe ist natürlich längst gelesen. Für die Grazerinnen muss es nun darum gehen, dass man nicht noch höher unterliegt. Die Damen des FC Zürich schalten nämlich keinen Gang zurück.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:5 durch Selina Kuster
Die Frau mit der Nummer 6 trifft ganz souverän vom Punkt.

Rote Karte für Irina Wurzinger (Sturm Graz)
Die Schiedsrichterin entscheidet beim Foul an Adriana Leon auf Torraub. Somit muss Irina Wurzinger das Feld verlassen.

Elfmeter für Zürich! Adriana Leon wird im Strafraum zurückgehalten. Die Schiedsrichterin zeigt sofort auf den Punkt.

Nächster Wechsel beim FC Zürih. Sanni Franssi geht nach guter Leistung vorzeitig raus. Sie wird durch Patricia Willi ersetzt.

In dieser Phase der Begegnung macht sich ein Klassenunterschied bemerkbar. Nach dem dritten Treffer von Adriana Leon steht plötzlich 0:4 auf der Anzeigetafel in der Merkur Arena.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:4 durch Adriana Leon
Und der vierte Treffer. Nachdem ein Konter des SK Sturm unterbunden wurde, geht es ganz schnell. Barla Deplazes legt im Strafraum quer, wo Adriana Leon nur noch den Fuß hinhalten muss und trifft.

Nun wird es natürlich noch viel schwerer für die Grazerinnen. Mit einem technisch gut vorgetragenen Angriff stellen die Schweizerinnen auf 3:0.

Gelbe Karte für Riana Fischer (FC Zürich Frauen)
Fischer holt Isabella Posch sehr unsanft von den Beinen. Dafür gibt es eine Verwarnung.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:3 durch Sanni Franssi
Ein guter Spielzug. Adriana Leon spielt perfekt in den Lauf von Sanni Franssi. Die Frau mit der Nummer 7 umkurvt Anna-Carina Kristler ideal und braucht nur noch einschieben. Das war technisch sehr stark gemacht.

Doppelchance für die Schweizerinnen! Zunächst läuft Fabienne Humm alleine auf Kristler zu, die den Winkel eng macht und Humm zu einem Umweg zwingt. Humm spielt dann aber quer, wo Franssi zum Schuss kommt, der aber pariert werden kann.

Barla Deplazes versucht Anna-Carina Kristler mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu überraschen. Die Torhüterin ist aber hellwach und lässt erst gar keine Gefahr entstehen.

Emily Cancienne bekommt den Ball aus kürzester Distanz mitten ins Gesicht. Die Frau mit der Nummer 10 kann aber weiterspielen.

Nach einem Foul von Stefanie Enzinger unterbricht die Schiedsrichterin kurz das Spiel und ermahnt die Sturm Graz Angreiferin. Es bleibt bei der Ermahnung.

...Kurz abgespielt und am Ende kommt Fabienne Humm aus kürzester Distanz aus spitzem Winkel zum Schuss. Allerdings landet das Leder im Außennetz.

Nach einem Handspiel von Katharina Naschenweng gibt es Freistoß für die Gäste. Tordistanz: Etwa 25 Meter...

Gut zu beobachten ist, dass die Grazerinnen etwas zu hektisch sind, wenn sie nach vorne spielen wollen. Die überhasteten Abschlüsse landen zumeist sofort beim Gegner.

Adriana Leon will Sanni Franssi bedienen, aber Nike Winter geht im letzten Moment dazwischen. Das war wichtig, aus Sicht der Grazerinnen.

Der zweite Durchgang ist bisher ein Spiegelbild von Durchgang eins. Die Damen des FC Zürich bestimmen das Spiel, während die Grazerinnen nur reagieren.

Erneut dribbelt Adriana Leon durch die Grazer Abwehrreihe. Aber im Verbund kann die Doppeltorschützin gestoppt werden.

Zweiter Wechsel beim FC Zürich. Natasha Gensetter bleibt zur Pause in der Kabine. Für sie ist Julia Stierli neu im Spiel.

Weiter gehts in Graz. Zur Pause gab es einen Wechsel.

Halbzeitfazit:
Pause in Graz. Die Damen des FC Zürich führen im Champions League-Spiel gegen die SK Sturm Graz Frauen durch einen Doppelpack von Adriana Leon. Dieser Spielstand ist durchaus leistungsgerecht, da die Spielerinnen von Markus Hiden große Probleme gegen die Schweizerinnen haben. Vor allem in der Offensive finden die Stürmerinnen um Stefanie Enzinger zu wenig Durchschlagskraft, während die Gäste regelmäßig Gefahr ausstrahlen und auch in der Hintermannschaft kompakt stehen. Wenn die Heimmannschaft heute noch etwas mitnehmen möchte, braucht es eine Wende. Gleich geht’s weiter.

Nicole Gatternig bleibt kurz am Boden liegen, da sie unangenehm mit Adriana Leon zusammengestoßen ist. Die Frau mit der Nummer 14 kann aber wohl weitermachen.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

1835 Zuschauerinnen und Zuschauer haben heute übrigens den Weg ins Stadion gefunden.

Selina Kuster feuert abermals aus größerer Entfernung einen Schuss ab. Aber erneut ist Anna-Carina Kristler zur Stelle.

Da hat nicht viel gefehlt! Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte wird das Leder immer länger und länger. Katharina Naschenweng verpasst nur um eine Schuhlänge.

Die Pause nähert sich mit großen Schritten. Gelingt der Heimmannschaft hier noch etwas oder bleibt es beim aktuellen Spielstand?

Die Grazerinnen wirken nun ein wenig geschockt. Kaum ein Zuspiel finden den Weg zu einer Mitspielerin. Die Gäste hingegen, präsentieren sich sehr selbstbewusst.

Nun wird es ganz schwer für die Heimmannschaft. Dieses Tor war ein Produkt der Dominanz der Gäste. Die Spielerinnen von Markus Hiden müssen nun reagieren.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:2 durch Adriana Leon
Traumtor! Adriana Leon dribbelt parallel zur Strafraumgrenze und wird nicht ausreichend attackiert. Die Torschützin zum 1:0 zieht einfach ab und trifft wunderbar ins Kreuzeck. Nichts zu halten für Anna-Carina Kristler im Sturm Graz-Tor.

...Naomi Mégroz führt aus, aber gefährlich wird es nicht.

Wieder Ecke FC Zürich...

...Julia Kofler führt den Standard aus, aber mehr als eine Fangübung ist das nicht, für Nicole Studer im FC Zürich-Tor.

Alles wieder in Ordnung. Beide Mannschaften sind vollzählig. Nun gibt es einmal einen Freistoß für die Grazerinnen nachdem Stefanie Enzinger gefoult wurde...

Erneut ist das Spiel unterbrochen. Beim angesprochenen Eckball stößt Selina Kuster unangenehm mit Anna-Carina Kristler zusammen. Die Spielführerin des SK Sturm kann aber weitermachen.

...Naomi Mégroz führt aus, aber gefährlich wird es nicht.

Gute Parade! Adriana Leon wird nicht ausreichend attackiert und feuert einen Schuss aus der Distanz ab. Anna-Carina Kristler macht sich aber breit und lenkt das Leder zur Ecke.

Nach wie vor haben die Grazerinnen große Probleme im Spielaufbau. Lange Ballbesitz-Phasen gibt es nicht, da die Gäste sehr aggressiv auftreten.

Gelbe Karte für Julia Kofler (Sturm Graz)
Julia Kofler geht etwas zu hart in einen Zweikampf mit Sanni Franssi. Dafür gibt es die erste Verwarnung der Partie.

Eine deutliche Sprache spricht die Ballbesitz-Statistik. Im Moment ist das Verhältnis 70/30 aus Sicht der Schweizerinnen.

Die Gäste sind wieder komplett. Für die verletzte Sandrine Mauron kommt Lesley Ramseier neu auf den Rasen.

...Ungefährlich. Fabienne Humm bringt den Ball zwar gut zur Mitte, aber Anna-Carina Kristler hat die Lage im Griff und pflückt den Ball aus der Luft.

Irina Wurzinger zupft am Trikot ihrer Gegenspielerin und es gibt Freistoß für die Gäste...

Die Defensivabteilung der Gäste wirkt bis dato sehr kompakt. Für die Grazerinnen gibt es kaum ein Durchkommen.

Das Spiel läuft wieder. Die FC Zürich-Frauen sind in der Zwischenzeit eine Frau weniger.

Das sieht nicht gut aus. Mauron blutet an der Nase und deutet an, dass es nicht mehr weitergeht.

Nach einem Zusammenstoß zwischen Stefanie Enzinger und Sandrine Mauron, bleibt die FC Zürich-Spielerin kurz am Boden liegen. Sie muss behandelt werden, da sie sich wohl im Gesicht verletzt hat.

Nicht ungefährlich! Leon und Humm spielen einen Doppelpass und plötzlich kommt Adriana Leon sogar noch zum Abschluss. Anna-Carina Kristler kann den Ball aber schließlich fangen.

Katharina Naschenweng setzt sich auf der linken Seite gut durch und spielt das Leder zur Mitte. Der Versuch landet allerdings im Aus.

Die Gäste sind hier in den ersten Minuten klar spielbestimmend. Die Damen des SK Sturm versuchen sich einmal an einer sicheren Defensive und suchen ihr Glück im Konter.

Lattentreffer! Nach einem weiten Ball nach vorne nimmt sich Adriana Leon das Leder wunderbar mit und legt ab auf Fabienne Humm. Sie zieht von der Strafraumgrenze ab und scheitert an der Querlatte.

Katharina Naschenweng erobert das Spielgerät und spielt sofort nach vorne, zu Isabella Posch. Diese unterliegt aber Natasha Gensetter im Laufduell und somit verläuft die Chance im Sande.

Das ist natürlich ein bitterer Start für die Grazerinnen. Da passte die Zuordnung in der Defensive nicht und schon wurde man bestraft.

Tooor für FC Zürich Frauen, 0:1 durch Adriana Leon
Da ist schon der erste Treffer. Fabienne Humm setzt sich auf der rechten Seite durch und legt ab zur Mitte. Dort steht Adriana Leon goldrichtig und schiebt ein.

Selina Kuster versucht sich einmal an einem Steilpass für Adriana Leon. Dieser landet aber direkt in den Armen von Sturm-Torhüterin Anna-Carina Kristler.

Los gehts in Graz. Auf eine spannende Begegnung.

Die beiden Teams betreten soeben den Rasen in der Merkur Arena. Gleich gehts los.

Die Spielerinnen wärmen sich im Moment noch auf. In ein paar Minuten werden sie den Rasen in Graz betreten.

"Es kribbelt schon in jeder Spielerin! Es ist eine Anspannung, aber keine Angst vorhanden", sagte Kapitän Anna-Carina Kristler im Vorfeld dieser Partie. Man darf gespannt sein, wie sich die Grazerinnen heute präsentieren.

Auch die Torgefährlichkeit von Fabienne Humm kann sich sehen lassen. In 13 Champions League-Spielen für die FC Zürich-Frauen hat sie sieben Tore beigesteuert.

Bei den Grazerinnen ist Stefanie Enzinger eine der erfahrensten Spielerinnen. In 69 Bundesligaspielen für Wacker Innsbruck und Sturm Graz hat sie 45 Tore erzielt. Eine sehr gute Quote. Möglicherweise fällt heute ihr erstes Champions League-Tor.

Fabienne Humm, Barla Deplazes und Sandrine Mauron und Malin Gut und Adriana Leon lauten die Namen im Mittelfeld. Ganz vorne spielt Sanni Franssi.

Dorjee Tsawa schickt die FC Zürich-Frauen im 4-5-1 auf den Platz in der Merkur Arena. Nicole Studer wird das Tor hüten. Natasha Gensetter und Riana Fischer bilden die Innenverteidigung. An den Außenbahnen sind Naomi Mégroz und Selina Kuster gesetzt.

Die Doppelsechs wird gebildet von Emily Cancienne und Anna Malle. An den Flügeln sollen Katharina Naschenweng und Julia Kofler für Wirbel sorgen. Isabella Posch hat die Aufgabe, Stefanie Enzinger an vorderster Front mit Bällen zu versorgen.

Markus Hiden schickt seine Sturm Graz-Damen im 4-2-3-1 System auf den Rasen. Zwischen den Pfosten steht Torhüterin Anna-Carina Kristler. Vor ihr bilden Nike Winter und Stephanie Kovacs die Innenverteidigung. An der linken Abwehrseite spielt Nicole Gatternig und Irina Wurzinger.

Die Aufstellungen sind wie immer unter Spielschema zu finden.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der Champions League der Frauen zum Spiel Sturm Graz gegen FC Zürich!

Österreichs Vizemeister Sturm Graz tritt also erstmals in der Frauen Champions League an. Der Gegner ist niemand geringerer als der FC Zürich. Die „Züri Frauen“ haben bereits in der Saison 2013/2014 und 2014/2015 das Achtelfinale der Champions League erreicht.

Die Grazerinnen haben in der laufenden Spielzeit bereits zwei Niederlagen einstecken müssen. Gleich am ersten Spieltag der Bundesliga-Saison setzte es eine 1:3 Niederlage gegen St. Pölten. Gegen Neulengbach verlor man dann noch im ÖFB Cup (1:4). Zuletzt setzte man sich aber mit 1:0 gegen Union Kleinmünchen durch.

Die Damen des FC Zürich haben ihr letztes Liga-Spiel verloren. Gegen den FC Neunkirch verlor man zuhause mit 0:2.

Um 18:00 ist Anpfiff in der Merkur Arena. Schiedsrichterin der Partie ist Jana Adámková. Ihre Assistentinnen sind an diesem Abend Gabriela Hanáková und Jana Zaplatilova.