Im zweiten Satz machte es Alexander Zverev noch einmal richtig spannend. Er ist gut in diesen Satz gestartet, baute jedoch zwischendurch stark ab. Die heißen Bedingungen schienen ihm richtig zuzusetzen. Mit viel Leidenschaft und dem eisernen Willen die Partie zu gewinnen, mobilisierte der Deutsche seine letzten Kräfte und holte das Break. Im Anschluss brachte er sein Aufschlagspiel sauber durch. Mit dem 6:3 und 7:5-Erfolg zieht Zverev in Runde drei ein. Die Mission Titelverteidung lebt weiter! Wir verabschieden uns für heute und sagen bis bald!

Nach einer Stunde und 36 Minuten verwandelt Alexander Zverev seinen ersten Matchball! Es entwickelt sich ein kurzer Ballwechsel, in welchem Machac es noch einmal mit einem Stoppball versucht. Zverev nimmt die Beine in die Hand und eilt vor. Er legt den Ball longline am Gegner vorbei und holt sich den Sieg!

Als hätte es nie ein Tief gegeben zimmert Alexander Zverev Ass Nummer neun auf den Platz. Es gibt drei Satzbälle!

Das tut gut! Das achte Ass der Partie spart im definitiv etwas Kraft.

Zieht Alexander Zverev in Runde drei ein? Der erste Aufschlag landet im Aus. Mit dem zweiten Service trifft er gerade noch so die Linie, ist aber drin im Ballwechsel. Machac spielt den hohen Ball aus der Not heraus und Zverev lässt den Ball ticken. Er setzt auf Sicherheit und holt sich im Nachsetzen den ersten Punkt.

Zverev hat jetzt den Kampfgeist ausgepackt! Er nimmt den Laufweg an, den ihm Machac aufzwingt. Der Tscheche wechselt mit dem Longlineball die Seite, aber Zverev ist zur Stelle. Aus dem Lauf pfeffert er die Vorhand cross zum Winner und ist das wichtige Break vor. Jetzt heißt es: Noch einmal konzentrieren und den eigenen Aufschlag durchbringen.

Kommt jetzt die Wende zum richtigen Zeitpunkt? Zverev mobilisiert die letzten Kräfte und schießt sich zu drei Breakbällen. Der Vorhand-Return schlägt ein, aber direkt danach scheint Zverev fast zu wackeln.

Das ist super gekämpft! Ein Service Winner durch die Mitte bringt dem Deutschen das 5:5. Er checkt kurz seinen Blutzuckerspiegel, hier scheint aber alles ok zu sein.

Der erste Aufschlag mit 212 km/h die Stunde kommt dem Deutschen richtig gelegen. Er legt einen zweiten Aufschlag nach, den Machac nicht zurückbringen kann. Zverev hat den Spielball auf dem Schläger.

Alexander Zverev baut immer weiter ab. Er stützt sich kurz auf die Beine ab und auch die Augen wirken fast glasig. Die Bedingungen setzen ihm richtig zu. Dazu kommt der nächste Doppelfehler zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt.

Hält sich Alexander Zverev im zweiten Satz? Er trifft mit seiner Vorhand die Linie, sodass Machac ebenfalls volles Risiko gehen muss. Ihm fliegt die Rückhand jedoch knapp ins Aus, 15:0.

Zverevs Return findet den Weg nicht ins Feld. Danach wird es spektakulär. Zverev spielt seine Vorhand hoch und kurz zurück. Machac rennt vor und sprint die Vorhand ein. Der Ball kracht kurz cross auf der anderen Seite ein und der Tscheche erhöht den Druck.

Der Titelverteidiger holt sich den zweiten Punkt in Folge und holt sich den Einstand. Der Zeitpunkt für ein Break wäre ideal.

Zverev wirkt angeschlagen. Der Rückhand-Return war kraftlos gespielt und landet im Netz. Nach dem nächsten Aufschlag zieht Zverev aber wieder das Tempo an. Er zimmert seine Rückhand cross in die Ecke und holt sich den nächsten Punkt.

Mit Ass Nummer sieben setzt Zverev einem perfekten Aufschlagspiel den Deckel auf. Ihm scheint die Hitze mittlerweile aber ganz gut etwas auszumachen. Er zieht sich nach dem Spielgewinn schnell in den Schatten zurück, um etwas Abkühlung zu bekommen.

Starker erster Aufschlag von Zverev! Machac hat Probleme den Return zu kontrollieren und die gelbe Kugel landet im Aus. Anschließend rückt der Deutsche ans Netz vor, zeigt dort aber, dass er sich nicht komplett wohl fühlt. Machac macht sich diese Unsicherheit aber nicht zu Nutze und so zieht Zverev mit 30:0 voran.

Der Tscheche trifft derzeit einfach jede Linie. Zverev ist nicht ganz bei der Sache. Er hätte die Chance gehabt den Ball noch zu spiele, entschied sich aber dagegen. Diese Fehlentscheidung bringt den Spielgewinn für Tomas Machac.

Beim Spielstand von 15:15 schlägt Machac nach außen auf. Zverevs Vorhand Return ist bärenstark. Machac war auf dem Weg nach vorne, nimmt den Ball tief und legt noch eine anschließende Pirouette nach. Dennoch verpasst der Volley das Einzelfeld.

Tomas Machac ist jetzt dran! Zverev hat Glück, dass die Rückhand des Tschechen ins Aus segelt, denn sonst wäre es nochmal knapp geworden. So bringt er seinen Aufschlag durch. Die Körpersprache des Deutschen ist derzeit jedoch alles andere als positiv.

Das ist clever gespielt! Zverev nimmt das Tempo raus und gibt seiner Vorhand viel Spin mit. Damit hat Machac nicht gerechnet, steht zu nah am Ball und produziert einen weiteren, leichten Fehler.

Was macht Zverev? Er wirkt deutlich angefressen und bekommt gleich zwei Bälle um die Ohren gehauen. Mit einem guten Angriffsball verkürzt Zverev auf 15:30.

Der 23-Jährige gewinnt eine der wenigen längeren Rallys indem er seine Rückhand die Linie entlang voll durchlädt. Damit ist er zum ersten Mal in Satz zwei in Front.

Zverev umläuft seine Rückhand und schießt die Vorhand longline zum Winner. Das ist endlich wieder ein dominanter Punkt des Deutschen, der ihm den Einstand bringt. Im Anschluss wird Zverev mit der Rückhand zu kurz und Machac nutzt seine Chance sofort aus. Der Rückhand-Stopp bringt ihm den Vorteil.

Machac macht den dritten Punkt in Folge und war ein weiteres Mal vorne am Netz. Das ist taktisch gesehen genau das richtige Mittel, um Alexander Zverev aus seiner Wohlfühlzone herauszuholen. Der Deutsche muss jetzt aufpassen.

Sofort scheint sich das Blatt wieder zu wenden. Zverev macht zwei schnelle Punkte, ehe Machac Zverev auf den Körper passieren will. Zverev dreht sich weg anstatt den Schläger vor den Körper zu bringen. Es gibt einen tadelnden Blick des Deutschen, aber Machac wird das nicht stören. Die Entschuldigung folgt sofort.

Es gibt den ersten Breakball für Tomas Machac! Wenn man die Geste richtig deutet, liegt es wohl alles an seinem neuen Schläger. Der ist vom Bespanner zurück und Machac ist zufrieden. Zverev wirkt so als wäre er gerade in einem kurzen Konzentrationstief. Er verlegt den Ball weit hinter die Grundlinie und, etwas überraschend, ist wieder alles in der Reihe.

Das ist das Spiel, was Machac öfters zeigen muss! Er rückt im entscheidenen Moment an das Netz vor und setzt den Vorhand-Volley stark ein. Zverev erläuft den Ball noch, schiebt seine Rückhand jedoch weit ins Aus, 30:30. Wird es nochmal eng?

Erneut ist es Zverev, der im Ballwechsel die Richtung ändert. Er bringt Machac mit dem Longlineball in Bedrängnis. Der 23-Jährige spielt den Ball noch mit seiner Rückhand zurück, aber Zverev vollendet den Punkt mit der Rückhand cross.

Machac kann das stark umkämpfte Auffschlagspiel doch noch durchbringen. Zverev unterlaufen zwei sogenannte Unforced Errors, die Machac im zweiten Satz halten. Zverev ist jedoch weiterhin das entscheidene Break vor.

Der nächste Schlag vom Tschechen löst heftige Diskussionen aus. Der Ball wird auf der Grundlinie gut gegeben, aber Zverev unterbricht den Ballwechsel. Er hat den Ball klar im Aus gesehen. Die Schiedsrichterin schaut sich den Abdruck an und gibt ihrem Linienrichter Recht. Zverev ist anderer Meinung und es folgt ein kurzer Austausch. Am Ende bleibt die Schiedsrichterin ihrer Ansicht treu.

Das könnte jetzt ganz schnell gehen! Die ersten beiden Punkte wandern, einer durch einen Doppelfehler, schnell auf das Konto von Alexander Zverev. Machac hält den Anschluss, nur weil Zverev seine Vorhand wild hinter das Spielfeld setzt. Aber nach so einem Spielverlauf ist so ein Fehler auch einfach mal drin, 15:30 aus der Sicht von Machac.

Fast das identische Bild zeigt sich beim nächsten Serivce. Zverev muss erneut über den zweiten Aufschlag gehen, der 23-Jährige ist jedoch nicht in der Lage seinen Return ins Feld zu bringen. Es sind viel zu viele leichte Fehler, die der Tscheche zum jetzigen Zeitpunkt produziert.

Selbst Zverevs zweiten Aufschlag bringt Machac derzeit kaum zurück. Ohne größere Not setzt er seinen Vorhand-Return ins Netz, 40:0.

Auch der nächste Ballwechsel zeigt die Dominanz des Titelverteidigers. Machac lässt sich auf den langen Ballwechsel ein. Zverev legt sich seinen Gegner zurecht und schießt im entscheidenen Moment die Vorhand longline entlang. Machac kommt noch mit dem Schläger an den Ball, dieser landet jedoch unkontrolliert im Aus.

Machac steht schnell mit dem Rücken zur Wand. Zu Beginn des zweiten Satzes ist er sehr fehleranfällig, sodass es zwei Breakchancen für seinen Gegner gibt. Zverev fackelt nicht lang. Er steht locker vier Meter hinter der Grundlinie und zieht die Vorhand durch. Ganz knapp geht der Ball ins Aus, aber in der nächsten Rallye holt er sich das Break. Für den Deutschen läuft derzeit alles in die richtige Richtung.

Der zweite Satz wird von Tomas Machac eröffnet. Wie kommt er herein? Die Vorhand nach dem Return verzieht er früh zu seinem leichten Fehler. Im anschließenden Ballwechsel rückt der Tscheche vor und erzielt den Punkt mit dem Volley, 15:15.

Nachdem Zverev ein paar Minuten brauchte, um in den ersten Satz zu kommen, zeigte er eine solide und sichere Vorstellung. Die Asse überwiegen im Vergleich zu den Doppelfehlern und auch die Zahl der Unforced Error hält sich stark in Grenzen. Tomas Machac muss sich etwas einfallen lassen, wenn er hier nicht in zwei Sätzen untergehen möchte. Insbesondere über die längeren Ballwechsel wird für den Tschechen nichts gehen. Für ihn geht es darum Zverevs Rhythmus zu brechen. Dem Deutschen selber gelingt momentan fast alles und er kann das Tennis spielen, welches ihm gut liegt.

Und da ist der erste Satz! Zverev nutzt seinen gefährlichen ersten Aufschlag und macht kurzen Prozess. Mit 6:3 holt er sich den ersten Satz.

Der 23-Jährige sieht, dass Zverev nach seiner Rückhand cross vorkommt. Er will den Passierball spielen, scheitert mit der Rückhand jedoch an der Netzkante. Es gibt zwei Satzbälle für den Deutschen.

Nun zeigt auch Machac, wozu er in der Lage ist. Er kratzt den Ball aus der Defensive heraus und schießt seine Rückhand longline die Linie entlang zum 15:15.

Das ist stark gespielt! Zverev dominiert den Ballwechsel ab seinem Aufschlag. Machac bringt den Return solide zurück, kann der schnellen Vorhand cross von Zverev aber nur noch hinterher schauen.

Der Tscheche behält die Nerven und macht drei Punkte in Folge. Damit bleibt er im ersten Satz und verkürzt noch einmal auf 3:5. Jetzt hat Zverev den ersten Satz auf dem eigenen Schläger.

Das ist eine Taktik, die Machac nicht den Erfolg bringen wird. Er misst sich im Grundlinienduell mit Zverev und zieht den Kürzeren. Der Deutsche behält auch beim Netzroller die Ruhe und zieht das Tempo mit der Vorhand an. Machac kommt nicht mit und verlegt seine Vorhand. Es gibt den ersten Satzball für Zverev!

Tomas Machac schlägt gegen den Satzverlust auf. Bei mittlerweile fast 35 Grad Lufttemperatur wird es ein richtiger Kraftakt werden die Partie noch zu drehen. Nach zwei schnellen Punkten, setzt Zverev mit einem Notschlag einen herausragenden Punkt. Der Ball fliegt cross gerade so auf die Seitenlinie und Machac verschätzt sich komplett. Er zieht den Schläger weg, 30:15 aus seiner Sicht.

Es scheint als würde es Alexander Zverev heute schaffen, dass sich Machac unwohl fühlt. Wo es gestern im Mixed-Wettbewerb noch anderherum war, ist Zverev der dominante Spieler. Er drückt dem Tschechen sein Wohlfühlspiel auf. Mit dem vierten Ass holt sich die deutsche Nummer eins die solide 5:2-Führung.

Mit einem tadellosen Returnspiel holt sich Zverev das Break und damit die 4:2-Führung im ersten Satz. Jetzt geht es darum, das Break zu bestätigen und einen großen Schritt in Richtung Satzgewinn zu tätigen.

Der Deutsche ist der offensivere Spieler, wenn es ins Grundlinienduell geht. Er wechselt mit der Rückhand longline die Seite und bringt seinen Gegenüber früh in Bedrängnis. Dieser zieht seine Vorhand cross ins Aus und es gibt drei Breakbälle für den 27-Jährigen.

Jetzt ist Zverev da! Erst erläuft er den Stopp, dann agiert er am Netz bärenstark. Machac fliegt dazu die Rückhand hinter der Grundlinie ins Aus. Könnte es die nächsten Breakchancen für den Titelverteidiger geben?

In Paris ist es heute mit über 30 Grad extrem heiß. Sollte diese Partie über die volle Distanz gehen, wird es nach dem zweiten Satz eine 10-minütige Abkühlpause für die Spieler geben.

Fällt Zverev in ein altes Muster zurück? Ihm unterläuft der nächste Doppelfehler. Diese hatte er in seinen Spielen eigentlich beinahe komplett abgelegt. Dennoch bringt Zverev sein Service Game schlussendlich durch.

Jetzt variiert auch der Deutsche mit seinem Tempo und erzielt den dritten Punkt in Folge durch einen Rückhand-Stopp. Ein perfektes Aufschlagspiel gelingt ihm dennoch nicht, denn er legt Doppelfehler Nummer zwei hinterher.

Zverev untermalt seinen Status als derzeit bester Aufschläger der Tour. Mit dem dritten Ass im dritten Aufschlagspiel läuft der Arm. Es folgt der Kickaufschlag nach außen, der ihm das schnelle 30:0 bringt.

Der Tscheche macht es jetzt clever. Er schlägt nach außen auf und zieht den Ball nach dem Return auf die freie Seite. Zverev ist zwar schnell auf den Beinen, die Wege sind aber zu weit. Es bleibt alles in der Reihe.

Machac eröffnet sein zweites Spiel mit dem geraden Aufschlag nach außen. Zverev geht auf den Cross-Winner, verpasst das Einzelfeld jedoch. Es folgt eine schnelle, flache Rückhand von Zverv, die Machac aus der Mitte des Feldes nicht mehr kontrollieren kann, 15:15.

Der 27-Jährige ist nun in der Partie angekommen. Nach dem wackeligen ersten Aufschlagspiel geht er schnell mit 40:0 in Führung. Eine Vorhand landet noch im Netz, ehe Zverev mit seinem zweiten Ass zum ersten Mal in Führung geht.

Zverev kann die erste Chance auf das Re-Break noch nicht nutzen. Seine Vorhand durch die Mitte verpasst die Grundlinie recht deutlich. Anschließend versucht Machac den Punkt mit dem Vorhand-Stopp zu erspielen, scheitert jedoch an diesem Versuch. Der Ball bleibt auf der eigenen Hälfte liegen und das direkte Re-Break ist geschafft!

Starke Länge! Zverev trifft mit seiner Rückhand die Linie und bringt Machac ins Straucheln. Dieser fällt bei seinem Schlag in Rücklage und verzieht die Vorhand ins Aus. Es folgt ein Doppelfehler zum 0:40 aus der Sicht des Aufschlägers.

Aber auch Machac muss dieses Break erstmal bestätigen. Der erste Punkt geht an den Deutschen, der seine Rückhand cross zum Winner durchzieht.

Jetzt kommt auch noch etwas Pech dazu! Es ereignet sich der erste längere Ballwechsel, der durch die Netzkante entschieden wird. Der Ball springt gleich zwei Mal von der Netzkante ab und entscheidet sich am Ende für die Seite von Zverev. Der Deutsche läuft sofort dem Break hinterher.

Es gibt sofort den ersten Breakball gegen Zverev. Mit einem Doppelfehler muss Machac nicht viel dafür machen.

Mit dem Return hat Zverev nicht gerechnet. Machac zieht seine Vorhand die Linie entlang und trifft die Ecke. Auch im nächsten Ballwechsel überrascht der Tscheche seinen Gegenüber. Dieses Mal ist es der Vorhand-Stopp, den Zverev nicht erahnt, 30:30.

Los geht es! Zverev eröffnet mit einem starken Aufschlag durch die Mitte, welchen Machac nicht mehr kontrollieren kann. Weiter geht es mit dem ersten Ass nach außen zum 30:0.

Der Tscheche entscheidet den Münzwurf für sich und entscheidet sich für Rückschlag. Damit ist klar, dass Zverev diese Partie mit dem eigenen Service eröffnen wird. Nach der Einspielphase geht es los!

Die Spieler sind auf dem Court Philippe Chatrier angekommen. Tomas Machac macht den Anfang. Alexander Zverev folgt ihm und wird vom französischem Publikum mit viel Applaus begrüßt.

Die erste Überraschung des heutigen Tages ist perfekt. Donna Vekic schmeißt die Favoritin Coco Cauff aus dem Turnier. Nach einem umkämpften ersten Satz, war die Kroatin im zweiten Satz deutlich die bessere Spielerin. Mit 6:2 ringt sie Gauff nieder und schleicht sich in den erweiterten Favoritenkreis hinein. Damit ist der Court nun gleich frei und unsere Protagonisten werden in wenigen Minuten erwartet.

Der Beginn der Partie zwischen Zverev und Machac verzögert sich. Auf dem Court Philippe Chatrier messen sich noch Coco Cauff und Donna Vekic miteinander. Etwas überraschend hat Vekic Satz eins im Tiebrak für sich entschieden. Der zweite Satz hat erst vor wenigen Augenblicken begonnen. Wir melden uns zurück, sobald sich die Partie der Frauen in der Endphase befindet.

Obwohl beide Spieler im Einzel noch nie aufeinander getroffen sind, ist die Favoritenrolle klar verteilt. Alles andere als ein Sieg von Alexander Zverev würde überraschen. Der 27-Jährige ist an Nummer vier gesetzt und seit seiner schweren Verletzung von Roland Garros auch wieder im Formhoch angekommen. Tomas Machac zeigt phasenweise sehr gutes Tennis. Ihm mangelt es jedoch noch an der entsprechenden Konstanz.

Alexander Zverev, die deutsche Nummer eins, ist im Eiltempo durch die erste Runde gekommen. Gegen den Spanier Jaume Munar startete er mit einem souveränen 6:2 und 6:2-Erfolg in die Olympischen Spiele. Anders lief es bei Tomas Machac. Gegen den Chinesen Zhizhen Zhang musste der 23-Jährige über die volle Distanz gehen. Satz zwei gab er mit 4:6 ab, entschied Satz drei jedoch klar mit 6:2 für sich.

Schon wieder Tomas Machac? Ganz genau! Erst gestern standen sich die beiden Kontrahenten im Mixed-Wettbewerb gegenüber. In diesem Duell behielt Machac, zusammen mit seiner Doppelpartnerin Siniakova, die Oberhand. Der Tscheche hatte es geschafft, dass sich Zverev auf dem Platz extrem unwohl fühlte. Ob das dem 23-Jährigen heute noch einmal gelingt, ist mehr als fraglich. Alexander Zverev ist grundsätzlich der bessere Einzelspieler. Dazu weiß Zverev als Titelverteidiger genau, wie es ist vor olympischer Kulisse zu spielen.

Guten Tag und herzlich willkommen zum einem weiteren aufregenden Tennis-Tag bei den Olympischen Spielen. Alexander Zverev bestreitet heute seine Zweitrundenpartie gegen den Tschechen Tomas Machac. Die Partie ist als Zweite auf dem Court Philippe Chatrier angesetzt und wird nicht vor 13:30 Uhr beginnen.