Fazit:
Der VfL Wolfsburg gewinnt souverän mit 8:2 beim SKN St. Pölten. Damit stehen die Wölfinnen als Gruppensiegerinnen der Gruppe B im Viertelfinale der Champions League, das Anfang März stattfinden. Nachdem es zur Pause bereits 3:0 für die Niedersächsinnen stand, machten auch Pajor, Waßmuth und Bremer ihre Treffer. Die eingewechselte Wolter traf sogar doppelt. Zu null brachte es Wolfsburg dann aber nicht nach zwei Fehlern in der Abwehr über die Ziellinie und so trugen sich auch Schumacher und Zver bei den Niederösterreicherinnen in die Torschützenliste ein. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald.

Wolfsburg wirft weiter alles nach vorne. Ein Pass auf die linke Seite des Sechzehners auf Wolter bleibt dann aber in der Abwehr hängen. St. Pölten steht nun nur noch hinten drin und die letzten Minuten für die Niederösterreicherinnen in der Champions-League laufen.

Drei Minuten gibt die griechische Schiedsrichterin durch die vielen Treffer und die vielen Auswechslungen obendrauf. Erzielen die Wölfinnen noch das 9:2?

Der Gruppensieg ist dem VfL nun nicht mehr zu nehmen. Auch der AS Rom führt aktuell 3:0 gegen Slavia Prag im Parallelspiel und zieht damit als Zweite der Gruppe B ins Viertelfinale ein. Die Auslosung findet dann am 10. Februar statt.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:8 durch Rita Schumacher
Nach einer Flanke von der linken Seite rutscht Rauch im Sechzehner weg und Schumacher steht frei vor Frohms. Die eben erst Eingewechselte schießt das Leder zum 2:8 ins Tor.

Tooor für VfL Wolfsburg, 1:8 durch Pauline Bremer
Nun macht auch Bremer ihr erstes Champions-League-Tor! Janssen legt die Kugel von rechts an den ersten Pfosten. Bremer fischt das Leder mit rechts runter und schießt dann die Kugel mit rechts unter die Latte. 8:1 für den VfL!

Auch sieben Minuten vor dem Ende dominieren die Wölfinnen hier das Spiel. Immer wieder setzt sich der deutsche Meister in der gegnerischen Hälfte fest und die 7:1-Führung geht mehr als in Ordnung.

Janssen will aus dem Zentrum Bremer mit einem steilen Pass bedienen, doch die Hereingabe ist dann doch etwas zu lang für die eben erst Eingewechselte.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:7 durch Mateja Zver
Der Anschlusstreffer für die Niederösterreicherinnen! Nach einem Fehler von Hegering läuft Zver frei auf Frohms zu. Die Stürmerin schießt aus rund 13 Metern halblinker Position die Kugel unten rechts zum 1:7 ins Tor.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:7 durch Pia-Sophie Wolter
Doppelpack für Wolter. Hegering setzt sich auf rechts durch und flankt aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten. Wolter steigt hoch und köpft die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:6 durch Pia-Sophie Wolter
Nach einer Ecke von Rauch von der rechten Seite steigt Wolter hoch, die fliegt jedoch am Ball vorbei und Lattwein trifft die Kugel leicht. Ihr Kopfball ist leicht geblockt, doch die Kugel fällt Wolter erneut vor die Füße und die eben erst Eingewechselte trifft zum 6:0 für den VfL.

Nun ein Doppelwechsel bei den Gästen. Für die Torschützin zum 4:0, Pajor, ist nun Bremer im Spiel. Außerdem ersetzt Wolter, Popp auf dem Feld.

Nach einem Ballverlust von Blomqvist probiert es Brunnthaler aus rund 17 Metern aus fast zentraler Position. Ihr Schuss kommt flach aufs Tor, Frohms ist da!

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:5 durch Tabea Waßmuth
Erstes Tor für Waßmuth in dieser Saison in der Champions-League! Hendrich setzt sich im Duell mit ihrer Gegenspielerin durch und zieht auf rechts in den Sechzehner. Sie passt das Leder an den Fünfer, Pajor verpasst am ersten Pfosten, doch Waßmuth läuft in den Ball und schießt den Ball mit rechts aus fünf Metern mittig ins Tor. Das ist wohl endgültig die Entscheidung!

Freistoß für die Gäste! Rauch bringt einen Standard aus rund 33 Metern aufs Tor. Lattwein rutscht die Kugel durch, doch die Wölfinnen setzen nach und Blomqvist springt das Leder vor die Füße. Sie zieht aus rund 16 Metern zentraler Position ab. Schlüter ist da!

Beide Teams tauschen weiter. Bei den Niederösterreicherinnen geht neben Angreiferin Enzinger auch die Kapitänin Eder. Dafür neu dabei sind Johanning und Brunnthaler. Auch die Wölfinnen wechseln weiter durch. Für Brand ist nun die Schwedin Blomqvist neu in der Partie.

Nach rund einer Stunde gibt es einen Eckball für die Niederösterreicherinnen. Mikolajová bringt die Ecke von rechts herein. Frohms kommt raus und faustet das Leder aus dem Sechzehner.

Übrigens ist es schon das siebte Tor im sechsten Spiel für die Wolfsburger Stürmerin Pajor. Damit führt sie klar die Torjägerinnen-Liste in der Champions League an.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:4 durch Ewa Pajor
Diesmal setzt sich Hendrich auf rechts an der Grundlinie durch und flankt einen Ball an den ersten Pfosten. Schlüter kommt erneut heraus und diesmal geht Pajor ins Duell und steigt hoch. Mit dem Kopf trifft sie die Kugel nicht voll und legt sich so das Leder vor und die Polin schießt den Ball mit links aus fünf Metern ins Tor.

Lattwein setzt sich auf rechts durch und flankt an den Fünfer. Brand steigt am höchsten und geht zum Ball. Sie trifft dabei aber Schlüter am Arm und der Angriff wird zurückgepfiffen.

Nun wieder Wölfinnen. Rauch legt die Kugel flach ins Zentrum zu Lattwein, sie sieht die polnische Stürmerin Pajor und schickt sie mit einem steilen Pass in den Sechzehner. Ihre Hereingabe ist dann aber doch etwas zu spitz für Pajor.

Gute Aktion der Gastgeberinnen! Mädl legt die Kugel im Mittelfeld ins Zentrum zu Mikolajová. Sie verlädt erst Hendrich und dann Janssen und zieht dann im Sechzehner ins Duell mit Hegering. Sie schießt aus rund 14 Metern die Kugel knapp links über den Kasten. Schöne Einzelaktion der Kroatin.

Rauch setzt sich wie schon in der ersten Hälfte auf links durch und flankt die Kugel an den Fünfer. Etwas zu sehr in den Rücken von Pajor. Dennoch köpft die Polin das Leder aufs Tor. Schlüter ist da.

Erster Eckball für die Wölfinnen in Halbzeit eins. Rauch bringt die Ecke herein, doch erstmal gibt es kein Durchkommen für die Gäste.

Die Wolfsburgerinnen stoßen an und die griechische Schiedsrichterin gibt die Partie wieder frei. Beide Teams wechseln zur Pause einmal. Waßmuth ersetzt Huth und bei St. Pölten kommt Lemešová, Fuchs in der Abwehr.

Halbzeitfazit:
Souveräner Auftritt bisher von den Wölfinnen! Zur Pause führen die Wolfsburgerinnen 3:0 gegen St. Pölten. Nach einer frühen Führung durch Lattwein, verwalten die Niedersächsinnen das Spiel und machen kurz vor der Pause durch einen Doppelschlag fast schon alles klar. St. Pölten wirkt immer wieder etwas überfordert und der VfL könnte schon höher zur Halbzeit führen. Aber entweder trifft Popp die Kugel nicht richtig oder Pajor schießt das Leder knapp am Kasten vorbei. Aktuell wäre dem deutschen Meister durch das 3:0 der Gruppensieg in der Gruppe B nicht mehr zu nehmen.

Die Gäste bleiben am Drücker! Huth flankt einen Ball von links an den Fünfer, Popp rutscht herein, trifft die Kugel aber nicht voll und so nimmt Schlüter das Leder ohne Probleme auf.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:3 durch Svenja Huth
Doppelschlag vom VfL! Popp setzt sich auf links gegen ihre Gegenspielerin durch und flankt die Kugel an den zweiten Pfosten. Pajor hält den rechten Fuß hin, doch ihr Schuss fliegt an den rechten Pfosten. Doch das Leder springt von dort zurück ins Feld und Huth reagiert am schnellsten und schießt das Leder mit links mittig ins Tor.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:2 durch Marina Hegering
Hegering bekommt im zentralen Mittelfeld den Ball. Sie legt sich die Kugel etwas vor und schießt dann mit links aus rund 30 Metern das Leder unten rechts zum 2:0 ins Tor. Schönes Tor für die deutsche Abwehrspielerin! Es ist ihr erster internationaler Treffer seit zwölf Jahren!

Fast das 2:0! Rauch flankt einen Ball von links an den zweiten Pfosten. Poppp steigt hoch und köpft den Ball quer zu Pajor. Sie nimmt die Kugel aus kurzer Distanz direkt - knapp rechts vorbei.

Hegering flankt einen Ball vom rechten Halbfeld in den Sechzehner. Schlüter hat Probleme bei der Ballannahme und die Kugel fällt Pajor vor die Füße. Die Polin nimmt das Leder mit rechts aus rund neun Metern direkt - drüber!

Die Niedersächsinnen sind nach etwa einer halben Stunde etwas zu verspielt. Nach einem Steckpass auf Lattwein in den zentralen Sechzehner, will die deutsche Nationalspielerin das Leder mit der Hacke auf Pajor weiterleiten, doch ihr Pass bleibt hängen.

Die Wölfinnen erobern in der eigenen Hälfe den Ball. Huth sieht auf rechts Brand und sie flankt das Leder an den Fünfer. Klein köpft das Leder vor Pajor zur Ecke. Rauch bringt den anschließenden Eckball in den Sechzehner. St. Pölten klärt, doch die deutschen Meisterinnen von 2022 bleiben dran und erobern den zweiten Ball.

Gelbe Karte für Jasmin Eder (SKN St. Pölten)
Nach einem Foulspiel an Huth sieht die Kapitänin der Gastgeberinnen den gelben Karton.

St. Pölten kann sich kaum noch befreien. Erneut setzt sich Pajor nun auf der rechten Seite gegen ihre Gegenspielerin durch und zieht in den Sechzehner. Sie flankt das Leder zentral an den Fünfer und Popp läuft herein. Sie trifft den Ball aber nicht komplett mit dem linken Fuß und so fliegt die Kugel nicht gefährlich aufs Tor zu.

Rauch setzt sich auf der linken Seite durch und flankt die Kugel an den ersten Pfosten. Doch St. Pölten steht gut und köpft das Leder aus dem Sechzehner.

Doch die Niedersächsinnen bleiben dran und Pajor legt den Ball auf die rechte Seite zu Huth. Die Kapitänin zieht in den Sechzehner und schießt aus rund neun Metern mit rechts aufs Tor. Schlüter pariert den Schuss mit dem linken Oberarm.

Wieder machen die Wölfinnen das Spiel breit. Hendrich flankt das Leder flach an den Fünfer, doch Fuchs klärt vor Janssen zur Ecke. Aber auch Huths Hereingabe bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Kristin Demann (VfL Wolfsburg)
Demann hält Enzinger fest und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Brand setzt sich an der Strafraumgrenze durch und legt die Kugel zurück zu Huth. Sie tritt das Leder aus rund acht Metern aufs Tor, doch ihr Schuss ist leicht abgefälscht. Popp steigt hoch und köpft das Leder aufs Tor. Aber sie bekommt zu wenig Power hinter den Ball und Schlüter fängt den Kopfball ohne Probleme.

Wieder Mädl! Die Niederösterreicherinnen machen das Spiel über die linke Seite schnell. Nach einem hohen Querpass schießt Mädl aus rund zehn Metern mit rechts ab, Frohms kommt raus und pariert den Schuss mit dem rechten Fuß. Die anschließende Ecke klärt der VfL zum nächsten Eckball, aber auch der bleibt folgenlos.

Erneut laufen die Gastgeberinnen früh das Aufbauspiel der Wölfinnen an. Doch Torhüterin Frohms spielt mit und so bauen die Gäste über die linke Seite wieder auf. Ein Pass auf Huth an der Strafraumgrenze rollt dann aber ins Leere.

Erster Eckball der Partie. Rauch bringt eine Ecke von rechts flach auf Demann. Ihr Steckpass auf Pajor bleibt dann aber in der Abwehr hängen.

Die Gäste aus Niedersachsen bleiben dran. Nun setzt sich Brand auf rechts durch und flankt die Kugel an den Fünfer. Lattwein steigt hoch, doch die Torhüterin der Gastgeberinnen, Schlüter, faustet das Leder aus dem Strafraum.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:1 durch Lena Lattwein
Huth setzt sich auf der linken Seite durch und wird nicht angegriffen. Sie flankt das Leder ins Zentrum zu Hendrich und die legt die Kugel für Lattwein vor. Die Spielerin mit der Nummer acht hält das linke Bein hin und ihr Schuss aus rund 15 Metern fliegt oben links zum 1:0 ins Tor. Super Beginn für die Wölfinnen!

Nun will Brand in der Spitze mit einem langen spitzen Pass die Kapitänin Huth bedienen, doch ihre Hereingabe ist etwas zu unpräzise für die deutsche Nationalspielerin.

Die Niederösterreicherinnen greifen das Spiel der Wölfinnen früh an und erobern im Mittelfeld gleich den Ball. Nach einem langen Pass auf die rechte Seite des Sechzehners zieht Mädl ab, doch Hendrich blockt ihren Schuss ab.

Die griechische Schiedsrichterin gibt die Partie frei. Die Gastgeberinnen stoßen an.

Wolfsburg spielt am letzten Spieltag noch im Fernduell um den Gruppensieg. Nach einem 4:0-Sieg zu Beginn gegen St. Pölten folgte ein 2:0-Sieg gegen Prag. Nach einem 1:1-Remis gegen Rom im Hinspiel, gewann das Team von Cheftrainer Stroot im Rückspiel klar mit 4:2. Am vergangenen Spieltag konnten die deutschen Meisterinnen von 2022 den Gruppensieg nach einem 0:0 gegen Prag noch nicht perfekt machen. Die Wölfinnen führen die Gruppe B aber weiter mit elf Punkten vor der AS Rom mit zehn Punkten an. Ein Sieg heute würde den Gruppensieg bedeuten sonst müsste der VfL auf das Parallelspiel hoffen. Das Viertelfinal-Ticket ist den Niedersächsinnen aber nicht mehr zu nehmen.

St. Pölten steht nach fünf Spieltagen mit nur vier Punkten auf dem dritten Rang in der Gruppe B. Nur gegen den Letzten der Gruppe, Slavia Prag, holte das Team von Cheftrainerin Celia Brancao-Ribeiro Punkte. Nach einer 0:4-Niederlage gegen Wolfsburg am ersten Spieltag, folgte eine knappe 3:4-Niederlage gegen die AS Rom. Gegen Slavia Prag folgte für die Österreicherinnen dann der erste Sieg. Nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel, gab es im Rückspiel ein 1:1-Remis gegen die Tschechinnen. Zuletzt gab es eine 0:5-Klatsche gegen Rom. Damit kann sich St. Pölten nicht mehr für das Weiterkommen qualifizieren.

Ohne Cheftrainer Tommy Stroot geht es für den VfL nach Niederösterreich. Der Trainer fällt krankheitsbedingt aus. Auch Lena Oberdorf ist im letzten Gruppenspiel nicht dabei. Sabrina Eckhoff vertritt Stroot heute an der Seitenlinie und wechselt die Anfangsformation gegenüber dem 0:0-Unentschieden gegen Prag auf vier Positionen. Für Oberdorf (nicht im Kader) steht heute Demann in der Startelf. Außerdem ersetzt Hegering, Wilms (nicht im Kader) in der Abwehr. Des Weiteren sind Brand und Huth für Jónsdóttir und Waßmuth in der Startelf.

St. Pöltens Cheftrainerin Celia Brancao-Ribeiro wechselt ihre Startelf gegenüber der 0:5-Niederlage gegen die AS Rom nur auf einer Position. Für Schumacher (Bank) startet heute Fuchs von Beginn an.