Wir verabschieden uns vom ersten Renntag der DTM auf dem Sachsenring. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit dem zweiten Rennen. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!

Thomas Preining wurde heute Zweiter, wird aber mit dem Rennverlauf dennoch nicht unglücklich sein, denn er übernimmt mit 151 Punkten wieder die Führung in der Meisterschaft. Mirko Bortolotti muss sich sechs Zähler dahinter auf Platz zwei einordnen, nachdem es für ihn heute nur Rang neun wurde. Ricardo Feller folgt mit 19 Punkten Rückstand auf dem dritten Platz.

Wir schon so oft in dieser Saison setzte sich auch auf dem Sachsenring am Ende der Polesetter durch. Luca Stolz konnte beim Start seine Position halten, fuhr direkt einen Vorsprung heraus und ließ sich auch vom Safety Car nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem Restart machte der Mercedes-Fahrer da weiter, wo er aufgehört hatte und konnte den ersten Saisonsieg souverän nach Hause bringen. Insgesamt ist es der zweite DTM-Sieg seiner Karriere.

Das 1. Rennen auf dem Sachsenring ist beendet. Vierter wird Ricardo Feller, der über die letzten Runden seinen Teamkollegen Kelvin van der Linde hinter sich halten konnte. Sheldon van der Linde wird als Bester BMW Achter vor Dennis Olsen und René Rast.

Luca Stolz ist durch und darf den Sieg bei der Sachsenring-Rückkehr der DTM feiern. 2,6 Sekunden Vorsprung bringt er am Ende gegenüber Thomas Preining durch. Dritter wird Ayhancan Güven.

Die letzte Runde ist angebrochen. Die Podestplätze sind mit großen Abständen bezogen und so viel dürfte sich auch dahinter nicht mehr tun.

Kelvin van der Linde zeigt, dass er im Abt-Team in den letzten Minuten der schnellere Fahrer war und macht Druck auf den Teamkollegen. Alles reinlegen wird er aber natürlich nicht.

Es sind nicht mehr viele Minuten zu bewältigen im elften Rennen der Saison. Luca Stolz sieht weiterhin wie der sichere Sieger aus und kann seinen Abstand mit 2,5 Sekunden auf einem guten Niveau halten.

Das Duell könnte für David Schumacher noch Folgen haben. Die Rennleitung untersucht nach dem Rennen, ob er beim Anbremsen die Richtung gewechselt hat.

Für Schumacher und Wittmann geht es heute um nicht mehr viel, dennoch liefern sich die beiden deutschen Fahrer derzeit ein enges Duell. Wittmann wäre schon fast vorbeigewesen, erwischt dann aber die schlechtere Linie und nach einem Fehler, übernimmt Schumacher wieder Platz 17.

Luca Stolz hat ein paar Zehntel eingebüßt, liegt mit 2,7 Sekunden Vorsprung aber weiterhin mehr als souverän an der Spitzenposition. Auch Preining muss derzeit von hinten nichts befürchten. Mirko Bortolotti konnte sich auf Platz neun nicht vorarbeiten und es scheint, als müsste er heute seine Meisterschaftsführung abgeben.

Lucas Auer leistet sich einen Fehler, der ihm heute die Punkte kosten könnte. Er rutscht in das Kiesbett und verliert dadurch massig Plätze. Auf der 18. Position geht es wieder auf die Strecke.

Marco Wittmann und David Schumacher duellieren sich ihrerseits weiter hinten im Feld um den 19. Platz. Sicherlich für beide nicht das Ergebnis, was sie sich für heute erhofft haben.

Im Fight um Platz vier entwickelt sich langsam ein teaminternes Duell zwischen Feller und van der Linde. Doch wird van der Linde auch wirklich attackieren? Immerhin ist Feller in der Meisterschaft besser platziert.

Luca Stolz muss sich auf dem ersten Platz keinerlei Sorgen machen. Seinen Vorsprung in Richtung Preining hat sich zuletzt auf drei Sekunden vergrößert. Auch insgesamt ist es jetzt deutlich ruhiger im Feld.

Thomas Preining wird über Funk daran erinnert, dass er auf die Reifen aufpassen soll. Der Reifenverschleiß ist am Sachsenring enorm und so wird es sicherlich in der Schlussphase auch darum gehen, wer sich die Reifen am besten einteilt.

Wenn es bei dem zweiten Platz von Preining und Mirko Bortolotti nicht weiter nach vorne kommt, wird es in der Meisterschaft einmal mehr einen Wechsel geben. Denn der Österreicher würde wieder an seinem Konkurrenten vorbeigehen.

Luca Stolz hält den Vorsprung zu Preining bei knapp über zwei Sekunden. Gut liefen die letzten Minuten auch für einen anderen deutschen Fahrer: René Rast konnte sich bis auf den achten Platz vorkämpfen.

Maro Engel muss sein Rennen derweil aufgrund der Unfallschäden vorzeitig beenden. Auch Mattia Drudi hat seinen Wagen in den letzten Minuten abgestellt.

Marco Wittmann kommt als letzter Fahrer im Feld zu seinem Pflichtstopp rein. Nach Wunsch verläuft der sicherlich nicht und es geht weit hinten im Feld wieder auf die Strecke zurück.

Luca Stolz hat derzeit alles im Griff und der Deutsche liegt hinter Wittmann, der noch stoppen muss, auf dem zweiten Platz. Etwas mehr als zwei Sekunden dahinter folgt Preining.

David Schumacher biegt als nächster Fahrer zu seinem Boxenstopp ab. Alles läuft glatt, durch den späten Stopp geht es aber dennoch zurück. Großer Verlierer der letzten Minuten ist Mirko Bortolotti, der jetzt nur noch zehnter ist.

Die meisten Fahrer waren bereits bei ihrem Boxenstopp, noch nicht drin waren Wittmann, Schumacher und Engel.

Bei Mirko Bortolotti kommt jetzt alles zusammen. Er kämpft mit einem technischen Problem und bekommt jetzt eine Penalty Lap, weil die Reifen sich noch nach dem Aufbocken in der Box gedreht hatten.

Clemens Schmid wird von der Rennleitung bestraft, weil er in der Boxengasse zu schnell gewesen war. Er muss eine Penalty Lap fahren.

Jetzt geht es auch bei Mirko Bortolotti zum Boxenstopp. Optimal läuft es nicht und die Räder drehen hinten durch. Da wird die Rennleitung noch mal draufschauen und es droht eine Strafe.

René Rast war inzwischen auch an der Box. Er kommt hinter Olsen auf der 17. Position wieder auf die Strecke. Noch stoppen müssen zwölf Fahrer.

Thierry Vermeulen wird von der Rennleitung bestraft, da beim Boxenstopp etwas nicht korrekt lief. Er muss eine Penalty Lap absolvieren.

Ayhancan Güven führt die nächste Gruppe zum Boxenstopp. Güven kommt hinter Stolz und Preining wieder auf die Strecke.

Und der Führende kommt direkt an die Box! Der Stopp von Luca Stolz läuft gut. Auch Preining, Feller, Auer und Vermeulen waren drin.

Das Boxenstopp-Fenster öffnet sich und ab jetzt haben die Fahrer 20 Minuten Zeit, um ihren Pflichtstopp zu absolvieren.

Luca Stolz arbeitet vorne daran, sich wieder von der Konkurrenz wegzuarbeiten. 2,1 Sekunden hat er in Richtung Ayhancan Güven wieder herausfahren können.

Abseite der TV-Kameras hat derweil Jack Aitken im zweiten Ferrari sein Rennen vorzeitig beenden müssen. Noch 26 Fahrzeuge sind dabei.

Sheldon van der Linde liefert sich ein hartes Duell mit dem Ferrari-Piloten Thierry Vermeulen und wird durch eine Werbebande gedrückt. Am Ende kann er sich aber durchsetzen und geht vorbei. Auch Feller drückt sich kurz darauf an Vermeulen vorbei.

Der Restart ist erfolgt und im Feld geht es dieses Mal deutlich ruhiger zu als beim regulären Start. Stolz bleibt vor Güven und Preining.

Das Safety Car wird am Ende dieser Runde wieder an die Box kommen und damit gibt gleich wieder Luca Stolz das Tempo vor. Kann er sich auch beim Restart gegen die Konkurrenz behaupten?

Ärgern wird sich Markenkollege Luca Stolz, deren guter Vorsprung jetzt wieder dahin ist. Lange dürfte die Safety-Car-Phase aber wohl nicht dauern.

Das Safety Car kommt auf die Strecke. Auf der Strecke liegen einige größere Teile vom Mercedes von Maro Engel.

Die Rennleitung gibt bekannt, dass es nach dem Rennen eine Untersuchung des Start-Vorfalls zwischen Feller und Engel geben wird. Man möchte hier sicherlich beide Fahrer befragen.

Luca Stolz setzt sich derweil an der Spitze weiterhin ab und hat 3,1 Sekunden herausgefahren. "Maximum Attack", bekommt er in sein Cockpit gefunkt.

Ganz hinten zu finden ist derzeit Maro Engel. Eine Wiederholung zeigt, dass er am Start in ein Fahrer-Sandwich geraten ist und dann einen Schlag erwischte, der ihn in das Kiesbett beförderte.

Luca Stolz nutzt die Action hinter sich und kann sich direkt eine kleine Lücke zum restlichen Feld herausfahren. 2,5 Sekunden liegt er vor Ayhancan Güven. Dritter ist Thomas Preining vor Jack Aitken, der sich Bortolotti schnappen konnte.

Die erste Runde ist von Zweikämpfen überall im Feld gekennzeichnet und immer wieder gibt es kleinere Berührungen. Große Vorfälle gab es auf den ersten Kilometern aber nicht.

Der Start am Sachsenring ist erfolgt! Luca Stolz hat beim rollenden Start keine Schwierigkeiten, seine Spitze zu behaupten und geht als erster Fahrer in die erste Kurve. Weiter hinten fliegen bereits die ersten Teile und Engel ist kurzzeitig im Kies.

Die Einführungsrunde ist gestartet und jetzt dauert es nicht mehr lange, bis zum Start des elften Saisonlaufs der Saison!

In der Meisterschaft bleibt es eng und noch einige Fahrer sind im Rennen um den Gesamtsieg. Es führt derzeit Mirko Bortolotti mit 138 Punkten. Auf dem zweiten Platz liegt Thomas Preining mit 131 Punkten und Ricardo Feller folgt auf dem dritten Platz mit 119 Zählern.

Am Sachsenring haben gleich vier Fahrer Grid-Strafen erhalten. Franck Perera (SSR-Lamborghini) und Laurin Heinrich (Bernhard-Porsche) müssen jeweils fünf Plätze nach hinten, wegen verursachter Kollisionen auf dem Lausitzring. Kelvin van der Linde (Abt-Audi) muss fünf Plätze nach hinten, weil er die dritte Verwarnung kassierte. Gleiches Schicksal ereilte nach dem Qualifying seinen Teamkollegen Ricardo Feller.

So gar nicht nach Wunsch lief es für die BMW-Fahrer im Feld der DTM. Sheldon van der Linde war auf dem elften Platz der beste BMW im Qualifying, kommt durch Grid-Strafen aber auf die Sieben vor. Rast musste sich mit Position 18 begnügen. Der zweifache DTM-Champion Marco Wittmann war nur 24., während sein Teamkollege Sandro Holzem aus der letzten Startreihe losfahren muss.

Nachdem bisher in der Saison das Qualifying vor allem in den finalen Minuten stattgefunden hatte, setzen die Teams auf dem Sachsenring auf unterschiedliche Herangehensweisen. Neun Fahrer begaben sich direkt mit dem Beginn des Qualifyings und setzten Zeiten, mit denen sie sich lange weit vorne halten können. Die beste Runde knallte am Ende Luca Stolz hin. 1:17.633 Minuten brauchte er für seine Umrundung, was im Anschluss niemand mehr toppen konnte. Ayhancan Güven landete nur knapp dahinter auf Platz zwei. Gezeigt hatte sich schnell, dass die Reifen nur für wenige Runden hielten, weshalb niemand lange draußen blieb und in den letzten Minuten viele schon Feierabend gemacht hatten.

Die DTM 2023 kehrt nach 21 Jahren wieder auf den Sachsenring zurück. Die Strecke hat eine Länge von 3,645 Kilometern. Der Sachsenring ist bekannt für seine vielen schnellen Kurven und engen Passagen, typisch für einen Motorradkurs. Die höchsten Geschwindigkeiten werden auf der knapp 800 Meter langen Start- und Zielgeraden erreicht. Ein markantes Merkmal des Traditionskurses sind die beträchtlichen Höhenunterschiede, darunter ein Gefälle von bis zu 12,8 Prozent und Steigungen von bis zu zehn Prozent.

Hallo und herzlich willkommen zum elften Rennen der DTM-Saison 2023 auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal. Um 13:30 Uhr geht es los!