Fazit:
Mit einer durchschnittlichen Leistung besiegt der SC DHfK Leipzig den HSC 2000 Coburg, schlägt das Schlusslicht aus Oberfranken mit 33:28. Nach einem torreichen ersten Durchgang geriet die Offensivmaschine der Sachsen ein wenig ins Stocken, da der Aufsteiger aggressiver verteidigte. Seinerseits hatte der SC DHfK mit Miloš Putera in Durchgang zwei aber einen starken Torhüter zwischen den Pfosten, der den Coburgern den Zahn zog. Das Prokop-Team konnte verhindern, dass es in der Endphase so knapp zuging wie im Hinspiel Mitte September. Durch den zweiten Sieg im Jahr 2017 erobern die Grün-Weißen Platz sechs, dürfen vom internationalen Geschäft träumen. Die Oberfranken bleiben mit acht Punkten Tabellenletzter. Der SC DHfK Leipzig bekommt es am Samstagabend mit einem weiteren Kellerkind zu tun, ist zu Gast beim Bergischen HC. Der HSC 2000 Coburg ist bei HBW Balingen-Weilstetten zu Gast, spielt in der Sparkassen-Arena gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Einen schönen Abend noch!

Tor für DHfK Leipzig, 33:28 durch Franz Semper

Tor für HSC 2000 Coburg, 32:28 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HSC 2000 Coburg, 32:27 durch Lukas Wucherpfenning
Der Youngster nutzt die lockere Endphase, um sich noch etwas Selbstvertrauen zu holen.

Tor für DHfK Leipzig, 32:26 durch Aivis Jurdžs

Tor für HSC 2000 Coburg, 31:26 durch Lukas Wucherpfenning

2 Minuten für Christoph Steinert (DHfK Leipzig)

Leipzig rettet den deutlichen Vorsprung locker ins Ziel. Coburg hat sich nun auch mit der Pleite abgefunden.

Tor für DHfK Leipzig, 31:25 durch Lukas Binder

Tor für HSC 2000 Coburg, 30:25 durch Romas Kirveliavicius

Tor für DHfK Leipzig, 30:24 durch Aivis Jurdžs

Tor für HSC 2000 Coburg, 29:24 durch Nico Büdel

Die Heimfans sind schon siegessicher, feiern das Vorrücken auf den sechsten Tabellenplatz der DKB Handball-Bundesliga.

Tor für DHfK Leipzig, 29:23 durch Christoph Steinert

Rote Karte für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)
Der Schwede kassiert die dritte Zeitstrafe und wird deshalb disqualifiziert.

2 Minuten für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)

Jan Gorr legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. In der Schlussphase müssen die Oberfranken ihren Kasten vernageln, damit sie es noch einmal spannend machen können.

Tor für DHfK Leipzig, 28:23 durch Franz Semper

Coburg kämpft leidenschaftlich, lässt sich noch nicht ganz abschütteln. Was ist in den letzten zehn Minuten möglich für den Aufsteiger?

Tor für HSC 2000 Coburg, 27:23 durch Florian Billek

Tor für DHfK Leipzig, 27:22 durch Franz Semper

2 Minuten für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)
Diese Zeitstrafe tut dem Außenseiter richtig weh! Er hat gerade wieder etwas Hoffnung bekommen, muss nun aber zunächst in Unterzahl bestehen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 26:22 durch Florian Billek

Defensiv stimmt es bei den Oberfranken nach dem Seitenwechsel durchaus, doch scheitert man selbst immer wieder am hervorragend aufgelegten DHfK-Schlussmann Miloš Putera.

Tor für HSC 2000 Coburg, 26:21 durch Adnan Harmandić

Tor für DHfK Leipzig, 26:20 durch Franz Semper

Nach 45 Minuten nimmt Christian Prokop seine zweite Auszeit. Seine Grün-Weißen dürfen sich den zweiten Sieg nach der Winterpause nicht mehr aus der Hand nehmen lassen.

Coburg hat es nicht geschafft, den Sachsen noch einmal richtig nahe zu kommen in den 90 Sekunden, in denen der Angriff gleich zwei Mann stärker war. Die Chance auf einen Punktgewinn ist zwar noch nicht dahin, aber für das Gorr-Team sieht es nicht gut aus.

Tor für HSC 2000 Coburg, 25:20 durch Lukas Wucherpfenning

Tor für DHfK Leipzig, 25:19 durch Benjamin Meschke

Tor für HSC 2000 Coburg, 24:19 durch Florian Billek
In doppelter Überzahl gelingt Billek dann das erste Coburger Tor nach fünf Minuten Durststrecke.

2 Minuten für Lukas Binder (DHfK Leipzig)

Putera scheint den Oberfranken in dieser Phase den Zahn ziehen zu können. Der Coburger Rückraum scheitert reihenweise am slowakischen Torhüter.

2 Minuten für Aivis Jurdžs (DHfK Leipzig)
Für ein hartes Einsteigen muss der Lette das Feld für zwei Minuten verlassen.

Tor für DHfK Leipzig, 24:18 durch Niclas Pieczkowski
Pieczkowski nagelt das Spielgerät aus zentralen neun Metern in den rechten Winkel. Da hat Kulhánek nicht den Hauch einer Chance, mit den Fingern an die Kugel heranzukommen.

Tor für DHfK Leipzig, 23:18 durch Christoph Steinert

Leipzig merkt, dass die Widerstände größer werden, scheint aber selbst noch einen Gang zulegen zu können, wenn es denn nötig wird.

Tor für HSC 2000 Coburg, 22:18 durch Adnan Harmandić

Tor für DHfK Leipzig, 22:17 durch Franz Semper

Tor für HSC 2000 Coburg, 21:17 durch Romas Kirveliavicius

Tor für DHfK Leipzig, 21:16 durch Christoph Steinert
Steinert kann nach seinem Fehlwurf in Halbzeit eins den zweiten Siebenmeter in die Maschen knallen.

Coburg überzeugt jetzt mit höherer Aggressivität gegenüber dem Leipziger Rückraum und hat mit Kulhánek auch einen besseren Torwart auf der Platte als in Durchgang eins.

Tor für HSC 2000 Coburg, 20:16 durch Steffen Coßbau
Coßbau bewahrt auch beim zweiten Siebenmeter die Nerven, lässt auch Putera keine Abwehrchance.

Tor für DHfK Leipzig, 20:15 durch Benjamin Meschke
Nach Puteras Parade gegen Billek baut Meschke den Leipziger Vorsprung auf fünf Treffer aus, ist vom zentralen Kreis aus erfolgreich.

Tor für DHfK Leipzig, 19:15 durch Niclas Pieczkowski
Der Nationalspieler antwortet Augenblicke später mit einem Treffer nach schneller Mitte.

Tor für HSC 2000 Coburg, 18:15 durch Romas Kirveliavicius
Nach nur 32 Sekunden pfeffert der Österreicher die Kugel aus neun Metern in die Maschen.

Im Leipziger Kasten steht nun Miloš Putera. Bei Coburg hütet ab sofort Jan Kulhánek das Tor.

Willkommen zurück zum zweiten Abschnitt im Sportforum! Mit 18 Toren in einer Halbzeit haben die Sachsen offensiv ihre besten 30 Minuten in dieser Saison hinter sich. Am eigenen Kreis ist sicherlich noch Luft nach oben, auch wenn sich die Oberfranken im Abschluss ganz ordentlich präsentieren. Mit dem eingeplanten Sieg würde Leipzig heute auf Platz sechs vorrücken.

Halbzeitfazit:
Der SC DHfK Leipzig scheint seiner Favoritenrolle gerecht werden zu können, führt zur Pause mit 18:14 gegen das Schlusslicht HSC 2000 Coburg. Die ersten zehn Minuten im Sportforum verliefen sehr temporeich, waren von schnellen Abschlüssen auf beiden Seiten geprägt. Die Hausherren erarbeiteten sich einen schnellen Vorsprung, der Mitte der ersten Halbzeit von den Gästen fast komplett aufgeholt werden konnte, dann aber wieder größer wurde. Die Prokop-Truppe zeigt sich im Angriff variabel und kann immer wieder Lücken in der HSC-Deckung aufreißen. Wenn für den Aufsteiger noch etwas gehen soll, dann wird er vor allem in der Abwehrarbeit ein höheres Level erreichen müssen. Bis gleich!

Tor für HSC 2000 Coburg, 18:14 durch Florian Billek

40 Sekunden vor dem Kabinengang nimmt Jan Gorr die erste Auszeit der Begegnung.

Tor für DHfK Leipzig, 18:13 durch Franz Semper

Tor für HSC 2000 Coburg, 17:13 durch Sebastian Weber

Tor für DHfK Leipzig, 17:12 durch Aivis Jurdžs

In Unterzahl nimmt Prokop während der Angriffsphase den Keeper herunter.

2 Minuten für Christoph Steinert (DHfK Leipzig)
Steinert muss als erster Leipziger in dieser Partie für 120 Sekunden zusehen.

Tor für DHfK Leipzig, 16:12 durch Lukas Binder

Tor für HSC 2000 Coburg, 15:12 durch Florian Billek

In den Minuten vor der Pause nimmt die Partie wieder Fahrt auf und präsentiert viele schnelle Treffer. Dies kommt den Gastgebern entgegen, die ihren Vorsprung halten können.

Tor für DHfK Leipzig, 15:11 durch Niclas Pieczkowski

Tor für HSC 2000 Coburg, 14:11 durch Florian Billek

Tor für DHfK Leipzig, 14:10 durch Lukas Binder

Tor für HSC 2000 Coburg, 13:10 durch Adnan Harmandić

Gelbe Karte für Aivis Jurdžs (DHfK Leipzig)

Coburg arbeitet in der Deckung mittlerweile besser, da den Hausherren nicht mehr so viel Platz gelassen wird. Leipzig muss sich nun jedes Erfolgserlebnis hart erarbeiten.

Tor für DHfK Leipzig, 13:9 durch Aivis Jurdžs

Tor für HSC 2000 Coburg, 12:9 durch Florian Billek
Billek ist mit fünf Treffer bester Schütze der Oberfranken. Hier überwindet er Vortmann einmal mehr von seinem rechten Flügel. Ein ganz wichtiges Tor in Unterzahl!

7-Meter verworfen von Christoph Steinert (DHfK Leipzig)
Da springt die Gästebank geschlossen auf! Torhüter Krechel kann den Siebenmeter von Steinert mit einem tollen Reflex halten.

2 Minuten für Romas Kirveliavicius (HSC 2000 Coburg)
Jetzt erwischt es auch noch den Österreicher. Das Schlusslicht macht sich das Leben gerade selbst schwer!

Die Sachsen nutzen die Überzahlphase und stellen den alten Abstand wieder her. Sie selbst treten bisher sehr diszipliniert auf, haben noch nicht einmal eine Gelbe Karte kassiert.

Tor für DHfK Leipzig, 12:8 durch Aivis Jurdžs

Tor für DHfK Leipzig, 11:8 durch Franz Semper

2 Minuten für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)
Der Schwede geht am eigenen Kreis zu hart vor und kassiert eine Zeitstrafe.

Die Torhüter Vortmann und Krechel verzeichnen momentan mehr Paraden als in der Anfangsphase. Vor allem der HSC-Keeper wird auch mal den ein oder anderen freien Ball halten müssen, damit Coburg heute eine Chance hat.

Gelbe Karte für Steffen Coßbau (HSC 2000 Coburg)

Tor für DHfK Leipzig, 10:8 durch Benjamin Meschke

Ein 4:1-Lauf lässt den Underdog wieder herankommen. Leipzig hat in den letzten Vorstößen zu überhastet abgeschlossen. Man darf sich ruhig etwas mehr Zeit lassen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:8 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:7 durch Adnan Harmandić

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:6 durch Steffen Coßbau
Coßbau kann den ersten Siebenmeter der Begegnung sicher im Netz unterbringen und den Rückstand auf drei Treffer verkürzen.

Tor für DHfK Leipzig, 9:5 durch Benjamin Meschke
Die Angriffe der Sachsen sind sehr variabel: Nun gelingt auch das erste Erfolgserlebnis nach einem Bodenpass an den Kreis.

Tor für HSC 2000 Coburg, 8:5 durch Florian Billek

Leipzig trifft vorne sehr zuverlässig und hat in der Abwehrarbeit einen Schritt nach vorne gemacht: Für das Prokop-Team deutet sich ein souveräner Heimerfolg an, wenn dieses Level gehalten werden kann.

Tor für DHfK Leipzig, 8:4 durch Lucas Krzikalla

Tor für DHfK Leipzig, 7:4 durch Franz Semper

Im Gästekasten ist Oliver Krechel noch nicht auf dem Niveau vom Wochenende. Bei dieser Gegentorquote wird es schwer für die Oberfranken, erneut zu punkten.

Tor für HSC 2000 Coburg, 6:4 durch Florian Billek

Tor für DHfK Leipzig, 6:3 durch Niclas Pieczkowski

Tor für DHfK Leipzig, 5:3 durch Lukas Binder
Dem Kapitän gelingt mit drei Toren in den ersten zehn Minuten ein sehr guter Einstieg in den Abend.

Gelbe Karte für Romas Kirveliavicius (HSC 2000 Coburg)

Die Anfangsphase deutet darauf hin, dass es heute ähnlich torreich werden könnte wie beim Hinspiel Mitte September. Hüben wie drüben sind die Deckungsreihen bisher nicht aggressiv genug.

Tor für HSC 2000 Coburg, 4:3 durch Florian Billek
Der Rechtsaußen hat erneut wenig Platz auf seinem Flügel, trifft aber zum zweiten Mal hintereinander.

Tor für DHfK Leipzig, 4:2 durch Lukas Binder

Tor für HSC 2000 Coburg, 3:2 durch Florian Billek

Nach wenig flüssigen Spielzügen in den ersten beiden Angriffen kommen die Hausherren nun schnell zum Abschluss.

Tor für DHfK Leipzig, 3:1 durch Lukas Binder

Tor für DHfK Leipzig, 2:1 durch Lucas Krzikalla
Bei seinem zweiten Versuch ist der Rechtsaußen erstmals erfolgreich, bringt die Sachsen nach vorne.

Tor für DHfK Leipzig, 1:1 durch Franz Semper
Semper findet auf halbrechts eine Lücke in der gegnerischen Deckung, tankt sich bis an den Kreis durch und verwandelt aus kurzer Distanz sicher.

Tor für HSC 2000 Coburg, 0:1 durch Nico Büdel
Mit einem wuchtigen Abschluss aus dem linken Rückraum bringt Büdel den Aufsteiger trotz Unterzahl in Führung.

HSC-Keeper Krechel kann den Wurf von Krzikalla parieren.

2 Minuten für Dominic Kelm (HSC 2000 Coburg)
Die Schiedsrichter greifen direkt hart durch. Kreisläufer Kelm wird für sein Einsteigen in der Abwehr für zwei Minuten des Feldes verwiesen.

Leipzig gegen Coburg – die ersten 30 Minuten laufen!

Soeben haben die Hauptdarsteller die Platte nach ihrem Aufwärmprogramm betreten. In Kürze geht's hier los!

Mirko Krag und Marcus Hurst heißen die Schiedsrichter der Begegnung im Sportforum Leipzig. Sie bilden seit 2003 ein Gespann und sind in der Saison 2013/2014 in die höchste nationale Spielklasse aufgestiegen. Für die Spielaufsicht sind Michael Kumpf und Lutz Dietrich zuständig.

"Warum sollten wir nicht unseren zweiten Auswärtssieg holen? Wir haben im Hinspiel gesehen, dass wir mit taktischer Disziplin und einem guten Abwehrspiel auch Leipzig gefährden können. Das ist die Grundvoraussetzung. Alle rechnen mit unserem Abstieg", fühlt sich Coburgs Coach Jan Gorr weiterhin wohl in der Außenseiterrolle. Um wirklich noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, müssen die Gelb-Schwarzen endlich auch mal einen Sieg mit einem weiteren Punktgewinn bestätigen.

Der HSC 2000 Coburg ist mit einem guten Gefühl in die Messestadt gereist, schließlich konnte am Samstagabend das fränkische Derby gegen den HC Erlangen vor eigenem Publikum mit 30:28 gewonnen werden. Mit einem disziplinierten Auftritt konnte das Schlusslicht den vierten Saisonsieg einfahren, durfte erstmals seit dem 3. Dezember und nach sechs Pleiten in Serie wieder einen Punktgewinn bejubeln. Da im Tabellenkeller auch andere Klubs punkten konnten, liegen die Oberfranken momentan immer noch fünf Zähler hinter dem rettenden Ufer.

"Aufgrund unserer personellen Möglichkeiten und des Heimvorteils sind wir in diesem Spiel Favorit. Nehmen wir jedoch Coburg nicht zu hundert Prozent Ernst, werden wir große Probleme bekommen. Für uns gibt es in der ersten Bundesliga keine leichten Spiele oder leichte Gegner", spricht Leipzigs Coach eine klare Warnung an sein Team aus. Er wird sich dabei auch an das Hinspiel Mitte September erinnern, als die grün-weiße Deckung keinen guten Tag hatte und man nur dank einer starken Angriffsleistung mit 33:31 gewinnen konnte.

Der SC DHfK ist durchschnittlich aus der Winterpause gekommen. Nach der Auftaktniederlage bei GWD Minden (23:28) wurde beim TBV Lemgo ein Remis erreicht (25:25), daheim gegen Frisch Auf Göppingen konnte vor einer Woche mit 29:23 gewonnen werden. Es war der erste Sieg nach vier Partien ohne doppelten Punktgewinn, denn auch die letzten beiden Matches des vergangenen Jahres gingen verloren. Die Mannschaft von Trainer Christian Prokop hat die längste Durststrecke der Saison beendet und will heute nachlegen.