Fazit:
Letztlich feiert der FC Bayern München im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart einen klaren 4:0-Sieg. Für die Gäste gab es in dieser Partie zwei Momente, in denen die Sache einen anderen Verlauf hätte nehmen können – in der vierten Minute bei der Chance von Deniz Undav und in der 55. Spielminute bei der besten schwäbischen Gelegenheit durch Josha Vagnoman. Darüber hinaus gab es nach einer guten Anfangsphase wenig zu holen für den VfB. Zwei Torschussversuche vor und zwei nach der Pause waren Beleg für die kümmerliche Durchschlagskraft. Der FC Bayern wirkte defensiv heute sehr stabil. Darauf aufbauend, brauchte man ein wenig, um vorn richtig in Fahrt zu kommen. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren vor 75.000 Zuschauern in der Allianz Arena, wurden immer dominanter. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis bei Harry Kane nach der Flaute der Knoten platzte. Mit einem lupenreinen Hattrick meldete sich der Torjäger eindrucksvoll zurück und brachte den Rekordmeister damit vollends in die Spur – und folglich zurück an die Tabellenspitze.

In der Nachspielzeit erarbeiten sich die Gäste tatsächlich noch eine Ecke. Auf der linken Seite schreitet Fabian Rieder zur Tat, setzt seine Hereingabe aber viel zu hoch an.

Tooor für Bayern München, 4:0 durch Kingsley Coman
Thomas Müller spaziert auf halbrechts in den Sechzehner, spielt dort quer. Der Ball wird abgefälscht und landet so bei Kingsley Coman. Dieser legt sich die Kugel in halblinker Position auf den rechten Fuß und schießt in aller Ruhe präzise und unhaltbar ins lange Eck. Für den Franzosen bedeutet das den ersten Saisontreffer in der Bundesliga.

Mit den Spielerwechseln sind wir nun für heute durch.

Über rechts hat Leroy Sané viel Platz, marschiert in den Sechzehner und spielt in die Mitte. Harry Kane wird im letzten Moment gestört.

Im Zweikampf mit El Bilal Touré geht Konrad Laimer im Strafraum zu Boden. Doch für einen Elfmeter ist das zu wenig. Entsprechend bleibt die Pfeife von Tobias Stieler stumm. Und auch von VAR-Seite wird nicht eingeschritten.

Damit schöpft Vincent Kompany sein Wechselkontingent restlos aus.

Mit einem feinen Pass von rechts nach vorn in die Spitze findet Thomas Müller Harry Kane, der vollkommen freistehend mit dem rechten Fuß einschießt. Doch da geht schnell die Fahne hoch. Das ist klar Abseits.

Tooor für Bayern München, 3:0 durch Harry Kane
Harry Kane treibt einen Umschaltangriff voran, muss dann warten, dass Leroy Sané aus dem Abseits kommt. Danach dauert es noch eine ganze Zeit, bis die Passstafette zu João Palhinha führt. Dessen Schuss wird abgeblockt. Zentral am Torraum fällt der Ball vor die Füße von Kane, der mit links einschießt und den lupenreinen Hattrick perfekt macht. In der Tat offenbart sich dann eine Abseitsposition von Sané, doch die Spielsituation hat sich danach mehrfach geändert, weshalb der Treffer Anerkennung findet.

In allen Belangen ist der FC Bayern die bessere Mannschaft, verzeichnet eindeutig mehr Ballbesitz, kommt auf 17:4 Torschüsse. Und auch bei den Zweikämpfen hat man weiterhin die Nase vorn.

Nübel verhindert Schlimmeres! Mühelos gelangen die Hausherren rechts in den Sechzehner. Dort behält Leroy Sané die Übersicht, spielt in den Lauf von Konrad Laimer. Am rechten Torraumeck kommt dieser frei zum Rechtsschuss und scheitert an Alexander Nübel.

Eine Reaktion des VfB gibt es bislang nicht. Der Rekordmeister behält die Kontrolle, beschäftigt den Gegner. Die Schwaben sind defensiv gebunden, können sich nach vorn nicht entfalten.

Gelbe Karte für Jamie Leweling (VfB Stuttgart)
Jamie Leweling prüft intensiv die Qualität des Trikots von Konrad Laimer. Das Textil hält stand. Und Leweling kassiert seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Kane schnuppert am Hattrick! Jetzt bietet sich Harry Kane die Chance zum lupenreinen Hattrick. Mustergültig legt Alphonso Davies auf. Fast zentral im Sechzehner kann sich der Engländer die Ecke aussuchen. Doch die einfachen Dinger macht Kane nicht, jagt seinen Rechtsschuss über die Kiste.

Damit befindet sich der FC Bayern nun vollends in der Spur. Die Führung geht in Ordnung. Der VfB kann eben nicht dauerhaft Paroli bieten.

Tooor für Bayern München, 2:0 durch Harry Kane
Von links spielt Serge Gnabry den Ball in die Box. Dann legt Thomas Müller geschickt mit der Hacke ab. Harry Kane bleibt mit seinem Schuss noch hängen, erweist sich anschließend aber als unnachgiebig. Auch dieses Tor erzwingt der Stürmerstar förmlich. Umringt von Stuttgartern sucht Kane immer wieder den Abschluss und findet dann mit dem rechten Fuß die Lücke, schnürt innerhalb von knapp vier Minuten den Doppelpack.

Nächste große Gelegenheit! Diesmal setzt Serge Gnabry den Kollegen Harry Kane ein. Die Distanz ist jetzt deutlich geringer, doch der Engländer kommt nicht am stark reagierenden Alexander Nübel vorbei. Mit dem Nachschuss bleibt João Palhinha hängen.

Tooor für Bayern München, 1:0 durch Harry Kane
Nach einem kurzen Zuspiel von Joshua Kimmich will es Harry Kane erzwingen, haut aus mehr als 25 Metern in leicht nach rechts versetzter Position drauf. Der Rechtsschuss findet den Weg unten ins linke Eck. Alexander Nübel streckt sich vergebens, ist noch leicht dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Großchance für Vagnoman! Plötzlich werden auch die Schwaben gefährlich wie nie zuvor. Man erreicht den gegnerischen Strafraum, bleibt hartnäckig. Links in der Box behauptet sich Jamie Leweling gegen Dayot Upamecano, spielt von der Grundlinie zur Mitte. Zunächst verpasst Ermedin Demirović. So gelangt der Ball zum völlig freistehenden Josha Vagnoman. Dieser ballert aus etwa elf Metern über die Querlatte.

Gelbe Karte für Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Erstmals greift Tobias Stieler zum gelben Karton. Den bekommt Deniz Undav nach einem Foul an João Palhinha zu sehen. Für den Stuttgarter Nationalstürmer ist das die erste Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Kane einen Hauch zu spät! Plötzlich wird es richtig gefährlich. Serge Gnabry taucht rechts in der Box auf, spielt flach in die Mitte. Im Torraum rutscht Harry Kane in die Hereingabe und erwischt den Ball nicht fest genug. Die Kugel fliegt links vorbei.

Während Michael Olise rechts raus zur Ecke geht, ruft Vincent Kompany Raphaël Guerreiro zu sich, teilt diesem etwas mit. Danach wird der portugiesische Nationalspieler von Olise angespielt. Seine Flanke findet aber keinen Mannschaftskameraden.

Das übliche Spektakel liefern die Männer von Vincent Kompany heute also nicht. Ist das der Preis dafür, dass man defensiv besser steht und hinten eigentlich nichts anbrennen lässt?

Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Vincent Kompany musste ja bereits ganz früh verletzungsbedingt wechseln und in der achten Spielminute Aleksandar Pavlović durch João Palhinha ersetzen.

Halbzeitfazit:
Noch sind keine Tore gefallen in der ausverkauften Allianz Arena zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart. Die Gäste begannen sehr mutig, spielten munter mit und verzeichneten in der Anfangsphase auch eine recht gute Torszene. Das Auftreten der Schwaben wirkte sehr gut ausbalanciert, doch konnten das die Männer von Sebastian Hoeneß so nicht aufrechterhalten. Allmählich ergatterten die Hausherren immer mehr Spielanteile. Allerdings tat sich auch der Rekordmeister schwer, zwingend zum Abschluss zu kommen. Eine richtig große Gelegenheit war auch hier nicht dabei, es gab lediglich zwei, drei Halbchancen. Entsprechend übersichtlich gestaltete sich die Torschussbilanz (6:2). Was der Partie an Höhepunkten fehlte, lieferte sie zumindest in Sachen Intensität. In den Zweikämpfen nahmen sich beide Seiten nicht viel. Hier hatten die Münchener nur leicht die Nase vorn und erwiesen sich zudem als etwas lauffreudiger.

Jetzt stoppen die Stuttgarter gemeinschaftlich einen Antritt von Michael Olise. Das riecht nach der ersten Gelben Karte. Doch da sich die Schwaben die Fouls und das Halten aufteilen, unter anderem Jamie Leweling ist da beteiligt, nicht einer allein verantwortlich ist, lässt Tobias Stieler den Karton noch stecken.

Weiterhin wissen die Hausherren ihre Umschaltmomente nicht zu nutzen. Da geht man allzu häufig nicht präzise genug zu Werke. In dieses Schema passt dieser Angriff, den Alphonso Davies mit einem langen Ball ins Leere versemmelt.

In dieser Phase spielen die Gäste wieder besser mit, ergattern etwas Ballbesitz. Von der anfänglichen Zielstrebigkeit ist aber nicht viel geblieben. Die zuletzt häufig so wackelige Münchner Defensive lässt sich heute noch gar nichts zuschulden kommen.

Hin und wieder bietet sich dem FC Bayern etwas Platz. Jetzt verlagert Thomas Müller das Geschehen, spielt aber nicht präzise genug. Und Harry Kane hat Mühe mit der Geschwindigkeit von Josha Vagnoman. Beide rasseln aneinander. Kane fordert einen Eckstoß, den es wohl auch hätte geben müssen, denn der Stuttgarter ist da noch mit der Sohle dran. Es geht aber weiter mit Abstoß für den VfB.

Mittlerweile ist der VfB defensiv gehörig gebunden. Das Spiel nach vorn schläft bei den Schwaben allmählich ein. Es wird für die Gäste immer schwerer, sich selbst zu entfalten. Die bereits angesprochene Balance stimmt somit nicht mehr.

Wiederholt finden die Gastgeber den Weg in die Box. Jetzt ist Harry Kane dort rechts am Werk, schießt unter Bedrängnis aber deutlich drüber. Ohnehin ertönt unmittelbar darauf der Abseitspfiff.

Jetzt bringt der Rekordmeister Tempo rein. Über rechts stürmt Raphaël Guerreiro nach vorn und in den Strafraum. Es folgt die gefühlvolle Flanke. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Harry Kane frei zum Kopfball und versucht, diesen gegen die Laufrichtung von Alexander Nübel zu setzen. Doch der Ball landet oben auf dem Tornetz.

Nach einem Zuspiel von João Palhinha tanzt sich Michael Olise stark in den Sechzehner. In halblinker Position wäre der Moment für den Torschuss gekommen. Doch das sieht eher aus wie ein versuchter Pass mit dem schwächeren rechten Fuß aus. Der Ball rollt zu Alexander Nübel.

Dank mehrerer Ecken halten sich die Hausherren dort vorn. Dabei kommt es unter anderem zu einem Distanzschuss von Alphonso Davies. Der abgefälschte Ball fliegt links am Tor vorbei.

Über links schickt Harry Kane den Kollegen Serge Gnabry in den freien Raum. Der Nationalspieler sucht die Anspielstation in der Mitte. Da kommt Michael Olise. Doch der Ball gelangt nicht bis dahin, weil Jeff Chabot dazwischen geht und zur Ecke klärt.

In Sachen Ballbesitz nähert sich der Rekordmeister inzwischen den 70 Prozent. Die optische Überlegenheit nimmt zu. Noch tun die Gäste einiges, um dagegenzuhalten. Doch auch der VfB tut sich schwer, nennenswert durchzukommen.

Auf der Gegenseite sorgt Fabian Rieder für einen Stuttgarter Torschussversuch. Mehr ist das auch nicht. Davon lässt sich Manuel Neuer nicht aus der Reserve locken.

Von der rechten Seite bringt Thomas Müller eine Flanke an. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Harry Kane zwischen zwei Stuttgartern in die Höhe, kommt aber nicht ganz sauber zum Kopfball und setzt den am Tor vorbei.

Folglich muss sich der Rekordmeister richtig etwas einfallen lassen, um eventuell irgendwie mal Lücken aufreißen zu können. Bislang gestaltet sich das recht schwierig.

Stuttgart erweist sich als sehr gut eingestellt. Viel wird dem Gegner nicht gestattet - und das obwohl sich die Gäste eben nicht nur hinten einigeln. Die Balance stimmt.

Auf links ist der flinke Alphonso Davies unterwegs, schlägt einen Haken, doch ein Durchkommen gibt es nicht. Es geht also hinten herum. In der Folge wird mit Pässen der Weg in die Box gesucht, doch das führt nicht zum Ziel.

Weiterhin mischt der VfB aktiv mit. Immer wieder suchen die Schwaben den Weg nach vorn, geizen nicht mit Offensivbemühungen. Dennoch entwickelt sich der Ballbesitz mittlerweile zugunsten des FC Bayern.

Plötzlich gibt es Platz für den Rekordmeister. Harry Kane wird geschickt, hat aber einen Stuttgarter an den Fersen. Den perfekten Moment für den Querpass erwischt der Stürmerstar im Strafraum nicht. Der Ball in die Mitte kommt zu ungenau für Serge Gnabry.

Erneut tritt Raphaël Guerreiro offensiv in Erscheinung, taucht im Sechzehner auf. Sein Schuss gerät nicht platziert genug. Alexander Nübel lässt nach vorn prallen, ist aber schnell im Nachfassen zur Stelle.

In der Tat muss Vincent Kompany früh wechseln. Für den verletzten Aleksandar Pavlović steht als Ersatz João Palhinha bereit.

Unbeeindruckt geht der VfB zu Werke, ist gerade ausgiebig am Ball. Dann muss der FC Bayern in Unterzahl zu Werke gehen, weil Aleksandar Pavlović bei einem Zweikampf mit Fabian Rieder unglücklich auf dem Boden gelandet ist und sich offenbar an der Schulter verletzt hat.

Chance für Undav! Stuttgart ist um eine Antwort nicht verlegen. Angelo Stiller findet mit einem Flachpass halbrechts in der Box Deniz Undav. Mit dem rechten Außenrist visiert dieser das lange Eck an. Der Ball streicht am linken Pfosten vorbei.

Erste Torgelegenheit! In der Folge bemühen sich die Hausherren um Ballbesitz. Und dann kommt plötzlich Zug rein. Alphonso Davies flankt von links. Auf der anderen Seite stehen zwei Münchener sträflich frei. Michael Olise verpasst die Hereingabe, so übernimmt Raphaël Guerreiro, legt kurz auf den nachrückenden Serge Gnabry ab. Dessen Rechtsschuss aus zentraler Position zischt rechts an der Kiste vorbei.

Über einen weiten Einwurf von Ramon Hendriks gelangen die Gäste in den Sechzehner. Dort hat Manuel Neuer das Sagen und faustet den Ball mit einer Hand aus der Gefahrenzone.

Während der vergangenen Saison gab es in den Duellen beider Klubs jeweils Heimsiege. Die Partie in München endete 3:0. Der VfB revanchierte sich in der Rückrunde mit einem 3:1. In den beiden Spielzeiten davor nahmen die Stuttgarter von ihren Gastspielen in der bayerischen Landeshauptstadt stets etwas mit (jeweils 2:2). Für einen Sieg der Schwaben in der Allianz Arena müssen wir allerdings bis Mai 2018 zurückschauen. Damals gab es ein 1:4. Seither ist der FC Bayern hier gegen den VfB fünf Partien ungeschlagen (drei Siege).

Stuttgart spielte zuletzt dreimal in Folge unentschieden – in Wolfsburg (2:2), gegen Sparta Prag (1:1) und gegen Hoffenheim (1:1). Nehmen wir ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Ulm hinzu (1:1), sind es sogar vier Partien. Allerdings sind die Schwaben seit vier Pflichtspielen unbezwungen. Den Beginn dieser Serie bildete vor einem Monat ein 5:1 gegen Dortmund. In der Bundesliga ging einzig der Auftakt beim SC Freiburg daneben (1:3). Danach folgten zwei Siege und drei Unentschieden. Die letzte Pflichtspielpleite in der Fremde setzte es Mitte September in der Königsklasse bei Real Madrid (1:3).

In der Bundesliga ist der FC Bayern noch ungeschlagen. Die einzige Pflichtspielniederlage der Saison setzte es Anfang des Monats in der Champions League bei Aston Villa (0:1). Allerdings lässt sich die Saisonbilanz auch negativ interpretieren. Der Rekordmeister ist seit drei Partien ohne Sieg. In der Bundesliga gesellten sich zuletzt zwei Unentschieden daheim gegen Leverkusen (1:1) und in Frankfurt (3:3) hinzu. Die letzten Dreier gab es vor fast einem Monat in Bremen (5:0) und zu Hause gegen Dinamo Zagreb (9:2). Um nun wieder etwas Positives herauszustreichen, schauen wir auf die Heimstärke der Münchener. Die letzte Niederlage in der Allianz Arena setzte es Ende März – ein 0:2 gegen Dortmund. Seither ist man zu Hause acht Pflichtspiele ungeschlagen (sechs Siege).

Mit Blick auf die Tabelle vor diesem siebten Spieltag hat hier der Spitzenreiter den Achten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften hat sich eine Lücke von acht Punkten aufgetan. Schauen wir auf das bereinigte Klassement nach den Nachmittagspartien, so hat der FC Bayern den Platz an der Sonne eingebüßt, RB Leipzig und der SC Freiburg sind vorbeigezogen. Es wird ein Sieg nötig sein, um das zu korrigieren. Der VfB ist weiterhin Achter.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 vor zwei Wochen gegen Hoffenheim mehr Bewegung. Sebastian Hoeneß tauscht vier Spieler aus. Anstelle von Maximilian Mittelstädt, Anrie Chase, Enzo Millot und El Bilal Touré (alle Bank) rücken Ramon Hendriks, Josha Vagnoman, Fabian Rieder und Ermedin Demirović in die Stuttgarter Startelf. Hier ist also der bei der Nationalmannschaft zu Wochenbeginn noch angeschlagene Deniz Undav einsatzbereit. Der zuletzt erkältete Nick Woltemade wird auf der Bank sitzen.

Im Vergleich zum 3:3 vor der Länderspielpause in Frankfurt nimmt Vincent Kompany keinerlei Wechsel vor, schickt die Münchner Startelf unverändert auf den Platz. Das heißt auch, dass der zuletzt angeschlagene Dayot Upamecano (Zerrung) spielen kann. Und Jamal Musiala fällt mit Hüftgelenksbeschwerden weiterhin aus. Dagegen darf Sven Ulreich nach seiner Sperre wieder auf der Bank Platz nehmen.