Heute war Alexander Zverev einfach zu gut für Rafael Nadal und setzt sich nach über drei Stunden mit 6:3, 7:6 und 6:3 durch. Auch wenn Nadal sich nochmal deutlich verbessert zeigte und heute wohl viele andere Spieler mit dieser Leistung hätte schlagen könnte, war er gegen Zverev heute recht klar unterlegen. Insbesondere im zweiten Satz blitzte die Klasse des Mallorquiners nochmal so richtig auf, Zverev hielt jedoch stark dagegen und holte sich auch diesen Durchgang. Die deutsche Nummer eins gewann 20 Punkte mehr, erzielte mehr Winner (44:34) und erzwang mehr Fehler seines Gegners (38:28). So zieht der Weltranglisten-Vierte in die zweite Runde ein, wo er auf David Goffin oder Giovanni Mpethsi Perricard trifft. Nadal erklärt gerade im Interview im Stadion, dass es noch nicht zu 100% feststeht, ob dies seine letzte Partie bei den French Open war. Es bleibt also noch offen.

Während laute "Rafa"-Rufe durch den Court Phillipe Chatrier hallen, gibt Zverev zunächst sein Siegerinterview. Anschließend wird es wohl ein paar Worte von Rafa geben, wozu dieser wohl soeben zugestimmt hat. Das könnte daraufhin deuten, dass dies das letzte Match seiner Karriere bei den French Open gewesen sein könnte. Zverev verzichtet auf sein Interview und gibt das Wort direkt an Nadal weiter.

Zverev nutzt gleich den ersten Matchball, Rafas Vorhand inside-out nach dem Aufschlag fliegt deutlich ins Aus.

Nadal muss über den zweiten Aufschlag, bekommt aber einen leichtfertigen Rückhandreturnfehler von Zverev geschenkt. Den nächsten Punkt bestreitet der Deutsche dominant und punktet auch bei Rafas starker Verteidigung per Vorhand-inside-out-Winner. Es gibt zwei Matchbälle.

Der nächste Rückhandwinner beschert Zverev den ersten Punkt bei Nadals Aufschlagspiel. Im nächsten Ballwechsel verlegt dieser dann eine Rückhand longline seitlich. 0:30 - zwei Punkte fehlen Zverev noch zum Matchgewinn.

Die Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand longline reicht für Zverev zum Spielball, Rafas Vorhand-Passierball aus vollem Lauf schafft es nicht mehr über das Netz. Dann nimmt Zverev eine hohe Vorhand cross von Nadal extrem früh und feuert sie mit einem starken Winkel mit der Rückhand cross zum Winner ins Feld. Da kann auch Rafa nur applaudieren. Rafa serviert gegen den Matchverlust.

Zverev muss wieder über den Zweiten, Rafa kommt gut in den Ballwechsel, überzieht eine Rückhand cross aber dann deutlich. Ein Breakball bleibt, den Zverev mit einem starken Rückhand-cross-Winner genau auf die Linie abwehrt - Einstand.

Irgendwie kommt Zverev noch an eine krachende Vorhand inside-out von Nadal heran, den Schmetterball setzt Rafa dann aber sicher cross zum Winner ins Feld. Dann muss Zverev über den zweiten Aufschlag und bekommt den dritten Doppelfehler der Partie von Zverev geschenkt. Es gibt zwei Chancen zum Re-Break für Nadal.

Zum wiederholten Male wählt Zverev beim Angriffsball aus dem Halbfeld die falsche Ecke und wird von einem schnellen Passierball Rafas erwischt. Den Volley bekommt der Deutsche zwar noch ins Feld, der darauffolgende Vorhand-Passierball ist für Nadal aber kein Problem mehr. Dann zieht der Spanier bei einer längeren Rally erneut den Kürzeren, Rafas Vorhand-Stopp aus der Not heraus geht ins Netz - 15:15.

Rafa muss über den zweiten Aufschlag, befreit sich jedoch gut aus der Defensive und erzwingt mit einer Vorhand inside-out Zverevs Fehler. Beim zweiten Breakball spielt Nadal Serve-and-volley mit einem Aufschlag nach außen, das hat Zverev aber geahnt, ist früh da und erwischt den Spanier mit einem starken Rückhand-longline-Returnwinner zum Break!

Was für ein Ball! Nadal überlobt Zverev nach einem Stopp, Zverev kommt aber gut ran und legt den Schmetterball cross gut ins Feld. Nadal antizipiert das und kontert mit einem starken Vorhand longline auf die Linie zum Winner. Daraufhin unterläuft ihm jedoch sein dritter Doppelfehler. Es gibt wieder zwei Breakbälle für Zverev.

Ein langer Rückhandreturn von Zverev ist gut, Nadals Vorhand inside-out geht tief ins Netz. Dann agiert der Deutsche wieder mit hohem Topspin, Nadals Rückhand cross fliegt deutlich ins Aus. Es wird eng für Rafa - 0:30.

Zverev legt gleich das nächste Ass nach außen nach und hat drei Spielbälle. Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte sichert sich der 27-Jährige im Eiltempo sein Aufschlagspiel.

Zverev agiert mit hohem Topspin und erzwingt so Nadals Rückhandfehler. Mit einem Ass nach außen sichert sich der Deutsche das schnelle 30:0.

Nadal bekommt einen Spielball weil Zverev eine Rückhand cross seitlich ins Aus verlegt. Und dann wird es nach einem Vorhandfehler von Zverev laut auf dem Court Philippe Chatrier - Nadal bringt nach vier Breakchancen gegen sich doch noch sein Aufschlagspiel durch.

Mit einer Vorhand longline genau auf die Linie erzwingt Zverev einen kurzen, hohen Ball von Nadal, den er diesmal sicher mit der Vorhand inside-in verwertet - diesmal war Rafa in die andere Ecke unterwegs. Mit Serve-and-volley aus Aufschlag nach außen und Rückhandvolley in die freie Ecke wehrt Nadal auch den nächsten Breakball ab.

Zverev bekommt den nächsten Breakball, weil er bei Nadals Rückhand-Stopp schnell vorne ist und gut cross setzt. Nadals Vorhand die Linie runter ist riskant und fliegt weit ins Aus. Mit seinem zweiten Ass durch die Mitte wehrt Rafa auch den dritten Breakball in diesem Spiel ab.

Wieder kommt eine Rückhand cross von Nadal nicht über das Netz, es gibt den nächsten Breakball. Und da vergibt Zverev eine dicke Chance: Nadal spielt Serve-and-volley, der tiefe Rückhandvolley ist eigentlich etwas zu lang. Zverevs Rückhand-Passierball von der T-Linie bleibt aber an der Netzkante hängen.

Beiden ist die physische Belastung der Partie anzumerken, beide müssen nach vielen Ballwechseln nach mehr als zweieinhalb Stunden doch schwerer atmen. Nadal schenkt Zverev mit einem Rückhand-Unforced-Error einen Breakball, wehrt diesen aber mit einem überragenden Rückhandvolley-Stopp ab.

Mit einem starken Rückhandreturn auf Rafas zweiten Aufschlag, der genau in der letzten Ecke auf die Grundlinie runterkommt, wehrt Zverev den ersten Spielball ab. Auch beim Zweiten muss Nadal über den Zweiten und wird diesmal von einer starken Vorhand longline von Zverev erwischt. Der 37-Jährige muss über Einstand.

In der cross-Rally behält Rafa die Oberhand, Zverevs Vorhand fliegt etwas zu lang. Ein starker Rückhand-cross-Konter bringt dem Spanier zwei Spielbälle zum 3:2.

Eine Rückhand cross setzt Nadal leichtfertig ins Netz. Dann bewegt Rafa Zverev mit seiner Vorhand gut, bis dieser schließlich einen Unforced Error mit der Vorhand produziert - 15:15.

Zverev bewegt Nadal gut bis dessen Vorhand aus vollem Lauf an der Netzkante hängen bleibt. Dann fliegt Nadals Vorhandreturn knapp hinter die Grundlinie. Wichtiger Spielgewinn für Zverev.

Zverev rückt mit einem Vorhand-Drive-Volley ans Netz, kann den folgenden Vorhandvolley auf Nadals Rückhand cross aber nicht ins Feld bringen. Es gibt plötzlich wieder einen Breakball für den Spanier, den Zverev aber mit einem starken Vorhand-cross-Winner nach einem Aufschlag durch die Mitte abwehren kann.

Bei 30:30 spielt Zverev einen perfekten Punkt, bewegt Rafa mit Aufschlag nach außen und Vorhand longline und vollendet mit der nächsten krachenden Rückhand cross zum Winner und Spielball. Dabei trifft er mit dem Aufschlag die Linie, setzt dann aber die Vorhand longline leichtfertig von der T-Linie knapp ins Aus - Einstand.

Zverev bleibt konstant aggressiv, nimmt einen hohen Ball von Nadal mit der Rückhand früh und rückt vor. Nadals Rückhand-Passierball geht ins Netz. Dann befreit sich Rafa mit einem Vorhand-longline-Schuss aus der Defensive und beendet den Punkt mit einem Vorhand-longline-Winner zum 30:30.

Zverev pfeffert eine Rückhand cross direkt nach dem Aufschlag nach außen auf die Linie, da kann Rafa nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Der holt Zverev beim folgenden Ballwechsel mit einem Rückhand-Stopp nach vorne, Zverev ist eigentlich früh dran, legt die Rückhand cross aber seitlich ins Aus - 15:15.

Rafa spielt mit einem Aufschlag auf den Körper Serve-and-volley und ist mit einem Vorhandvolley-Stopp erfolgreich. Beim zweiten Breakball hat Zverev dann etwas Glück, wo er von Nadal überlobt wird und gerade so auch mit etwas Rahmen dran kommt und diesen longline ins Feld legt. Zverev ist direkt wieder dran.

Den nächsten Punkt baut der Spanier stark auf, rückt vor und punktet mit einem Vorhand-Drive-Volley inside-out. Dann muss er über den Zweiten, ist wieder dominant und rückt gut nach vorne. Zverev zaubert eine starke Vorhand longline aus vollem Lauf ins Feld, Nadal kann den Volley nicht mehr kontrollieren. Zwei Re-Breakbälle.

Nadal startet nicht gut in sein Aufschlagspiel und liegt nach zwei Unforced Errors mit der Rückhand schnell mit 0:30 zurück.

Auch beim zweiten Breakball findet Zverev einen schnellen Aufschlag, der zum Service-Winner reicht. Auch beim Dritten ist Zverevs erster Aufschlag gut, Nadal bekommt den Return irgendwie kurz ins Feld. Zverev wählt beim Angriffsball aus dem T-Feld dann erneut die falsche Ecke und spielt Nadal den Ball per Vorhand inside-out in den Schläger, der sicher per Vorhand-longline-Passierball zum frühen Break kommt.

Mit einem Rückhandwinner erarbeitet sich Nadal drei Breakbälle. Den ersten kann Zverev mit einem schnellen Aufschlag abwehren, Nadals Return geht ins Aus.

Nadal startet gut in Zverevs Aufschlagspiel und holt sich mit einem Vorhandwinner den ersten Punkt. Der Mallorquiner bekommt dann einen Unforced Error mit der Vorhand von Zverev zum 0:30.

Nadal muss über den Zweiten, kommt nach einem langen Ballwechsel aber mit einem Rückhandwinner zum Spielball. Und den nutzt er mit dem nächsten Rückhandwinner. Das hat der 14-fache Turniersieger nach 15:40 stark gemacht.

Den längsten Ballwechsel der Partie vollendet Nadal mit einem Vorhand-Winner und wehrt damit die erste Breakchance ab. Den zweiten Breakball vergibt Zverev dann mit einem leichtfertigen Vorhandfehler - Einstand.

Jetzt unterläuft Zverev ein leichter Fehler auf der Rückhandseite. Dann streut Rafa jedoch einen Doppelfehler ein, es gibt zwei sehr frühe Breakbälle für Zverev in diesem dritten Satz.

Nadal startet bei eigenem Aufschlag wackelig und mit einem Vorhand-Unforced-Error in den dritten Satz. Auch den zweiten Punkt gibt er mit einem Unforced Error auf der Vorhandseite ab - 0:30.

Nadal hob sein Level und seine Aufschlagquote (84%) im zweiten Durchgang nochmal deutlich an, dennoch reichte es nicht zum Satzgewinn. Zverev lief lange einem Break hinterher, kam aber durch ein überragendes Returnspiel, als Rafa zum Satz servierte, zurück. Der Spanier war im zweiten Satz zwar deutlich aggressiver (13 Winner) und zeigte sich immer wieder am Netz, Zverev war weiterhin solide, aber durchaus etwas passiver und fehleranfälliger als noch im Ersten. Jetzt wird es für Rafa natürlich ganz schwer.

Mit einem Aufschlag auf den Körper holt sich Zverev den zweiten Satz, Nadals Return bleibt im Netz hängen.

Wieder streut Rafa einen Stopp ein, wieder ist dieser nicht gut genug. Der Spanier hat die bessere Position im Ballwechsel, der Rückhand-Stopp ist aber deutlich zu lang, Zverev punktet sicher per Rückhand longline in die freie Ecke. Den ersten Satzball wehrt der Spanier dann aber mit einem Vorhand-Stopp ab, wieder stand Zverev weit hinten.

Bei einem hochklassigen Ballwechsel scheint Nadal die Kraft auszugehen, der Rückhand-Stopp cross ist zu lang. Zverev legt die Vorhand longline sicher ins Feld. Es folgt ein sehr kurzer Return von Rafa, auf den Zverev erneut die falsche Ecke wählt und diesmal von Nadal eiskalt erwischt wird, der den Vorhand-Passierball aus vollem Lauf an Zverev cross vorbei feuert und sich das Mini-Break zurückholt.

Mit einer Vorhand gegen die Laufrichtung kommt Zverev in eine gute Position, wählt mit der Vorhand cross dann aber die falsche Ecke. Rafas Rückhand-Passierball ist schnell, Zverevs Volley aber zu stabil und zu gut für Nadal. Der Deutsche hat wieder den Vorteil eines Mini-Breaks.

Nadal punktet mit einem Aufschlag auf den Körper, den Zverev mit der Vorhand nehmen will und seitlich ins Aus setzt. Bei 3:3 werden die Seiten gewechselt.

Mit einem hohen, langen Return kommt Nadal gut in die Rally und bekommt dann einen Unforced Error mit der Vorhand von Zverev geschenkt. Der Spanier holt sich also das Mini-Break zurück. Dann ist Zverev am Netz bei zwei hohen Schmetterbällen aber stabil und erzwingt schließlich Nadals Fehler.

Mit einer starken Rückhand longline auf die Linie bereitet Nadal den Netzangriff perfekt vor und beendet den Punkt mit einem einfachen Vorhandvolley in die offene Ecke. Dann findet Zverev einen schnellen Return durch die Mitte, Nadal bewegt sich nicht gut und setzt die Vorhand inside-out seitlich ins Aus. Zverev sichert sich das erste Mini-Break im Tie-Break.

Einen hochklassigen Ballwechsel entscheidet Zverev mit einer Rückhand longline aus vollem Lauf für sich, Rafas Slice-Antwort fliegt seitlich ins Aus.

Mit einem Service-Winner kommt Nadal zu drei Spielbällen. Der Spanier nutzt gleich den Ersten, Zverev feuert eine Rückhand cross nach einer hohen Vorhand cross von Rafa ins Netz. Es geht in den Tie-Break.

Nach dem guten ersten Aufschlag durch die Mitte punktet Rafa mit einem krachenden Vorhand-inside-out-Winner. Dann geht Nadal auf eine Vorhand longline nach und setzt einen hohen Vorhand cross von Zverev an der T-Linie perfekt als Volley-Stopp zum 30:0.

Zverev ist immer wieder mit dem Aufschlag nach außen von der Einstandseite erfolgreich. Diesmal landet Rafas Rückhandreturn seitlich im Aus. Dann baut Zverev den Punkt gut auf und erzwingt mit einem Schmetterball Nadals Fehler. Nach zwei abgewehrten Breakbällen ist Zverev zumindest sicher im Tie-Break.

Mit dem nächsten Service-Winner sichert sich Zverev den Spielball. Den kann Rafa mit einem unangenehm tiefen und kurzen Rückhandslice cross abwehren, Zverevs Vorhand longline gerät zu lang. Es geht wieder über Einstand.

Den ersten Breakball vergibt Nadal mit einem zu langen Rückhandreturn. Dann feuert Zverev ein Ass nach außen ins Feld, dass nach vorherigem Aus-Ruf erneut von Rafa gut gegeben wird - Einstand.

Bei einer Vorhand inside-out bewegt sich Zverev nicht gut und legt diese seitlich ins Aus. Der Deutsche muss dann über den zweiten Aufschlag und produziert seinen zweiten Doppelfehler der Partie. Nadal hat direkt zwei Chancen zum Re-Break.

Rafas Return fliegt hoch aber recht lang ins Feld, Zverev nimmt diesen nun mit vollem Selbstbewusstsein als Drive-Volley und punktet per Winner longline. Dann treibt Rafa den Deutschen mit einer Rückhand cross raus und Zverevs riskante Vorhand longline geht ins Netz - 15:15.

Eine pfeilschnelle Vorhand longline von Zverev erwischt Nadal eiskalt und bringt dem Hamburger drei Breakbälle ein. Der Weltranglisten-Vierte nutzt gleich den Ersten, setzt Rafa wieder mit einer Vorhand longline unter Druck und erzwingt dessen Fehler. Das war ein perfektes Returnspiel genau zum richtigen Zeitpunkt.

Zverev setzt eine Rückhand longline genau auf die Linie und geht mit einer Vorhand cross gut nach. Nadals Antwort ist kurz, der Schmetterball für Zverev nur noch Formsache. Dann kommt der Deutsche wieder stark in den Ballwechsel, baut den Punkt gut auf und beendet ihn mit einer krachenden Rückhand longline zum 0:30.

Mit einem Ass durch die Mitte genau auf die Linie holt sich Zverev den Spielball. Bei dem wird er zunächst gut von Nadal überlobt, Zverevs Not-Lob aus der Rückwärtsbewegung fällt dann unangenehm herunter, Rafa wirkt etwas desorientiert und setzt den Volley deutlich ins Aus. Der Spanier muss den zweiten Satz also selbst ausservieren.

Zverev wählt beim riskanten Rückhand-longline-Angriffsball die falsche Ecke und wird von Nadals Rückhand cross erwischt, der Vorhandvolley geht ins Netz. Mit einem Ass durch die Mitte kommt der Deutsche zum 30:30.

Nadal rückt nach dem Rückhandreturn ins Feld rein und feuert eine Rückhand cross zum Winner ins Feld. Dann segelt der Vorhandreturn weit ins Aus - 15:15.

Wieder rückt Rafa nach einem starken Ballwechsel ans Netz vor und legt den Rückhandvolley sicher kurz ins Feld. So erarbeitet sich der Mallorquiner den Spielball, den er nutzt: Zverevs Vorhand longline aus dem Halbfeld bleibt an der Netzkante hängen.

Diesmal fliegt eine Rückhand cross von Nadal unsauber in die Netzwurzel. Es folgt erneut die Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand longline, woraufhin Zverev eine starke Vorhand longline aus vollem Lauf entgegnet. Rafa, bereits am Netz vorne, kommt irgendwie an den tiefen Volley heran und legt diesen überragend ins offene Feld - 30:30.

Eine Rückhand longline legt Rafa leichtfertig gute zwei Meter hinter die Grundlinie. Darauf reagiert der Spanier jedoch mit einer guten Kombination aus Aufschlag nach außen, Vorhand longline und Rückhandvolley-Stopp zum Winner - 15:15.

Ein Unforced Error auf der Vorhandseite beschert Zverev das Spiel zum 3:4 aus Sicht des Deutschen.

Mit einem langen Rückhandreturn genau auf die Grundlinie kommt Nadal gut in den Ballwechsel und erzwingt dann mit einer Rückhand longline Zverevs Fehler. Der befreit sich bei der folgenden Rally stark aus der Defensive und beendet den Punkt per Vorhand-longline-Winner aus dem Halbfeld zum 40:15.

Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen sichert sich Zverev den ersten Punkt, beim Zweiten ist Rafas Return extrem kurz, Zverev vollendet mit einem eingesprungenen Vorhand-longline-Winner zum 30:0.

Mit einem starken Vorhand-longline-Konter auf eine schnelle Rückhand cross von Zverev erzwingt Rafa den Fehler des Deutschen und erhöht auf 4:2.

Ein weiterer Service-Winner nach einem Aufschlag durch die Mitte bringt Nadal den nächsten Punkt. Dann bleibt Nadals Rückhand unangenehm kurz, Zverevs Vorhand cross bleibt an der Netzkante hängen. Zwei Spielbälle für Nadal.

Mit der Vorhand setzt Zverev Nadal mächtig unter Druck und erzwingt schließlich dessen Fehler. Dann findet Rafa einen guten Aufschlag nach außen mit starkem Winkel, den Zverev nicht returnieren kann - 15:15.

Ein Unforced Error mit der Vorhand von Zverev bringt Nadal dessen ersten Breakball im zweiten Satz ein. Und den holt er sich: Mit einem langen, hohen Return kommt Rafa in eine gute Position und erwischt Zverev, der weit hinter der Linie steht, mit einem Vorhand-Stopp, zu dem sich Zverev gar nicht mehr richtig hin bewegt. Das war nicht wirklich vorherzusehen, nach den zwei abgewehrten Breakbällen bei eigenem Aufschlag hat sich Nadal auch emotional richtig reingebissen.

Ein krachender Rückhand-cross-Winner nach einem kurzen, hohen Return von Rafa bringt Zverev den nächsten Punkt. Dann rückt Nadal näher an die Grundlinie und bringt Zverev mit einem Rückhand cross wieder weit raus. Zverevs Vorhand cross bleibt im Netz hängen - 30:30.

Nadal hat jetzt etwas Oberwasser und das Publikum noch mehr auf seiner Seite. Zverev setzt einen Rückhand-Stopp an die Netzkante. Dann reagiert er aber mit einem starken Ballwechsel den er nach einem schwierigen Überkopfball per Vorhand-longline-Winner beendet - 15:15.

Der nächste schnelle Aufschlag durch die Mitte reicht zum Service-Winner und somit Spielball. Mit einer starken Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand-inside-out-Winner sichert sich Nadal das 2:2 und geht daraufhin so richtig aus sich raus.

Nadal kann den ersten Breakball mit einer starken Rückhand cross abwehren, Zverevs Antwort fliegt an den Zaun. Auch den Zweiten wehrt Rafa ab - mit seinem ersten Ass durch die Mitte.

Auch in der nächsten Rally verlegt Nadal eine Rückhand cross leichtfertig, dann fehlt nach einem hohen aber kurzen Ball von Zverev das Timing bei Rafa - die Rückhand longline fliegt vom Rahmen seitlich ins Aus. Zwei Breakbälle für den Deutschen.

Nadal schleudert eine Vorhand longline kurz vor die Grundlinie, Zverevs Vorhand cross bleibt im Netz hängen. Es folgt ein Unforced Error mit der Rückhand von Rafa - 15:15.

Zverev feuert nach dem Aufschlag nach außen und Rafas kurzem Return eine Vorhand longline auf die Linie. Der Ball wird zunächst Aus gegeben, Nadal gibt den Ball dann aber gut.

Zverev verlegt die Vorhand longline direkt nach dem Aufschlag diesmal etwas. Mit seinem dritten Ass holt sich der Hamburger aber zwei Spielbälle.

Mit seinem zweiten Ass - diesmal nach außen - holt sich Zverev den ersten Punkt. Dann ist Zverevs Rückhand longline zu schnell für Nadal, dessen Rückhand ins Aus fliegt - 30:0.

Mit einem Aufschlag nach außen kommt Nadal mal zu seinem Service-Winner. Die nächste Rally dominiert Rafa mit seiner Vorhand bärenstark und punktet nach einem kurzen Rückhandslice von Zverev mit einem Vorhand-Stopp cross zum ebenso souveränen Auftakt in Satz zwei.

Eine Rückhand longline von Zverev rauscht Zentimeter hinter die Grundlinie. Dann rückt Zverev mit einer Rückhand longline gut ans Netz vor, setzt den Überkopfball aber etwas leichtfertig ins Aus - 30:0.

Auch beim nächsten Ballwechsel bewegt Zverev Nadal gut bis dessen Rückhand cross seitlich ins Aus segelt. Es folgt ein weiterer Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen zum souveränen Auftakt in Satz zwei.

Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen startet Zverev in Satz zwei. Dann setzt er Nadal mit seiner Vorhand extrem unter Druck, bis er dessen Fehler erzwingt - 30:0.

Verdient sichert sich Zverev nach 50 Minuten den ersten Satz mit 6:3. Ein Break zu 0 im ersten Spiel der Partie brachte den Deutschen auf der Siegerstraße, der beim Stand von 2:1 zwei Breakbälle abwehrte, sonst bei eigenem Aufschlag aber unantastbar war. Mit 78% erster Aufschläge, bei denen er auch 78% der Punkte gewinnt und 13:4 Winner ist der 27-Jährige der deutlich aktivere Spieler. Nadal zeigt sich im Vergleich zu seinen bisherigen Auftritten in Barcelona, Madrid und Rom durchaus verbessert, hat gegen einen starken Zverev aber nicht so viel auszurichten.

Rafas Vorhand-Stopp nach dem Aufschlag ist ziemlich hoch aber extrem kurz. Zverev ist schnell vorne und schiebt den Ball stark perfekt die Linie runter zum nächsten Satzball. Und den nutzt er: Auf Zverevs hohen Return setzt Rafa eine Vorhand longline ins Netz.

Mit der Vorhand dominiert Rafa den nächsten Ballwechsel und erzwingt schließlich mit einer druckvollen Vorhand cross Zverevs Fehler. Bei der nächsten Rally verteidigt Zverev stark und bekommt schließlich einen Vorhandfehler von Nadal - wieder Einstand.

Auf eine schnelle Rückhand longline von Zverev fliegt Nadals Rückhand weit ins Aus. Den zweiten Satzball wehrt Nadal mit einem Aufschlag nach außen ab, Zverevs Return gerät zu lang - wieder Einstand.

Nadal muss über den zweiten Aufschlag und wird von Zverevs Vorhand cross weit rausgetrieben. Nadals Rückhand cross rauscht ins Netz. Es gibt den ersten Satzball für den Deutschen, den dieser mit einer Vorhand longline ins Netz vergibt. Es geht wieder über Einstand.

Nadal serviert auf den Körper, Zverevs Vorhandreturn schafft es nicht über das Netz. Es gibt den Spielball für den Mallorquiner, den Zverev aber mit einem starken Rückhand-longline-Stopp abwehren kann - Einstand.

Zverev entscheidet das cross-Duell mit seiner Rückhand für sich, Nadals Vorhand bleibt im Netz hängen. Den nächsten Ballwechsel baut Nadal stark auf, schickt Zverev von rechts nach links und beendet ihn mit einem gefühlvollen Vorhandvolley am Netz - 30:30.

Zverevs defensive Rückhand cross als Antwort auf Nadals Rückhand longline bleibt am Netz hängen. Dann verlegt Rafa eine Vorhand inside-out direkt nach dem Aufschlag ungestüm - 15:15.

Mit einem Ass durch die Mitte - dem Ersten der Partie - holt sich Zverev das Spiel zum 5:3 souverän.

Zverev treibt Nadal mit einem Aufschlag nach außen erneut weit raus und punktet per Vorhandvolley-Winner. Auch dann ist der Deutsche wieder aggressiv, rückt mit einer Vorhand cross nach dem Aufschlag nach außen und beendet den Punkt stark per Rückhand-Drive-Volley longline zum 40:15.

Nach Rafas kurzem Return wählt Zverev beim Angriffsball mit der Vorhand cross eigentlich die falsche Ecke, Nadals Passierball mit der Rückhand geht cross jedoch weit ins Aus. Dann springt Zverevs Vorhand longline von der Netzkante hoch auf seine eigene Seite zurück - 15:15.

Mit einem guten Winkel bei der Vorhand cross treibt Nadal Zverev weit raus, dessen Rückhandslice longline weit ins Aus geht. Seinen dritten Spielgewinn bejubelt Rafa lautstark.

Den folgenden Ballwechsel dominiert Zverev, rückt aber mit einer nicht ganz ausreichenden Rückhand longline ans Netz. An Nadals Rückhand cross kommt der Deutsche zwar noch ran, setzt den Volley aber knapp seitlich ins Aus. Dann will Zverev mit einem kurzen Vorhand-cross-Winkel zaubern, der Ball geht aber haarscharf neben die Linie - 40:15.

Auf eine Rückhand cross mit gutem Winkel von Nadal geht Zverev volles Risiko und zimmert die Vorhand longline weit ins Aus. Dann muss Rafa über den Zweiten und setzt eine Rückhand longline deutlich neben die Linie - 15:15.

Nadals Return auf Zverevs Aufschlag nach außen ist zu kurz, Zverev punktet sicher per Vorhand-cross-Winner. Auch dann funktioniert die Kombination aus Aufschlag nach außen und diesmal Vorhand-longline-Winner. Das war mal ein souveränes Aufschlagspiel des 27-Jährigen.

Zverev feuert einen Aufschlag durch die Mitte ins Feld, den Nadal nicht mehr returnieren kann. Dann erwischt der Deutsche Nadal mit einer Vorhand longline, Rafas Vorhandslice segelt ins Aus - 30:0.

Rafa agiert jetzt deutlich offensiver und punktet per Serve-and-volley mit Aufschlag nach außen und Rückhandvolley-Stopp. Beim nächsten Ballwechsel bewegt er Zverev gut bis dessen Vorhand cross an der Netzkante hängen bleibt. Rafa verkürzt souverän.

Mit einer Vorhand cross treibt Nadal Zverev raus, auf dessen kurzen Rückhandslice folgt der Vorhand-longline-Winner von Rafa. Dann funktioniert die Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand-longline-Winner zum 30:0.

Zverev kontert eine Vorhand longline Nadals mit einer Vorhand die Linie runter, mit der er Nadal gegen dessen Laufrichtung erwischt. Beim Spielball rückt Zverev mit einer Rückhand cross nach dem Aufschlag direkt ans Netz und vollendet per Vorhandvolley cross zum Winner und Spielgewinn. Wieder übersteht der Deutsche dabei eine Drucksituation.

Zverevs Rückhand cross springt von der Netzkante lang ins Feld, daraufhin legt Nadal eine Vorhand cross knapp hinter die Grundlinie. Den zweiten Breakball wehrt Zverev mit einer krachenden Vorhand longline ab - Einstand.

Rafas Vorhandreturn springt kurz hinter dem Netz auf, die Rückhand cross von Zverev ist aber sehr aggressiv und fliegt knapp ins Aus. Dann folgt der nächste Unforced Error des Deutschen, der eine Vorhand inside-in aus dem Halbfeld direkt nach dem Aufschlag ins Netz setzt. Zwei Breakbälle für Nadal.

Ein Aufschlag nach außen von Zverev auf die Linie ist zu gut, Rafa kommt nicht mehr entscheidend ran. Dann kommt Zverev mit der Rückhand longline nach vorne, der schwierige Vorhand-Halbvolley danach ist etwas zu hoch. Rafa kommt ran, kann Zverev noch nicht passieren, der folgende Vorhandvolley ins offene Feld reicht aber - 15:15.

Eine lange Vorhand von Rafa kann Zverev nicht mehr ins Feld bringen, der Spanier bekommt seinen ersten Spielball. Dann kommt es zu einer längeren Rally, bei der Rafa mit seiner Vorhand Zverev cross aus dem Feld treibt, dessen Rückhand longline rauscht ins Netz.

Jetzt ist Nadal mal der aktivere Spieler, setzt dann aber wieder eine Rückhand longline seitlich ins Aus. Der Spanier muss dann über den zweiten Aufschlag, Zverevs Rückhandreturn geht aber knapp hinter die Grundlinie - 30:30.

Eine Rückhand cross von Zverev verpasst die Linie äußerst knapp. Dann geht auch eine Rückhand longline Rafas Zentimeter seitlich ins Aus - 15:15.

Mit einer schnellen Rückhand cross direkt nach Rafas Return holt sich Zverev den Spielball zum 2:0. Den nutzt der Deutsche mit dem nächsten dominanten Ballwechsel, an dessen Ende Rafa einen Schmetterball Zverevs nicht mehr ins Feld bringen kann. Das hat Zverev nach 0:30 gut gemacht.

Mit einer schnellen Rückhand cross bereitet Zverev den Punkt gut vor und vollendet per Rückhand-longline-Stopp, den Nadal nicht mehr erreicht. Den nächsten Ballwechsel baut Zverev mit der Vorhand gut auf, bearbeitet Nadals Rückhand mehrfach. Der Vorhandvolley ist eigentlich nicht gut genug, Nadals Vorhandpassierball ins offene Feld geht aber ins Aus - 30:30.

Das Dach ist übrigens geschlossen. Der erste Punkt von Zverevs erstem Aufschlagspiel geht an Nadal, eine Rückhand longline setzt Zverev leichtfertig ins Netz. Daraufhin unterläuft Zverev sein erster Doppelfehler. Auch er liegt schnell mit 0:30 zurück, selbst beim Doppelfehler des Deutschen wird es sehr laut im Stadion.

Durch Nadals ersten Doppelfehler kommt Zverev direkt zu drei Breakbällen. Und den nutzt er direkt: Eine schnelle Rückhand longline kann Rafa nicht mehr über das Netz bringen. Perfekter Start für Zverev.

Nadal eröffnet die Partie vor außergewöhnlicher Stimmung mit eigenem Aufschlag. Dabei muss er über den Zweiten und es kommt direkt mal zu einer langen Rally. Rafa bewegt Zverev gut, bekommt dann einen kurzen Ball und wählt den Vorhand-Stopp, der aber ins Netz geht. Dann übernimmt Zverev direkt mit dem Return die Kontrolle über den Ballwechsel und beendet per Vorhand-longline-Winner. Es gibt ein frühes 0:30.

Bei Rafa wurde es bereits extrem laut, auch Zverev wurde herzlich vom französischen Publikum begrüßt. Das Warm-Up läuft bereits, in wenigen Momenten geht es los.

Iga Świątek hat im zweiten Satz einen Gang hochgeschaltet und diesen schnell mit 6:2 gewonnen. Der Court Philippe Chatrier ist bereits bis auf den letzten Platz gefüllt, auf den Bildschirmen wird Nadals Warm-Up in den Innenräumen des Stadions gezeigt. In Kürze werden die Spieler den Platz betreten. Viel Spaß!

Nach Zverevs Sturz und mehrfachem Bänderriss im Halbfinale der French Open vor zwei Jahren als er über drei Stunden sehr gut mit Rafa mithielt, könnte sich für den Deutschen heute auch irgendwo der Kreis schließen. Nach der Verletzung kämpfte sich "Sascha" Stück für Stück auf die Tour zurück und hat rechtzeitig zum zweiten Grand-Slam-Turnier dieses Jahres seine Form gefunden. Es ist das erste Duell zwischen den beiden seit besagtem Halbfinale, im Head-to-head führt Nadal klar mit 7:3. Auf Sand liegt der Spanier mit 5:1 vorne, ein Mal (Madrid 2021) konnte Zverev Rafa auf Asche besiegen.

Alexander Zverev kam bis vor kurzem in der Saison 2024 noch nicht so richtig in Fahrt. Beim Masters in Rom spielte die deutsche Nummer eins sich dann souverän ins Halbfinale vor und konnte nach einem Comeback-Sieg über Alejandro Tabilo auch dessen Landsmann Nicolas Jarry im Finale bezwingen. Es war der sechste Masters-Titel seiner Karriere, auf einen Grand-Slam-Titel wartet der 27-Jährige weiterhin und dürfte sich in diesem Jahr durchaus Hoffnungen auf den Titel machen. Am Bois de Boulogne erreichte der Weltranglisten-Vierte in den vergangenen drei Jahren das Halbfinale, zeigte sich also sehr konstant. In diesem Jahr soll es einen und im Optimalfall sogar zwei Schritte weitergehen. Dafür muss Zverev aber erstmal in dessen Wohnzimmer den "King of Clay" in Runde eins schlagen.

Rafael Nadals Bilanz bei Roland Garros ist immer wieder beeindruckend. 14 Titel, eine Matchbilanz von 112:3, gleich vier Turniersiege ohne Satzverlust. Nach nur wenigen Turnierteilnahmen in den vergangenen zwei Jahren geht der 37-Jährige wohl trotzdem nicht als Favorit in die Begegnung mit Alexander Zverev. Nach einer fast einjährigen Pause meldete sich der Mallorquiner zwar Anfang des Jahres in Australien zurück, musste die Australian Open aber kurzfristig absagen. Erst zur Sandplatzsaison kehrte Rafa dann auf die Tour zurück, für mehr als eine 2. Runde in Barcelona, ein Achtelfinale in Madrid und eine weitere Zweitrundenteilnahme in Rom reichte es jedoch nicht. Nadal war deutlich anzumerken, dass er nicht mehr die gewohnte und so typische Fitness aufweist, was sich heute über Best-of-5-Sätze noch deutlicher zeigen könnte.

Herzlich willkommen zum mit viel Spannung erwarteten Erstrundenduell zwischen Alexander Zverev und Rafael Nadal! Die ganze Tenniswelt blickt an diesem Montagnachmittag nach Paris, wo Altmeister Nadal in Kürze auf den formstarken Mitfavoriten Alexander Zverev trifft. Los geht's auf dem Court Phillipe Chatrier voraussichtlich in Kürze - nämlich nach dem Match von Iga Świątek und Léolia Jeanjean. Die Weltranglisten-Erste hat den ersten Satz im Eiltempo gewonnen und führt im zweiten Durchgang derzeit mit 3:2.