Die Partie hat sich über die drei Sätze extrem entwickelt. In den ersten beiden Sätzen sind beiden Spielerinnen noch sehr viele vermeidbare Fehler unterlaufen, im dritten Satz schraubte dann vorallem Pegula ihr Spiel noch einmal nach oben. Sie minimierte die Fehleranzahl der Unforced Errors und stabilisierte auch ihren ersten Aufschlag wieder. Svitolina versuchte alles, zog aber am Ende den Kürzeren. Die US-Amerikanischen Fans wird es freuen. In der nächsten Runde treffen zwei Landsfrauen aufeinander. Die nächste Gegnerin von Pegula ist die erfahrene Madison Keys. Damit verabschieden wir uns für heute und wünschen Ihnen eine Gute Nacht. Sollten Sie noch nicht genug vom Tennis haben, sind wir rechtzeitig zum Liveticker von Alexander Zverev wieder zurück. Um 01:00 Uhr spielt der Deutsche seine dritte Runde gegen Grigor Dimitrov. Bis dahin!

Elina Svitolina hat den Mut nicht verloren und zieht ihre Vorhand longline zum wiederholten Male mit viel Risiko ab. Landet die Kugel noch innerhalb des Feldes? Nein! Der Ball kommt knapp hinter der Grundlinie auf und so krönt sich Pegula zur Siegerin dieser Partie.

Mit der Rückhand aus dem Halbfeld kämpft sich die Ukrainerin zum 30:30. Im Anschluss kracht jedoch der Aufschlag von Pegula durch die Mitte ein. Es gibt den Matchball für die Amerikanerin.

Svitolina findet derzeit keinen Weg gegen die Mauer von Pegula. Sie bringt beinahe jeden Ball zurück und konnte somit den Ansturm der Ukrainerin bremsen.

Der erste Aufschlag geht nach außen, der Schlag nach dem Return landet im freien Winkel auf der gegenüberliegenden Seite. Mit der klassischen Kombination sichert sich Pegula den ersten Punktgewinn.

Die Amerikanerin umläuft ihre Rückhand, nimmt den Ball mit der Vorhand und zimmer die Kugel inside-out zur Doppelbreak-Führung. Damit hat sie alle Möglichkeiten auf dem eigenen Schläger und muss die Partie quasi nur noch ausservieren.

Pegula jagt ihren Return mit der Vorhand die Linie entlang. Es ist der insgesamt fünfte Returnwinner für die Amerikanerin und es war sicherlich einer der Wichtigsten. Sie holt sich den Vorteil, der gleichbedeutend mit dem nächsten Breakball ist.

Pegula holt sich den nächsten Breakball, kann ihren Return aber nicht so druckvoll gestalten. Dadurch ist Svitolina zurück im Spiel und holt sich den Punkt durch den Half-Volley.

Jetzt will es Pegula wissen! Svitolina wird mit ihrer Vorhand etwas zu kurz und schon schlägt die Rückhand der Amerikanerin longline bei ihr ein. Die Ukrainerin muss über Einstand gehen. Jetzt könnte es doch schon die Vorentscheidung geben.

Am Ende ist das Risiko, welches Svitolina eingeht, etwas zu hoch. Sie legt alles in den Return hinein und verzieht die Kugel ins Doppelfeld. Die US-Amerikanerin kann das Break bestätigen. Dennoch bekommt man momentan nicht das Gefühl als sei die Partie dadurch schon vorentschieden.

Mit einem Ass bringt sich Pegula in die beste Ausgangsposition das Break zu bestätigen. Jedoch hat ihre Kontrahentin da andere Pläne. Sie zieht ihre Vorhand cross genau auf die Linie und macht den Spielball eindrucksvoll zunichte.

Und genauso abwechslungsreich geht es weiter. Erst versemmelt Svitolina ihren Return, es folgt ein glänzender Return vor die Füß von Pegula, die den Ball nicht mehr unter Kontrolle bekommt.

Kämpft sich Svitolina noch einmal zurück? Nach einem schnellen Punkt für die Lokalmatadorin behält Svitolina in der Grundlinienrallye die Oberhand. Sie zieht ihre Rückhand longline voll durch und holt sich den Ausgleich zum 15:15.

Den ersten Breakball kann Svitolina mit einem guten ersten Aufschlag abwehren. Die zweite Breakchance nutzt Pegula jedoch unverzüglich aus. Was insbesondere auffällt: Im dritten Satz sind beiden Spielerinnen zusammen nur vier Unforced Erros unterlaufen. Das zeigt, wie sich das Niveau nun deutlich noch oben geschraubt hat.

Aus dem Nichts ist Jessica Pegula zurück! Nach zwei schnellen Punktgewinnen für die Amerikanerin, entwickelt sich ein Ballwechsel der Extraklasse. Pegula schickt Svitolina über den Longlineball erst weit nach außen, dann nach vorne und holt sich am Ende drei Breakchancen mit dem Lob.

Trotz des ganzen Drucks kann sich Jessica Pegula noch einmal befreien. Sie findet mehr und mehr zu ihrem druckvollen Grundlinienspiel zurück und wirkt konzentrierter. Sie meister das kniffelige zweite Aufschlagspiel und gibt sich im Anschluss die Faust als Bestätigung.

Und auch dann entscheidet sich die 28-Jährige goldrichtig! Mit dem tiefen Slice holt Svitolina ihre Kontrahentin nach vorne. Diese spekuliert erst noch darau, dass der Ball an der Netzkante hängen bleibt, sieht dann aber, dass sie nach vorne muss. Dadurch kann sie Svitolina bereits auf den Passierball vorbereiten und schiebt die Kugel longline zum Winner.

Was für ein umkämpfter Punkt. Pegula schickt Svitolina über das gesamte Feld. Sie holt sie nach vorne, um sie im Anschluss wieder nach hinten zu jagen. Die Ukrainerin kratzt viele Bälle noch aus, aber am Ende zieht sie den Kürzeren. Durch einen Doppelfehler von Pegula steht es jedoch schnell 15:15.

Die Ukrainerin scheint dies aber überhaupt nicht zu stören. Mit ihrem fünften direkten Punkt alleine im dritten Satz zieht sie weiterhin eindrucksvoll von Dannen.

Svitolina gibt jetzt die Richtung vor! Sie erahnt den Crossball extrem früh, steht tief zum Ball und zieht ihre Vorhand zum Winner durch. Dann gelingt jedoch auch Pegula mal wieder ein Punkt bei Aufschlag Svitolina. Sie rückt vor und setzt den Volley aus dem Halbfeld gegen die Laufrichtung ein. Damit verkürzt sie auf 30:15.

Mit dem zweiten Ass, ebenfalls wieder durch die Mitte, bringt auch Pegula ihr Aufschlagspiel unangefochten durch. Zu 15 gibt sie nur den Punkt nach dem Grundlinienduell ab.

Mit einem Ass durch die Mitte, insgesamt das sechste Ass von Pegula, schafft sich die Amerikanerin mal wieder etwas Luft.

Bärenstarke Länge von Svitolina. Nach 14 Grundlinienschlägen trifft sie gena die Linie und bringt Pegula damit aus dem Rhythmus.

Das Momentum liegt nun klar bei Svitolina. Mit dem dritten Zu-Null-Aufschlagspiel in Folge startet sie mit viel Selbstvertrauen in den Entscheidungssatz. Wie kommt Pegula hinein?

Wie schon in den Sätzen eins und zwei eröffnet die Nummer 26 der Welt auch den dritten und damit letzten Satz.

Elina Svitolina hat sich im Laufe des zweiten Satzes enorm gesteigert. Sie fing noch wackelig an, wurde aber stetig besser. Dazu unterliefen Pegula weiterhin wesentlich mehr Unforced Errors als Winners. Das war auch im ersten Satz schon so, aber da konnte es die Ukrainerin noch nicht ausnutzen. Jetzt hat sie ihre Chance genutzt und die Partie ist wieder offen.

Elina Svitolina nimmt das Risiko an. Die Amerikanerin muss über den zweiten Aufschlag gehen und die 28-Jährige zimmert ihr den Return mit viel Tempo vor die Füße. Pegula bekommt den Körper nicht schnell genug hinter den Ball und so nutzt Svitolina ihren dritten Satzball doch noch aus. Die Partie geht in die Verlängerung.

Es ereignet sich das nächste Grundlinienduell, bei welchem dieses Mal Pegula die Nase vorn hat. Svitolinas Schläge werden immer länger bis der Ball die Grundlinie verfehlt. Zwei Satzbälle hat die Amerikanerin abgewehrt, einer bleibt noch bestehen.

Wird es eng? Die ersten beiden Punkte gehen an Elina Svitolina und auch dann bricht Pegula der erste Aufschlag weg. Sie muss über den Zweiten agieren und wird sofort in eine druckvolle Rallye eingebunden. Beide duellieren sich druckvoll über die Mitte, bis Pegula den Netzfehler begeht. Es gibt tatsächlich gleich drei Breakchancen für die Ukrainerin.

Derzeit deutet alles auf einen Tiebreak hin oder gibt es womöglich noch eine Überraschung? Jessica Pegula serviert zum ersten Mal gegen den Satzverlust.

Trotz vieler vermeidbarer Fehler bleibt Svitolina im zweiten Satz drin. Zum zweiten Mal in Folge lässt sie bei eigenem Service nichts zu und setzt ihrem Aufschlagspiel zu Null den Deckel auf. Das kommt vorallem dadurch, dass der erste Aufschlag deutlich öfters den Weg rüber zu ihrer Gegnerin findet und sie so mehr Druck aufbauen kann.

Svitolina kann es fast selbst nicht fassen! Sie hat die Möglichkeiten auf dem Schläger, aber das Fünkchen Glück hat sie einfach nicht inne. Sie bereitet den Punkt druckvoll vor, vollendet den Volley jedoch nur ins Netz. Durch einen lauten Schrei lässt sie den Frust freien Lauf. Es folgt eine wild gespielte Vorhand cross ganz nach dem Motto "Alles oder nichts". Es kommt "Nichts" heraus, denn die Kugel fliegt mehr als deutlich ins Seitenaus.

Das war mal ein Returnwinner von Elina Svitolina! Die Vorhand cross kracht nur so bei Pegula ein. Im Anschluss muss die Amerikanerin wieder über den zweiten Aufschlag gehen und Svitolina will die gleiche Taktik noch ein zweites Mal verfolgen. Dieses Mal trifft der Ball aber die Netzkante und nimmt das Tempo aus dem Schlag. Es ereignet sich eine gleichwertige Rallye, die schlussendlich durch einen erzwungenen Vorhandfehler von Svitolina beendet wird, 15:15.

Das wird Svitolina gut tun! Zum ersten Mal in dieser Partie kann sie ihr Service Game zu Null durchbringen. Im Allgemeinen bleibt die Partie aber hinter den allgemeinen Erwartungen zurück.

Der leichte Fehler von Pegula bleibt aber der einzige Punktgewinn für Svitolina. Auch die Ukrainerin streut weiterhin zu viele leichte Fehler ein. Beim Schmetterball fällt sie etwas in Rücklage und donnert die Kugel ins Netz. Somit bleibt alles in der Reihe.

Da will Pegula zu viel. Der Zeitpunkt für einen Rückhand-Stopp war nicht gegeben und so tropft der Ball noch in der eigenen Hälfte auf das Spielfeld.

Der Rückhand-Return von Pegula fällt zu kurz aus, sodass die Ukrainerin ihrerseits mit der Vorhand cross den nächsten Punkt gewinnen kann.

Was für ein Return! Pegula schießt ihre Vorhand inside-out zum Return-Winner. Svitolina musste wieder über den zweiten Aufschlag gehen und kassiert dafür umgehend die Quittung.

Die ersten Aufschläge von Pegula sind jedoch zu gut, sodass Svitolina ihrer ersten Breakmöglichkeit weiterhin hinterherläuft.

Mit Ass Nummer fünf bringt sich die Amerikanerin zurück in Führung. Das war es aber noch lange nicht! Pegula rückt mit einem mittelmäßigen Angriffsball vor. Der Ball hat nicht viel Druck inne, die Länge passt jedoch. Svitolina ist aber zur Stelle und setzt ihre Vorhand longline zum Winner ein.

Die Rückhand von Svitolina bleibt im Netz kleben. Im Anschluss verlegt Pegula ihre Vorhand durch die Mitte zum 15:15.

Svitolina kann den Kopf aber noch einmal aus der Schlinge ziehen. Dennoch ist die Partie bislang nicht besonders hochwertig. Zusammengerechnet sind beiden zusammen 34 Unforced Error unterlaufen. Dem stehen nur 23 Winner entgegen.

Das ist bitter! Zum zweiten Mal an diesem Abend springt der Ball von der Grundlinie etwas unerwartet weg, sodass Svitolina mit ihrer Vorhand nur die Luft trifft. Auch das passiert den Profis zwischendurch.

Die Netzkante scheint scheinbar auf der Seite der US-Amerikanerin zu sein. Mit einem Netzroller sichert sie sich die 0:30-Führung bei Aufschlag der Ukrainerin. Mit etwas Wut im Bauch kämpft sich Svitolina aber wieder heran. Der erste Punkt gelingt ihr durch einen Schmetterball, der Zweite ist ein weiterer Rückhandhandfehler von Pegula. Erneut schafft es der Ball nicht über das Netz.

Svitolina traut sich ans Netz vor und wird für ihren Mut nicht belohnt. Vorne am Netz fühlt sie sich nicht immer wohl, aber als der Vorhand-Passierball neben ihr einkracht, bleibt sie chancenlos. Pegula lässt weiterhin keine Breakchance gegen sich zu.

Elina Svitolina eröffnet auch den zweiten Satz mit dem eigenen Service. Erneut wird es relativ eng für sie, aber beim Spielstand von 30:30 holt sich Svitolina den Big Point. Den Spielball lässt sie sich nicht nehmen. Die 28-Jährige schlägt nach außen auf, rückt vor und setzt den anschließenden Vorhand-Volley zum Spielgewinn ein.

Jessica Pegula hat den ersten Satz verdient gewonnen. Zwar ist ihre Anzahl der Unforced Errors mit insgesamt 16 nicht gerade gering, sie kann diese aber mit zehn Winnern halbwegs wieder wegmachen. Dazu hat sie im Laufe des ersten Satzes ihren Rhythmus gefunden. Mit viel Ruhe brachte sie die Grundlinienbälle zurück und überließ die Fehler ihrer Gegnerin. Svitolina zeigt keine schlechte Partie. Insbesondere auf den Beinen ist sie schnell unterwegs. Was jedoch zwingend besser werden muss, ist die Quote über den ersten Aufschlag.

Pegula muss nicht viel machen, denn Svitolina tut ihr den Gefallen ihre Vorhand ziemlich schnell hinter die Grundlinie zu verziehen.

Über diesen Fehler wird sich Jessica Pegula aber nicht zu sehr ärgern, denn die nächsten beiden Punkte wandern schnell auf ihr Konto. Es gibt zwei Satzbälle für die am höchsten platzierte Amerikanerin.

Der erste Punkt geht an Pegula, ehe diese in der Rallye ans Netz vorrückt. Ihre Gegnerin spielt den Ball durch die Mitte zurück und die Weltranglisten-Dritte muss den Ball nur noch versenken. Nur noch? Völlig ohne Not schiebt sie den Ball mit der Vorhand ins Netz, 15:15.

Mit dem besten Aufschlagspiel des Tages bleibt Svitolina im ersten Satz. Sie setzt einen Service Winner durch die Mitte zum Spielgewinn. Der Druck wandert rüber zur Lokalmatadorin, welche den ersten Satz nun aussierven kann.

Damit schlägt die 28-Jährige Svitolina gegen den Satzverlust auf. Nach drei Doppelfehlern gelingt ihr nun das erste Ass der Partie.

Ganz souverän holt sich Pegula auch das nächste Aufschlagspiel. Svitolina versucht sich erneut an einem Returnwinner auf den zweiten Aufschlag, agiert hier aber einfach zu ungenau.

Der erste Satz ist noch nicht entschieden. Svitolina setzt ihre Rückhand perfekt gegen den Fuß von Pegula und haut dann auch einen Service Winner auf den ersten Aufschlag heraus. Damit bleibt sie zwar das Break zurück, hält aber den Anschluss.

Die Ukrainerin muss zu oft über den zweiten Aufschlag gehen, was ihrer Gegnerin viele Möglichkeiten bietet. Der nächste Return fliegt der Nummer 26 der Welt um die Ohren und es gibt einen weiteren Breakball.

Svitolina muss jetzt aufpassen, dass ihr der erste Satz nicht zu schnell entgleiten. Pegula hat in ihr Returnspiel gefunden und holt sich so schnell das 0:30. Im weiteren Verlauf des Aufschlagspiels schleichen sich dann aber doch wieder leichte Fehler ein und so kann Svitolina auf 30:30 verkürzen.

Zu 15 und unter anderem mit zwei weiteren Assen bestätigt Jessica Pegula das Break. 75% der ersten Aufschläge landen im Feld ihrer Gegnerinnen. Zum Vergleich: Bei Svitolina liegt die Quote nur knapp über 50%.

Dennoch erarbeitet sich Pegula Breakball Nummer drei. Mit dem besten Return der Partie holt sie sich über die Longlineseite den Punkt und damit auch das frühe Break im ersten Satz.

Mit dem insgesamt 13. Unforced Error lässt Pegula aber auch die nächste Breakchance liegen. Dieses Mal ist es die Rückhand cross, die seitlich ins Aus fliegt. Svitolina hat tzwar das Tempo etwas angezogen, eine gute Grundlinienspielerin wie Pegula kann damit aber eigentlich problemlos umgehen.

Mit dem zweiten Doppelfehler dieser Partie macht sich die Ukrainerin den Vorteil jedoch schnell zunichte. Und nicht nur das. Sie produziert den nächsten sofort hinterher.

Jessica Pegula holt Svitolina mit dem Rückhand-Stopp vor. Svitolina ist sensationell auf den Beinen unterwegs, erläuft den Ball und schiebt die Kugel longline zum Winner. Der Einstand wandert auf ihre Seite.

Die Vorhand der Weltranglisten-Dritten ist jedoch weiterhin zu instabil. So gut sie sich damit den Breakball geholt hat, so schnell schiebt sie den nächsten Vorhandball ohne Not ins Aus. Es geht zurück in den Einstand.

Beim Spielstand von 30:30 ereignet sich eine kurze Rallye durch die Mitte, ehe Pegula diejenige ist, die ihre Vorhand in den Winkel zu donnern. Es gibt die erste Breakchance der Partie.

Da lässt Svitolina eine riesen Chance liegen. Sie hat den Punkt gut vorbereitet und rückt an das Netz vor. Der erste Volley ist gut platziert, aber Pegula bringt den Ball noch einmal zurück. Im Nachgang zimmert Svitolina den zweiten Volley weit ins Aus.

Mit dem ersten Ass der Partie holt sich Pegula den Spielball. Im Anschluss scheitert Svitolina mit ihrer Rückhand an der Netzkante und der Aufschlag wandert wieder zurück zur Ukrainerin.

Die Vorhand von Pegula ist noch nicht warm gelaufen. Der erste Punkt gelingt ihr durch einen guten ersten Aufschlag durch die Mitte, ehe ihre Vorhand in der folgenden Rallye den nächsten unerzwungenen Fehler produziert.

Und auch bei Elina Svitolina wird es eng. Ein Doppelfehler bringt die Amerikanerin ins Spiel und von da an bestimmt sie die Ballwechsel von der Grundlinie. Bei Einstand kann die Weltranglisten-26. dem Druck Stand halten und zwingt ihre Gegnerin zum Vorhandfehler. Eine weitere Vorhand von Pegula landet im Netz und so bleibt alles in der Reihe.

Erst setzt Jessica Pegula ihre Vorhand cross ins Seitenaus, dann schießt sie den Longline-Return-Winner hinterher.

Die US-Amerikanerin holt sich den Spielball, setzt im Anschluss jedoch ihre Rückhand ins Netz. Svitolina nimmt beim zweiten Aufschlag das volle Risiko an und will ihre Vorhand cross zum Winner ziehen. Dabei verzieht sie den Ball jedoch deutlich ins Seitenaus. Pegula lässt sich den Vorteil nun nicht mehr nehmen und gleicht zum 1:1 im ersten Satz aus.

Stark gespielt von Svitolina! Ihr Arm ist locker und so zieht sie ihre Vorhand longline mit viel Power zum Winner durch. Pegula muss direkt über ein kniffeliges 30:30 gehen.

Der Auftakt gelingt der Ukrainerin nach Maß und sie setzt sich ohne große Probleme in Führung. Kommt Pegula ähnlich gut in die Partie hinein?

Es ist angerichtet! Die Spielerinnen sind auf dem Court angekommen und Elina Svitolina wird die Partie mit dem eigenen Aufschlag eröffnen.

Auch im direkten Vergleich deutet alles auf die US-Amerikanerin Pegula hin. In vier Duellen ging sie drei Mal als Siegerin vom Platz. Zuletzt begegneten sich Svitolina und Pegula im Viertelfinale von Washington. Pegula holte sich einen knappen Sieg über die volle Distanz.

Auf der anderen Seite steht mit Jessica Pegula eine Spielerin aus den USA. Zumindest das Publikum dürfte damit ziemlich sicher auf ihrer Seite stehen. Aber auch spielerisch hat sich die 29-Jährige in dieser Woche bislang glänzend präsentiert. Gegen Camila Giorgi gab sie in jedem Satz jeweils zwei Spiele ab und auch in der zweiten Runde ging für die Gegnerin von Pegula nicht mehr. Ein 6:3 und 6:1-Triumph über Patricia Maria Tig sparte ihr wichtige Kräfte für die kommende Runde. Die Nummer drei der Welt krönte sich bei den Kanada Open Mitte August zur Siegerin und rückte damit einmal mehr in den engen Favoritenkreis vor. Darüber hinaus bietet Pegula den amerikanischen Fans das volle Programm. Neben der Einzelkonkurrenz tritt sie zusammen mit Coco Gauff im Doppel und mit Austin Krajicek im Mixed an. In allen drei Konkurrenzen ist sie noch erfolgreich am Start.

In ihrer Erstrundenpartie gegen Anna-Lena Friedsam brauchte die Ukrainerin noch keine Extraportion an Motivation. Mit einem klaren 6:3 und 6:1-Sieg schickte Svitolina die Deutsche schnell nach Hause. Ein anderes Bild gestaltete sich dagegen eine Runde später. Hier ging es gegen Anastasia Pavlyuchenkova über die volle Distanz. Nachdem Svitolina den ersten Satz mit 5:7 verloren hatte und auch im zweiten Satz nicht ihr bestes Tennis abrufen konnte, frage sie den Stuhlschiedsrichter wie das Match ihres Ehemannes Gael Monfils laufen würde. Dieser sollte zu der Zeit auf dem Nebenplatz gegen Andrey Rublev spielen. Im Siegerinterview erklärte die Weltranglisten-26. im Anschluss, dass sie „eine andere Energie aufbringen musste und da einfach an ihn gedacht hat“. Das wird heute nicht mehr funktionieren, denn Monfils zog gegen Rublev den Kürzeren.

In einer bärenstarken Partie setzt sich Carlos Alcaraz am Ende mit 6:3 im vierten Satz durch. Nach drei Stunden und elf Minuten Spielzeit zieht der Spanier in die nächste Runde ein. Damit werden Elina Svitolina sowie Jessica Pegula in wenigen Minuten im Stadion erwartet.

Der erste Spieler, der Carlos Alcaraz einen Satz bei den US Open abnimmt, heißt Dan Evans. Nach zwei klaren Sätzen für den Spanier kämpft sich Evans zurück und lässt sein gesamtes Herz auf dem Court. Er belohnt sich mit dem Gewinn des dritten Satzes (6:4). Damit geht die Partie in die Verlängerung und die Damen müssen sich noch etwas gedulden.

Die Partie ist als zweites Match auf dem Arthur Ashe angesetzt. Dort duellieren sich momentan noch der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz und Dan Evans. Alcaraz konnte Satz eins mit 6:2 für sich entscheiden. Im zweiten Satz liegt er derzeit mit 4:3 bereits ein Break vor. Dennoch wird sich der Beginn der Damenpartie etwas nach hinten verschieben. Wir melden uns rechtzeitig vor Beginn mit den Liveticker zurück.

Guten Abend und herzlich willkommen zu einem weiteren Tag bei den US Open 2023. Die dritte Runde steht an und hält bei den Damen einen echten Kracher parat. Elina Svitolina trifft nicht vor 20 Uhr auf die Lokalmatadorin Jessica Pegula.