Fazit:
Der HSC 2000 Coburg verpasst die nächste Überraschung deutlich! In seiner Bundesligaheimspielpremiere unterliegt der oberfränkische Klub dem deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen mit 19:31. Abgesehen von der ersten Viertelstunde, in der sich die Gelb-Schwarzen, angepeitscht vom lautstarken Heimpublikum, auf Augenhöhe mit dem Meister befanden, zeigte der Gast in der HUK-Coburg arena mit einer konzentrierten, aufmerksamen Leistung seine Überlegenheit und feierte eine souveränen Pflichtsieg in der Fremde. Mit zahlreichen Gegenstoßtoren zogen die Mannheimern dem Aufsteiger den Zahn. Trotz der deutlichen Niederlage hat die Unterstützung der Zuschauer nie aufgehört; dazu war die Freude über den ersten Heimauftritt in der deutschen Eliteklasse und den Auftaktsieg in Kassel bei der MT Melsungen einfach zu groß. Die Mannschaft von Jan Gorr reist am kommenden Mittwoch zum VfL Gummersbach. Der Meister tritt am gleichen Termin in Kassel bei der MT Melsungen an. Einen schönen Abend noch!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:31 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für HSC 2000 Coburg, 19:30 durch Romas Kirveliavicius

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:30 durch Kim Ekdahl Du Rietz

Tor für HSC 2000 Coburg, 18:29 durch Romas Kirveliavicius
Mit sieben Treffern ist der Österreicher der beste Akteur der Hausherren. In den nächsten Wochen benötigt Coburg offensiv aber mehr als seine gewaltigen Rückraumwürfe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:29 durch Kim Ekdahl Du Rietz

Die Zuschauer goutieren die leidenschaftliche Schlussphase der Coburger Akteure, die den Rückstand noch ein wenig verkürzen können. Die Löwen lassen jetzt das letzte Fünkchen Ernsthaftigkeit vermissen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 17:28 durch Sebastian Weber

Tor für HSC 2000 Coburg, 16:28 durch Romas Kirveliavicius

Die Löwen sind auf dem besten Weg, einen zweistelligen Sieg einzufahren. So entspannt hatte sich Nikolaj Jacobsen die Reise nach Coburg dann wohl doch nicht vorgestellt.

2 Minuten für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:28 durch Kim Ekdahl Du Rietz

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:27 durch Harald Reinkind

2 Minuten für Stefan Lex (HSC 2000 Coburg)
Erstmals muss ein Coburger für zwei Minuten auf die Bank. Gerade hatten die Oberfranken gegen die zweite Mannheimer Reihe etwas Land gesehen in der Abwehrarbeit.

Wucherpfenning vergibt einen Tempogegenstoß, scheitert an Palicka. Der Kollege von Appelgren zeigt heute eine starke Leistung.

Tor für HSC 2000 Coburg, 15:26 durch Romas Kirveliavicius

Nikolaj Jacobsen mit dem nächsten Team-Timeout. Der Meister kann jetzt noch den ein oder anderen Spielzug unter Wettkampfbedingungen testen. Unter anderem bekommt Harald Reinkind Einsatzzeit.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:26 durch Andy Schmid
Schmid erzielt alle seine Tore von der Siebenmetermarke. Von den Rückraumwürfen des Schweizers sind die Löwen heute nicht abhängig.

Das Heimpublikum hat trotz des großen Rückstands gute Laune. Gegen Mannschaften wie Mannheim muss ein Aufsteiger keine Punkte holen. Die ersten Bonuszähler wurden ja schon am Wochenende in Melsungen ergattert.

Tor für HSC 2000 Coburg, 14:25 durch Adnan Harmandić

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:25 durch Guðjón Valur Sigurðsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:24 durch Alexander Petersson

Tor für HSC 2000 Coburg, 13:23 durch Nico Büdel

Zwei Tore in 15 Minuten - die Offensivleistung des Aufsteigers ist nach dem Wiederanpfiff desolat. Meist segeln unplatzierte Abschlüsse aus dem Rückraum auf den Kasten von Palicka. Zu selten schafft man es an den Kreis oder auf die Außenbahnen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:23 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Wieder Ekdahl Du Rietz auf Sigurðsson. Nun feuert der Neuzugang aus Barcelona aus spitzem Winkel in die lange Ecke.

Jan Gorr nimmt seine zweite Auszeit. Er fordert seine Akteure dazu auf, trotz des Rückstands zu kämpfen und wichtige Erfahrungen gegen ein Topteam zu sammeln.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:22 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Die Führung der Jacobsen-Truppe ist erstmals zweistellig! Der Isländer läuft von seiner linken Seite ein und wird im richtigen Moment bedient. Der Abschluss ins Netz ist dann nur noch Formsache.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:21 durch Andy Schmid

Mannheim wird hier und heute nicht stolpern. Normalerweise können die Gäste in der Schlussphase schon die ein oder andere Stammkraft schonen. Coburg wirkt jetzt angeschlagen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 12:20 durch Stefan Lex

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:20 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Die erste Welle der Löwen überzeugt. So langsam droht den Oberfranken eine Klatsche gegen den Meister.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:19 durch Andy Schmid
... den er wie gewohnt eiskalt verwandelt.

Krechel hält erneut gegen Schmid - diesmal einen freien Wurf. Der Schweizer bekommt jedoch einen Siebenmeter zugesprochen...

2 Minuten für Mads Mensah Larsen (Rhein-Neckar Löwen)
Jetzt erwischt es den bulligen, dänischen Rückraumspieler der Gäste. Die jüngste Zeitstrafe hat dem Favoriten nicht geschadet.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:18 durch Hendrik Pekeler
Pekeler ist zum zweiten Mal aufmerksam nach einem Abpraller und jagt die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen.

Der HSC lässt sich weiterhin auskontern - so wird man nicht mehr lange in Sichtweite zum Meister bleiben.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:17 durch Guðjón Valur Sigurðsson

2 Minuten für Gedeón Guardiola (Rhein-Neckar Löwen)
Der Abwehrmann muss zum zweiten Mal für 120 Sekunden von der Platte. Coburg ist noch ohne Zeitstrafe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:16 durch Patrick Groetzki
Der Ball wird von den Oberfranken aber schnell verloren. Groetzki startet auf der rechten Außenbahn einmal mehr durch und lässt sich die Chance nicht nehmen, per Tempogegenstoß zu treffen.

Krechel kann den Rückraumwurf von Schmid festhalten.

Tor für HSC 2000 Coburg, 11:15 durch Romas Kirveliavicius
Der Nationalspieler aus Österreich startet erneut treffsicher. Wieder besorgt er das erste Tor für die Hausherren.

Willkommen zurück zum zweiten Abschnitt in Oberfranken! Eine Viertelstunde lang konnte der Aufsteiger dem Meister Paroli bieten, vor allem aufgrund des starken Beginns von Torhüter Jan Kulhánek und einer ordentlichen Angriffsarbeit. Dann haben die Löwen ihren Rhythmus gefunden und konnten sich durch einen konzentrierten Auftritt einen ordentlichen Vorsprung erarbeiten. Hat dieser bis zum Schluss Bestand?

Halbzeitfazit:
In seiner Bundesligaheimspielpremiere liegt der HSC 2000 Coburg nach 30 Minuten mit 10:15 gegen den deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen zurück. In der ersten Viertelstunde begeisterten die Gelb-Schwarzen die gut 3400 Zuschauer in der HUK-Coburg arena und waren auf Augenhöhe mit der Mannschaft von Nikolaj Jacobsen. Dann erlaubte sich das Team von Jan Gorr jedoch eine offensive Durststrecke und kassierte einige Gegenstoßtreffer. Dies ließ den Rückstand bis auf sieben Treffer anwachsen. Erst in der Schlussphase kamen die Oberfranken wieder näher heran. Der Meister scheint die Pflichtaufgabe beim Aufsteiger erfolgreich hinter sich bringen zu können. Bis gleich!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:15 durch Hendrik Pekeler

Kulhánek pariert nach längerer Pause mal wieder. In der letzten Minute können die Oberfranken auf drei Tore Rückstand verkürzen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 10:14 durch Steffen Coßbau
Coßbau macht Coburg zweistellig! Für den Linksaußen ist es bereits der fünfte Treffer.

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:14 durch Ģirts Lilienfelds
Der Lette hilft mit, das Halbzeitergebnis einigermaßen erträglich zu gestalten. Er ballert aus dem rechten Rückraum in die kurze Ecke.

2 Minuten für Gedeón Guardiola (Rhein-Neckar Löwen)
Guardiola trifft Büdel am Kreis mit einem Schlag an den Hals. Mit einer Zeitstrafe ist der Spanier hier noch gut bedient. Der ehemalige Friesenheimer ist zum Glück schnell wieder auf den Beinen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 8:14 durch Nico Büdel
Büdel lässt das Netz hinter Palicka endlich wieder zappeln! Per Siebenmeter kann er den Mannheimer Schlussmann überwinden, trifft nach Kontakt an der Unterkante der Latte.

Die Mannheimer zeigen jetzt ihre ganze Klasse und nutzen die Fehler der Oberfranken eiskalt aus. Coburg bekommt keine sauberen Angriffe mehr auf die Platte und verliert mehr und mehr das Selbstvertrauen. Hier scheint sich eine frühe Entscheidung abzuzeichnen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:14 durch Guðjón Valur Sigurðsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:13 durch Alexander Petersson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:12 durch Patrick Groetzki
Palicka - Petersson - Groetzki! Die Gegenstöße verschaffen den Löwen einen komfortablen Vorsprung vor der Pausensirene!

Jetzt zückt auch HSC-Coach Jan Gorr die Grüne Karte. Coburg tut sich in den letzten Minuten sehr schwer, Variabilität in die Angriffe zu bekommen. Mannheim kann die Spielzüge oft vorausahnen. In den letzten zehn Minuten gelang nur ein Tor.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:11 durch Patrick Groetzki

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:10 durch Mads Mensah Larsen
Mensah Larsen schraubt sich im linken Rückraum hoch. Die Löwen überzeugen im Angriff derzeit nicht wirklich, können sich aber auf die individuelle Klasse verlassen.

Gästetrainer Nikolaj Jacobsen nimmt die erste Auszeit des Abends. Der Däne kritisiert, dass seine Mannschaft am gegnerischen Kreis zu ungeduldig agiert.

Groetzki verpasst von rechtsaußen den ersten Drei-Tore-Vorsprung des Meisters. Baena Gonzales muss übrigens aufgrund einer neuen Regelung zwei weitere Angriffe aussetzen, weil er auf dem Feld behandelt worden ist.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:9 durch Rafael Baena Gonzales
Der gerade auf in die Partie gekommene Baena ist mit seiner ersten Aktion am Kreis sofort erfolgreich, krümmt sich nach dem Aufprall aber am Boden und hält sich die linke Schulter.

Tor für HSC 2000 Coburg, 7:8 durch Steffen Coßbau

Nach einer Viertelstunde liegen die Löwen mit zwei Toren vorne, treffen aber auf einen Gegner, der durchaus zu einer Überraschung fähig ist. Der HSC schlägt sich mehr als achtbar; die Heimfans belohnen dies mit einer tollen Atmosphäre.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:8 durch Andy Schmid
Für den Schweizer geht es jetzt wieder gegen den tschechische Keeper - die Quote bleibt bei Siebenmetern bei 100 %.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:7 durch Patrick Groetzki
Petersson zieht auf halbrechts zwei Coburger auf sich und spielt dann wunderbar auf den Flügel. Groetzki befördert die Kugel in die lange Ecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:6 durch Hendrik Pekeler
Pekeler reagiert am Kreis am schnellsten, schnappt sich den Abpraller von Kulhánek nach dem Wurf durch Ekdahl Du Rietz. Aus sechs Metern zeigt er dann keine Nerven.

Torhüter Kulhánek knüpft an die Leistung vom Wochenende an und lässt die HSC-Fans hoffen, dass er auch heute zum Matchwinner werden könnte.

2 Minuten für Alexander Petersson (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für HSC 2000 Coburg, 6:5 durch Steffen Coßbau
Coßbau lässt die HUK-Coburg arena beben! Er verwandelt zwei Tempogegenstöße in kurzem Abstand. Der Aufsteiger liegt nach drei Toren in Serie erstmals vorne und ist jetzt auch noch in Überzahl.

Tor für HSC 2000 Coburg, 5:5 durch Steffen Coßbau

Tor für HSC 2000 Coburg, 4:5 durch Romas Kirveliavicius

Nach einer kurzen Durststrecke holen sich die Löwen per Siebenmeter und Tempogegenstoß wieder den Vorsprung zurück. Coburg kann in der Deckung aber durchaus überzeugen und bereitet dem Meister durchaus Probleme. Es müssen nur die einfachen Gegentore verhindert werden.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:5 durch Patrick Groetzki

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:4 durch Andy Schmid
Schmid lässt sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Krechel für Kulhánek auf die Platte kommt. Auch den zweiten Siebenmeter bringt er sicher in den Maschen unter.

Tor für HSC 2000 Coburg, 3:3 durch Steffen Coßbau
Büdel tankt sich in der Mitte durch und wird dann am Kreis von Pekeler zu Fall gebracht. Den fälligen Siebenmeter verwandelt Coßbau souverän zum Ausgleich.

Gelbe Karte für Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen)

Der Arm der Referees ist schon oben, als sich Schmid im Rückraum hochschraubt, aber im Coburger Mittelblock hängen bleibt. Sehr gut gearbeitet vom Aufsteiger!

Die gut 3400 Zuschauer in der HUK-Coburg arena sorgen für eine grandiose Stimmung. So langsam kommen die Gelb-Schwarzen auf der Platte ebenfalls ins Rollen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 2:3 durch Romas Kirveliavicius

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:3 durch Andy Schmid

Tor für HSC 2000 Coburg, 1:2 durch Romas Kirveliavicius
Der Österreicher mit litauischen Wurzeln markiert den ersten Coburger Heimtreffer in der Bundesliga. Er lässt Palicka mit einem platzierten Abschluss in die flache rechte Ecke keine Chance.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:2 durch Guðjón Valur Sigurðsson

Nach Schmids Fehlpass feuert Kirveliavicius die Kugel aus neun Metern weit neben den rechten Pfosten.

Mit dem ersten Wurf der Hausherren scheitert Büdel aus dem zentralen Rückraum an Palicka, der bei den Löwen im Kasten beginnt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:1 durch Kim Ekdahl Du Rietz
Der erste Treffer des Abends gelingt Ekdahl Du Rietz, der sich auf halblinks durchtankt und in die kurze Ecke wirft.

Coburg gegen Mannheim – die Bundesligaheimspielpremiere des HSC läuft! Schiedsrichter der ersten Partie des zweiten Spieltags sind übrigens Nils Blümel und Jörg Loppaschewski.

Lässt sich auch der deutsche Meister von der gelben Wand Oberfrankens stoppen oder beißen sich die Löwen auch beim Aufsteiger durch? Soeben haben die Akteure den blauen Hallenboden betreten.

Obwohl die Mannheimer heute erstmals gegen den HSC Coburg antreten, haben sie schon einmal in der HUK-Coburg arena gespielt. In diese Halle wich nämlich der ThSV Eisenach im Mai 2014 aus. Mit dem 42:19 gegen die Thüringer feierten die Löwen den bis heute höchsten Auswärtssieg in der Geschichte der Bundesliga – heute dürfte es bei aller Überlegenheit deutlich enger werden.

Wie die Oberfranken haben die Löwen am Wochenende eine tolle Abwehrleistung geboten. In Durchgang eins musste Torhüter Mikael Appelgren vor 7105 Zuschauern in der SAP-Arena lediglich siebenmal hinter sich greifen. Auf der Position des Linksaußen hat sich der Ersatz des abgewanderten Uwe Gensheimer sofort wunderbar eingefügt: Guðjón Valur Sigurðsson steuerte sechs Treffer bei.

Die Rhein-Neckar Löwen, nach der ersten Meisterschaft Anfang Juni als Titelverteidiger in die Saison 16/17 gestartet, besiegten am Samstagnachmittag den SC Magdeburg überraschend deutlich mit 29:20 und übertrafen damit den Erfolg im Super Cup von Mittwoch (27:24), ebenfalls gegen den amtierenden Pokalsieger.

Der HSC hat mit Torhüter Jan Kulhánek, Abwehrchef Markus Hagelin und Spielmacher Adnan Harmandić seine starke Achse halten können und keinen schmerzhaften Abgang hinnehmen müssen. Der tschechische Schlussmann war der überragende Akteur in der Rothenbach-Halle, parierte 18 der 35 Melsunger Würfe auf den Coburger Kasten.

Im ersten Bundesligamatch der Oberfranken hat sich das Märchen fortgesetzt. Beim Vorjahresvierten MT Melsungen gewann Coburg am Sonntag sensationell mit 25:20 und hat damit das Ausrufezeichen des Auftaktwochenendes gesetzt. Damit hat die Mannschaft von Trainer Jan Gorr gleich zu Beginn zwei wichtige im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren.

Nach der Gründung durch den Zusammenschluss der Handballspielgemeinschaft Coburg und dem TV Neuses im Jahr 2000 haben sich die Gelb-Schwarzen von der Bayernliga bis in die nationale Eliteklasse hochgearbeitet. Am 4. Juni, dem letzten Spieltag der vergangenen Zweitligasaison, konnte der Aufstieg ins Oberhaus trotz einer 22:25-Pleite in Springe gefeiert werden.