Mit dem Sieg der US-amerikanischen Beachvolleyballern geht auch der zweite volle Turniertag dieser Sommerolympiade zu Ende. Es war ein kniffliger zweiter Turniertag für das deutsche Team. Vor allem beim Schwimmen sind die deutschen Athleten heute haarscharf an Medaillen vorbeigeschrammt und mussten sich mit den Plätzen hinter den Treppchen zufrieden geben, dennoch waren diese Ergebnisse der Schwimmer bärenstark. Ebenfalls eine Medaille verpasst hat Ricarda Funk im Slalom-Kanu, die bis dahin einen sehr guten Wettbewerb zeigte, aber im finalen Durchgang aufgrund eines Patzers die mögliche Medaille verpasste. Im Hockey mussten die deutschen nach einem starken und deutlichen Auftakterfolg gegen Frankreich eine 0:2-Niederlage gegen Spanien einstecken. Auch im Fußball kassierte die Frauen-Nationalmannschaft eine bittere 1:4-Pleite gegen die USA. Doch vor allem im Tennis konnten die deutschen überzeugen. Neben Alexander Zverev, der Medaillenhoffnung in diesen Sommerspielen, konnten auch Dominik Koepfer und Maximilan Marterer eine Runde weiterziehen. Zudem qualifizierte sich Lukas Märtens, der Goldmedaillengewinner im 400 Meter Freistil, auch für die Strecke von 200 Metern für das Finale. Auf diese Medaillenchance können wir uns morgen freuen. Für heute soll es dann von diesem Olympiatag gewesen sein. Ganz vorbei ist es jedoch nicht, denn in der Nacht finden noch die zweiten Runden im Surfen statt. Diese Ergebnisse gibt es dann gleich morgen früh, wenn es gewohnt mit dem Liveticker weiter geht. Bis dahin eine gute Nacht und bis morgen.

Auch im zweiten Satz bleiben die US-Amerikanerinnen Sara Hughes und Kelly Cheng sicher und entscheiden auch diesen Satz mit 21:11 deutlich für sich. Somit gewinnen sie erwartungsgemäß dieses Vorrundenspiel gegen die Tschechinnen deutlich und werden ihrer Favoritenrolle gerecht.

Auch im Volleyball gibt es das letzte Ergebnis für den heutigen Gruppentag. Slowenien und Kanada lieferten sich in der Gruppe A ein Duell auf Augenhöhe und lieferten sich enorm enge Sätze. Siegreich ging mit 3:1 schließlich Slowenien aus der Partie hervor, die damit auch die Tabelle in ihrer Gruppe anführen.

In der 12. Minute der Nachspielzeit gelingt Vanessa Gilles der 2:1 Führungstreffer der Kanadierinnen gegen die Gastgeberinnen. Bereits zehn Minuten nach Beginn des zweiten Durchgangs konnte Jessie Fleming ausgleichen und alles sah nach einer Punkteteilung aus. Doch die 13-minütige Nachspielzeit spielte anscheinend den Kanadierinnen in die Karten, die den späten Siegtreffer erzielen und somit nach dem Auftaktsieg, der sechs-Punkte-Strafe und diesen Erfolg gegen Frankreich auf null Punkten in der Tabelle stehen. Mit einem Sieg gegen Kolumbien könnten sie somit immer noch eine Runde weiterkommen. Für die Französinnen ist es natürlich eine bittere Niederlage, doch sie besetzen weiterhin Rang eins in der Gruppe und haben gegen Neuseeland alles in der eigenen Hand.

Da waren die US-Amerikanerinnen heute doch eine Nummer zu groß. Deutschland musste sich am Ende klar mit 1:4 geschlagen geben. Den vierten Treffer der Amerikanerinnen und somit die endgültige Entscheidung erzielte Lynn Williams kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit. Doch auch vorher schien eine Aufholjagd der deutschen Spielerinnen nicht wirklich wahrscheinlich. Letztendlich verlieren sie aber verdient, vielleicht in der Höhe etwas zu deutlich, gegen effiziente US-Amerikanerinnen. Am Mittwoch haben die Deutschen aber gegen Sambia die Chance, den Viertelfinaleinzug klarzumachen und werden alles daran setzen, diese Möglichkeit auch wahrzunehmen.

Obwohl die Serbinnen zwischenzeitlich mit knapp 20 Punkten führten wurde die Begegnung mit Puerto Rico am Ende noch zu einem Nervenkrimi. Im vierten Viertel holten die Serbinnen nur mickrige drei Punkte und machten es am Ende nochmal spannend. Die Puertoricanerinnen kamen noch bis auf zwei Punkte an die Serbinnen ran, die am Ende durch einen Freiwurf nochmal auf drei Punkte erhöhen. So ging in den Schlusssekunden nichts mehr für die Außenseiterinnen, die sich vor allem im vierten Viertel nochmal klasse präsentiert haben. Serbien zittert sich so zu einem Sieg, den sie schon lange hätten sichern müssen.

Auch der dritte und damit der entscheidende Satz zwischen Milos Raonic und Dominik Koepfer geht in den Tie-Break. Doch hier schlägt sich der Deutsche überragend. Er behält die Nerven und kann sich schnell absetzen. Schlussendlich holt er sich den dritten Satz nach einem 7:1 im Tie-Break und gewinnt dieses Duell mit dem Kanadier mit 2:1 für sich. Dadurch zieht der Deutsche in die nächste Runde ein und kann auf diese starke Leistung aufbauen.

Im Geräteturnen ist der lange Qualifikationstag ebenfalls abgeschlossen, und wie zu erwarten hat es die deutsche Turn-Hoffnung Helen Kevric ins Mehrkampf-Finale geschafft. Auch für Sarah Voss hat es am Ende gereicht, um sich zu qualifizieren. Am Stufenbarren ist Kevric als Siebte der Qualifikation ebenfalls im Finale vertreten. Weiter geht es im Turnen am morgigen Montag, wenn das Team-Finale der Männer stattfinden wird. Die deutschen Athleten werden darin nach einer bitteren Enttäuschung am gestrigen Qualifikationstag nicht vertreten sein.

In der Porte de la Chapelle Arena hat der Tag im Badminton sein Ende gefunden. Der stand einmal mehr im Zeichen der Gruppenphase, wo gerade die Abendsession über die Bühne ging. Der Däne Anders Antonsen hat dabei seine Pflicht als Favorit in der Einzel-Gruppenphase der Männer ebenso erfüllt wie Kean Yew Loh aus Singapur. Beide gewannen ihre Spiele mit 2:0. Bei den Frauen setzte sich die Vierte der Weltrangliste, Carolina Marín, ebenfalls souverän mit 2:0 durch. Etwas überraschend verlor das dänische Doppel Kim Astrup / Anders Skaarup Rasmussen. Die anderen Spiele im Doppel blieben ohne große Überraschungen.

Das Grand Palais ist Schauplatz der letzten Olympia-Entscheidung des heutigen Tages. Trotz Anfeuerungsrufe der begeisterten Zuschauer hat der Localhero Yannick Borel im Degen-Fechten mächtig Probleme gegen Koki Kano, der sich nur in der Verlängerung über das Halbfinale ins Finale rettete. Der Japaner wirkt frischer und angriffslustiger, hat dabei einen tollen Rhythmus und zwingt Borel nieder. Mit 15:9 holt sich Kano Gold und ballt die Faust in den Himmel, ehe er seinem Trainer in die Arme springt. Borel nimmt Silber mit.

Nach einer sehr souveränen Vorstellung in seinem Erstrundenmatch kann sich der Deutsche mit 4:1 in den Sätzen gegen Tiago Apolonia durchsetzen. Vor allem die Sätze zwei, drei und vier waren sehr überzeugen und somit ist der Deutsche verdient eine Runde weiter. Hier wird er voraussichtlich morgen Abend ab 20 Uhr wieder antreten zu müssen und will seine gute Leistung von heute unterstreichen.

Im Gruppenspiel gegen die Niederlande konnten die Gastgeberinnen ihre Führung über die Zeit bringen und mit 32:28 gewinnen. Somit holen die Weltranglistenzweiten ihren zweiten Erfolg im zweiten Gruppenspiel und machen somit einen Schritt weiter in Richtung Medaille. Die Niederländerinnen musste nach dem Auftaktsieg gegen Angola die erste Niederlage einstecken.

Den Schwung aus Satz zwei und drei konnte der Deutsche auch in den nächsten Satz mitnehmen und hat nach der 3:1-Führung nun die Möglichkeit. mit dem vierten Satz das Weiterkommen klarzumachen.

Während Dominik Koepfer in einem engen Match ohne ein einziges Break weiter mit Milos Raonic ringt, hat es das deutsche Doppel Kevin Krawietz/Tim Pütz bereits in die nächste Runde geschafft. Das DTB-Duo hatte Daniil Medvedev/Roman Safiullin mit zweimal 6:4 im Griff.

Abermals stellen die Neuseeländerinnen ihre Ausnahmestellung unter Beweis, schlagen Kanada mit 33:7 und beschließen den Tag als Tabellenführer der Gruppe A. Der Weg ins Viertelfinale dürfte damit geebnet sein.

Im Aufeinandertreffen mit den Tschechinnen Barbora Hermannova und Marie-Sara Stochlova werden Sara Hughes und Kelly Cheng, die beiden US-Amerikanerinnen, wohl ihrer Favoritinnenrolle gerecht. Sie holen sich den ersten Satz mit 21:16 und liegen nun auch im zweiten Satz mit 6:4 vorne.

Auch der dritte Satz von Dang Qui ist überragend. Mit vielen sehenswerten Ballwechseln und guten Schlägen holt sich der Deutsche den dritten Satz mit 11:2 und übernimmt so die Führung. Apolonia wirkt etwas fahrig und beschwerte sich auch einmal bei der Schiedsrichterin über eine vermeintliche Fehlentscheidung. Das spielt Dang Qui natürlich in die Karten.

Nachdem die Französinnen früh einem Rückstand hinterherlaufen mussten, konnten sie noch in der ersten Hälfte das Spielgeschehen drehen und mit einer Führung in die Pause gehen. Diese hält sich auch im zweiten Durchgang und sie führen mit 30:26 gegen die Niederländerinnen.

Der erste Satz gegen den Portugiesen war von Qui mit viel Nervosität verbunden und somit ging dieser mit 2:11 deutlich verloren. Im zweiten zeigte sich der Deutsche deutlich verbessert und sicherer und konnte sich diesen wichtigen Satz ebenfalls klar mit 11:3 sichern.

Griechenland und Wasserball haben Tradition, und so ist es wenig überraschend, dass sich das Team souverän gegen die Konkurrenten aus Rumänien durchsetzt. Seit dem ersten Viertel hatten die Griechen das Match im Griff und ließen den Rumänen keine Möglichkeit, heranzukommen und so trennen sich die Teams mit 14:7.

Einen norwegischen Sieg gibt es noch aus der Vorrunde der Beachvolleyballer zu vermelden. Anders Mol und Christian Sørum setzten sich mit 2:0 gegen das chilenische Duo Marco und Esteban Grimalt durch.

In einem rein US-amerikanischen Finale ringen Lauren Scruggs und Lee Kiefer um Gold im Florettfechten. Letztgenannte gilt als Favoritin. Die 30-Jährige ist ja auch die Titelverteidigerin. Wie in nahezu allen ihren Gefechten zuvor wirkt Kiefer souverän, benötigt gegen ihre Landsfrau nicht einmal die ersten drei Minuten, um auf 15:6 zu enteilen und vorzeitig den Sieg zu erringen. Gold und Silber gehen also an die USA!

Soeben gewinnt Dominik Koepfer den Tie-Break des zweiten Durchgangs mit 7:5 und schafft gegen Milos Raonic den Satzausgleich. Die beiden stehen jetzt bereits mehr als anderthalb Stunden auf dem Platz.

Keinen Sieger gibt es auf dem blauen Hockeyfeld. Südafrika und Großbritannien trennen sich 2:2. Damit bleibt in der Tabelle der Gruppe A für heute die Niederlande vorn. Dahinter reihen sich die Briten, Deutschen und Spanier ein. Alle bewegen sich innerhalb von drei Punkten und dürfen das Viertelfinale ins Visier nehmen. Einzig Südafrika und Frankreich hinken der Konkurrenz etwas hinterher und werden es wohl schwer haben.

In den Halbfinals über 200 Meter Freistil haben sich die letzten Teilnehmerinnen für die Finals gefunden. Der erste Durchgang gehörte der US-Amerikanerin Claire Weinstein, die sich vor der Tschechin Barbora Seemanová und der Kanadierin Mary-Sophie Harvey durchsetzen konnte. Das zweite Halbfinale gehörte deutlich den Australierinnen Ariarne Titmus und Mollie O’Callaghan, die mindestens eine halbe Sekunde schneller als die restliche Konkurrenz geschwommen sind.

Zur Halbzeitpause führen die Französinnen knapp mit 1:0 gegen Kanada. Den Treffer erzielte Katoto nur drei Minuten vor der Halbzeitpause. Somit bringen sich die Französinnen in eine gute Ausgangslage und würden mit sechs Punkten die Tabelle anführen. Die Kanadierinnen stehen nach dem Spionagevorwurf weiterhin bei -3 Punkten.

Letztlich zieht Maximilian Marterer das Match doch noch auf seine Seite, schafft nicht nur das Re-Break, sondern nimmt Dušan Lajović kurz darauf nochmals den Aufschlag ab. So gewinnt der gebürtige Nürnberger den finalen Satz mit 6:3 und zieht in die zweite Runde ein. Kurz darauf macht auch Alexander Zverev das Weiterkommen klar, hat gegen Jaume Munar beim 6:2 und 6:2 deutlich leichteres Spiel.

Zur Pause führt die USA mit 3:1 gegen die deutsche Nationalmannschaft. Obwohl die deutsche Nationalmannschaft einen besseren Start erwischte, zeigten sich die US-Amerikanerinnen extrem konsequent vor dem Kasten von Ann-Kathrin Berger. Kurz vor der Pause gelang Smith ihr zweiter Treffer zum 3:1, der die Adlerträgerinnen vor eine große Herausforderung im zweiten Durchgang stellt.

Was für ein Finale im Brustschwimmen über 100 Meter! Es war ein extrem enges Feld, dass über weite Strecke von Peaty und Fink angeführt wurde, doch der Italiener konnte stets mithalten und kommt als erster an den Beckenrand. Am Ende sind es zwei Hundertstel, die dem Italiener für Gold reichen. Zudem zeigen die beiden Deutschen Athleten eine überragende Leistung und landen auf Platz vier und fünf knapp hinter dem Treppchen. Melvin Imoudu landet dabei auf Rang vier und Lucas Matzerath auf dem fünften Platz. Leider hat es nicht für eine Medaille gereicht, aber dieses Ergebnis ist wirklich überragend!

Auf der Planche duellieren sich Mohamed Elsayed und Tibor Andrásfi um die Bronzemedaille im Degenfechten. Die beiden Sportler machen es extrem spannend, benötigen nach Ablauf von dreimal drei Minuten die Overtime. Eine Minute also noch oder Sudden Death! Doch es gibt keinen verwertbaren Treffer mehr, der Ungar bemüht sich vergeblich. Und so läuft es auf einen Sieg aufgrund des letzten gewerteten Treffers für Mohamed Elsayed hinaus. Mit der letzten Sekunde macht dieser doch noch selbst alles klar, gewinnt mit 8:7. Bronze für Ägypten!

Das Finale im Brustschwimmen steht an. Mit dabei sind zwei deutsche Schwimmer. Mit Lucas Matzerath und dem Überraschungsschwimmer Melvin Imoudu gibt es immerhin zwei Möglichkeiten auf Edelmetall. Die Favoritenrollen liegen allerdings bei anderen Schwimmern. Das Maß der Dinge ist natürlich Adam Peaty, der bereits in Rio und Tokio gewonnen hat und sich hier seinen dritten Olympiasieg in Folge holen könnte. Dennoch ist auf diese Strecke natürlich viel möglich. Gleich geht es los!

Durch eine starke Technik beim Start und wenden kann sich Xu Jiayu im zweiten Halbfinale im Brustschwimmen über 100 Meter klar durchsetzen. Er bricht bis zur ersten Wende sogar die Weltrekordzeit und kann sich somit morgen im Finale zum engeren Favoritenkreis zählen. Er schwimmt sogar eine halbe Sekunde schneller als Thomas Ceccon. Morgen dürfte also spannend werden.

Im Männerdoppel gelang Andy Murray mit dem angekündigten Karriereende vor Augen zusammen mit seinem britischen Kollegen Daniel Evans ein Sieg gegen die Japaner Taro Daniel und Kei Nishikori. Die Sache ging über den Match-Tie-Break (11:9). Dagegen mussten die Tsitsipas-Brüder die Segel streichen, unterlagen den Portugiesen Nuno Borges/Francisco Cabral in drei Sätzen.

Die Dominanz von Serbien im Spiel gegen Puerto Rico setzt sich die komplette erste Hälfte fort. Nach zwei Vierteln führen die Serbinnen deutlich mit 43:26. Dieses Spiel dürfte wohl nicht mehr so leicht kippen.

Im letzten Frauen-Einzel des Tages hatte Caroline Wozniacki gegen Mayar Sherif letztlich das bessere Ende, holte sich den dritten Satz mit 6:1. Die Australian-Open-Siegerin von 2018 bleibt damit im Geschäft. Darüber hinaus wird in den Abendstunden mittlerweile auch Doppel gespielt. Dabei feierte die mehrfache Grand-Slam-Siegerin Su-wei Hsieh an der Seite ihrer taiwanesischen Partnerin Chia-yi Tsao einen Zweisatzsieg gegen die rumänische Kombination Irina-Camelia Begu/Monica Niculescu.

In einem engen Halbfinale gewinnt der routinierte, aber noch junge Italiener Thomas Ceccon knapp vorm Franzosen Ndoye-Brouard und dem Südafrikaner Piter Coetze. Erneut enttäuscht jedoch eine US-Amerikaner Ryan Murphy, der nur auf dem vierten Platz landet. Diese enttäuschenden Leistungen bei der USA scheinen sich bei diesen Sommerspielen etwas durchzuziehen.

Etwas überraschend zieht Fidschi im 7er-Rugby gegen China mit 12:40 den Kürzeren. Den Bronzemedaillengewinnerinnen der letzten Spiele droht somit das frühe Aus – vor allem weil es morgen noch gegen den Topfavoriten Neuseeland geht. Die Chinesinnen übernehmen in der Gruppe A vorübergehend die Tabellenführung, werden die aber nach der nächsten Partie wieder abgeben.

Diesmal sind die Männer wieder dran. Im 100m Rückenschwimmen versuchen die Schwimmer gute Zeiten zu setzen, um ins Finale zu kommen. Leider sind in dieser Disziplin keine deutschen Schwimmer mit dabei. Doch erneut wird es sehr laut in der Halle, denn mit Yohann Ndoye-Brouard ist erneut ein Franzose am Start.

Der Ausgleich der Deutschen sollte nicht lange bestehen bleiben, denn die US-Amerikanerinnen gehen erneut in Führung. Diesmal ist es Mallory Swanson, die durch eine Vorarbeit von Sophia Smith am Fünfer einschieben kann. Somit laufen die Deutschen erneut einem Rückstand hinterher.

Torry Husk holt sich ihre olympische Goldmedaille ab und freut sich gemeinsam mit ihrer Landsfrau Gretchen Walsh über diesen tollen Erfolg. Zusammen stehen sie bei der Hymne auf dem obersten Podest. Hinter den Kulissen scheint Angelina Köhler zudem bitter enttäuscht über ihre verpasste Medaille zu sein, dennoch kann die deutsche Schwimmerin stolz auf ihre Leistung sein. Auch, wenn es nicht für eine olympische Medaille reichen sollte.

In Roland Garros hat inzwischen der Italiener Matteo Arnaldi mit 6:4, 7:6 gegen den Franzosen Arthur Fils gewonnen. Im weiteren Verlauf sicherte sich Alexander Zverev gegen Jaume Munar mit 6:2 den ersten Satz. Dominik Koepfer hingegen hatte gegen Milos Raonic im Tie-Break das Nachsehen und rennt fortan einem Rückstand hinterher. Und auch Maximilian Marterer liegt im finalen Satz mit einem Break hinten.

Nach einer weiteren Halbfinal-Session im 100m Brustschwimmen stehen die nächsten Finalistinnen fest. Vorne mit dabei ist die Südafrikanerin Tatjana Schoenmaker, die das Feld anführen konnte. Dahinter sammeln sich die Irin Mona McSharry und die US-Amerikanerin Lilly King.

Unterdessen duellieren sich die Florettfechterinnen im Kampf um Edelmetall. Dabei tat sich die bislang so forsche Alice Volpi lange schwer, die Weltmeisterin schien angeschlagen. Zwar arbeitete sich die Italienerin noch einmal heran. Am Ende jedoch behielt Eleanor Harvey die Nerven. Die Kanadierin gewinnt mit 15:12 und holt Bronze.

Zwischen der USA und der deutschen Nationalmannschaft zeichnet sich eine packende Begegnung ab. Nach einer ordentlichen Anfangsphase der Nationalspielerinnen gelang den Amerikanerinnen in der zehnten Spielminute der Treffer aus dem Nichts durch Sophia Smith. Doch die Adlerträgerinnen sind um eine Antwort bemüht und schaffen knapp zehn Minuten später den Ausgleich durch einen Treffer von Guilia Gwinn.

Wenig überraschend setzt sich im ersten Halbfinale Tang Qianting an der Spitze ab und wird auch im Finale antreten. Hinter ihr platzieren sich Alina Smuschko und Benedetta Pilato. Etwas überraschend kommt die Japanerin Satomi Suzuki nur auf Rang fünf und es ist abzuwarten, ob das für einen Einzug ins Finale reicht.

Im Stade Yves-du-Manoir in Colombes gibt sich der Europameister keine Blöße. Die niederländischen Hockey-Männer setzen sich gegen Frankreich mit 4:0 durch und fügen dem Gastgeberteam die zweite Niederlage in diesem Turnier zu. Die Mannschaft in Oranje hingegen fährt nach dem 5:3 gestern gegen Südafrika den zweiten Sieg ein und übernimmt in der Gruppe A die Tabellenführung.

Im Handball der Frauen kommt es in der Gruppenphase zur Begegnung zwischen den Gastgeberinnen Frankreich und den Niederlanden. Am Anfang kommen die Favoritinnen etwas unter Druck und liegen nach knapp 20 Minuten mit 6:8 zurück.

Drei Matchbälle hat Maximilian Marterer inzwischen vergeben. Soeben verliert der Franke den Tie-Break des zweiten Satzes und muss in den dritten. Tie-Break ist derzeit auch das Motto für Dominik Koepfer – allerdings im ersten Durchgang. Wenig Mühe hat bislang Alexander Zverev, der Titelverteidiger führt klar mit 5:1.

Die serbischen Basketballerinnen starten gut in ihr Gruppenspiel gegen Puerto Rico. Am Ende des ersten Viertels führen sie bereits deutlich mit 12:5.

Diese Medaillenvergabe ist natürlich emotional. Nach dem deutlichen Sieg von Léon Marchand steht nun die Siegerehrung an. Nachdem Foster und Matsushita ihre Medaillen entgegengenommen haben, steht die Halle Kopf für Léon Marchand. Der Franzose lässt sich verdientermaßen von seinen Fans feiern und die Hymne lässt beinahe das Stadiondach wegfliegen. Ein Olympiasieg im eigenen Land ist natürlich etwas ganz Besonderes.

In der Gruppe C herrschen nach dem 49:0-Sieg der Französinnen gegen Japan klare Verhältnisse. Die Auswahl des Olympiagastgebers steht damit wie Team USA vorzeitig im Viertelfinale. Für die Asiatinnen geht es morgen im direkten Duell gegen Brasilien noch um den dritten Platz, der eventuell auch noch zum Weiterkommen reichen könnte.

Parallel zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft müssen auch die Französinnen in der A spielen. Es geht für die Weltranglistenzweiten gegen Kanada, die ihr erstes Gruppenspiel verloren haben. Die Französinnen gehen natürlich als große Favoriten in diese Partie und wollen auch den zweiten Erfolg bei diesen Sommerspielen sichern.

Ein Match in der Frauenkonkurrenz läuft noch. Mayar Sherif und Caroline Wozniacki gehen gerade in den dritten Satz. Darüber hinaus hat Beatriz Haddad Maia ihre Auftaktaufgabe gegen Varvara Gracheva mit 6:4, 4:6 und 6:0 gelöst. Einen Sieg fuhr ferner Dayana Yastremska gegen Laura Pigossi ein – ebenfalls etwas kurios mit 3:6, 7:5 und 6:0. Zudem schaltete die Französin Clara Burel die tschechische Doppelspezialistin Kateřina Siniaková in zwei Sätzen aus.

Die Spanierinnen zeigten gegen Nigeria eine holprige Partie, in der sie nicht sonderlich zu überzeugen wussten. Die Weltranglistenersten mussten bis in die Schlussminuten zittern, bis Alexia Putellas in der 85. Spielminute die Spanierinnen erlösen konnte. Somit stehen die Spanierinnen mit zwei Siegen aus zwei Spielen an der Spitze der Gruppe C und können sich aufs Viertelfinale einstellen.

Zunächst konnte Miroslav gut mit dem Feld mithalten und reihte sich auf dem dritten Platz ein. Doch nach knapp der Hälfte musste der Deutsche etwas abreißen lassen und muss mit einer Zeit über 1:47 seine Finalhoffnungen aufgeben. Gewinner in diesem Halbfinale ist der Rumäne David Popovic vor dem Briten Duncan Scott und dem Australier Maximillian Guiliani.

Mit einem 3:0 Auftaktsieg gegen Australien startete die deutsche Nationalmannschaft grandios in diese olympischen Sommerspiele. Heute Abend geht es für die Adlerträgerinnen weiter auf ihrem Weg in Richtung Medaillen. Doch die Aufgabe für die Deutschen ist äußerts schwierig. Sie treffen nämlich auf die fünfmaligen Weltmeisterinnen der USA und müssen hier ihre Leistungen vom ersten Gruppenspiel bestätigen. Ab 21 Uhr rollt der Ball im Vélodrome in Marseille wo sich die Deutschen mit der USA messen werden.

Auch Rafael Miroslav kämpft im zweiten Halbfinale um den Einzug in das Finale im 200m Freistil und somit die Chance auf eine Medaille. Auch er kann in dem Schwimmerfeld sicherlich mithalten und muss nun Leistung bringen, um die nötige Zeit zu schaffen.

Beim Beachvolleyball befinden wir uns in der Vorrunde – konkret in der Gruppe E. Hier setzen sich die Brasilianer Evandro Gonçalves und Arthur Mariano recht sicher gegen die Österreicher Julian Hörl und Alexander Horst durch.

Mit einer überaus überzeugenden Vorstellung hat Yannick Borel im Halbfinale den Ägypter Mohamed Elsayed im Griff und sorgt für Begeisterung unter den französischen Zuschauern im Grand Palais. Damit hat der Franzose eine Medaille sicher – und es kann Gold werden. Der Nordafrikaner muss die Enttäuschung jetzt schnell verdauen, um seine Chance im Kampf um Bronze zu suchen. Bis das soweit ist, verteilen die Florettfechterinnen Edelmetall.

Das sollte auf jeden Fall für den Sprung ins Finale reichen. Früh gestaltet Märtens das Rennen mit und zieht vor allem bei Bahn drei und vier das Tempo an. Mit 1:45.36 erreicht er als zweiter den Beckenrand haarscharf hinter dem Amerikaner Luke Hobson. Diese Leistung dürfte dem Deutschen nochmal mehr Selbstbewusstsein für das Finale im 200m Freistil geben. Eine Medaille ist auf jeden Fall drin.

Im 200m Freistil geht es im ersten Halbfinale nun wieder um den Einzug in die Finals und die Möglichkeit auf die Medaille. Diesmal ist Lukas Märtens wieder dabei, der bereits gestern die Goldmedaille für Deutschland ergattern konnte. Das Finale ist das klare Ziel des Deutschen!

Ungarn dürfte mit diesem Spiel sicherlich nicht ganz zufrieden sein. Die Mannschaft hatte sich in den ersten Vierteln jeweils souverän gezeigt, doch ab dem dritten Viertel machten die Franzosen vor heimischer Kulisse noch einmal Druck. Am Ende wurde es mit 13:12 nur ein knapper Sieg für die Wasserball-Nation Ungarn.

Letztlich hat sich Maximilian Marterer doch wieder ein Break geholt, es dann aber nicht geschafft, das Match auszuservieren. Im zweiten Satz steht es 5:5. Unterdessen ist Alexander Zverev zu Beginn gleich ein Break gelungen. Bei Dominik Koepfer ist noch alles in der Reihe.

Torri Huske gewinnt das Rennen über 100m im Schmetterling knapp vor ihrer Konkurrentin Gretchen Walsh ebenfalls aus der USA. Dahinter folgt die Chinesin Yufei Zhang, die vier Hundertstel vor Angelina Köhler den Beckenrand erreicht. Das ist bitter für die Deutsche, die dennoch ein fantastisches Rennen gezeigt hat. Torri Huske hat Tränen in den Augen und kann ihr Glück kaum fassen, denn sie hat sich nach einem Super-Durchgang die Goldmedaille geschnappt.

Doch vorher kommt es zum Finale im 100m Schmetterling. Mit dabei ist die Weltmeisterin und Medaillenhoffnung Angelina Köhler, die nun ans Becken geht. Favoritin ist Gretchen Walsh, die gestern bereits eine fantastische Zeit geschwommen ist.

Den Weltrekord knapp verpasst, aber dafür ist ihm die Goldmedaille sicher. Marchand hat von Beginn an das Rennen dominiert und hat sich diese Goldmedaille absolut verdient. Zudem hat er immerhin einen neuen olympischen Rekord aufgestellt und steht einsam mit 4:02.95 an der Spitze. Dahinter steht der Japaner Matsushita haarscharf vor Forster, der lediglich um vier Hundertstel geschlagen wurde. Büssing musste im Laufe des Rennens etwas abreißen lassen und landet auf dem achten Platz. Marchand lässt sich vom französischen Publikum bejubeln und wird gleich seine Medaille entgegennehmen.

Auch die US-Amerikanerinnen lassen sich auf dem Weg ins Viertelfinale nicht stoppen, feiern auch in ihrem zweiten Spiel einen Sieg, gewinnen im Stade de France gegen Brasilien mit 24:5 und verteidigen die Spitzenposition in der Gruppe C.

Nach knapp der Hälfte liegt Marchand mittlerweile mit über einer Körperlänge vorne und dominiert das Rennen. Angepeitscht wird er natürlich vom französischen Publikum, das jeden Zug mit den Armen mit einem Jubelschrei unterstreicht. Zudem orientiert er sich an der Weltrekordlinie, die er selbst aufgestellt hat und heute auch gerne schlagen würde.

Das Team aus Angola liegt sich nach Spielende in den Armen und feiert den zweiten Sieg bei diesem Turnier. Nach dem Auftakterfolg in der Vorrunde gegen die Niederlande, gibt es heute einen hart umkämpften Sieg gegen das Team aus Spanien, das als einziges Team der Gruppe B noch keinen Punkt gesammelt hat. Angola bleibt nach zwei Spielen auf Kurs in Richtung Viertelfinale.

Direkt nach dem Start legt Marchand atemberaubend Los und zieht seinen Konkurrenten etwas davon. Büssing unterstreicht zwar seine Zeit, liegt aber schon früh weiter zurück. Beeindruckend ist auch die Leistung von Matsushita, der auf den ersten zwei Bahnen gut mit dem französischen Favoriten mithalten kann.

Cedrick Büssing hat heute schon für eine Überraschung gesorgt! Mit einem deutschen Rekord auf 400m Lagen (4:11.52) hat er sich in dieses Finale gekämpft und darf nun von einer Medaille träumen. Doch Favoriten auf diese Medaillen sind eher andere. Der größte Favorit auf den Sieg ist natürlich der Franzose Leon Marchand, der die Schwimmhalle zum Beben bringt. Gleich geht es Los!

Maximilian Marterer hatte im zweiten Durchgang die Chance aufs Doppel-Break, das hätte die 4:1-Führung bedeutet. Mittlerweile hat der deutsche Tennisspieler alle Vorteile wieder aus der Hand gegeben, es steht 3:3. Unterdessen hat der Tscheche Jakub Menšík den Kasachen Alexander Shevchenko in zwei Sätzen ausgeschaltet. Während wir den Beginn des Matches von Alexander Zverev gegen Jaume Munar erwarten, hat ein paar Minuten früher Dominik Koepfer gegen Milos Raonic auf Court 7 begonnen.

Im Geräteturnen ist die vierte Subdivision inzwischen auch durch und für Helen Kevric sieht es weiterhin gut aus in Richtung Final-Wettkämpfe. Die Deutsche ist im Mehrkampf als derzeit Zwölfte weiter voll auf Kurs und auch Sarah Voss hat als 20. noch Hoffnungen. Am Stufenbarren ist Kevric aktuell Siebte, muss also noch zittern. Die letzte Subdivision geht um 21:10 Uhr an die Geräte.

Im Spiel gegen Nigeria sind die Spanierinnen bisher erstaunlich blass. Die Weltranglistenersten warten nach knapp 70 Minuten weiter auf den ersten Treffer und die Nigerianerinnen halten das Unentschieden gegen die Goldfavoritinnen und setzen auf Konter. Eine Punkteteilung wäre schon eine richtige Überraschung.

15.000 Kilometer von Paris entfernt geht es im Surfen der Frauen in die zweite Runde. Hier kommt jeweils nur die beste Athletin eines Heats ins Viertelfinale. Aus deutscher Sicht war gerade Camilla Kemp gefragt und für sie ist das Erlebnis Olympia nun auch schon beendet ist. Im Duell mit der Südafrikanerin Sarah Baum unterliegt sie mit einem Score von 4.94, während Baum 10.50 Punkte sammelte. Im ersten Heat des Tages hatte sich Siqi Yang aus China durchgesetzt.

Vier Degenfechter sind verblieben. Einer von diesen wird am Ende undankbarer Vierter und somit leer ausgehen. Erst einmal geht es um den Einzug ins Finale. Den Sprung dorthin schafft in diesem Moment Koki Kano aus Japan, der Tibor Andrásfi aus Ungarn ganz knapp im Sudden Death mit 14:13 bezwingt. Damit bleibt eine grandiose Aufholjagd des Magyaren unbelohnt. Das zweite Halbfinale bestreiten nun gleich Mohamed Elsayed und Yannick Borel.

Magomed Schachidov hatte sich viel vorgenommen für diese Olympische Spiele, doch der Deutsche gerät gegen Tiago Muxanga schnell in Rückstand und kann seine Schläge einfach nicht sauber versenken. Und so ist es nicht überraschend, dass die Kampfrichter am Ende für den Muxanga aus Mosambik entscheiden. Er setzt sich mit 4:1 gegen den Deutschen durch. Für Schachidov ist das olympische Turnier beendet.

Soeben gewinnt Coco Gauff ihr Match gegen Ajla Tomljanović rasch mit 6:3 und 6:0 und macht den Court Philippe-Chatrier damit frei. In Kürze wird dort dann Alexander Zverev auftauchen. Bei den Frauen hat sich mit Emma Navarro eine weitere US-Amerikanerin ähnlich zügig gegen die Österreicherin Julia Grabher behauptet. Ferner siegte Viktoriya Tomova (BUL) gegen Magdalena Fręch (POL).

Auch heute Abend geht es in den Finals wieder um einige Goldmedaillen auch für das deutsche Team. Mit dabei sind unter anderem Cedrick Büssing im 400m Lagenschwimmen, Angelina Köhler im 100m Schmetterling und Lucas Matzerath im 100m Brustschwimmen. Außerdem treten heute Abend Goldmedaillengewinner Lukas Märtens und Rafael Miroslav im 200m Freistil-Halbfinale an und kämpfen um den Finaleinzug. Ab 20:30 Uhr starten diese spannenden Schwimmwettbewerbe.

Dank eines klaren 36:5-Sieges gegen Großbritannien zieht Weltmeister Australien nach menschlichem Ermessen vorzeitig ins Viertelfinale ein. Die Rugby-Frauen aus Down Under sind in der Gruppe B ungeschlagener Tabellenführer. Für die Britinnen ist noch nichts verloren, die können das Weiterkommen morgen gegen Südafrika noch klarmachen.

Bei den Florettfechterinnen kam es im zweiten Halbfinale zum großen Duell zwischen der Olympiasiegerin von 2021 und der amtierenden Weltmeisterin. Erstgenannte hatte letztlich das bessere Ende. Lee Kiefer aus den USA setzte sich gegen Alice Volpi mit 15:10 durch, die im Viertelfinale die Deutsche Anne Sauer ausgeschaltet hatte. In wenigen Minuten bestreiten die Degen-Männer ihre Vorschlussrunde.

Zur Pause steht es zwischen den Ibererinnen und den Afrika-Vertreterinnen 15:14. Dabei waren die Spanierinnen, die in Tokio noch in der Gruppenphase ausschieden, das tonangebende Team. Angola war zuletzt gar nicht bei den Spielen vertreten, macht seine Sache bis dato aber überzeugend.

Soeben holt sich Maximilian Marterer im Match gegen den Serben Dušan Lajović mit 6:3 den ersten Satz. Mit Spannung erwarten wir den ersten Auftritt von Alexander Zverev. In einer knappen Stunde könnte es soweit sein. Unterdessen hat Francisco Cerúndolo aus Argentinien in Windeseile einen Zweisatzerfolg gegen den Chilenen Tomás Barrios Vera eingefahren.

Viel los zwischen Australien und Sambia: Nach dem frühen 1:1 nach nicht mal einer Viertelstunde setzten beide Seiten nochmal nach, die Afrikanerinnen sogar doppelt. Mit einer 3:2-Führung geht es für die Auswahl Sambias in die Kabine. Dagegen ist es noch ein torloses Intermezzo zwischen Spanien und Nigeria, wobei die Furia Roja bedeutend dichter an der Führung war.

Inzwischen haben beim Tennisturnier weitere Spielerinnen die nächste Runde erreicht. Leylah Fernandez musste dafür gegen Karolína Muchová drei Sätze lang kämpfen. Zügiger kamen Cristina Bucșa aus Moldau gegen die Kroatin Petra Martić sowie die Niederländerin Arantxa Rus gegen Olivia Gadecki aus Australien durch.

Bei den Frauen geht es im Geräteturnen heute in der Qualifikation zur Sache. Die Topmannschaften haben wird bereits in den ersten Subdivisionen des Tages gesehen, inzwischen läuft die vierte Subdivision. Die Ergebnislisten werden weiterhin von den starken US-Amerikanerinnen rund um Simone Biles dominiert. Am Barren ist aus deutscher Sicht Helen Kevric weiter auf Finalkurs. Auch auf das Mehrkampf-Finale kann sie sich Hoffnungen machen.

Frankreich setzt sich in einem hartumkämpften Duell mit Serbien durch und sichert sich damit den 3:2 Sieg im ersten Spiel der Gruppe A.

Inzwischen hatten alle Mannschaften im Rugby-Turnier einen Auftritt. Die nächste Runde startet wieder in der Gruppe B. Dort reagiert die Auswahl Irlands erfolgreich auf die Auftaktpleite gegen Großbritannien und bleibt dank eines 38:0 gegen Südafrika im Geschäft. Für die Blazeboks wird es nach der zweiten Niederlage nun natürlich eng.

Auf der Planche feiert Lauren Scruggs aus den USA einen recht souveränen Erfolg, schlägt in ihrem Halbfinale der Florettfechterinnen die Kanadierin Eleanor Harvey mit 15:9 und hat eine Medaille sicher. Im Anschluss suchen wir nun noch die Finalgegnerin. Die wird entweder Lee Kiefer oder Alice Volpi heißen.

Nach einer Viertelstunde konnten beide Seiten das Leder bereits einmal ins Netz befördern, das 1:1 lässt auf ein torreiches Spektakel hoffen. Hingegen steht es zwischen Spanien und Nigeria noch 0:0.

Im ersten Duell stehen sich mit dem Florett Eleanor Harvey aus Kanada und die Amerikanerin Lauren Scruggs gegenüber. Nach sechs Minuten steht es 5:3 für die Kanadierin. Im Anschluss fechten dann Favoritin Lee Kiefer aus den Staaten gegen die Italienerin Alice Volpi.

Wahrscheinlich ein vorgezogenes Finale in der Gruppe C, denn neben Puerto Rico und dem Südsudan sind Serbien und das Starensemble aus den USA zwei Medaillenkandidaten. Doch mit 84:110 haben die Serben heute kein Land gesehen, es war eine Show der Superstars. Vor allem Kevin Durant machte in der ersten Hälfte ein super Spiel nach seiner Wadenverletzung und brachte 21 Punkte bei 100% Wurfquote auf den Court. Im letzten Viertel zogen die Amis dann davon, der Balkan-Auswahl fehlten etwas die Kräfte. Doch auch als Zweites ist das Weiterkommen gesichert, beide Teams sollten in den kommenden Tagen ihre Hausaufgaben erledigen.

In der Gruppe B gibt der Titelverteidiger den Ton an. Nach dem 2:0 zum Auftakt gestern gegen Irland setzen sich die Belgier heute gegen Neuseeland mit 2:1 durch und behaupten die Tabellenführung. Tore von Alexander Hendrickx (8.) und Florent Van Aubel (44.) sicherten dem EM-Dritten den knappen Erfolg.

Kolumbien setzt sich ungefährdet mit 2:0 durch. Mehr Spannung gab es zwischen Brasilien und Japan. Denn die Südamerikanerinnen gingen nach der Pause mit 1:0 in Führung, doch die Frauen aus Fernost sollten in den Schlussminuten nicht nur noch den Ausgleich machen, sondern das Spiel sogar mit 2:1 drehen.

Inzwischen sind weitere Tennismatches über die Bühne gegangen. Dabei gab es durchgehend glatte Zweisatzsiege. Sebastián Báez aus Argentiniern behauptete sich im südamerikanischen Duell gegen den Brasilianer Thiago Monteiro. Lorenzo Musetti schlug Gaël Monfils. Roman Safiullin setzte sich gegen Alejandro Tabilo durch. Und der Schweizer Stan Wawrinka machte mit Pavel Kotov kurzen Prozess (6:1, 6:1). Soeben endet eine etwas ausgedehntere Partie. Tomáš Macháč aus Tschechien ringt den Chinesen Zhizhen Zhang mit 6:2, 4:6 und 6:2 nieder. Mit Maximilian Marterer, Dominik Koepfer und Alexander Zverev sollen heute noch drei Deutsche antreten.

Für den frühen Abend sind ab 19 Uhr unter anderem zwei Fußballspiele der Frauen vorgesehen, in der Gruppe B trifft Australien auf Sambia, Spanien spielt gegen Nigeria in der Gruppe C. Im Handball nimmt es die Frauen-Auswahl Angolas mit den Spanierinnen auf und nicht zuletzt stehen die Halbfinals im Fechten mit dem Florett an - im Fokus Favoritin Lee Kiefer aus den USA.

Nach dem 1:1 in Sätzen behauptete sich die Equipe Tricolore weiter, entschied - wie schon zuvor Satz zwei - den dritten Satz mit 25:17. Doch statt den Sack zuzumachen, holte sich Serbien einen hart umkämpften vierten Satz mit 25:21. So haben beide Teams nun einen Punkt für die Endabrechnung sicher. Wer nun zuerst 15 Punkte erzielen kann, der sichert sich einen weiteren Zähler für die Tabelle.

Der Tag ist auch heute wieder von Boxwettkämpfen der unterschiedlichsten Gewichtsklassen geprägt. Die Nachmittagssession ist gerade beendet und große Überraschungen gab es in den Kämpfen nicht. Nun wird es langsam spannend für den Deutschen Magomed Schachidov. Er eröffnet um 20:00 Uhr die Abendsession mit seinem Kampf in der Gewichtsklasse bis 71 kg. Zu seiner Olympiateilnahme kam der Deutsche dabei kurzfristig. Schachidov rückt für den Türken Tugrulhan Erdemir in das Teilnehmerfeld. Schachidov war im Juni vergangenen Jahres beim Olympia-Qualifikationsturnier, den European Games 2023 im polnischen Krakau, knapp nach Punkten Erdemir unterlegen. Erdemir wurde jedoch jüngst wegen eines Verstoßes gegen Dopingrichtlinien disqualifiziert. In seinem ersten Kampf trifft Schachidov auf Tiago Muxanga, der Mosambik vertritt.

Im großen Finale der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm genügte Diyora Keldiyorova eine kleine Wertung, um im Kampf gegen Europameisterin Distria Krasniqi Gold für Usbekistan zu holen. Die Kosovarin hatte vor drei Jahren noch den Olympiasieg im Superleichtgewicht errungen und muss nun mit Silber zufrieden sein. Ganz oben auf dem Podium wird dagegen die Vizeweltmeisterin Keldiyorova stehen. Herzlichen Glückwunsch!

Angeführt vom bärenstarken KD, der 21 Punkte mit einer 100%-Quote auflegte in der ersten Hälfte, kamen die Amis in bestechender Form aus der Kabine. Die Serben mussten im dritten Viertel abreißen lassen, 84:65 dürfte eine Art Vorentscheidung sein.

Um die zweite Bronzemedaille der Judofrauen wurde zäh gerungen. Am Ende setzte sich Amandine Buchard knapp gegen die Ungarin Reka Rupp durch und bescherte der Gastgebernation eine weitere Plakette. Anschließend steigt nun gleich der Kampf um Gold zwischen Diyora Keldiyorova aus Usbekistan und Distria Krasniqi aus dem Kosovo.

Nach der knappen Führung zur Pause erhöhen die Kolumbianerinnen gegen Neuseeland und bauen ihre Führung auf 2:0 aus. Unterdessen hat sich auch Brasilien einen leichten Vorteil erspielt und führt gegen Japan mit 1:0.

Nun sind auch die letzten beiden der zwölf teilnehmenden Mannschaften im Frauen-Rugby ins Turnier eingestiegen. Dabei gab sich der Titelverteidiger keine Blöße. Die Neuseeländerinnen, ihres Zeichens auch zweimalige Weltmeisterinnen, schlugen in ihrem Spiel der Gruppe A die Mannschaft Chinas klar mit 43:5.

Mit einer Fabelzeit im Finallauf holt sich die Australierin Jessica Fox die Goldmedaille. Silber geht mit anderthalb Sekunden Rückstand an die Polin Klaudia Zwolinska, über Bronze freut sich Kimberly Woods aus Großbritannien, die fast drei Sekunden auf Fox eingebüßt hat. Die Olympiasiegerin kann es kaum glauben, reißt mit Freudentränen die Arme in den Himmel. Bei der Deutschen Ricarda Funk herrscht Fassungslosigkeit, aufgrund eines fatalen Patzers an Tor 21, was die Deutsche ausgelassen hat, rutscht die Medaillenhoffnung auf Rang eld ab. Eine enorme Enttäuschung für Funk, doch insagesamt ein sehr starker Wettkampf.

Deutschlands Hockeymänner unterliegen soeben der Auswahl Spaniens mit 0:2 und erleiden einen empfindlichen Rückschlag. Nach dem großartigen Auftrumpfen gestern gegen Frankreich (8:2) hatten sich das die Jungs von André Henning ganz anders vorgestellt, konnten aber nicht annähernd an die gestrige Leistung anknüpfen. Nun haben die Honamas einen Tag Pause, ehe es am Dienstag gegen Südafrika geht.

Im Tischtennis-Mixed-Doppel stehen die Halbfinalisten fest. Die letzten beiden Plätze in der Vorschlussrunde holten sich Chun Ting Wong/Hoi Kem Doo aus Hongkong gegen das spanische Paar sowie Chiquin Wang/Yingsha Sun aus China gegen das Duo aus Taiwan.

Es verbleiben nur noch zwei Starterinnen, darunter Ricarda Funk für Team D. Die 96.08 Sekunden bleiben die zu schlagende Bestmarke, Kimberly Woods hat sich mit 98.94 Sekunden auf einen ganz starken zweiten Platz vorgefahren.

Coco Yoshizawa kann ihren letzten Trick jetzt voll und ganz genießen, denn die erst 14-jährige Athletin aus Japan steht bereits als Olympiasiegerin fest. Sie legt zum Schluss noch einmal einen tollen Trick in und verneigt sich in japanischer Höflichkeit vor dem Publikum, ehe sie ihre Mitstreiterinnen in die Arme schließt. Mit 272.75 Punkten ließ sie heute keine Fragen offen. Auch Silber geht an Japan. Liz Akama wird mit 265.95 Punkten Zweite. Bronze nimmt nach einer Zitterpartie Rayssa Leal aus Brasilien mit. Sie hatte nur zwei ihrer Tricks in der Trickrunde stehen können, aber die hatten die Jury überzeugen können. Funa Nakayama, die nach der Läufen noch auf Medaillenkurs war, wird am Ende Siebte. Sie konnte keinen ihrer fünf Tricks stehen.

Im Beachvolleyball der Männer stehen derweil weiterhin die ersten Partien der Vorrunde auf dem Plan. In einem hart umkämpften Spiel sicherten sich Perušič/Schweiner vor einigen Minuten mit 2:0 den Sieg gegen das kanadische Duo Schachter/Dearing. Den ersten Satz hatten sie knapp mit 21:17 gewonnen, während sie sich im zweiten Satz mit drei Punkten Vorsprung durchsetzen.

Vor etwa zwei Stunden setzte Larissa Pimenta den deutschen Hoffnungen von Mascha Ballhaus ein Ende. Jetzt schlägt die Brasilianerin nochmals zu, holt sich gegen die italienische Weltmeisterin Odette Giuffrida eine der Bronzemedaillen in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm.

Bei den Honamas will es heute einfach nicht laufen. Sieben Minuten vor Schluss gerät die deutsche Hockey-Auswahl gegen Spanien mit 0:2 in Rückstand. Pepe Cunill sorgt für den Treffer, den die DHB-Männer auch mittels Videobeweis nicht abwenden können. Wenig später nimmt André Henning seinen Torhüter Jean-Paul Danneberg zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Platz.

Nach sieben von zwölf gestarteten Athletinnen führt die Australierin Jessica Fox nach einem Wahnsinns-Ritt! Mit 96.08 Sekunden hat sie hier die Messlatte ganz hochgelegt, führt derzeit vor der Französin Camille Prigent mit weit über drei Sekunden. Als Letztes wird die Deutsche Ricarda Funk ins Wildwasser gehen. Doch kann sie diese Fabelzeit noch unterbieten? Im Halbfinale brachte sie es auf gut 99 Sekunden für den gesamten Kurs.

Ist das spannend im Street-Skaten! Vor dem letzten Versuch hat sich Coco Yoshizawa mit einem Wahnsinnsscore an die Spitze gehievt und fordert ihre Konkurrenz jetzt mächtig heraus. Kann ihren Score von 269.63 Punkten noch jemand schlagen oder holt sie ihre erste Goldmedaille?

Beim 7er-Rugby geht es nun auch in der Gruppe A zur Sache. Dort fängt sich die Auswahl Fidschis eine knappe Niederlage ein. Der Olympiadritte von 2021 unterliegt Kanada mit 14:17.

Ein Highscoringgame auf hohem Niveau: Zur Pause führt das amerikanische Starensemble mit 58:49. Bester Schütze ist bis dato Kevin Durant, der bärenstarke 21 Punkte auflegt und das bei einer 100%-Quote. Nach seiner Wadenverletzung zeigt sich der Topstar Phoenix Suns in Bestform.

Letztlich behält der Favorit die Oberhand. Hifumi Abe setzt sich im großen Finale gegen den Brasilianer Willian Lima durch. Eine große Wertung (Ippon) beendete nach gut zweieinhalb Minuten den Kampf zugunsten des Japaners, der nach 2021 zum zweiten Mal Olympiasieger im Halbleichtgewicht wird. Im Anschluss geht es in dieser Gewichtsklasse bei den Frauen um Edelmetall.

Nach den ersten beiden Läufen haben die Japanerinnen das Feld angeführt, jetzt aber ist die Tabelle deutlich durchgemischt. Nach drei der fünf Trickruns liegt zwar weiterhin Akama (265.95) in Führung, neue Zweite ist aber Cui Chenxi aus China. Poe Pinson aus den USA, die sich als Achte gerade noch für das Finale qualifiziert hatte, liegt in der Zwischenwertung auf dem dritten Platz.

Soeben nutzt Rafael Nadal seinen dritten Matchball, schlägt Márton Fucsovics nach gut zweieinhalb Stunden mit 6:1, 4:6 und 6:4. Der Sandplatzkönig, der an dieser Stelle sage und schreibe 14 French-Open-Titel eingefahren hat, zieht also in die zweite Runde des olympischen Tennisturniers ein. Das hat übrigens auch Tommy Paul dank eines Zweisatzsieges gegen Luciano Daderi geschafft.

Der Nachmittag ist gewöhnlich die Zeit der Vorrunden-Begegnungen in den Mannschaftssportarten. Im Fußball treffen derzeit Neuseeland und Kolumbien in der Gruppe A sowie Brasilien und Japan in der Gruppe C aufeinander. Im Spiel gegen Neuseeland hat Kolumbien derzeit die besseren Karten und führt zur Halbzeit mit 1:0. Im Spiel Japan gegen Brasilien ist noch kein Tor gefallen.

Als Schnellste im Halbfinale startet die Deutsche Ricarda Funk nun als Letztes. Als nur eine von zweien, die unter der 100-Sekunden-Marke bleiben konnte, trotz einer Torberührung, die ihr zwei Strafsekunden einhandelte, stehen hier die Chancen gut für sie auf olympisches Edelmetall.

Zum Auftakt der Gruppe A nimmt es der Gastgeber mit der Balkantruppe auf. Eine ausgeglichene Partie, deren erster Satz knapp mit 25:23 an die Serben ging. Satz Nummer zwei hingegen sichert sich deutlich die Equipe Tricolore mit 25:17.

Im zweiten Bronzekampf auf der Judomatte behält Denis Vieru die Oberhand, setzt sich gegen Whalide Khyar durch, der die Medaillenträume der französischen Zuschauer nicht erfüllen kann. Somit geht Bronze nach Moldau. Nun aber steht hier gleich Gold auf dem Spiel. Darum kämpfen Titelverteidiger Hifumi Abe und Willian Lima.

Im Balkan-Duell hat Kroatien am Ende die besseren Nerven gegen Montenegro und übernimmt mit dem 11:8-Erfolg die Führung in der Gruppe A. Um 19:30 setzen dann Frankreich und Ungarn in der Gruppe B fort.

Zur Pause hatte es im Gruppenspiel zwischen Deutschland und Spanien noch 0:0 gestanden. Nun aber nutzen die Iberer kurz nach Wiederbeginn eine Strafecke und erzielen durch José Basterra die Führung zum 1:0.

Zum zehnten Mal in Folge holt Südkorea im Teamwettbewerb die Goldmedaille. Der Favorit um Jeon, Lim und Nam wackelte lange, aber fiel nicht. Die Südkoreanerinnen gingen 4:0 in Sets in Führung, es würde ein Unentschieden reichen. Doch China lief zur Höchstform auf und konnte auf 4:4 ausgleichen. Ein wortwörtliches Fotofinish am Schloss Versailles entschied dann der letzte Satz. Nach jeweils drei Pfeilen stand es 27:27, doch mittels Lupe bekamen die Südkoreanerinnen statt einer neun noch eine zehn zugesprochen. Es gab kein Halten mehr, die Emotionen hatten freien Lauf.

Nach 3:45 Minuten Kampfzeit gelingt Gusman Kyrgyzbayev die entscheidende Wertung. Ein Tani Otoshi bringt dem 31-jährigen Kasachen im Duell mit Strahinja Bunčić den Sieg und damit die Bronzemedaille im Halbleichtgewicht. Die zweite Plakette dieser Farbe machen gleich der Franzose Walide Khyar und der Moldauer Denis Vieru unter sich aus.

Das war eine Machtdemonstration der Norwegerinnen. Mit einem Blitzstart setzte sich das Team um Superstar Nora Mørk auf 11:2 ab. Zwischenzeitlich schalteten die Norwegerinnen dann in den Verwaltungsmodus, doch die Däninnen haben heute kein Land gesehen. Am Ende setzt es eine deutliche Klatsche mit 27:18 und macht die Auftaktniederlage gegen Schweden erstmal wieder wett. Um 19 Uhr geht es dann in der Gruppe B zwischen Angola und Spanien weiter.

In Roland Garros hat sich Tallon Griekspoor aus den Niederlanden gegen den Griechen Petros Tsitsipas in einer Stunde klar durchgesetzt. Dagegen hat der Bruder des unterlegenen Hellenen die Kurve bekommen. Den entscheidenden dritten Satz holte sich Stefanos Tsitsipas klar mit 6:1 und zwang Zizou Bergs dann doch in die Knie. Unterdessen rackert sich Rafael Nadal auf dem Court Philippe-Chatrier immer noch ab, liegt im dritten Durchgang aber mit einem Break vorn.

Nach dem Gewinn der Goldmedaille im Mountainbike-Rennen der Frauen hat die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot auf der Pressekonferenz nach dem Rennen bekannt gegeben, dass sie sich Ende des Jahres vom Mountainbike-Rennen zurückziehen wird, um sich auf den Straßenradsport zu konzentrieren. Die Französin hat dort große Ziele. Sie werde sich einige Wochen Zeit nehmen, um zu entscheiden, welchem Straßenradteam sie sich anschließen werde, um sich auf die Tour de France der Frauen vorzubereiten, sagte sie.

Edelmetall steht auf dem Spiel im Halbleichtgewicht. Zunächst geht es in der Klasse bis 66 Kilogramm Körpergewicht um die beiden Bronzemedaillen. Das erste Duell bestreiten der Serbe Strahinja Bunčić und der Kasache Gusman Kyrgyzbayev gegeneinander.

Drei Japanerinnen hatten es ins Finale geschafft und mischen dieses aktuell richtig auf. Nach den zwei Zeitläufen liegen sie an der Spitze der Tabelle. Mit einem richtig starken Score von 89.26 Punkten führt Liz Akama. Zweite ist Coco Yoshizawa, und Funa Nakayama liegt auf dem dritten Platz. Es folgt der zweite Teil, in dem jede Athletin noch einmal fünf Tricks zeigen darf. Gewertet werden die zwei besten Ausführungen.

Haseena Sunil Prannoy war als Favorit in das Match gegangen und wird dieser Rolle am Ende gerecht. Fabian Roth konnte zwar im ersten Satz noch gut mithalten, doch im zweiten Satz war der Deutsche dann zu passiv und leistete sich zu viele Aussetzer. Mit 2:0 (21:18, 21:12) gewinnt Prannoy souverän das Gruppenspiel. Roth ist nun am Dienstag wieder gefragt, wenn er gegen Phát aus Vietnam um die Vorrunden-Punkte kämpft.

Da dürfte sich das Duo Meggendorfer/Spranger mehr vorgestellt haben: Im ersten von insgesamt zwölf Kursen haben die beiden Deutschen noch vorne gelegen. Dann sahen die beiden Bayern die schwarze Flagge für eine Linienüberschreitung und waren für den zweiten Kurs disqualifiziert. Ein siebter Platz im dritten Rennen sorgt am Ende noch für einen ordentlichen achten Platz im Gesamtklassement. Nach einem Viertel führen Schneiter/de Planta aus der Schweiz mit zwölf Punkten insgesamt.

Nach dem gestrigen Olympiasieg der französischen Männer würden die Frauen des Olympiagastgerbers im Stade de France nur allzu gern nachziehen. Zumindest die Auftaktpartie gestalten die Französinnen siegreich, setzen sich gegen Brasilien deutlich mit 26:0 durch.

Derzeit sind Deutschlands Hockeymännner in Colombes tätig, bestreiten ihre zweite Partie gegen Spanien. Nach dem klaren 8:2 zum Auftakt gestern gegen Frankreich, geht es den Honamas heute gegen die defensiv ausgerichteten Iberer nicht so geschmeidig von der Hand. Wir befinden uns im zweiten Viertel und noch immer ist kein Tor gefallen.

Inzwischen sind die Viertelfinals der Degenfechter ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gegangen. Koki Kano aus Japan, Tibor Andrásfi aus Ungarn, Yannick Borel aus Frankreich und Mohamed Elsayed aus Ägypten bleiben im Rennen um die Medaillen, die ab 20:00 Uhr vergeben werden. Dann steht die Vorschlussrunde auf dem Programm.

Der Südsudan hat heute in der Gruppe C mit 90:79 vorgelegt gegen Puerto Rico. Nun folgt der große Showdown um den Gruppensieg: Das Starensemble aus den USA trifft auf Vizeweltmeister Serbien. Zahlreiche NBA-Akteure stehen sich gegenüber, angeführt von LeBron James in Diensten der USA und Nikola Jokic für Serbien. Rein in die Partie!

Tatsächlich muss Rafael Nadal Überstunden leisten, wurde von Márton Fucsovics in den dritten Satz gezwungen. Bei den Frauen feierte die Ukrainerin Marta Kostyuk einen problemlosen Zweisatzsieg gegen Lulu Sun.

Im Teamwettbewerb sorgt die Nummer drei der Welt für einen nahezu makellosen Favoritensieg. Die Niederlande hatten nur im zweiten Set dem etwas entgegenzusetzen. Ansonsten dominierten die Mexikanerinnen das Geschehen und darf mit einem 6:2-Sieg in Front des Schloss Versailles über Bronze jubeln. Direkt im Anschluss folgt nun das Finale zwischen Topfavorit Südkorea und China.

Fabian Roth hat gegen seinen Duellgegner in der Gruppenphase hart gekämpft, der erste Satz geht aber mit 18:21 zugunsten von Prannoy aus Indien zu Ende. Jetzt heißt es für Roth, im zweiten Satz zurückzuschlagen!

Beim Mixed im Tischtennis sind wir im Viertelfinale angelangt. Dabei setzten sich die Südkoreaner Jong-hoon Lim/Yu-bin Shin klar in vier Sätzen gegen die rumänische Paarung Ovidiu Ionescu/Bernadette Szőcs durch. Parallel war auch Nordkorea erfolgreich. Jon-sik Ri/Kum-Yong Kim bezwangen das schwedische Duo Kristian Karlsson/Christina Kallberg mit 4:1. Derzeit finden die anderen zwei Partien statt.

Mit 11:2 gingen die Norwegerinnen mit einem Blitzstart in Führung, überzeugten mit Tempohandball. Doch fortan ließen die Damen im weißen Dress nach, verwalteten ihre Führung. Die Däninnen brauchten lange bis sie in diesem skandinavischen Klassiker angekommen waren. Mittlerweile hat sich der Abstand bei gut sechs Toren eingependelt, es steht 16:22 bei noch einer Viertelstunde zu spielen.

Auf dem Place de la Concorde haben sich die acht Finalteilnehmerinnen in der Disziplin Street zusammengefunden. Der Wettbewerb besteht aus zwei 45-Sekunden-Läufen und fünf Einzeltrick-Runden. Für die Endwertung zählen die beste Laufpunktzahl und die zwei höchsten Einzeltrickpunktzahlen. Die Titelverteidigerin Momiji Nishiya ist beim Event nicht dabei, aber die beiden anderen Medaillengewinnerinnen von 2020, Rayssa Leal (Silber) und Funa Nakayama (Bronze), haben sich beide für den Wettkampf qualifiziert. Leal hat in ihrem ersten Lauf bereits mächtig vorgelegt und führt nach fünf Starterinnen mit 71.66 Punkten.

Im Stade de France sind die Rugby-Frauen mittlerweile in der Gruppe C am Werk. Dabei gab es einen weiteren sehr klaren Sieg. Die US-Amerikanerinnen behaupteten sich mit 36:7 gegen Japan. In den drei Vierergruppen qualifizieren sich die jeweils besten Zwei fürs Viertelfinale. Hinzu gesellen sich die zwei besten Gruppendritten.

Während Ugo Humbert mit einem klaren Zweisatzsieg gegen Fábián Marozsán in die zweite Runde einzog, tun sich zwei Favoriten in Roland Garros gerade schwer. Stefanos Tsitsipas hat gegen den Belgier Zizou Bergs den Satzausgleich hinnehmen müssen. Das drohte zwischenzeitlich auch Rafael Nadal im Match gegen Márton Fucsovics, doch der Mallorquiner schaffte soeben das Re-Break.

Mit 4:0 in Sätzen fertige das südkoreanische Duo Lim/Shin auf Weltranglistenplatz vier das rumänische Team Iunesco/Szocs ab. Ähnlich erging es den Schweden Karlsson/Kallberg, die sich mit 1:4 gegen das nordkoreanische Doppel Ri/Kim geschlagen geben mussten. Im Laufe des Olympiatages treten noch China gegen Taiwan und Hongkong gegen Spanien an.

Oftmals entschied nur ein Punkt über den Satzgewinn, so eng ging es zwischen den Niederlanden und Südkorea zu. Am Ende setzten sich die Asiatinnen mit 5:4 durch. Ein ähnliches Schicksal ereilte die Mexikanerinnen gegen China, viele gute Pfeile in der 10 reichten am Ende nicht aus um die 3:5-Niederlage noch abzuwenden.

Lange Zeit schlug sich Mascha Ballhaus in einem Kampf ohne Wertungen gut, wirkte aktiver, doch kurz vor Schluss kostete die gebürtige Hamburgerin eine Unaufmerksamkeit im Bodenkampf den Verbleib im Wettbewerb. Larissa Pimenta entließ ihre Gegnerin nicht mehr aus dem Griff und erzielte die einzige und somit entscheidende Wertung zum Sieg und zum Einzug in den Kampf um Bronze. Die letzten Hoffnungen von Ballhaus sind geplatzt.

Ana Patricia Silva und Eduarda Santos gewinnen mühelos ihr Match der Gruppe C im Sand gegen Ägypten. Mit 21:14 und 21:19 steht der zu erwartende Sieg der beiden Brasilianerinnen, die durchaus weit kommen könnten in diesem Turnier. Weiter geht es mit den Männern vor dem Court am Eiffel Turm.

Nun gilt es für Mascha Ballhaus. Die 24-jährige Deutsche war mit zwei klaren Siegen gut in den Tag gestartet, musste sich dann aber im Viertelfinale Vizeweltmeisterin Diyora Keldiyorova aus Usbekistan beugen. Im Judo aber gibt es eine Hoffnungsrunde, noch also ist es nicht vorbei. Im Halbleichtgewicht bis 52 Kilogramm trifft Ballhaus auf die Brasilianerin Larissa Pimenta.

Den ersten Satz konnte Rafael Nadal noch souverän für sich entscheiden, doch inzwischen zeigt sich der Ungar Fucsovics von seiner besten Seite. Im zweiten Durchgang führt der Osteuropäer mit 4:2, liegt also Break vor und steuert auf den Satzausgleich zu.

Ihre Chance auf Edelmetall erhielten sich bei den Judo-Halbleichtgewichtlern bis 66 Kilogramm Strahinja Bunčić aus Serbien und Walide Khyar aus Frankreich. Beide dürfen um Bronze kämpfen. Für das Gefecht um Gold qualifizierten sich in den Halbfinals der Brasilianer Willian Lima und der Japaner Hifumi Abe.

Frankreichs Hoffnung im Kanu-Slalom Camille Prigent hatte zu kämpfen mit dem Kurs, blieb weit unterhalb der Bestzeit. Für das Finale reicht es trotzdem. Auch die Zweitbeste des Vorlaufs, die Polin Zwolinska, gibt sich keine Blöße und macht den Finaleinzug klar. Ebenfalls geht Topfavoriten Jessica Fox aus Australien in den Medaillenkampf, die beste Zeit hält allerdings die Deutsche Ricarda Funk mit 99.31 Sekunden. In gut einer Stunde geht es hier um Edelmetall.

Lange Zeit hielt Anne Sauer überaus gut mit, lag während ihres Viertelfinales in Phasen sogar in Führung. Zum Ende ging ihr die Luft aus. Letztlich hatte die Deutsche Meisterin das Nachsehen. Alice Volpi siegte mit 15:12. Neben der Italienerin zogen auch die US-Amerikanerinnen Lee Kiefer und Lauren Scruggs sowie die Kanadierin Eleanor Harvey ins Halbfinale ein.

Yvonne Li hatte gegen die Olympiasiegerin von 2021 Yu Fei Chen keine Chance und verliert mit 1:2. Die Hamburgerin entschied zwar den den zweiten mit 21:17 für sich, doch im dritten Satz ließ die Chinesin ihr keine Chance und schlug sie mit 21:9. In wenigen Momenten beginnt noch das Match von Fabian Roth, der auf den Inder H. S Prannoy trifft.

Eigentlich galt der skandinavische Klassiker als Gradmesser in der Gruppe A. Doch die Däninnen finden überhaupt nicht zu ihrem Rhythmus und sehen sich nach gut 20 Minuten einem 4:11-Rückstand konfrontiert. Die Norwegerinnen zeigen sich eiskalt und bestimmen hier das Geschehen.

Nach dem Auftakt des Frauenturniers mit dem 21:12-Erfolg von Großbritannien gegen Irland geht in der Gruppe B soeben die zweite Partie zu Ende. Dabei geben sich die Weltmeisterinnen gar keine Blöße. Die Australierinnen behaupten sich gegen Südafrika klar mit 34:5.

Temporär übernimmt Ricarda Funk die Führung im Gesamtklassement mit 99.31 Sekunden nach Absolvierung des Wildwasserparcours. Und das trotz zweier Strafsekunden, die sich die Deutsche wegen einer hauchzarten Torberührung mit der Schulter einhandelte. Das Finale erreichen die besten zwölf, somit startet Funk gegen 18 Uhr dann im Kampf um Edelmetall.

In umgekehrter Reihenfolge des Vorlaufes starten die Frauen im Halbfinallauf. Nach den ersten 16 schaffte es nur Kimberley Woods unter der 100-Sekunden-Marke zu bleiben. Jetzt startet die deutsche Medaillenhoffnung Ricarda Funk. Wo geht ihre Reise hin?

Rafael Nadal trifft nach dem Doppel gestern in seinem Erstrundenmatch im Einzel auf den Ungarn Márton Fucsovics. Den ersten Satz konnte der Mallorquiner mit 6:1 gewinnen, doch wird er seiner Favoritenrolle auch weiterhin gerecht?

Steuermann Jakob Meggendorfer und Beimann Andreas Spranger sind im zweiten Lauf disqualifiziert. Nach dem ersten Lauf hielten die beiden Bayern noch die Spitzenzeit, nun sorgt eine Linienüberschreitung für die Schwarze Flagge.

Die italienischen Wasserballer machen in der zweiten Hälfte des Spiels gegen die USA so weiter, wie sie in der ersten begonnen haben. Die Amerikaner können zwar nochmal etwas ran kommen, am Ende steht es aber 12:8 für das Team aus Italien.

Im Grand Palais Éphémère auf dem Marsfeld, während der Spiele unter dem Namen Arena Champ-de-Mars geführt, steuern wir auf die nächsten Medaillenentscheidungen zu. Bei Männern und Frauen geht es im Halbleichtgewicht zur Sache. Zunächst stehen ab 16:00 Uhr noch einige Kämpfe der Hoffnungsrunde auf dem Programm.

Im letzten Duell der Viertelfinals hatte sich China souverän mit 5:1 gegen Indonesien durchgesetzt.
Die Halbfinalpaarungen lauten Südkorea gegen die Niederlande und Mexiko gegen China. Dabei ist das erste Halbfinale hoch umkämpft, zwischenzeitlich steht es 2:2, ein hochklassiges Match.

Jan-Lennard Struff hat sich auch durch den kurzfristig veränderten Gegner nicht beirren lassen. Statt Alex De Minaur trat ihm in der ersten Runde des Tenniseinzels Francisco Cabral gegenüber. Den Portugiesen hatte Deutschland Nummer zwei allerdings ganz sicher im Griff und benötigte für den glatten Zweisatzsieg (6:2, 6:2) nur etwas mehr als eine Stunde.

In der Disziplin Street haben die Frauen so eben die Vorrunde beendet. Wie erwartet hat sich die erst 14-jährige Japanerin Coco Yoshizawa vor ihrer Landsfrau Liz Akama durchgesetzt. Dritte wurde die Chinesin Chenxi Cui. Das Finale startet um 17:00 Uhr.

Katja Stam und Raisa Schoon gewinnen am Ende souverän mit 21:19 und 21:17 ihr Auftaktmtach gegen das Duo Paulikiene/Raupelyte aus Litauen. Weiter geht es in der Gruppe E dann am Dienstag vor der Kulisse des Eiffel Turms.

In diesen Minuten beginnen an historischer Stätte im Grand Palais, im Jahr 1900 für die Weltausstellung erbaut, die Viertelfinals der Florettfechterinnen. Dabei mischt die mehrfache und auch amtierende deutsche Meisterin Anne Sauer mit. Ihr Aufgabe aber gestaltet sich äußerst anspruchsvoll, denn als Gegnerin wartet die Weltmeisterin Alice Volpi aus Italien.

Dem Weltranglistenvierten Spanien gelang kurz vor dem Ende des vierten Viertels noch der Ausgleich gegen den Vizeweltmeister von 2022. Die fünfminütige Overtime war hart umkämpft und diese entschieden die Spanierinnen knapp mit 14:13 für sich und somit lautet das Endergebnis 90:89.

Pauline Ferrand-Prévot holt vor rund 13.000 Zuschauern die Goldmedaille für Frankreich. Nach 1:26:02 Stunde wird sie von den Fans frenetisch im Zieleinlauf gefeiert und ihr kommen die Tränen. Silber geht mit einem Rückstand von 2:57 Minuten an die US-Amerikanerin Haley Batten. Nur fünf Sekunden dahinter sichert sich die Schwedin Jenny Rissveds die Bronzemedaille. Nina Benz, die einzige Deutsche im Feld, beendet den Wettkampf auf Platz 16.

Satz eins ist gespielt und der geht mit 6-2 deutlich an den Deutschen. Wenn das so weiter geht, sollte die zweite Runde gut zu erreichen sein.

Die ersten beiden Viertel in der Begegnung zwischen Italien und den USA sind vorbei und die Italiener liegen mit 5:3 doch deutlich in Führung. Die Männer aus den USA kamen zwar immer mal wieder ran, es reicht bisher allerdings nicht, um die Italiener ernsthaft in Schach zu halten.

Am Ende waren die Schwedinnen eine Klasse besser, brachten den Sieben-Tore-Vorsprung souverän ins Ziel. Doch die Bundestruppe gab sich nicht auf und erkämpfte so zumindest noch ein 28:31. Nichtsdestotrotz steht die Gaugisch-Truppe jetzt ohne Zählbares mit dem Rücken zur Wand, Dienstag gegen Slowenien müssen dann die ersten Punkte her. Weiter geht es ab 16 Uhr mit dem skandinavischen Duell zwischen Dänemark und Norwegen.

Topfavoritin Jessica Fox und die deutsche Medaillenhoffnung Ricarda Funk gehen demnächst auf den Kurs. Es gab nochmal leichte Veränderungen an den Toren im Vergleich zum Vorlauf. Wer kann die Auf- und Abwärtstore am schnellsten meistern?

Bei den Männern stehen nun die Achtelfinals im Degen auf dem Programm. Beim Degen dürfen die Fechter im Gegensatz zum Florett mit der Spitze der Waffe jeden beliebigen Bereich des Körpers treffen. Die Klinge ist steif. Der Degen-Wettkampf findet ohne deutsche Beteiligung statt. In der zweiten Runde gab es mit dem Ausscheiden des Weltranglistenzweiten, Tamas Koch aus Ungarn, bereits eine große Überraschung. Der Führende der Weltrangliste, Gergely Siklósi, trifft im Achtelfinale auf Neisser Loyola aus Belgien. In ein paar Minuten geht es los mit dem Duell.

Es hat einfach nicht sollen sein! Schwer enttäuscht ist Feierabend für Deutschlands Hoffnungen aufs Halbfinale. In einem durchwachsenen ersten Satz gab es noch eine Punkteteilung, danach überließen die Mexikanerinnen nichts mehr dem Zufall und schlugen die deutsche Auswahl knapp aber verdient in den beiden folgenden Sets. Dabei hätte gerade der letzte Satz (55:56) auch an die Bronzemedaillengewinnerinnen von Tokio gehen können.
Den Abschluss machen Indonesien und China.

Mit der personellen Überzahl sollen im Sieben gegen Sechs offensiv leichte Tore her für die Adlertruppe. Diese behauptet sich nach dem 12:19-Pausenrückstand auch ordentlich. Doch die Tre Kronor scheint auch in der zweiten Hälfte das Match zu kontrollieren. Fünf Tore beträgt der Vorsprung noch, sechs Minuten sind noch zu gehen. Da müsste jetzt schon ein kleines Handballwunder her.

Nach dem Auftakt zwischen Brasilien und Japan, der klar an die Südamerikanerinnen ging, steigen nun auch die beiden verbleibenden Teams in den Sand vor der malerischen Kulisse des Eiffel Turm. Litauen gegen die Niederlande - der erste Satz hat gerade begonnen.

Anne Sauer schafft es, sie schlägt Daphne Chan mit 15:8 und steht im Viertelfinale! Damit lebt auch noch der Medaillentraum für den deutschen Fechtsport. Im Viertelfinale bekommt es die 33-Jährige mit Alice Volpi zu tun, die in der Weltrangliste auf Rang vier und somit zwei Plätze vor Sauer liegt. Die Viertelfinals sind für 15:55 Uhr geplant.

Im Duell mit Francisco Cabral geht es auch für Jan-Lennard Struff los mit dem olympischen Turnier. Und die ersten Minuten gegen den Portugiesen sehen ganz vernünftig aus. Im ersten Satz steht es gerade 2-1 aus Sicht des Deutschen.

Sauer kann ihren Vorsprung auf vier Treffer vor dem letzten Drittel ausbauen. Das letzte Drittel geht bis jemand 15 Treffer erreicht oder noch einmal drei Minuten abgelaufen sind. Die Deutsche erhöht auf 12:7, drei Treffer fehlen ihr noch bis zum Viertelfinale!

Zuvor hatten sich im Teamwettbewerb bereits die favorisierten Südkoreanerinnen mit 6:2 gegen Chinese Taipei durchgesetzt. Ebenso kamen die Niederländerinnen auf Weltranglistenplatz zwölf weiter, die überraschend die Viertplatzierten Indien mit 6:0 eliminierten. Nun kämpfen Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz gegen Mexiko um das Halbfinalticket.

Rund 30 Sekunden vor Schluss lagen die Chinesinnen mit 76:73 vorne. Die Spanierinnen kämpften zum Ende hin aber nochmal und ihnen gelang der Ausgleich. Nun geht es also in eine fünfminütige Verlängerung.

Der Anpfiff für das Wasserball-Match zwischen Italien und den USA ist ertönt. Hier geht es in den nächsten gut 45 Minuten also um wichtige Punkte in der Vorrunde.

Denn dann startet Deutschlands nächste Medaillenhoffnung Ricarda Funk im Wildwasser-Trail. Der Halbfinallauf beginnt in einer halben Stunde, mit dabei ist auch die schnellste des Vorlaufes Jessica Fox aus Australien. Gegen 17:45 steht dann der Finallauf auf dem Plan, die Aussichten auf eine deutsche Beteiligung stehen gut.

Daphne Chan macht es Anne Sauer nicht leicht, die Deutsche kann jedoch ihre Führung zunächst auf 6:4 ausbauen. Anschließend agiert Sauer offensiver und wird immer besser.

Auch im vierten Viertel hat sich tormäßig bei der Partie zwischen Großbritannien und Spanien nichts getan. Damit gewinnen die Spanierinnen nach frühen Toren in der vierten und neunten Minute mit 2:1. Morgen geht es für beide Teams gleich weiter: Großbritannien trifft auf Australien, Spanien auf die USA.

Den ersten von zwölf Läufen in der 49er Klasse hatte das deutsche Duo um Jakob Meggendorfer und Andreas Sprangen noch mit 33:46 Minuten und 29 Sekunden vor dem französischen Duo Fischer/ Paquin für sich entscheiden können. Seit dem ruhen die Wettkämpfe aufgrund unzureichenden Windes in Marseille.

Die Polinnen mühen sich in ihrem ersten Spiel zu einem 3:1-Sieg gegen Japan. Nachdem Japan den ersten Satz gewann, drehte Polen auf und gewann drei Sätze in Folge, musste aber kämpfen. Besonders im letzten Satz war es lange spannend, doch diesen gewannen die Polinnen knapp mit 28:26.

Das letzte Paar ist im Ziel und damit ist der olympische Geländeritt erledigt. In der Teamwertung führt weiter die Equipe aus Großbritannien. Dahinter steht das Team aus Frankreich. Und schon fast überraschend: Die japanischen Reiter haben sich auf den dritten Platz gesprungen.
Aus deutscher Sicht ist das Ausscheiden von Christoph Wahler besonders ärgerlich. Denn für die Mannschaft ist da natürlich keine Medaille mehr möglich. In der Einzelwertung aber geht noch einiges: Michael Jung liegt ganz knapp in Führung und auch Julia Krajewski kann sich von Platz 14 noch nach vorne arbeiten.
Besonders positiv anzumerken: Es gab keine schweren Stürze und die Stimmung bei den vielen Zuschauern war eines olympischen Wettbewerbs auf jeden Fall würdig.
Morgen geht es auf dem Springplatz dann also in die Entscheidung.

Nun geht es los im Grand Palais. Sauer kämpft gegen Daphne Chan und hat die Favoritenrolle inne. Nach einem kurzen Abtasten gelingt der Deutschen der erste Treffer. In den ersten drei Minuten ist der Kampf ausgeglichen, es steht 5:4.

In diesen Minuten gehen die nächsten Spiele der ersten Runde los. Unter anderem trifft Marton Fucsovics auf den großen Rafael Nadal. Ein paar Minuten später geht es für Zizou Bergs gegen Stefanos Tsitsipas.

Die Nachmittagssession im Badminton ist bereits im vollen Gange. Im Herren Doppel, Mixed Doppel, Herren Einzel, Damen Einzel, Damen Doppel wird derzeit gespielt. Nachdem die Vormittagssession ohne deutsche Beteiligung stattfand, muss im Einzel der Damen gleich Yvonne Li gegen die chinesische Olympiasiegerin von Tokio Yu Fei Chen ran und im Herreneinzel spielt Fabian Roth gegen den Inder H. S Prannoy.

Nach Volpi kämpfen Anne Sauer und Daphne Chan auf der grünen Fechtbahn. Da die ersten Duelle mit Verzug begonnen haben, verzögert sich auch das Achtelfinale von Sauer ein wenig.

Die Favoritinnen absolvieren ihre Achtelfinals - und das aber nur teilweise souverän. Die Italienerin Arianna Errigo gewinnt ihr Duell deutlich und steht im Viertelfinale - dorthin möchte auch Anne Sauer. Errigos Landsfrau Volpi tut sich indes schwer, schafft es dann aber auch in das Viertelfinale.

Casper Ruud konnte seinen ersten Satz gegen den Japaner Taro Daniel 7-5 gewinnen. Es kristalisiert sich bisher noch keine klare Tendenz heraus.

Die deutschen Frauen um Bundestrainer Markus Gaugisch zeigen sich nach der Auftaktniederlage gegen Südkorea kämpferisch. Doch die individuelle Klasse und das Tempospiel der Skandinavierinnen machen hier den Unterschied. So führt die Tre Kronor kurz vor der Pause mit 17:12.

Mit Tränen in den Augen geht Laura Siegemund während des zweiten Satzes auf die Bank und spricht kurz mit ihrer Physiotherapeutin. Dann gibt sie auf. Es klingt im ersten Moment so, als dass es ihr allgemein nicht gut ginge. Das ist wirklich, wirklich bitter.

Die Spanierinnen lagen nach dem ersten Viertel mit 13:22 deutlich gegen die Vizeweltmeisterinnen aus China zurück. Sie kämpften sich aber zurück und gewannen das zweite Viertel mit 20:15. Somit führt China zur Pause knapp mit 37:33.

Im ersten Viertelfinale treffen die Niederländerinnen auf die Auswahl Indiens, die mit einem Freilos in die Runde der letzten Acht gekommen war. Gegen 15 Uhr kämpft dann Deutschland um den Traum der Medaillenhoffnungen gegen Mexiko.

Mittlerweile läuft bereits das dritte Viertel zwischen Großbritannien und Spanien. Es steht derzeit immer noch 1:2, alle Tore fielen bereits im ersten Viertel.

Laura Siegemund kann zwar immer wieder gegenhalten, muss den ersten Satz allerdings an ihre Gegnerin Danielle Collins abgeben. Die spielt bisher ein sehr souveränes Spiel. Der erste Satz endet also 3-6.

Bei den Frauen beginnt in wenigen Augenblicken das Medaillenrennen im Cross Country. 36 Fahrerinnen gehen am Colline d'Élancourt an den Start. Einzige deutsche Teilnehmerin ist die 25-jährige Nina Benz. Favoritin ist die Schweizerin Alessandra Keller, die im World Ranking der UCI auf Platz eins geführt wird.

Für Anne Sauer und die Florett-Fechterinnen geht es mit den Achtelfinals weiter. Die Deutsche trifft dabei auf Daphne Chan aus Hongkong, die auf Platz 31 in der Weltrangliste zu finden ist - auf dem Papier also eine machbare Aufgabe für Sauer, die heute Vormittag sehr überzeugen konnte. Das Duell ist für 14:35 Uhr angesetzt.

Jakob Meggendorfer und Andreas Sprangen haben das erste von zwölf Rennen in der Klasse der 49er für sich entschieden. Mit einer Zeit von 33:46
Minuten hatten sie einen Vorsprung von 29 Sekunden auf das französische Duo Fischer/Pequin.

Chipmunk ist unterwegs mit dem dritten deutschen Reiter. Für ihn geht es hier noch um die Einzelmedaille!
Und der Ritt kann sich auch sehen lassen. Die Linien passen und Chipmunk nimmt die Hindernisse fast schon locker. Die Stelle, an der Wahler eben ausgeschieden ist, meistert Jung ganz überlegt und souverän und verwöhnt sein Pferd gleich mit ausgiebigem Lob. Und dann fliegt er tatsächlich über die Schlusspassage und jubelt schon vor dem Zielstrich! Das ist die Führung in der Gesamtwertung!

Nachdem die deutschen Handballerinnen ihr Auftaktspiel gegen Korea ganz knapp verloren hatten, gibt es nun die nächste Chance. Ab 14 Uhr trifft das deutsche Team auf die starken Schwedinnen. Um die Chance auf das Viertelfinale zu wahren, wäre ein Sieg gut. Die schwedische Auswahl hatte zum Auftakt Norwegen mit 32:28 besiegt.

Die Chinesinnen befinden sich in der Weltrangliste auf dem zweiten Platz hinter der USA und haben eine Medaille fest im Blick. Spanien ist Weltranglistenvierter und rechnet sich ebenfalls Chancen aus, erwischte aber keinen guten Start und liegt kurz vor dem Ende des ersten Drittels mit 12:22 hinten.

Im Volleyballduell zwischen Polen und Japan haben die Asiatinnen sich den ersten Durchgang mit 25:20 geschnappt. Im zweiten Satz ist beim Stande von 14:14 alles ausgeglichen. In der zweiten Partie dieser Gruppe spielen später Brasilien und Kenia gegeneinander.

Danielle Collins und Laura Siegemund spielen sich schon etwas warm und die Zuschauertribüne füllt sich auch immer weiter. Es dauert nicht mehr allzu lange, bis die beiden ihr Match und damit auch ihr olympisches Turnier starten.

Was war das für ein Drama zwischenzeitlich! Die zweite Subdivision beim Turnen der Frauen hatte es in sich. Heute Nachmittag und Abend werden zwar noch die Subdivisionen drei und vier um die Qualifikation für die Finals kämpfen, da der Durchgang gerade eben aber die stärkste Subdivision war, lohnt es sich, ein Zwischenfazit zu ziehen. Neben dem Drama in Team USA - Simone Biles lieferte trotz Verletzung grandios ab, zudem versagten Jade Carey am Boden komplett die Nerven - gab es auch beim deutschen Team Tief- und Höhepunkte. Am Schwebebalken lief es für alle drei deutschen Turnerinnen nicht, ihre Übungen enthielten viele Wackler oder sogar Stürze. Nichtsdestotrotz lieferte ansonsten vor allem Helen Kevric ab und darf sich sogar Hoffnungen auf die Qualifikation für das Finale im Mehrkampf machen - sie muss sich aber bis heute Abend gedulden, bis alle Turnerinnen die Qualifikation absolviert haben. Ganz sicher im Mehrkampf-Finale wird Simone Biles stehen, die die Qualifikation mit deutlichem Vorsprung anführt und Sunisa Lee, die hinter Biles folgt und sich hauchdünn vor Landsfrau Jordan Chiles setzen konnte. Da maximal nur zwei Turnerinnen pro Nation im Finale antreten können, hat die starke Chiles das Nachsehen. Die besten 24 qualifizieren sich für die Finalwettbewerbe.

Im 49er geht es in Marseille nun auch für die Männer los. Für Deutschland startet Jakob Meggendorfer als Steuermann und Andreas Spranger als Besatzungsmitglied. 20 Boote nehmen insgesamt teil und die Boote auf Rang 1-10 kommen in das Medaillenrennen. Bevor es zum Medaillenrennen kommt, müssen zwölf Rennen absolviert werden.

In der Gruppe B der Hockey-Damen laufen aktuell zwei Partien, nachdem im ersten Match bereits Argentinien einen 4:1-Erfolg gegen die USA feiern konnte. Zwischen Australien und Südafrika steht es zur Halbzeit 1:1, parallel führt Spanien Ende des ersten Viertels mit 2:1 Großbritannien.

In einem packenden Match, in dem sich nie ein Team mit mehr als zwei Toren absetzen konnte, schlägt Serbien am Ende Japan mit 16:15.

Für das Team-Finale qualifizieren sich die USA, Italien und China sicher. Das deutsche Team konnte keine Mannschaft zu Olympia bringen. Am Sprung gelang Sarah Voss eine 14.000-Wertung, Helen Kevric übertraf dieses Ergebnis mit einer Punktzahl von 14.066. Damit lebt für die 16-Jährige weiterhin der Traum vom Mehrkampf-Finale.

In der Klasse 49er FX haben Marla Bergmann und Hanna Wille den dritten Platz erreicht und lagen dabei nur 19 Sekunden hinter den Kanadierinnen Antonia und Georgia Lewin-Lafrance. Damit ist das deutsche Duo im Medaillenrennen mit dabei.

Tamara Korpatsch verabschiedet sich ähnlich sang- und klanglos wie Tatjana Maria gleich in der ersten Runde des olympischen Tennisturniers. Am Ende heißt es gegen die Chinesin Xinyu Wang 2:6 und 1:6 aus Sicht der Deutschen.

In den Vorläufen der Ruderer im Vierer sind die Boote aus Neuseeland, Großbritannien, den USA und Australien direkt ins Finale eingezogen. Auch bei den Männern war kein deutscher Vierer dabei.

Am Ende ging es dann ganz schnell und leicht für das deutsche Beach-Duo! Svenja Müller landet den entscheidenden Punkt zum 21:12 und damit geht auch der zweite Satz deutlich an Deutschland. Ganze 39 Minuten haben die beiden gebraucht, um hier einen perfekten Start in die Gruppenphase hinzulegen.

Sunisa Lee steht im internen Kampf um das Mehrkampf-Finale unter Druck, da nur zwei Turnerinnen pro Nation im Falle einer Qualifikation teilnehmen dürfen. Sie liefert aber hervorragend ab, die Elemente sind sehr hoch geturnt - es gibt eine 14.866-Wertung. Der Druck fällt danach sichtlich ab, das sollte das Mehrkampf-Finale bedeuten.

Puh! Tatjana Maria kriegt in ihrem Duell mit der Argentinierin Maria Lourdes Carle überhaupt nichts auf die Reihe und kassiert eine üble 0:6, 0:6-Klatsche. Tamara Korpatsch verkauft sich gegen Xinyu Wang aus China nur unwesentlich besser. 2:6 und 1:4 lautet es da aus deutscher Sicht.

Das sieht richtig gut aus! Svenja Müller und Cinja Tillmann spielen das hier beeindruckend souverän runter und bauen ihren Vorsprung gegen das französische Duo weiter aus. Immer wieder finden die Angriffe entweder direkt ins Ziel oder fliegen vom Block ins Aus. 15:10 führt das deutsche Duo bereits, nur sechs Punkte fehlen noch.

In der Gruppe B hat so eben das Spiel zwischen Polen und Japan begonnen. Zum Auftakt in der Gruppe B trifft der Weltranglistenvierte auf den siebten der Weltrangliste. Die Japanerinnen erwischten den besseren Start und liegen derzeit mit 6:4 in Führung.

Die hoch gehandelten Basketballer aus dem Südsudan haben das Match gegen Puerto Rico in der zweiten Hälfte gedreht und einen 90:79-Sieg eingefahren. Ex-NBA-Profi Carlik Jones führte das Team mit 19 Punkten an. Auf der anderen Seite waren 26 Zähler von Jose Alvarado nicht genug.

Die USA ist in der letzten Rotation am Stufenbarren, wo Jordan Chiles eine tolle Übung abliefert und 14.266 Punkte bekommt. Sarah Voss und Helen Kevric sind zum Abschluss am Sprung tätig. Simone Biles meistert auch den von ihr ungeliebten Stufenbarren bis auf einen winzigen Fehler im Handstand sehr gut.

Der zweite Durchgang ist bisher einer auf Augenhöhe. Bis zum 5:5 geht es hin und her, erst dann starten die Deutschen ihre nächste kleine Serie. Beim Stande von 5:8 aus ihrer Sicht nehmen die Französinnen Clemence Vieira und Aline Chamêreau die nächste Auszeit.

Beim Rudern geht es weiter ohne deutsche Boote zur Sache. Auch der Vierer ist weder bei den Frauen noch bei den Männern vertreten. Die Boote aus Großbritannien, Neuseeland, den Niederlanden und Rumänien sind bei den Frauen direkt ins Finale eingezogen.

Am Boden muss Helen Kevric einmal heraustreten, das gibt Punktabzüge. Insgesamt ist ihr Auftritt aber solide, die Wertung von 13.066 in Ordnung. Die Mehrkampfwertung führt Simone Biles deutlich an.

Müller und Tillmann halten ihren Vorsprung konstant und haben beim Stande von 20:14 etliche Satzbälle. Da die Französinnen die folgende Annahme verpatzen, nicht gut stellen und dann klar ins Aus schmettern, wird gleich der erste genutzt und das deutsche Duo packt den Durchgang mit 21:14 ein. Das war bisher sehr souverän.

Maximilian Ulbrich (628,9 Ringe) schafft es als 14. nicht in das Finale mit dem Luftgewehr auf zehn Meter. Es fehlen 0,9 Ringe auf Platz acht und die Finalteilnahme. Favorit Lihao Sheng gewinnt die Qualifikation mit insgesamt 631,7 Ringen.

Auch bei den Männern ist in den Vorläufen im leichten Doppelzweier kein deutsches Boot dabei. In den drei Rennen setzen sich die Teams aus der Schweiz, Spanien, Italien, Tschechien, Irland und Norwegen durch und qualifizieren sich direkt für das Halbfinale.

Nach der Dressur war sie die Beste mit einer ganz, ganz tollen Wertung. Jetzt ist sie mit ihrem Pferd London auf der Geländestrecke unterwegs. Die beiden fliegen schon förmlich über die Strecke, das Pferd steht ganz fein an den Hilfen. Und da bleibt sie natürlich in Führung.
Währenddessen schafft es die Schwedin Frida Andersen in der Idealzeit und ohne weitere Fehlerpunkte ins Ziel
 
Julia Krajewski liegt in der Gesamtwertung aktuell übrigens auf dem vierten Rang.

Für Maxi Carina Klötzer ist das Olympische Turnier bereits in der Vorrunde beendet. Gegen die Inderin Zareen Nikhat unterlag die 23-jährige mit 0:5 nach Punkten.

Svenja Müller und Cinja Tillmann ziehen immer weiter davon! Immer wieder ergänzen die beiden sich optimal, jetzt blockt Müller am Netz und legt dann auf, Tillmann kommt aus dem Hinterfeld und schmettert die Kugel in den Sand. 16:9 für das deutsche Duo!

Aufatmen bei der USA und Jade Carey: Nach den Patzern am Boden gelingt ihr jetzt ein solider und sauberer Sprung, dafür kriegt sie eine Wertung von 14.433. Danach humpelt (!) Simone Biles zum Anlauf für den Sprung und zaubert eine brillante Ausführung des Elements hin. Der erste Versuch gibt eine wahnsinnige 15.800!

Was ist denn da los? Tatjana Maria und Tamara Korpatsch warten nach einer halben Stunde noch immer auf ihren ersten Spielgewinn. Maria hat den ersten Satz gegen die Argentinierin Carle bereits mit 0:6 verloren, Korpatsch liegt gegen die Chinesin Wang mit 0:5 zurück.

Das deutsche Beachduo geht von Beginn an konzentriert zur Sache. Frankreich hält dagegen und gewinnt unterstützt vom frenetischen Publikum einige spektakuläre Punkte. Doch Müller und Tillmann können zulegen und mit einigen guten Aufschlägen auf 9:6 davonziehen.

Die Südkoreanerin Ye Jin Oh hat das Finale der Sportschützinnen mit der Luftpistole auf beeindruckende Art und Weise gewonnen. Mit einem neuen olympischen Rekord von 243,2 Punkten sicherte sie sich Gold vor ihrer Landsfrau Yeji Kim und der Inderin Manu Bhaker. Die beiden deutschen Schützinnen Doreen Vennekamp und Josefin Eder hatten das Finale verpasst.

Ist das bitter, Mascha Ballhaus verliert im Viertelfinale ihren Kampf gegen Diyora Keldiyorova aufgrund von drei Shidos, also drei Verwarnungen. Immerhin gibt es noch die Hoffnungsrunde für Ballhaus und eine Chance auf Bronze.

Das Drama um Simone Biles geht weiter. Der Topstar ist wohl verletzt, will den Wettkampf aber nicht so einfach aufgeben. Beim Aufwärmen am Sprung stürzt sie.

Die Sloweninnen machen es besser als Deutschland am ersten Spieltag und weisen Südkorea klar in die Schranken. Mit 30:23 setzen die Osteuropäerinnen sich durch und feiern nach der Auftaktniederlage gegen Dänemark ihren ersten Sieg. Die DHB-Auswahl ist um 14 Uhr gegen Schweden gefordert.

Was für eine Stimmung! Das französische Publikum feiert ihre beiden Spielerinnen Clemence Vieira und Aline Chamêreau schon vor der Partie lautstark und das wird das sportlich sicher leicht unterlegen Duo natürlich zusätzlich pushen. Da müssen Svenja Müller und Cinja Tillmann cool bleiben und ihre Qualität dagegensetzen. Der erste Satz wird gleich eröffnet.

Ariarne Titmus ist in diesem Vorlauf als Olympiasiegerin aus Tokio natürlich die große Favoritin. Außerdem hält die Australierin seit diesem Jahr den Weltrekord über eben diese 200 Meter Freistil. Heute wird sie Dritte.
Julia Mrozinski ist ordentlich unterwegs, schlägt aber nur als Siebte an. 1:59.87 Minuten reichen ganz knapp nicht für das Halbfinale.
Schnellste dieser Vorläufe war die Australierin Mollie O'Callaghan mit 1:55.79 Minuten.
Damit sind die Vorläufe für heute durch. Ab 20:30 Uhr gibt es dann die Finalläufe.

Mascha Ballhaus trifft nun auf die Usbekin und Weltranglistenerste Diyora Keldiyorova. Die Matte wird gereinigt und es dauert noch ein wenig, bevor der Kampf losgeht.

Favoritin Jade Carey misslingt die Übung am Boden komplett, die US-Amerikanerin zeigt Nerven und verpasst mit einer 10.633-Wertung das Finale. Zudem gibt es Gerüchte um eine mögliche Verletzung von Simone Biles, die turnt ihre Übung am Boden mit Bandage am Fuß aber sehr stark. Helen Kevric stürzt indes bei ihrer Übung am Schwebebalken.

Der Start der Frauen wurde um eine Stunde nach hinter verschoben. Nun soll der Start im 13:15 Uhr erfolgen.

Im zweiten Satz mussten sich die brasilianischen Favoritinnen Carol/Barbara gegen Akiko/Ishii aus Japan ganz schön strecken, doch am Ende ging auch dieser knapp mit 21:19 an die Südamerikanerinnen, die somit perfekt ins Turnier starten. In wenigen Minuten gilt es dann für das deutsche Duo aus Svenja Müller und Cinja Tillmann gegen die Französinnen Clemence Vieira und Aline Chamêreau.

Im Hafen von Marseille findet in diesem Moment das erste Rennen im Windsurfen der Damen statt. Theresa Marie Steilein geht in dieser Disziplin als einzige Deutsche an den Start. Das bestplatzierte Boot zieht in das Finale ein. Die Boote auf den Plätzen 2 und 3 qualifizieren sich für das Halbfinale. Die Boote auf den Plätzen 4 bis 10 qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Oh nein! Christoph Wahler war ganz, ganz stark unterwegs und Carjatan mit viel positivem Zug nach vorne dabei. Dann scheint der Schimmel einen kleinen Graben zu übersehen, stolpert und Wahler stürzt. Das Wichtigste aber: Pferd und Reiter scheint nichts passiert zu sein. Die Medaillenhoffnungen für die deutsche Equipe sind damit aber natürlich passé.

In der Vorbereitung hatte das Basketballteam aus dem Südsudan die favorisierten USA am Rande einer Niederlage und sind seither eine Art Geheimtipp für diese Spiele. Zum Auftakt geht es gegen Puerto Rico um NBA-Star Jose Alvarado, der in der ersten Halbzeit auch gleich mal 19 Punkte verbucht und so zur 54:48-Führung für sein Team beigetragen hat.

Das nennt man einen Auftakt nach Maß! Anne Sauer besiegt Malak Hamza mit 15:3 und zieht souverän in die nächste Runde ein.

Die Übung von Pauline Schäfer-Betz enthält viele Wackler, nach einer Drehung fällt sie fast vom Balken herunter. Schade, das war ein Satz mit X! Auch Sarah Voss gelingt die Übung nicht. Ein Lächeln hat sie nach dem Abgang aber trotzdem übrig.

Auf dem Place de la Concorde hat bereits die Vorrunde in der Disziplin Street begonnen. In zwei Läufen müssen die Sportlerinnen möglichst viele Punkte sammeln um sich für das Finale zu qualifizieren. Von 22 Skaterinnen qualifizieren sich die ersten acht für das Finale. Topfavoritin auf die Goldmedaille ist die erst 14-Jährige Coco Yoshizawa aus Japan. In der Weltrangliste wird sie an Position eins geführt.

Anne Sauer hatte in der ersten Runde ein Freilos erwischt und steigt nun gegen Malak Hamza aus Ägypten in das Turnier ein. Beim Florett dürfen nur mit der Spitze der Klinge Treffer erzielt werden, die Trefferfläche beschränkt sich auf den Rumpf der Gegnerin. Die Deutsche ist sehr souverän unterwegs, führt zwischenzeitlich deutlich mit 9:0.

Marek Ulrich muss in seinem Lauf über 100 Meter Rücken ordentlich kämpfen und sortiert sich auf Rang fünf ein. Das war nicht die Zeit, die er eigentlich drauf hat.
Ole Braunschweig ist etwas schneller unterwegs, muss nach langem Zittern aber auch feststellen, dass er wie Ulrich das Halbfinale nicht erreicht. Schade!

Die Danas gewinnen ihr Auftaktspiel gegen Außenseiter Japan mit 2:0 und starten damit erfolgreich in das olympische Turnier! Stapenhorst setzte bei einem Zuspiel von Lorenz gut nach und sorgte so für die 1:0-Führung im ersten Viertel (12.). Im Anschluss konnten die deutschen Hockey-Frauen trotz enormer spielerischer Dominanz jedoch lange nicht nachlegen und hielten die Partie somit bis kurz vor Spielende offen. Im Schusskreis hätten die Danas noch zwingender sein können, dazu waren die ersten acht Strafecken heute erfolglos. Erst in Minute 56 sorgte die neunte Strafecke von Lorenz für die Entscheidung und den 2:0-Endstand.

Letztmalig werden in diesem Jahr die Wettbewerbe im Leichtgewicht beim Rudern ausgetragen. Deutsche Boote sind sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern nicht dabei. In den drei Vorläufen der Frauen haben sich die Zweier aus Großbritannien, Griechenland, Rumänien, den USA, Neuseeland und Frankreich direkt für das Halbfinale qualifiziert.

Als nächstes Element wartet der Schwebebalken für die deutschen Turnerinnen. Dort wird auch Pauline Schäfer-Betz in die Qualifikation einsteigen.

Nachdem gestern aufgrund des Regens kaum gespielt werden konnte, sind heute alle Tennisplätze mit bis zu sechs Matches vollgepackt. Gleich als erste sind auf ihren Courts die beiden deutschen Teilnehmerinnen Tatjana Maria (gegen Maria Lourdes Carle aus Argentinien) und Tamara Korpatsch (gegen Xinyu Wang aus China) gefordert.

In wenigen Augenblicken startet das Finale mit der Luftpistole über 10m. Dieses wird allerdings ohne deutsche Beteiligung laufen. Doreen Vennekamp und Josefin Eder scheiden in der Qualifikation als 20. bzw. 30. aus.

Der nächste Medaillensatz steht bereit. Im Finale der Sportschützinnen mit der Luftpistole ist die Ungarin Veronika Major die einzige Europäerin, die sich einer Übermacht aus Asien entgegenstellt. Doreen Vennekamp und Josefin Eder hatten den Endkampf deutlich verpasst.

Strafecke Nummer neun ist es dann endlich! Horn legt für Lorenz ab, die dieses Mal flach durch die Mitte schießt und damit Nakamura durch die Beine zum 2:0 überwindet. Es ist wohl die Entscheidung, denn die Japanerinnen waren offensiv bislang zu harmlos.

Nun ist die erst 16-jährige Helen Kevric an der Reihe und turnt ebenfalls eine tolle und extrem saubere Übung. Super Start der Deutschen! Kevric bekommt eine 14.600, das ist eine richtig gute Wertung! Damit darf sich sogar eine kleine Hoffnung auf das Finale machen. Nach ihr turnt Kaylia Nemour aus Algerien, zeigt eine klasse Vorstellung - 15.600 Punkte sind der Wahnsinn! Sunisa Lee hat indes auf dem Schwebebalken ein paar kleine Unsicherheiten. 
 
Simone Biles bekommt Standing Ovations nach ihrer Übung am Schwebebalken und erzielt eine Wertung von 14.733.

Das brasilianische Topduo Carol/Barbara hat in seinem ersten Gruppenspiel gegen die Japanerinnen Akiko/Ishii gleich die Muskeln spielen lassen und den ersten Durchgang klar mit 21:12 gewonnen. Nach dieser Partie ist dann das deutsche Duo Müller/Tillmann gegen die Französinnen Vieira/Chamêreau gefordert.

Die Vorläufe über 100 Meter Brust der Frauen sind durch.
Anna Elendt ist zunächst gut unterwegs und kann die Form bis kurz vor Schluss halten. Nach hinten hin verliert sie aber etwas zu viel und sortiert sich auf Platz sechs ein. Da die anderen Läufe schneller waren, reichen ihre 1:07 Minuten leider nicht für das Halbfinale.
Bemerkenswert die Südafrikanerin Tatjana Smith, die hier mit 1:05 Minuten eine für einen Vorlauf fabelhafte Zeit hinlegt.

Los geht es für Sarah Voss! Die Deutsche kommt gut rein in die Übung und führt die Drehungen sauber aus. Auch der Abgang gelingt ihr gut, sie wirkt zu Recht zufrieden mit ihrer Leistung. 13.466 Punkte bekommt sie von den Kampfrichtern.

im Tischtennis hat bereits die Runde der letzten 64 im Einzel begonnen. Heute allerdings ohne deutsche Beteiligung. Ovtcharov bezwang gestern den Mexikaner Marcos Madrid mit 4:0 und Xioana Shan schied gegen die Ungarin Georgina Pota aus.

Die Halle bebt, als die US-Amerikanerinnen die Halle betreten - vor allem Simone Biles und Sunisa Lee lösen tosenden Applaus aus. In der zweiten Subdivision sind zudem auch noch die starken Chinesinnen und Italienerinnen vertreten.

Auch im dritten Viertel können die Danas die knappe 1:0-Führung gegen die Japanerinnen nicht ausbauen. Spielerisch ist das nach wie vor dominant, doch im Schusskreis sind die deutschen Hockey-Damen einfach nicht zwingend genug. Dazu haben alle sieben Strafecken und weitere Chancen nichts eingebracht, die Verwertung muss deutlich besser werden.

Beim Wasserball bauen die Spanier ihren 5:3-Halbzeitvorsprung nach Wiederanpfiff mit zwei schnellen Toren aus und verwalten diesen dann souverän. Am Ende steht ein 9:5 für den Vierten der letzten Olympischen Spiele.

In der Gruppe A haben die Belgierinnen ihr Auftaktmatch knapp mit 2:1 gegen China gewonnen. Die deutschen Hockeydamen sind ebenfalls in Gruppe A und führen zu Beginn des letzten Viertels mit 1:0 gegen Japan.

Gleich ist es so weit und die deutschen Turnerinnen beginnen ihre Qualifikation. Pauline Schäfer-Betz tritt nach einer verletzungsgeplagten Vorbereitung nur am Boden und am Schwebebalken an, Voss und Kevric werden sich zusätzlich noch am Stufenbarren und am Sprung messen und somit in allen vier Elementen an den Start gehen. In der ersten Rotation geht es für Kevric und Voss am Stufenbarren los, die US-Amerikanerinnen Jordan Chiles, Hezly Rivera, Sunisa Lee und Simone Biles starten den Wettkampf am Schwebebalken.

Und auch die Vorläufe über 400 Meter Lagen der Männer sind durch! Für Cedric Büssing geht seinen Lauf mit ganz, ganz hohem Tempo an. Er wirft hier alles rein und kämpft sich kontinuierlich nach vorne! Zeitgleich mit Clareburt schlägt er als vierter an und darf sich zugleich noch über einen neuen deutschen Rekord führen! Damit ist er drin im Finale!
 
Leon Marchand aus Frankreich geht nach 4:08.30 Minuten als Schnellster aus den Vorläufen heraus.

Im Viertelfinale steht demnächst für Mascha Ballahaus allerdings eine schwere Aufgabe bevor: Sie trifft auf Diyora Keldiyorova aus Usbekistan, die die Weltrangliste anführt.

Stark! Ballhaus packt erneut einen Würgegriff aus und zwingt somit ihre Gegnerin zum Aufgeben. Damit steht die Deutsche im Viertelfinale und hat die Medaillen nach einem souveränen Auftritt fest im Blick!

Ballhaus wehrt einen Angriff auf dem Boden ab, Bishreltiin Khorloodoi bekommt eine Strafe wegen Inaktivität. Dann agiert die Deutsche clever und erzielt eine Waza-ari-Wertung! 1:42 Minuten sind noch auf der Uhr. Ballhaus attackiert weiterhin und zeigt einen guten Wettkampf, eine weitere Wertung gelingt ihr jedoch zunächst nicht.

Beim souveränen Sieg der favorisierten Briten liegen die beiden Deutschen Julius Christ und Sönke Kruse lange gleichauf mit dem Boot aus Südafrika und halten Australien klar auf Distanz. Am Ende wird es Rang drei für den deutschen zweier und damit das direkte Ticket fürs Halbfinale.

Das nächste ganz knappe Ding! Mit 15:13 holen sich Alex Ranghieri und Adrian Ignacio Carambula Raurich den Entscheidungssatz gegen die Niederländer Steven van de Velde und Matthew Immers und starten so erfolgreich ins Turnier.

Auf der Ruderstrecke sind nun die Zweier ohne Steuermann im Einsatz. Julius Christ und Sönke Kruse wollen ins Finale, müssen dazu aber heute erstmal das Halbfinale buchen und dazu mindestens Dritter von vier Booten werden. Neben den starken Briten sind auch Südafrika und Australien mit von der Partie.

Nachdem zuvor die Topfavoritin Uta Abe dramatisch und überraschend aus dem Wettkampf ausgeschieden ist, sind nun die Augen auf Ballhaus gerichtet. Der Kampf ist wie erwartet zunächst ausgeglichen.

Rafael Miroslav geht seinen Vorlauf über 200 Meter Freistil ganz offensiv an und ist lange vorne dabei. Am Schluss bricht er aber etwas ein und landet auf Platz fünf.
Auch Lukas Märtens macht ein starkes Rennen, ohne dabei zu viel Kraft aufzubrauchen. Damit sind beide deutschen Athleten im Halbfinale!
Die beste Zeit nach diesen Vorläufen liefert der junge Rumäne David Popovici mit 1:45:65 Minuten.

Beim Boxen starten heute diverse Sportler in verschieden Gewichtsklassen ins Olympische Turnier. Den Anfang machen Omid Ahmadisafa aus dem Flüchtlingsteam und Roscoe Hill aus den USA. Die einzigen Kämpfe mit deutscher Beteiligung am heutigen Tag sind Maxi Carina Klötzer, die um 12:20 Uhr im Halbfliegengewicht auf die Inderin Zareen Nikhat trifft und Magomed Schachidow, der um 20:00 Uhr im Halbmittelgewicht gegen Tiago Muxanga aus Mosambik antritt.

Mit dem Duell zwischen Australien und Spanien beginnt derzeit das olympische Turnier der Wasserballer. Zur Halbzeit haben die Europäer mit 5:3 die Nase vorne. Deutschland hat sich nicht für diese Spiele qualifiziert.

Maximilian Ulbrich verpasste gestern mit seiner Partnerin Anna Janssen knapp die Bronze-Medaille und hatte einige schwächere Schüsse in seinem Wettkampf. Heute gilt es für ihn alleine, in der Luftgewehr-Qualifikation auf zehn Meter kommen die besten acht Schützen in das Finale. Mit dabei ist der Chinese Lihao Sheng, der mit 637,9 Ringen den Qualifikations-Weltrekord hält. Los geht es um 11:15 Uhr.

Auch das zweite Match im olympischen Beachvolleyballsand geht über die volle Distanz. Nachdem die Italiener Alex Ranghieri und Adrian Ignacio Carambula Raurich den ersten Durchgang mit 22:20 geholt hatten, konnten  Steven van de Velde und Matthew Immers aus den Niederlanden mit einem 21:19 zurückschlagen.

Auch der dritte Satz ist spannend und nach den ersten drei Schüssen steht es 26:26. Großbritannien wackelt dann aber leicht und legt nur zwei Achten und eine Neun vor. Katharina Bauer landet für Deutschland eine Neun, Charline Schwarz eine Acht. Michelle Kroppen braucht mindestens eine Acht, um das Duell zu entscheiden und jagt den letzten Pfeil sogar perfekt mitten in die Zehn! Deutschland siegt klar mit 6:0 und trifft im Viertelfinale damit auf Mexiko.

Die Italienerinnen haben ihr erstes Gruppenspiel mit 3:1 gegen die Dominikanische Republik gewonnen. Im dritten Satz ließ der Weltranglistenerste nichts anbrennen und gewann diesen mit 25:18.

Ganz stark vom deutschen Bogen-Team! Der zweite Satz bist ausgeglichener und die Britinnen legen eine gute 54 vor. Deutschland hält mit und braucht am Ende 18 Punkte aus zwei Schüssen, um auszugleichen. Charline Schwarz und Michelle Kroppen treffen aber gar beide die Zehn und somit baut Deutschland die Führung auf 4:0 aus. Ein Punkt fehlt noch zum Viertelfinale.

Im Achtelfinale trifft Mascha Ballhaus auf Bishreltiin Khorloodoi, die seit 2023 für die Arabische Emirate an den Start geht. In der Weltrangliste liegt Khorloodoi drei Plätze hinter Ballhaus auf Rang elf. Zwei Duelle werden davor noch ausgetragen, dann gilt es für die Deutsche.

Nach dem Gold-Abend von Lukas Märtens gestern, gilt heute wieder die volle Konzentration auf das Becken. Die Vorläufe über 200 Meter Freistil, 400 Meter Lagen und 100 Meter Rücken der Männer stehen auf dem Programm. Ebenso müssen die Frauen über 100 Meter Brust und 200 Meter Freistil ran.
In allen Disziplinen sind auch deutsche Athleten am Start.

Die deutschen Bogenschützinnen legen bei windigen Bedingungen ganz stark los und treffen im ersten Satz gleich dreimal die Zehn. Zwei Neunen und eine Acht dazu und der erste Durchgang geht mit 56:48 deutlich an Deutschland.

Die deutschen Hockeydamen liegen nach dem ersten Viertel mit 1:0 in Führung gegen Japan. Charlotte Stapenhorst erzielte das erste Tor des Tages in der 12. Minute für den Weltranglistendritten.

Gelingt Yunjia Zhang die erste Überraschung? Die auf Platz 42 in der Weltrangliste geführte Kanadierin führt ihr Duell gegen die Weltranglistensechste Chinesin Qingyuan Chen an - und gewinnt es am Ende auch mit 15:7.

Im dritten Achtelfinale hat Indonesien sich knapp mit 5:3 gegen Malaysia durchgesetzt. Nun ist im vierten und letzten Achtelfinale das deutsche Trio aus Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz gefordert. Die in der Weltrangliste an Position vier liegenden Deutschen treffen auf die Nummer 15 der Welt Großbritannien.

Die Weltranglistenersten aus Italien gewannen den ersten Satz recht deutlich mit 25:19, aber aber ein hart umkämpfter zweiter Satz ging mit 26:24 an die Dominikanische Republik. Auch im dritten wurde es eng, aber die Favoritinnen entschieden diesen mit 25:21 für sich. Im vierten Satz führt Italien derzeit mit 7:3.

Lange lag Brasilien gegen Ungarn auf Kurs, den zweiten Sieg im zweiten Spiel einzufahren. Doch hinten raus kämpften die Ungarinnen sich nochmal heran und glichen das Match einige Minuten vor Schluss aus. Dann ließen beide Seiten einige Möglichkeiten aus, ehe Petra Simon fünf Sekunden vor dem Ende zum 25:24-Erfolg traf.

Die zweite Runde der Florett-Fechterinnen beginnt. Die Deutsche Anne Sauer hatte in der ersten Runde ein Freilos erwischt und steigt ab 11:55 Uhr gegen Malak Hamza aus Ägypten in das Turnier ein. Als Weltranglistensechste gehört die 33-Jährige zum erweiterten Favoritenkreis.

Jetzt wird es auch für die deutschen Hockey-Frauen ernst. Im ersten Gruppenspiel treffen die "Danas" auf die Außenseiterinnen aus Japan. Im letzten olympischen Turnier von Tokio hat Deutschland eine gute Gruppenphase gespielt und nur gegen die starken Niederländerinnen, später auch die Olympiasiegerinnen, verloren. Damals war im Viertelfinale Schluss, mindestens so weit soll es auch in diesem Jahr gehen.

Am Ende wird es dann doch eine sichere Sache für Marc Weber und Jonas Gelsen. Gemeinsam mit dem serbischen Doppelzweier setzt das deutsche Duo sich auf den zweiten tausend Metern ab und fährt locker ins Halbfinale. Auch China ist dabei, während die Italiener sich verabschieden müssen.

Es hatte sich abgezeichnet und nun ist es gewiss: Anna Janssen und Lisa Müller verpassen in der Qualifikation mit dem Luftgewehr die besten acht Plätze deutlich und sind im Finale nicht dabei. Beste Schützin der Qualifikation war die Südkoreanerin Hyojin Ban mit einem starken Score von 634.5.

Für die Vielseitigkeitsreiter steht heute der Geländeritt auf dem Programm. 5149 Meter lang ist der Kurs, 28 Hindernisse weist er für die Pferd-Reiter-Paare auf. Nach der Dressur gestern liegt das deutsche Team auf dem zweiten Platz und hat noch alle Chancen. Julia Krajewski wird ihren Nickel gleich als erste Starterin aus der Startbox lenken. Danach folgen die Starts im Vier-Minuten-Takt.

Der deutsche Doppelzweier kommt auch heute nicht gut weg und hat gleich wieder eine Länge Rückstand. Dann legen Weber und Gelsen aber zu und schnappen zur Halbzeit das italienische Boot. Auch China ist in Reichweite. Das sieht nun deutlich besser aus.

Gestern konnten Marc Weber und Jonas Gelsen nicht überzeugen. Die beiden wurden in ihrem Vorlauf im Doppelzweier Letzte und waren mit ihrer Leistung sehr unzufrieden. Heute können die beiden im Hoffnungslauf Wiedergutmachung betreiben und doch noch das Halbfinale buchen. Drei von vier Booten kommen auch heute weiter. Es geht gegen China, Italien und Serbien.

Im zweiten Achtelfinale des Teamwettbewerbs der Bogenschützinnen haben sich die Niederlande locker mit 6:0 gegen Frankreich durchgesetzt. Im dritten Duell trifft gleich Indonesien auf Malaysia, ehe zum Schluss Deutschland gegen Großbritannien antritt.

Nun gilt es für Mascha Ballhaus im Halbleichtgewicht gegen die 25-jährige Paulina Martinez aus Mexiko - eigentlich eine machbare Aufgabe. Die Mexikanerin wirft die Deutsche auf den Boden, Ballhaus lässt sich aber nicht auf den Rücken manövrieren. Es ist ein ausgeglichenes Duell, dann schafft Ballhaus jedoch eine Waza-ari-Wertung und geht in Führung! Nach einem Würgegriff gelingt Ballhaus sogar der Ippon, sie ist somit eine Runde weiter!

Beim Rudern sind soeben die Hoffnungsläufe im Einer über die Bühne gegangen. Oliver Zeidler hatte sich gestern bereits sicher für das Viertelfinale qualifiziert. Nachgezogen sind heute Isak Ivan Zvegelj (Slowenien), Javier Insfran (Paraguay), Quentin Antognelli (Monaco), Balraj Panwar (Indien), Sid Ali Boudina (Algerien) und Hin Chun Chiu (Hongkong).

Für die Turnerinnen steht heute die wichtige Qualifikation an. Die drei Deutschen Sarah Voss, Helen Kevric und Pauline Schäfer-Betz werden erst in der zweiten Subdivision ab 11:40 Uhr antreten, unter anderem zusammen mit den starken US-Amerikanerinnen um Topstar Simone Biles.

Das Finale mit dem Luftgewehr wird wohl ohne deutsche Beteiligung stattfinden. Anna Janssen konnte zwischenzeitlich eine ordentliche Serie verbuchen, produziert seither aber wieder Patzer um Patzer. Vor der letzten Serie liegt die Weltranglistenerste nur auf Rang 41. Lisa Müller hat sich stabilisiert, ist auf Rang 24 aber auch viel zu weit von den Top acht entfernt.

Die spanischen Beachvolleyballerinnen Liliana Fernández Steiner und Paula Soria Gutiérrez haben sich gegen Italien in einem hochspannenden Entscheidungssatz mit 16:14 den Sieg geholt. Valentina Gottardi und Marta Menegatti hatten sich nach verlorenem ersten Durchgang mit einem klaren 21:9 zurückgemeldet, mussten sich am Ende aber dann nach über einer Stunde Spielzeit doch geschlagen geben.

Federico Maldini versus Yu Xie: Nun geht es um den Olympiasieg! Es entscheidet der letzte Schuss, Maldini schießt nur eine 9,5. Der Chinese sichert sich mit einer 10,0 die Goldmedaille! Maldini bekommt Silber.

Gestern haben die favorisierten Niederländerinnen in der Gruppe A der Hockey-Frauen mit einem klaren 6:2-Erfolg gegen Frankreich losgelegt. Bevor um 10:30 Uhr auch die deutsche Mannschaft gegen Japan ins Turnier startet, haben nun bereits die Teams aus Belgien und China den Platz betreten. Die besten vier aus dieser Sechsergruppe ziehen ins Viertelfinale ein.

Die zwei Italiener Monna und Maldini sowie der Chinese Yu Xie sind noch im Wettbewerb vertreten und bekommen somit eine Medaille. Aber wer holt den Olympiasieg? Monna muss sich nach einer schwachen 8,3 mit Bronze begnügen, nun geht es um die Goldmedaille.

Reitz schießt nur eine niedrige neun, allerdings trifft auch sein Umfeld nur ein bisschen besser. Es geht jetzt aber darum, im Wettbewerb zu bleiben - mit einer 9,4 gelingt dies aber nicht. Somit ist auch der zweite Deutsche ausgeschieden! Schade, denn Bronze wäre eigentlich möglich gewesen.

Robin Walter droht nun als Sechstem das Ausscheiden, er muss sich verbessern. Das macht er, er schießt eine 10,8! Es reicht leider aber nicht, er scheidet mit einem guten sechsten Platz aus dem Wettkampf aus. Reitz hat sich auf Platz vier vorgearbeitet.

Im ersten Achtelfinale der Bogenschützinnen hat sich das Team aus Taiwan sicher mit 5:1 gegen die USA durchgesetzt. Gleich stehen sich Frankreich und die Niederlande gegenüber, Deutschland tritt im vierten Match des Tages gegen Großbritannien an.

Es wird immer spannender! Reitz auf Platz fünf hat 1,2 Ringe Abstand zu Bronze.

Es folgen zwei weitere Schüsse, danach scheidet der Achte aus dem Wettkampf aus. Der Serbe Mikec bleibt knapp im Wettbewerb, die Deutschen liegen auf Rang fünf und sechs. Die Medaillen sind nicht weit weg!

Für Christian Reitz und Robin Walter läuft es auch jetzt nicht besser, beide starten mit Schüssen unter 10,0 - sie können sich jedoch rangmäßig beide auf Rang vier verbessern. Monnas Schüsse fünf bis acht liegen alle über 10,0, er baut seine Führung aus.

In der Qualifikation mit dem Luftgewehr haben die beiden deutschen Starterinnen Anna Janssen und Lisa Müller keinen guten Start hingelegt und sind nach zwei Runden weit weg von den Top acht, die ins Finale einziehen. Vier Serien bleiben den beiden noch, um das Ruder herumzureißen.

Im Sand haben sich die spanischen Beachvolleyballerinnen Liliana Fernández Steiner und Paula Soria Gutiérrez gegen Italien einen umkämpften ersten Satz mit 24:22 gesichert. Im zweiten Durchgang liegen Valentina Gottardi und Marta Menegatti allerdings klar mit 13:5 vorne und es riecht nach einem Entscheidungssatz.

Die ersten fünf Schüsse sind absolviert. Christian Reitz beginnt mit einer 9,9 - das ist nicht optimal, aber kann an der Nervosität zu Beginn liegen. Auch Robin Walter beginnt nicht optimal, die beiden liegen nach fünf Schüssen an den Positionen sechs und sieben. Der Italiener Monna führt mit 51,6 Ringen.

Nun gilt es für den Weltranglistenersten Robin Walter (Reichenbach) und Christian Reitz (Regensburg)! Die beiden schießen mit ihrer Luftpistole aus zehn Meter Entfernung. Die besten acht Schützen stehen im Finale, die Qualifikation gewann der Serben Damir Mikec mit 584 Ringen. Es werden die Ringe zusammengezählt, ab zehn Schüssen wird aussortiert.

Der Rudertag hat mit den Hoffnungsläufen der Frauen im Einer begonnen. Alexandra Föster musste dabei nicht ran, nachdem sie sich gestern bereits souverän für das Viertelfinale qualifiziert hat. Gefolgt sind ihr heute Joanie Delgaco (Philippinen), Thi Hue Pham (Vietnam), Fatemeh Mojallaltopraghghale (Iran), Elis Ozbay (Türkei), Alejandra Alonso Alderete (Paraguay) und Adriana Sanguineti (Peru).

Gleich geht es auch für die Bogenschützinnen los. Ab 9:30 Ihr steigen die vier Achtelfinals im Teamwettbewerb der Frauen. Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz treten im vierten Match gegen Großbritannien an. Der Start ist für 10:30 Uhr angesetzt. Eröffnet wird der Tag gleich von den Teams aus Taiwan und den USA.

Um 9:30 Uhr wird der erste Medaillensatz des Tages im Schießen mit der Luftpistole vergeben. Rio-Olympiasieger Christian Reitz und der Weltranglistenerste Robin Walter haben sich für das Finale qualifiziert und durchaus gute Chancen, die nächsten Medaillen für das deutsche Olympiateam zu holen.

Um 9:15 Uhr geht es für die deutschen Sportschützinnen in der Qualifikation mit dem Luftgewehr zur Sache. Im Mixed hatte die Weltranglistenerste Anna Janssen an der Seite von Maximilian Ulbrich knapp eine Medaille verpasst, die soll nun im Einzel her. Auch Lisa Müller peilt das Finale an. Die besten acht von 52 Teilnehmerinnen kommen weiter.

Beim Volleyball greifen nun auch die Frauen ins Geschehen ein. Los geht es in der Halle gerade mit dem Topmatch zwischen Italien und der Dominikanischen Republik. Die deutschen Volleyballerinnen konnten sich nicht für dieses olympische Turnier qualifizieren.

Die Frauen-Teams aus Brasilien und Ungarn eröffnen gleich den Handballtag in Paris. Während die Südamerikanerinnen am ersten Spieltag erfolgreich waren, müssen die Europäerinnen nach einer Auftaktniederlage heute schon liefern. Gleiches gilt später für die deutschen Handballerinnen im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden (14 Uhr).

In der Nacht fanden an der Küste vor Tahiti die nächsten Vorkämpfe im Surfen statt. Dabei hat Camilla Kemp wie zuvor schon Tim Elter den direkten Sprung ins Achtelfinale verpasst. Die 28-Jährige kam in ihrem Heat nur auf Rang drei und muss nun in ihrem zweiten Heat erfolgreich sein, um sich die Chance auf eine Medaille offen zu halten.

Im olympischen Sand geht es ab 9 Uhr für die Beachvolleyballerinnen weiter. Eröffnet wird der Tag mit dem Duell zwischen den Spanierinnen Liliana/Paula und den Gottardi/Menegatti aus Italien. Um 11 Uhr greift dann das brasilianische Topduo Carol/Barbara ein und um 12 Uhr geht es für die deutsche Medaillenanwärterinnen Svenja Müller und Cinja Tillmann los.

Eröffnet wurde auch dieser zweite volle Olympiatag in der Port de La Chapelle Arena im Norden von Paris mit den Badminton-Wettbewerben. Es stehen diverse Gruppenspiele auf dem Programm, sowohl im Einzel als auch im Doppel und im Mixed. Die Vormittagssession läuft dabei ohne deutsche Beteiligung.

Schon um 9:30 Uhr fällt an diesem Sonntag die nächste Entscheidung. Und die Chancen auf eine deutsche Medaille stehen nicht schlecht wenn Christian Reitz und Robin Walter im Schießfinale mit der Luftpistole antreten. Auch beim Bogenschießen, beim Judo und im Kanu-Slalom greifen am Nachmittag deutsche Athleten und Athletinnen nach Edelmetall. Abend geht unter anderem Angelina Köhler im Schwimmbecken auf Medaillenjagd. Weiter geht es heute auch für das nach dem ersten Tag gut platzierten Reit-Team in der Vielseitigkeit und die Turnerinnen starten in die Qualifikation. Das deutsche Beach-Duo Müller/Tillmann ist ebenso im Einsatz wie die Hockey-Frauen und die Hand- und Fußballerinnen.

Willkommen zum zweiten Tag der Olympischen Sommerspiele in Paris. Heute werden in der französischen Hauptstadt unter anderem Goldmedaillen im Schwimmen, Kanu-Slalom, Fechten und Judo vergeben.