Fazit:
Die DBB-Auswahl legt einen geglückten Start zum Olympia-Auftakt hin. Mit 97:77 steht der erste Sieg im ersten Spiel der Gruppe B gegen Japan. Die Anfangsphase begann hektisch, der Asien-Vertreter machte viel Druck aus der Transition, suchte zahlreiche Abschlüsse von Downtown, es fehlte jedoch die Präzision. Die deutsche Auswahl glänzte hingegen in nahezu voller Kaderbreite. Offensiv ergaben sich viele einfache Punkte, beispielsweise das pick and roll mit Mo Wagner funktionierte nach Belieben. Doch noch besser agierte sein Bruder Franz, der mit 22 Zählern Topscorer wurde und die Adlertruppe offensiv zu führen wusste. Die Japaner blieben mutig, fanden über Watanabe, Hachimura und Hawkinson in der Offensive auch gute Lösungen, gerade bei den Rebounds waren sie überraschenderweise zur Stelle. Team D sollte sich im zweiten Durchgang in der Abwehr aber stabilisieren, daraus ergab sich ein auftrumpfender Dennis Schröder, der ein Double-Double hinlegte. Auch Daniel Theis zeigte sich in guter Form, lieferte 18 Punkte bei einer 100%-Quote. Ein Auftakt nach Maß, der aber für den Turnierverlauf noch Steigerung vorsieht. Weiter geht es für beide Teams am Dienstag gegen Brasilien bzw. Frankreich. Einen schönen Samstag noch!

Und nochmal ein herrlicher Dreier von Downtown! Franz Wagner krönt einen starken Auftritt und zirkelt einen starken Wurf in die Maschen. Das ist dann auch der Schlusspunkt!

Rui Hachimura zeigt sich unermüdlich, sucht nochmal den Drive gegen Franz Wagner und zieht dessen viertes Foul. Einer der beiden Freiwürfe passt, sinnbildlich für seinen etwas unglücklichen Tag. 4/19 aus dem Feld dürften für den NBA-Star zu wenig sein.

Double-Double für Dennis Schröder! Der Kapitän setzt nochmal Center Theis mit einem Alley-Oop in Szene, das war nochmal ein Highlight auf dem Court!

Auch ob der geringeren Schlagzahl hat sich die Abwehr der Deutschen stabilisiert. Offensiv sucht Schröder einmal mehr seinen Big man, der aufpostet. Theis verarbeitet die Kugel und bleibt bei seiner 100%-Quote aus dem Feld.

Die Partie trudelt so langsam aus, beide Seiten gehen nicht mehr mit vollster Intensität in die Zweikämpfe. Die Japaner scheinen die Niederlage an dieser Stelle zumindest akzeptiert zu haben, damit ist der Start-Ziel-Sieg nur noch Formsache.

Franz Wagner schraubt an seinem Punktekonto, erhöht auch 19 Zähler. Mit noch vier Minuten auf der Uhr sollte der Auftaktsieg so langsam in trockenen Tüchern sein. Doch Übungsleiter Tom Hovasse bittet nochmal zur Auszeit.

Erneut stauben die Asiaten hier einen Offensivrebound für einfache Zähler ab. Da hat Team D noch Nachholbedarf, so verkürzt Hachimura mühelos aus der Box. Und eben jener netzt auch noch zusätzlich einen von zwei Freiwürfen.

Allerdings geben sich die Japaner hier noch nicht geschlagen, Hirotaka Yoshii setzt links an der Baseline den nächsten Dreier in die Maschen.

Vor einem Jahr hieß der Auftaktgegner bei dem WM ebenfalls Japan, am Ende stand ein 18-Punkte-Sieg zu Buche. Mit einem Korbleger von Thiemann und einem Dreier von Nick Weiler-Babb sind die DBB-Schützlinge auf dem besten Weg dies zu wiederholen. Coach Tom Hovasse reagiert mit einer Auszeit.

Aber die Asiaten haben die passende Antwort parat. Mit vier Rebounds gibt es zahlreiche Wurfchancen, am Ende fällt der Dreier. Zurecht ist Bundestrainer Gordon Herbert an der Seitenlinie stinksauer...

Eigentlich hätte man bei der körperlichen Überlegenheit mehr Offensivrebounds von Team D erwartet. Doch hier führen tatsächlich die Japaner. Aber das spielt keine Rolle, sofern Mo Wagner weiter so in der Box tanzen darf. Ein sicherer Wurf mit der rechten Hand über den Kopf in den Korb baut die Führung weiter aus.

Viertelfazit:
Die DBB-Auswahl kommt stabil aus der Kabine, kontrolliert das Geschehen weiter sicher. Dennis Schröder führt gut Regie, ist aber auch selber aus der Box gefährlich. Dazu kommt ein gut aufgelegter Franz Wagner, der mit 17 Zählern bisher Topscorer ist. Watanabe und Hachimura können im Alleingang nicht mithalten, auch wenn sie immer wieder Nadelstiche setzen. Doch der Weg ist weit, zu viele einfache Fehler dürften eine Aufholjagd nahezu unmöglich machen. Doch es sind noch zehn Minuten zu gehen, die die Adlertruppe schadlos überstehen muss.

Beide Seiten spielen die Uhr runter, es gibt keine Punkte mehr. Der letzte Wurf der Japaner landet mit Ablauf der Uhr nur auf dem Ring.

Hawkinson ist der einzige in seinem Team, der mit der deutschen Physis mithalten kann. Gegen vier deutsche Defender behauptet sich der Japaner in der Box und verwandelt den Offensivrebound. Im Gegenzug stellt Nick Weiler-Babb mit einem mid-range-layer die alte 13-Punkte-Führung wieder her.

Eine der wenigen guten Abwehraktionen soll hier nicht unerwähnt bleiben: Moritz Wagner setzt zur Passtäuschung an und zieht mit dem Spinmove vorbei. Doch Josh Hawkinson bleibt hellwach und holt zum Monsterblock aus, starke Aktion!

Zum Ende des dritten Viertels leisten sich beide Teams gerade mehrere Unkonzentriertheiten. Das Tempo ist weiter hoch, doch es häufen sich die umerfolgreichen Abschlüsse.

Der Mann avanciert hier mehr und mehr zum Man of the Match: Franz Wagner macht ein gutes Spiel, mit seinen Eins-gegen-Eins-Situationen kreiert er zahlreich einfache Punkte, dieses mal doppelt an der Freiwurflinie. Mit 17 Zählern ist er hier derzeit auch Topscorer...

Was für ein Dribbling! Das Ball-handling von Schröder ist hier mit seiner Geschwindigkeit nicht zu verteidigen. Es ist der gleiche Move wie schon im WM-Finale gegen Serbien, nach links angetäuscht, nach rechts vorbei gegangen. Der Korbleger ist dann nur noch Formsache.

Mit 58%-Trefferquote aus dem Feld ist Deutschland hier auf sehr gutem Kurs. Doch in der Defensive offenbaren sich weiter Schwächen, hier passt die Abstimmung nicht, sie sind zu weit weg von ihren Gegenspielern.

Was wird das hier für ein Duell! Nun packt auch endlich Schröder seinen ersten Treffer von Downtown aus. Doch sofort hat Hachimura die richtige Antwort parat, binnen weniger Sekunden kommen hier sechs Zähler aufs Parkett.

Der war wichtig! Schröder trifft heute noch nicht von draußen, umso mehr zieht er in die Box. Am Ende der Ballstaffette findet er Theis an der Dreierlinie, der die Kugel sicher unterbringen kann.

Rui Hachimura scort doppelt von der Linie, zuvor fiel noch ein Dreier aus der Transition, hier war Watanabe erfolgreich.

Was für eine Aktion von Schröder! Im Drive zur Baseline stellt er den Körper rein, erarbeitet sich einen freien linken Arm. Im Fallen legt der deutsche Kapitän das Leder gefühlvoll über den Ring. Die vierte Treffer in der Box beim vierten Versuch.

Rein in die zweite Hälfte! Japan beginnt mit Ballbesitz, doch prompt sichert Jo Voigtmann den Rebound.

Halbzeitfazit:
Die DBB-Auswahl startet souverän in die Olympischen Spiele, der Auftakt in der Gruppe B gegen Japan ist zur Pause mit 52:44 eine sichere Angelegenheit. Es war eine wilde Anfangsphase, in der die Asiaten mächtig aufs Tempo drückten. Eine enorm hohe Schlagzahl sorgte für viele Abschlüsse, darunter litt aber die Präzision - gerade bei den Mannen aus Fernost. Angeführt von einem gut aufgelegten Franz Wagner fanden die Deutschen offensiv schnell ihren Rhythmus, zeigten viele verschiedene Wege um zum Punkterfolg zu kommen. Egal ob Bonga von draußen, Moritz Wagner in der Box oder sein Bruder mit Drives im Eins gegen Eins - es funktionierten teils die einfachsten Kombinationen. Größtes Manko dürfte bis hierhin wohl die Defensive sein, die sich zahlreiche offene Würfe einhandelte und im Rückzug gegen die schnelle Transition oftmals unglücklich agierte. Dennoch geht die Führung auch in der Höhe in Ordnung, ein Auftakt nach Maß. Daran darf auch in der zweiten Hälfte gerne angeknüpft werden. Bis gleich!

In den letzten drei Minuten haben die Japaner 13 Punkte gemacht, das ist eindeutig zu viel. Nach zwei weiteren Freiwürfen steht der Acht-Punkte-Vorsprung zum Pausentee.

Fünfter Assist für Dennis Schröder, der erste Dreier für Andi Obst! Aus mittiger Position wird der Shooter in aussichtsreiche Position gebracht und drückt zielsicher ab. Es bleiben noch sieben Sekunden für Japan um die zweistellige Pausenführung zu verhindern...

Defensiv bekleckern sich beide Seiten hier nicht mit Ruhm! Es reicht eine einfache Körperfinte von Franz Wagner, um frei zum Korbleger zu kommen. Im Gegenzug ist Hachimura aber nur mit einem Foul zu bremsen, auch hier gibt es das doppelte Scoring.

Kurz vor der Pause versucht F. Wagner die Transition zu verhindern, handelt sich dabei aber ein unsportliches Foul ein. Sein Arm trifft nur den Körper von Yuki Kawamura, der in der Folge beide Freiwürfe verwandeln kann. Dazu legt Hawkinson aus der Zone auch nochmal nach...

Zwei Minuten vor dem Kabinengang trommelt Coach Gordon Herbert nochmal seine Mannen zusammen und bittet zur Auszeit. Die letzten Sequenzen passten in der Abstimmung nicht, da sollte nun nachjustiert werden.

Auch die Japaner können das pick and roll! So staubt Josh Hawkinson zwei einfache Zähler ab, das ging aus der Transition heraus allerdings viel zu einfach. Durch die Beine von Franz Wagner, der wiederum schmunzeln muss...

Die Ansage vom Bundestrainer dürfte wohl gesessen haben: Nach 21 Punkten im ersten Viertel steht die Defensive jetzt besser, hat bis jetzt nur 13 Punkte zugelassen. Dazu nur ein Ballverlust auf deutscher Seite, Japan hat hier mittlerweile sieben.

Wieder ist es Franz Wagner, der sich im Eins gegen Eins gegen Watanabe behauptet. Stark stellt er den Körper rein, der Korbleger scheint nur noch Formsache. Damit sind die Wagner-Brüder mit neun Zählern bis dato die Schützen.

Franz Wagner packt den step back Dreier aus! Auf halbrechter Position verschafft er sich Freiraum und versenkt das Spielgerät lässig. Unter dessen herrscht weiter reger Wechselbetrieb auf der deutschen Bank, alle Spieler fügen sich hier nahtlos ein.

Mit dem ersten zweistelligen Rückstand reagiert Japan-Trainer Tom Hovasse und nimmt seine Auszeit. Gerade in der Abwehr muss da jetzt mehr kommen, da lassen sie zu viele einfache Punkte zu. Was die eigene Offense und die Transition angeht, sind die Asiaten gut unterwegs.

Punkt für Punkt schrauben die Deutschen hier am Vorsprung. Auch wenn die Japaner offensiv zu glänzen wissen, so weisen sie doch defensiv erhebliche Lücken auf. Bonga drückt frei ab von Downtown, Moritz Wagner kann ebenfalls nach Belieben in der Box agieren.

Aus dem pick and roll haben die Deutschen hier bisher eine gute Erfolgsquote. Egal ob Schröder oder Lô das initiieren, räumt Moritz Wagner wuchtig ab.

Hachimura gegen Bonga! Was für ein Duell, der Deutsche landet auf dem Poster, der NBA-Star dunkt wuchtig. Die Japaner sorgen hier zum Auftakt in die zweiten zehn Minuten für die Highlights, können aber nur bedingt verkürzen.

Auch das zweite Viertel startet schwungvoll, viele einfache Würfe aus dem Durchbruch oder gleich offen für drei kommen hier aufs Parkett.

Viertelfazit:
In einem vogelwilden ersten Viertel behält die deutsche Auswahl am Ende mit 28:21 die Oberhand. Die Japaner hielten von Beginn an das Tempo hoch, suchten viele Abschlüsse von draußen. Die DBB-Truppe hingegen zeigte sich offensiv variabel, nutzte vor allem die körperliche Robustheit. Daran darf gerne angeknüpft werden, inklusive defensiver Stabilität, dann könnte das hier ein Auftakt nach Maß werden.

Mo Wagner behält die Nerven an der Linie und netzt doppelt. In den verbleibenden 0.9 Sekunden passiert nichts mehr, damit steht die deutsche Führung nach zehn Minuten.

Mit nur noch sechs Sekunden auf der Uhr bringt Coach Gordon Herbert nochmal seine beste Formation auf den Court. Es wird aber nicht der Dreier für Obst, stattdessen zwei Freiwürfe für Moritz Wagner.

Nach anfänglich vielen vergebenen Chancen haben die Mannen aus dem Land der aufgehenden Sonne mit fünf Dreiern bei zehn Versuchen deutlich stabilisiert. Sie haben aber keine Antwort gegen die Körperlichkeit von Mo Wagner, der im Drive den Korbleger vollendet, das aufgrund eines Fouls fällige and-one fällt auch noch.

Während vor allem in der Abwehrarebit noch Luft nach oben ist auf beiden Seiten, so zünden hier die Offensivreihen. Hachimura zirkelt den nächsten Dreier in den Korb, das ist das Spiel des Asien-Vertreters.

Erstmals wird Andi Obst in Szene gesetzt, kommt über die rechte Seite, nutzt den Screen von Moritz Wagner. Doch er bleibt am Ring hängen, die Japaner hingegen machen wiederholt mächtig Druck in der Transition und suchen den schnellen Abschluss von Downtown.

Das Match rutscht hier zusehends in die Kategorie rund and gun, die Defensivarbeit wird eindeutig vernachlässigt in der frühen Phase der Partie. Nun nimmt Bundestrainer Gordon Herbert seine ersten Wechsel vor, Theis mit starken sieben Punkten bekommt eine Pause.

In Summe ist das bisher ein guter Auftritt der DBB-Auswahl. Vor allem den Größenvorteil können die Deutschen bisher sicher nutzen.

Ein munteres Spiel mit vielen Abschlüssen, wobei die Deutschen hier bisher zunächst die Oberhand behalten. Während es die Japaner nur aus der Distanz versuchen, fliegt Franz Wagner schwungvoll heran und hämmert den Dunk in die Maschen.

In Person von Ex-NBA-Spieler Yuta Watanabe kommt der Asien-Vertreter zu einem weiteren offenen Dreier, der auch sein Ziel findet. Doch im Gegenzug bringt auch Johannes Voigtmann das Leder von der linken Seite für drei Zähler unter.

Mit dem Bumper gegen Theis verschafft sich Hachimura auf Höhe der Freiwurflinie genügen Freiraum für einen sicheren Abschluss. Doch auf der anderen Seite legt Theis sofort nach.

Während die Deutschen viel Zug in die Tiefe haben und mit ihren Drives immer wieder erfolgreich Nadelstiche setzen, so zielen die Japaner eher auf die Distanzwürfe ab. Eine wilde Anfangsphase, vogelwild...

Der Kapitän eröffnet das Geschehen! Mit einem lockeren Floater bringt er seine Farben in Führung. Dem vorweg gegangen war eine gute Defense von Mo Wagner, so geriet der Wurf von Hachimura deutlich zu kurz.

Los geht’s, das Auftaktmatch der Gruppe B zwischen Deutschland und Japan ist eröffnet!

Am personellen Aufgebot hat sich nichts verändert, beide Trainer können aus dem Vollen schöpfen und starten mit ihrer gewohnten ersten Fünf. Es laufen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.

Mit einer guten Vorbereitung ist die Bundestruppe nach Lille gereist. Zwar missglückte der Testspielauftakt gegen Gastgeber und Gruppengegner Frankreich noch komplett vor heimischer Kulisse (66:90), doch nur wenig später sollte die umgehende Revanche in Montpellier gelingen, hier setzte sich die DBB-Truppe mit 70:65 durch. Es folgten Mitte Juli dann zwei Kantersiege gegen die Niederlande und gegen Vorrundengegner Japan, beide Male hinterließ die deutsche Auswahl einen überzeugenden Eindruck. Den krönenden Abschluss gab es in der Vorbereitung dann erst vor wenigen Tagen, in London duellierte man sich mit dem Star-Ensemble und Titelfavorit aus den USA. Ein hochklassiges, ein spannendes Match – Doch am Ende unterlag Team D knapp mit 88:92. Mit einer solchen Leistung könnte der Weg ein Weiter werden für Deutschland, doch heute gilt es erstmal die Pflicht zu erledigen, bevor man zur Kür schreitet.

Was die deutschen Basketball-Männer zuletzt erreicht haben, war ein steiler Weg zum ganz großen Triumph. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Heim-EM 2022 folgte ein Jahr später der sensationelle Erfolg bei der Weltmeisterschaft. Erst wurde Team USA im Halbfinale abgefertigt, dann Serbien im Finale geschlagen. Die Besten der Welt – das ist der Titel für die Mannen von Bundestrainer Gordon Herbert, dessen Reise mit der Nationalmannschaft hier ein unbeschreibliches Ende finden könnte. Seine Zeit im Amt ist vorbei, nach den Spielen übernimmt der Weltmeister-Coach an der Seitenlinie der Basketball-Abteilung des FC Bayern. Doch der Weg der DBB-Auswahl soll noch weitergehen. Nun stehen die Olympischen Spiele an, da wollen die Stars des deutschen Basketsballs nochmal den ganz großen Coup landen. Als amtierender Weltmeister dürften die Ambitionen mindestens das Ticket für die Runde der letzten Acht zu lösen also mehr als gerechtfertigt sein.

Endlich ist es soweit, die 33. Olympischen Spiele sind eröffnet. Am ersten regulären Wettkampftag greifen nun auch die deutschen Basketballer um Fahnenträger und Kapitän Dennis Schröder ins Geschehen ein. In diesem Jahr treten zwölf Mannschaften in drei Vierergruppen an. Dabei bekommt es die deutsche Auswahl neben Japan noch mit Brasilien und Gastgeber Frankreich zutun. Die beiden Gruppenersten sind fürs Viertelfinale gesetzt, aufgefüllt wird die Runde der letzten Acht mit den besten Gruppendritten. Anschließend wird der restliche Turnierbaum gelost, wobei man im Viertelfinale nicht auf Mannschaften aus der eigenen Vorrundengruppe treffen kann. Somit folgen auf die drei Spiele in der Gruppenphase noch drei K.o.-Matches bis zum Titel.