Wir verabschieden uns vom DTM-Wochenende auf dem Sachsenring. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem vorletzten Rennwochenende der Saison in Spielberg. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntagnachmittag!

Gekennzeichnet war der zweite Tag auf dem Sachsenring zunächst von viel Schrott. In der ersten Runde fielen nach Unfällen gleich mehrere Fahrer aus und die Rote Flagge musste raus, damit die Autos geborgen werden konnten. Aber auch nach dem Restart ging es vor allem im hinteren Feld hart zur Sache. Von all dem zeigte sich Bortolotti an der Spitze unbeeindruckt und feierte seinen dritten Sieg in dieser DTM-Saison. Damit holt sich der Italiener auch die Führung in der Meisterschaft wieder. Mit 173 Punkten führt Bortolotti nun mit elf Punkten vor Preining. Feller ist mit 25 Punkten Rückstand Dritter.

Das 2. Rennen auf dem Sachsenring ist beendet. Als Vierter kommt Franck Perera durch. Thomas Preining wird dahinter Fünfter vor Thierry Vermeulen. Arjun Maini wird dahinter Siebter vor René Rast, der heute der beste BMW-Pilot ist.

Mirko Bortolotti ist über die Ziellinie gefahren und darf über den dritten Saisonsieg jubeln. Mit 1,5 Sekunden setzt sich der Italiener schließlich gegenüber Luca Stolz durch. Dritter wird Ricardo Feller im Audi.

Die letzte Runde beim DTM-Wochenende auf dem Sachsenring ist angebrochen. Bortolotti hat vorne weiter alles im Griff und dürfte den Sieg sicher durchbringen.

Bortolotti hat zwar ein paar Zehntel eingebüßt, doch wenn die Technik hält, sollte ihm der dritte Saisonsieg nicht mehr zu nehmen sein.

Noch drei Minuten sind es bis zum Ende des Rennens. Versucht da noch jemand etwas und versucht ein Überholmanöver mit Risiko auf der engen Strecke?

Es könnten noch einmal spannende finale Minuten werden, denn an der Spitze schiebt es sich jetzt immer mehr zusammen. Auch Preining kommt den Top 4 vorne immer näher.

Lucas Auer wird von der Rennleitung wegen seinem Manöver gegen Engstler bestraft. Drei Penalty Laps muss er absolvieren.

Es geht in die Schlussphase des Rennens! Noch zehn Minuten stehen auf der Uhr. Kann Mirko Bortolotti seinen Rennsieg durchbringen?

Mirko Bortolotti kann seinen Vorsprung wieder leicht ausbauen und hat eine Lücke von 1,7 Sekunden herausgeholt. Dahinter hat es sich weiter zusammengeschoben und auch Franck Perera ist jetzt da.

Luca Engstler ist in der Garage angekommen und gibt das Rennen 15 Minuten vor Schluss auf. Auch Drudi gehört inzwischen zu denen, die nicht weitermachen konnten. 18 Autos sind noch dabei.

Mirko Bortolotti läuft auf den langsamen Engstler auf, der auf der Ideallinie unterwegs ist und plötzlich ist sein Vorsprung ganz dahin. 0,7 Sekunden liegt er nur noch vor Stolz, der Feller im Schlepptau hat.

Luca Engstler wird im Zweikampf von Lucas Auer weggedrückt und rutscht daraufhin mit Reifenschaden in das Kiesbett. Er kann sich wieder befreien, ist aber sehr langsam unterwegs.

Ricardo Feller lauert an der Spitze weiterhin auf Luca Stolz und nur ein paar Zehntel trennen die beiden Fahrer. Doch kommt er hier auch vorbei auf der engen Strecke?

Mirko Bortolotti fängt sich an der Spitze wieder und liegt gut zwei Sekunden vor Luca Stolz, der sich trotz des Zusatzgewichts für den gestrigen Sieg gut hält. Ricardo Feller liegt auf Platz drei vor Franck Perera und Thomas Preining.

Patric Niederhauser und Lucas Auer waren jetzt auch drin und absolvieren ihre Stopps.

Kelvin van der Linde kommt an die Box und absolviert als drittletzter Fahrer zu seinem Pflichtstopp rein. Mit frischen Reifen ordnet er sich weit hinten im Feld wieder ein. Nur Niederhauser und Auer müssen noch stoppen.

Thomas Preining bekommt seinerseits Druck vom Ferrari von Thierry Vermeulen, der dicht an ihn herangefahren ist. Vorbeifahren ist hier aber noch einmal eine andere Angelegenheit.

Die letzte Runde zumindest war bei Luca Stolz deutlich schneller als bei Bortolotti. 2,3 Sekunden liegt der Mercedes-Fahrer hinter seinem Konkurrenten.

Mirko Bortolotti meldet am Funk, dass der Öldruck in seinem Auto niedrig ist. Die Box funkt zurück, dass man daran leider nichts tun kann. Er soll weiter pushen. Macht die Technik dem Italiener etwa auch heute wieder einen Strich durch die Rechnung?

Der Vorfall zwischen Aitken und Feller wird wenig überraschend inzwischen von der Rennleitung untersucht. Durchaus möglich, dass dem Schweizer da noch eine Strafe erwartet.

Fast alle im Feld waren inzwischen bei ihrem Pflichtstopp. Noch nicht die Reifen gewechselt haben Patric Niederhauser, Lucas Auer und Kelvin van der Linde.

Jack Aitken stellt seinen Ferrari in der Box ab und steigt sichtlich angefressen aus. Sein Rennen ist vorbei.

Und wenig später ist Aitken langsam unterwegs. Er hat sich beim Manöver von Feller einen Schaden am Auto zugezogen. Ärgerlich, nachdem er schon gestern vorzeitig in die Box fahren musste.

Luca Stolz und Jack Aitken schenken sich über ein paar Kurven nichts, doch dann kommt Aitken in den Dreck und Stolz kann durchgehen. Wenig später geht in einem harten Manöver auch Feller vorbei.

Eine Runde später kommt dann auch Mirko Bortolotti zu seinem Boxenstopp rein. Auch Jack Aitken ist zum Reifenwechsel gekommen.

Luca Stolz biegt als erster Fahrer direkt zum Boxenstopp ab. Auch Feller, Preining, Rast, Schumacher, Schmid und Heinemann waren bei ihrem Stopp.

Das Boxenstopp-Fenster ist offen und jetzt haben die Fahrer 20 Minuten Zeit, ihren Pflichtstopp zu absolvieren. Einige Mechaniker stehen schon bereit. Wer kommt direkt rein?

Es dauert nicht mehr lange, dann öffnet sich das Boxenstopp-Fenster im Rennen. Es ist zu erwarten, dass viele auch heute wieder früh reinkommen werden.

Ricardo Feller hat zwar einen guten Speed, findet aber auf der engen Strecke keinen Weg vorbei und muss sich jetzt in Geduld üben. Vorne hat sich Mirko Bortolotti um 1,6 Sekunden von Stolz gelöst.

René Rast drückt sich in einem harten Manöver am Mercedes von Jusuf Owega vorbei und übernimmt jetzt den zehnten Platz hinter Thomas Preining.

Mirko Bortolotti kann sich ganz vorne noch nicht komplett lösen. 1,1 Sekunden beträgt sein Abstand in Richtung Luca Stolz. Jack Aitken lauert dicht dahinter auf dem dritten Platz.

Tim Heinemann wird ebenfalls bestraft. Eine Penalty Lap wartet auf ihn, nachdem er Auer beim Restart angeschoben hatte.

Kelvin van der Linde wird von der Rennleitung wegen dem Unfall von Maro Engel bestraft. Er hatte den Deutschen angeschoben und damit den Dreher zu Verantworten. Drei Mal muss er durch die Penalty Lap.

Alessio Deledda hat bisher in dieser Saison noch keine positiven Schlagzeilen gemacht und heute wird es die ebenfalls nicht geben. Er dreht sich ohne Fremdverschulden weg.

Der Restart ist erfolgt! Mirko Bortolotti hat an der Spitze alles im Griff und kann sich eine minimale Lücke in Richtung Stolz herausfahren. Hinten rutscht Lucas Auer nach einer Berührung ins Kiesbett, kann aber weiterfahren.

Das Feld rollt wieder. Hinter dem Safety Car geht es jetzt zunächst eine Runde um die Strecke, bevor dann gleich der Restart erfolgen wird. 22 Autos sind nach dem Chaos der ersten Runde noch dabei.

Die Rennleitung hat eine Uhrzeit für den Restart bekanntgegeben. Um 13:56 Uhr soll es auf dem Sachsenring weitergehen.

Dennis Olsen musste das Rennen inzwischen aufgeben. Sein Porsche ist zu beschädigt und steht inzwischen in der Garage.

Bei Marco Wittmann wird auch gearbeitet. Der Deutsche war auf einen anderen Fahrer aufgefahren und gerade versuchen die Mechaniker, mit Panzerband die Stoßstange zu fixieren.

Während auf der Strecke gerade für Ordnung gesorgt wird und die Autos abtransportiert werden, schaut sich Dennis Olsen in der Startaufstellung sein Wagen an. Er hat es zurück ins Grid geschafft, doch das Auto sieht mitgenommen aus. Ob man da noch mitmischen kann?

Die Rennleitung stoppt die Rennzeit und dreht die Uhr zurück auf 58:07 Minuten. Die Autos stehen wieder in der Startaufstellung.

Eine Wiederholung zeigt, dass Sheldon van der Linde einen kleinen Schlag von hinten bekommt. Dann kommt es zur Kettenreaktion: Marvin Dienst wird abgeschossen und auch Laurin Heinrich hat keine Chance dem zu entkommen. Auch das Auto von Dennis Olsen ist beschädigt.

Rennabbruch in Oberlungwitz! Es stehen einfach zu viele der Fahrzeuge auf der Strecke, um das nur mit dem Safety Car zu regeln. Im Omega scheint es richtig gekracht zu haben. Olsen ist beschädigt, Heinrich und Sheldon van der Linde stehen.

Das Safety Car kommt auf die Strecke und sammelt das Feld ein und es zeigt sich, da ist noch deutlich mehr passiert! Einige Autos stehen auf dem Kurs.

Gebrauchter Tag für Maro Engel! Der Deutsche wird wie schon gestern ins Kiesbett getragen. Er gräbt sich ein und kommt nicht mehr weg.

Der Start ist erfolgt, das zweite Rennen auf dem Sachsenring ist gestartet! Mirko Bortolotti bekommt direkt Druck durch Jack Aitken, der muss aber schließlich zurückstecken und wird von Stolz geschnappt.

Die Einführungsrunde läuft und es geht ein letztes Mal vor dem Start um die Strecke. Auch heute treffen die Fahrer auf Sonnenschein und hohen Temperaturen.

BMW muss sich auch am Sonntag mit Startpositionen weiter hinten abspeisen lassen. René Rast fuhr als bestplatzierter BMW-Fahrer nur auf den 15. Platz. Sein Teamkollege und amtierender Meister Sheldon van der Linde steht dahinter auf dem 16. Rang.

Im Qualifying am Sonntagvormittag konnte sich Mirko Bortolotti durchsetzen und damit eine starke Antwort nach einem schwierigen Samstag liefern. Der Italiener fuhr eine Rundenzeit von 1:17.366 und sicherte sich die Pole Position mit einem Vorsprung von 0,148 Sekunden vor Ferrari-Fahrer Jack Aitken. Der Sieger des gestrigen Rennens, Luca Stolz, belegte den dritten Platz in der Startaufstellung. Thierry Vermeulen folgt auf dem vierten Platz vor Franck Perera und Ricardo Feller. Weniger zufrieden dürfte Thomas Preining sein, der nicht über den elften Platz hinausgekommen war. Dadurch ist er in der Meisterschaft nur noch mit drei Punkten Vorsprung in Führung.

Beim Comeback-Rennen der DTM auf dem Sachsenring nach 21 Jahren Pause konnte Luca Stolz den Sieg einfahren. Der Fahrer im Mercedes AMG sicherte sich bereits am Vormittag die Pole Position und feierte dann einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Thomas Preining und Ayhancan Güven belegten die Plätze zwei und drei.

Die Strecke hat eine Länge von 3,645 Kilometern und ist bekannt für seine vielen schnellen Kurven und engen Passagen, typisch für einen Motorradkurs. Die höchsten Geschwindigkeiten werden auf der knapp 800 Meter langen Start- und Zielgeraden erreicht. Ein markantes Merkmal des Traditionskurses sind die beträchtlichen Höhenunterschiede, darunter ein Gefälle von bis zu 12,8 Prozent und Steigungen von bis zu zehn Prozent.

Hallo und herzlich willkommen zur DTM auf dem Sachsenring! Um 13:30 Uhr geht es in das zweite Rennen an diesem Wochenende!