Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Kretschmann (Düsseldorfer EG)
Knapp fünf Minuten sind noch zu gehen, da stellt Kretschmann seinem Gegner ein Bein und legt nochmal Strafminuten nach.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 7:2 durch Christoph Höhenleitner
Auch die Gäste machen noch einen. Aus dem Gewühl heraus, landet der Puck am rechten Pfosten bei Höhenleitner, der das Hartgummi in die kurze Ecke pfeffert.

Tor für Düsseldorfer EG, 7:1 durch Ken André Olimb
Düsseldorf trifft und trifft und trifft und trifft. Wolfsburg hingegen kommt kaum noch in die Offensive und schmeißt den Puck daher einfach in die Rundung. Hier übernimmt aber wieder die DEG, fährt einen blitzsauberen Konter über die rechte Seite und kommt durch Olimb vor den Kasten. Im Torraum lässt der Norweger dann auch noch Kuhn alt aussehen und schiebt den sieben Treffer ein.

Fazit:
Die Düsseldorfer EG setzt ein deutliches Statement und schießt die Grizzyls Wolfsburg mit 7:2 aus der Arena. Entscheidend war dabei ein herausragendes erstes Drittel, in dem die Rheinländer vom Start weg wach waren und sich schon nach 20 Minuten eine deutliche 4:1-Führung herausspielten. Im Mitteldrittel hatten dann auch die Gäste ihre Minuten, bekamen die Bemühungen aber kaum in den Angriff übersetzt und fingen sich prompt zwei weitere Gegentreffer. Mit einem 6:1 im Rücken spielten die Löwen schließlich befreit auf, kombinierten sich noch das ein oder andere Mal schön durch, fuhren die Angriffe aber nur noch selten zu Ende. Trotzdem gelangen beiden Seiten noch Tore, die am Spielausgang aber natürlich nichts mehr änderten. Somit geht die DEG zufrieden in die Länderspielpause, während sich die Lage in Wolfsburg weiter verschärft hat.

Tor für Düsseldorfer EG, 6:1 durch Alexander Barta
Es kommt noch dicker für die Gäste! Weil die DEG wieder mit zwei Spielern mehr auf dem Eis steht, hat Barta viel Platz am linken Pfosten und schickt den Puck über die Schulter von Kuhn in die Maschen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)
Es wird eng auf der Wolfsburger Strafbank! Bergmann ist kaum wieder da, da geht er auch schon wieder runter. Der Grund: Schiedsrichterbeleidigung.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Der Mannschaft bringt das aber wenig, denn nur wenige Momente nach den Strafen für die beiden Hobbyboxer, bekommt Likens eine doppelte Hinausstellung wegen Stockschlags.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)
Sein Kontrahent kommt etwas glimpflicher davon und kommt mit 2+2+10 Strafminuten aus.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Calle Ridderwall (Düsseldorfer EG)
Calle Ridderwall muss lange brüten und bekommt für seine Kampfeinlage insgesamt 2+2+2+10 Strafminuten.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Calle Ridderwall (Düsseldorfer EG)
Es fliegen die Fäuste! Nach einem harten check vor der Wolfsburger Bank, packt sich der Schwede den Angreifer und verpasst ihm ein Facelift.

Düsseldorf lässt das Ganze hier entspannt ausradelt und spielt nur noch eine lockere Trainingseinheit. Mit einem Vier-auf-Zwei geht es in Richtung Jerry Kuhn, der Konter wird aber nicht mehr konsequent ausgespielt.

Die Überzahl bringt den Wolfsburgern keinen Erfolg und die DEG-Fans können weiter den Heimsieg feiern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG)
Ebner will gleich den nächsten Treffer nachschieben, meint es dann aber etwas zu gut vor dem Kasten und geht den Keeper an.

Tor für Düsseldorfer EG, 5:1 durch Philip Gogulla
Düsseldorf hat noch nicht genug und scored fröhlich weiter! Der Puck läuft über die rechte Seite zu Jaedon Descheneau, der das Spielgerät sofort scharf in den Torraum schickt, wo Philip Gogulla in die lange Ecke abfälscht.

Düsseldorf ist noch nicht satt und bringt den Kasten der Gäste schon wieder in Gefahr, doch Ryan McKiernan bekommt den Puck nicht an den Verteidigern vorbeigeschossen. Das Netz wäre leer gewesen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)
Düsseldorf ist schon wieder auf dem Weg zum Netz, da pfeffert Bergmann Barta den Schläger vor den Latz und geht zurecht für zwei Minuten runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Henrion (Düsseldorfer EG)
Henrion versucht den Puck in der Offensive festzumachen, trifft dabei aber vor allem den Gegenspieler und zieht diesem die Beine weg.

Descheneau und Pimm wollen das Ergebnis doch noch weiter in die Höhe schrauben, doch Kuhn und der Pfosten verhindern Treffer Nummer sieben.

Hier ist sichtlich die Luft raus. Düsseldorf spielt die Scheibe zwar nochmal schnell nach vorne, so richtig Mühe gibt sich hier aber niemand mehr.

Das letzte drittel läuft!

Drittelfazit:
Die DEG schießt munter weiter und geht gleich mit einer 6:1-Führung in den dritten Abschnitt. Es ist klar ein Spiel der Hinausstellungen, in dem inzwischen satte 56 Minuten Strafzeiten ausgesprochen wurden. Weil die Mehrzahl davon auch im zweiten Durchgang an die Gäste ging, waren auch in den zweiten 20 Minuten die Rheinländer das bessere Team, legten noch zwei Treffer nach und können gleich mit einer sehr komfortablen Führung, entspannt ins dritte Drittel starten. Wolfsburg hingegen muss dringend zusehen, mehr Disziplin ins eigene Spiel zu bekommen, um das Ergebnis zumindest noch etwas versöhnlicher zu gestalten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lukas Laub (Düsseldorfer EG)
Kurz vor der Pause, gibt es nochmal eine Strafe gegen die Hausherren, weil Lukas Laub das Spielgerät über die bände schickt.

Tor für Düsseldorfer EG, 4:1 durch Braden Pimm
Dann ist es aber doch passiert! Jaedon Descheneau schickt einen rasanten Querpass durch den Slot der Gäste und bedient Braden Pimm, der sich den Keeper ausguckt und das Hartgummi in den langen, linken Winkel schleudert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaspers (Grizzlys Wolfsburg)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cole Cassels (Grizzlys Wolfsburg)
Stockschlag

Tor für Düsseldorfer EG, 3:1 durch Braden Pimm
Die DEG stellt die alte Führung wieder her! Diesmal kommt das Hartgummi von der rechten Seite in den Torraum gerauscht, wo Braden Pimm richtig steht und den Puck ins Netz fälscht.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Wade Bergmann (Grizzlys Wolfsburg)

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:1 durch Daniel Sparre
Da ist auch schon der Anschluss! Mit viel Platz auf dem Eis, schieben die Gäste den Puck nach rechts raus, wo Daniel Sparre einen Hammer auspackt und das Spielgerät in die rechte Ecke drischt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Jetzt dürfen die Niedersachsen in Überzahl ran, weil Barta seinem Kollegen Gesellschaft leisten muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Düsseldorfer EG)
Das Powerplay wehrt wenige Sekunden, denn schon beim ersten Anspiel arbeitet Gogulla zu hart mit dem Stock und bekommt die erste Hinausstellung gegen die DEG.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)
Die Gäste haben ihr Spiel noch überhaupt nicht im Griff. Wieder geht es gefährlich in den Torraum von Jerry Kuhn, wo Likens haken muss, um die nächste Großchance der Hausherren zu vereiteln.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:0 durch Ken André Olimb
Die nutzt die DEG eiskalt! Von der linken Seite schiebt Philip Gogulla das Hartgummi durch den Torraum und bedient Ken André Olimb, der den Puck aus spitzem, rechtem Winkel in die Maschen hebelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerry Kuhn (Grizzlys Wolfsburg)
Jetzt wird es eng für die Grizzlys. Kuhn zieht in der Defensive den Stockschlag und eröffnet den Düsseldorfern 92 Sekunden in doppelter Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Behinderung

Tor für Düsseldorfer EG, 1:0 durch Lukas Laub
Da ist auch schon der erste Treffer! Wolfsburg bekommt die Scheibe nicht aus der eigenen Zone und so hat Lukas Laub Platz und Zeit auf der rechten Seite durchzuladen. Vor dem Kasten versperrt Jerome Flaake dem Keeper die Sicht, der so kaum mitbekommt, wie der Puck neben dem linken Pfosten einschlägt.

Doch auch bei numerischer Gleichzahl spielen die Grizzlys ein paar gute Wechsel und können die Gastgeber erstmals lange von der Offensive Fernhalten. Auf der anderen Seite wird es aber auch nicht gefährlich.

Das Powerplay bringt den Gästen aber nicht den gewünschten Erfolg. Nur einen Abschluss musste Pettersson Wentzel parieren.

Zu Beginn des Mitteldrittels haben aber zunächst die Gäste die Möglichkeit, denn den Grizzlys bleiben noch knapp eineinhalb Minuten in Überzahl.

Die Teams sind zurück! Für alle, die ein genaueres Bild vom dem Verlauf des vergangenen Spielabschnitts haben wollen, empfiehlt sich einen Blick auf die Schussstatistik. Die zeigt nämlich 17 Abschlüsse für die Düsseldorfer und zwei für Wolfsburg.

Drittelfazit:
Düsseldorf ist in "Ballerlaune" und führt schon nach 20 Minuten mit 4:1. Während die Hausherren hier vom Start weg auf Betriebstemperatur waren und sich ruckzuck in einen Rausch spielten, wussten die Wolfsburger lange garnicht, wie ihnen geschieht. Stattdessen regnete es eine Strafe gegen die Grizzlys, nach der nächsten und die DEG spielte ihre Überzahlen gnadenlos aus. Nach neun Minuten kamen zwar auch die Niedersachsen, in doppelter Überzahl, zum Erfolg, der erste Abschnitt gehörte aber ansonsten ausschließlich den Rheinländern, die hier mehr als verdient vorne liegen.

Bergmann hält sein Team im Spiel! In Überzahl ist die DEG schon wieder dicht am Treffer, doch der Verteidiger schmeißt sich in einen Schuss aus kurzer Distanz und schützt das offene Netz.

Und das sieht dann auch gleich gut aus. Philip Gogulla übernimmt die Scheibe auf der rechten Seite und schickt das Hartgummi auf die rechte Ecke. Hier ist jedoch Jerry Kuhn zur Stelle.

Der Puck ist auf dem Eis, die DEG schnappt sich das erste Anspiel.

Allerdings zeigte die Truppe aus der Autostadt am Freitag gute Impulse, musste sich den Kölner Haien am Ende aber doch mit 3:5 geschlagen geben. "Es ist immer schwer aus so einem Loch heraus zu kommen, aber wir haben uns selbst in diese Bredouille gebracht und wir müssen uns da selbst wieder rausholen. Das geht nur, wenn wir weiter hart arbeiten", konstatierte Alexander Weiß nach der Heimniederlage.

Für die Grizzlys verlief die Saison, seit dem Sieg über die DEG, sogar noch fataler, denn acht Spiel, sieben Niederlagen und einen Trainerwechsel später, kleben die Autostädter weiterhin am unteren Ende der Tabelle fest. Da konnte auch der neue Mann an der Bande, unter dem die Wolfsburger bisher nur drei Punkte aus drei Spielen holten, noch keine echte Besserung bewirken.

So auch die beiden Auftritte gegen den Erzrivalen aus der Seidenstadt, der am vergangenen Freitag den Extrapunkt sicherte und die Düsseldorfer auf den fünften Rang hinuntersinken ließ. "Das ist jetzt das zweite Spiel, das wir denen geschenkt haben", zeigte sich Alex Barta anschließend stinksauer, "das ist absolut unnötig und daraus müssen wir lernen."

Die erste Begegnung mit den Niedersachsen in dieser Saison war der Wendepunkt für die Truppe von Trainer Harold Kreis. Nach unglaublichen sieben Siegen zum Saisonstart, präsentierten sich die Rheinländer in Wolfsburg müde und satt und verloren den Auswärtsauftritt am Ende unglücklich, aber nicht unverdient, mit 4:3. Seitdem ist es ein stetiges auf und ab für die Rot-Gelben, die seither fünf von acht Spielen verloren.