Fazit:
Der HSC 2000 Coburg gewinnt das zweite Frankenderby in der DKB Handball-Bundesliga, revanchiert sich für die Hinspielniederlage mit einem 30:28-Heimsieg gegen den HC Erlangen. Mit einer starken Angriffsleistung konnten die Gelb-Schwarzen den Mitaufsteiger stets auf Distanz halten, erholten sich auch von einer Schwächephase Mitte des zweiten Durchgangs. Eine geschlossene Mannschaftsleistung lässt das Gorr-Team wieder auf den Klassenerhalt hoffen; gerade vor eigenem Publikum müssen aber noch weitere Klubs dieses Kalibers geschlagen werden. Die Truppe von Robert Andersson kassiert die zweite Pleite in Serie und verpasst den Sprung auf Rang sechs. Für den HSC 2000 Coburg geht es am Mittwochabend mit einem Auswärtsspiel beim SC DHfK Leipzig weiter. Der HC Erlangen begrüßt am Donnerstagabend die Füchse Berlin in der Arena Nürnberger Versicherung. Einen schönen Abend noch!

Das war's! Krechel pariert den Abschluss von Nikolai Link - 20 Sekunden vor dem Ende.

Tor für HC Erlangen, 30:28 durch Nikolai Link

Die Zuschauer in der HUK-COBURG arena haben sich erhoben: Jetzt ist der Sieg ganz nahe!

Tor für HSC 2000 Coburg, 30:27 durch Steffen Coßbau

Tor für HC Erlangen, 29:27 durch Michael Haaß
Erlangen will einfach nicht aufgeben! Haaß lässt die Halle aus zentralen neun Metern verstummen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 29:26 durch Florian Billek

2 Minuten für Nico Büdel (HSC 2000 Coburg)

Tor für HC Erlangen, 28:26 durch Nikolai Link

Sechs Minuten vor dem Ende nimmt Robert Andersson seine letzte Auszeit. Jetzt muss beim HCE alles stimmen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 28:25 durch Nico Büdel
Büdels Doppelpack öffnet die Tür zum ersten Rückrundensieg ganz weit. Das muss der HSC jetzt ins Ziel retten!

Tor für HSC 2000 Coburg, 27:25 durch Nico Büdel

Was für eine Spannung! Coburg braucht zwar mehr Zeit für die Abschlüsse als die Gäste, verwandelt aber weiterhin mit hoher Zuverlässigkeit.

Tor für HC Erlangen, 26:25 durch Nikolai Link

Tor für HSC 2000 Coburg, 26:24 durch Sebastian Weber

Tor für HC Erlangen, 25:24 durch Jonas Thümmler

Tor für HSC 2000 Coburg, 25:23 durch Markus Hagelin

Tor für HC Erlangen, 24:23 durch Michael Haaß
Erlangen ist noch nicht geschlagen! Der Kapitän stellt den Anschluss mit einem Wurf aus dem zentralen Rückraum her.

Coburg kann fast immer auf erfolgreiche Angriffe des HCE antworten und behält die Nase vorne.

Tor für HC Erlangen, 24:22 durch Nikolai Link

Tor für HSC 2000 Coburg, 24:21 durch Ģirts Lilienfelds

Tor für HC Erlangen, 23:21 durch Ole Rahmel

Tor für HSC 2000 Coburg, 23:20 durch Nico Büdel

Die Gastgeber haben sich wieder etwas gefangen, stehen aber weiterhin auf wackeligen Beinen. Für Saisonsieg vier müssen nun auch die Nerven halten.

Tor für HSC 2000 Coburg, 22:20 durch Steffen Coßbau

2 Minuten für Jonas Link (HC Erlangen)

Wir steuern auf einen echten Krimi in der Schlussphase zu. In dem dürfte Erlangen mangels Drucksituation mentale Vorteile haben.

Tor für HC Erlangen, 21:20 durch Nikolai Link

Tor für HSC 2000 Coburg, 21:19 durch Steffen Coßbau

Nach vier Gegentoren in Serie nimmt Jan Gorr das Team-Timeout. Kommen die Gelb-Schwarzen jetzt ins Nachdenken? Der Vorsprung ist nur noch einen Treffer klein!

Tor für HC Erlangen, 20:19 durch Ole Rahmel

Tor für HC Erlangen, 20:18 durch Jonas Thümmler

Die Auszeit hat ihre Wirkung nicht verfehlt: Erlangen kann den Rückstand verkürzen. Das Momentum der Hausherren ist unterbrochen.

Tor für HC Erlangen, 20:17 durch Nikolai Link

Tor für HC Erlangen, 20:16 durch Michael Haaß

Nach einem 2:4-Lauf in den ersten Minuten nimmt Robert Andersson eine Auszeit. Der HCE droht den Anschluss zu verlieren und das will der Schwede verhindern.

Tor für HSC 2000 Coburg, 20:15 durch Florian Billek

Tor für HSC 2000 Coburg, 19:15 durch Sebastian Weber

Tor für HC Erlangen, 18:15 durch Ole Rahmel

Coburg muss sich in dieser Phase jeden Treffer hart erarbeiten, baut den Vorsprung aber dank einer starken Abwehrphase auf vier Treffer aus.

Tor für HSC 2000 Coburg, 18:14 durch Steffen Coßbau

2 Minuten für Nikolai Link (HC Erlangen)

Tor für HSC 2000 Coburg, 17:14 durch Florian Billek

Tor für HC Erlangen, 16:14 durch Ole Rahmel
Guter Beginn für den HCE, der durch Rahmel per Gegenstoß zum ersten Tor des zweiten Durchgangs kommt.

Willkommen zurück zum Wiederbeginn in der HUK-COBURG arena! Die Gelb-Schwarzen bringen heute eine ihrer besten Saisonleistungen auf die Platte und erwischen einen Regionalrivalen, der in der Abwehrarbeit noch viel Luft nach oben hat. Wenn das Gorr-Team vorne weiterhin so beständig aus der zweiten Reihe trifft, dann ist der Sieg im Frankenderby im Bereich des Möglichen.

Halbzeitfazit:
Der HSC 2000 Coburg darf ausgerechnet im Frankenderby gegen den HC Erlangen auf den vierten Saisonsieg hoffen. Zur Pause führt das Team von Trainer Jan Goor mit 16:13 gegen den Tabellenneunten. Bis auf eine Schwächephase Mitte des ersten Durchgangs konnten die Hausherren mit einem wurfgewaltigen Rückraum überzeugen und kamen dadurch zu vielen einfachen Treffern. Erlangen lässt in der Deckungsarbeit bisher die nötige Aggressivität vermissen und läuft deshalb trotz ordentlicher Angriffsleistung einem Rückstand hinterher. Bis gleich!

Tor für HSC 2000 Coburg, 16:13 durch Ģirts Lilienfelds

Tor für HC Erlangen, 15:13 durch Nikolai Link

Gut 120 Sekunden vor der Pausensirene nimmt Robert Andersson sein erstem Team-Timeout. Der schwedische Coach kann vor allem mit der Abwehrleistung nicht zufrieden sein.

Tor für HSC 2000 Coburg, 15:12 durch Adnan Harmandić

2 Minuten für Isaías Guardiola Villaplana (HC Erlangen)

Tor für HC Erlangen, 14:12 durch Isaías Guardiola Villaplana

Tor für HSC 2000 Coburg, 14:11 durch Steffen Coßbau
Nach Büdels vergebenem Siebenmeter bleibt die Kugel bei den Hausherren. Am Ende kann Coßbau von seinem linken Flügel erfolgreich vollenden.

2 Minuten für Ole Rahmel (HC Erlangen)

Erlangen hat seine Ordnung in der Deckung wieder verloren und kassiert wie in der Anfangsphase schnelle Gegentore.

Tor für HSC 2000 Coburg, 13:11 durch Florian Billek

Tor für HC Erlangen, 12:11 durch Isaías Guardiola Villaplana

Tor für HSC 2000 Coburg, 12:10 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HC Erlangen, 11:10 durch Jonas Link

Beim HSC läuft es zwar nicht mehr so flüssig wie in den ersten Minuten, doch die Leute im Angriff finden nun andere Lösungen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 11:9 durch Steffen Coßbau

Tor für HSC 2000 Coburg, 10:9 durch Nico Büdel

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:9 durch Nico Büdel

Erstmals seit dem 1:2 ist der HCE wieder vorne. Er hat sich in der Deckung mittlerweile besser auf den starken Rückraum der Hausherren eingestellt.

Tor für HC Erlangen, 8:9 durch Nicolai Theilinger

Tor für HC Erlangen, 8:8 durch Ole Rahmel

Tor für HSC 2000 Coburg, 8:7 durch Nico Büdel
Der war wichtig! Trotz Unterzahl bringt Büdel den HSC wieder nach vorne.

2 Minuten für Dominic Kelm (HSC 2000 Coburg)
Zudem sind die Gelb-Schwarzen erneut mit einer Zeitstrafe geschwächt.

Tor für HC Erlangen, 7:7 durch Nikolai Link

Tor für HSC 2000 Coburg, 7:6 durch Ģirts Lilienfelds

Coburg tut sich schwer, weiterhin so eiskalt abzuschließen wie in den ersten Minuten. Prompt ist der Gast wieder auf Augenhöhe.

Tor für HC Erlangen, 6:6 durch Nikolai Link

2 Minuten für Romas Kirveliavicius (HSC 2000 Coburg)
Der mit drei Treffern bisher beste Schütze muss für zwei Minuten auf die Bank.

Tor für HC Erlangen, 6:5 durch Nikolai Link

Tor für HSC 2000 Coburg, 6:4 durch Nico Büdel

Tor für HC Erlangen, 5:4 durch Michael Haaß

Die schwächste Offensive der DKB Handball-Bundesliga startet mit fünf Toren in sieben Minuten ungewohnt treffsicher.

Tor für HSC 2000 Coburg, 5:3 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HSC 2000 Coburg, 4:3 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HC Erlangen, 3:3 durch Nicolai Theilinger

Es ist ein hohes Tempo in dieser Anfangsphase; nun wird auch sehr schnell abgeschlossen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 3:2 durch Steffen Coßbau

Tor für HSC 2000 Coburg, 2:2 durch Romas Kirveliavicius

Tor für HC Erlangen, 1:2 durch Michael Haaß

Tor für HSC 2000 Coburg, 1:1 durch Florian Billek
Der Rechtsaußen lässt die Halle erstmals beben, gleich nach gut zweieinhalb Minuten aus.

Tor für HC Erlangen, 0:1 durch Martin Straňovský
Der erste Angriff der Gäste dauert 80 Sekunden. Am Ende steht aber der erste Treffer.

Gelbe Karte für Romas Kirveliavicius (HSC 2000 Coburg)

Das erste Frankenderby 2017 – los geht's auf der Lauterer Höhe!

Schiedsrichter in der HUK-COBURG arena sind Stefan Schneider und Colin Hartmann.

Nach zuvor vier Siegen am Stück hat die Mannschaft von Trainer Robert Andersson am letzten Wochenende die erste Pleite der Rückrunde kassiert. Vor eigenem Publikum unterlag sie GWD Minden mit 23:27 und hat dadurch den Sprung auf den sechsten Tabellenplatz verpasst. 23 Tore gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner sind in einem Heimspiel fraglos zu wenig. Wir wissen, dass wir auch auswärts sehr stark sein können und wollen dem Spiel möglichst früh unseren Stempel aufdrücken“, hofft Andersson auf die passende Antwort im heutigen Regionalduell.

Der HCE ist zusammen mit dem HSC in die DKB Handball-Bundesliga aufgestiegen, hat aber bereits aus der Saison 2014/2015 Erfahrungen, wie es auf dem höchsten nationalen Niveau abläuft. Mit 22:20 Punkten und Platz neun muss er sich überhaupt keine Sorgen um den Klassenerhalt machen, darf sogar noch auf das internationale Geschäft hoffen. Die Planungen für die kommenden Saison laufen schon auf Hochtouren. Erlangen hat das Potential, ein langfristiger Bundesligastandort zu werden.

"Die Spiele gegen Erlangen sind immer etwas Besonderes. Und deswegen sind wir auch heiß darauf, zusammen mit unseren Fans und dem Heimvorteil im Rücken um den Derbysieg zu kämpfen", hofft Coach Jan Gorr, dass sich seine Akteure heute durchsetzen können und nicht wie bei der knappen 24:26-Hinspielniederlage den Kürzeren ziehen. Die Zuschauerzahl vom Kräftemessen Anfang Dezember zeigt, wie sehr der Handball die Menschen in Franken elektrisiert: Mehr als 8100 wohnten den 60 Minuten in der Arena Nürnberger Versicherung bei.

Nach dem unerwarteten Aufstieg in die höchste nationale Eliteklasse hat der HSC 2000 Coburg große Probleme, die für den Ligaverbleib nötigen Punkte zu holen. Infolge des sensationellen 25:20-Auftakterfolges bei der MT Melsungen konnten nur noch zwei weitere Partien gewonnen werden; 17-mal ging man als Verlierer von der Platte. Alles deutet momentan auf den Abstieg hin; um diesen noch zu verhindern, müssen vor allem vor heimischer Kulisse einige Teams geschlagen werden, die ein stärkeres Personal zur Verfügung haben.