JPN
ENG
90.
22:54
Fazit:
England schlägt Japan mit 2:0 und behauptet damit die Spitzenposition in der Gruppe D. Über eine Stunde waren die Lionesses vor 14.319 Zuschauern in Nizza tatsächlich die bessere Mannschaft, bestimmten das Geschehen über ihre Dynamik, agierten druckvoll und ließen den Kontrahenten nicht zur Entfaltung aus. Bis dahin sah das nach einer überaus souveränen Vorstellung aus, die Britinnen kontrollierten die Begegnung nach Belieben. Doch urplötzlich ging den Damen von Phil Neville der Saft aus. Fahrig wurden die Bälle schnell hergeschenkt. Der Spielaufbau funktionierte nicht mehr. So gelangte der WM-Dritte gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Zugleich wurden die Japanerinnen immer stärker. Allerdings blieb der Asienmeister über weite Strecken viel zu harmlos. Ihre Durchschlagskraft entdeckte die Mannschaft von Asako Takakura viel zu spät. Und als sich die Engländerinnen in der Schlussphase noch einmal konstruktiv nach vorn wagten, fiel das entscheidende 2:0. Trotz der Niederlage bleibt Japan Zweiter der Gruppe D und wird es im Achtelfinale mit Kanada oder den Niederlanden zu tun bekommen. Auf England wartet ein Gruppendritter.
England schlägt Japan mit 2:0 und behauptet damit die Spitzenposition in der Gruppe D. Über eine Stunde waren die Lionesses vor 14.319 Zuschauern in Nizza tatsächlich die bessere Mannschaft, bestimmten das Geschehen über ihre Dynamik, agierten druckvoll und ließen den Kontrahenten nicht zur Entfaltung aus. Bis dahin sah das nach einer überaus souveränen Vorstellung aus, die Britinnen kontrollierten die Begegnung nach Belieben. Doch urplötzlich ging den Damen von Phil Neville der Saft aus. Fahrig wurden die Bälle schnell hergeschenkt. Der Spielaufbau funktionierte nicht mehr. So gelangte der WM-Dritte gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Zugleich wurden die Japanerinnen immer stärker. Allerdings blieb der Asienmeister über weite Strecken viel zu harmlos. Ihre Durchschlagskraft entdeckte die Mannschaft von Asako Takakura viel zu spät. Und als sich die Engländerinnen in der Schlussphase noch einmal konstruktiv nach vorn wagten, fiel das entscheidende 2:0. Trotz der Niederlage bleibt Japan Zweiter der Gruppe D und wird es im Achtelfinale mit Kanada oder den Niederlanden zu tun bekommen. Auf England wartet ein Gruppendritter.
90.
22:51
Spielende
90.
22:51
Jetzt holen die Japanerinnen auch noch Offensivkopfbälle. Risa Shimizu flankt von der rechten Seite. Sieben Meter vor dem Tor steigt Saori Takarada in die Höhe, platziert die Kugel aber rechts neben den Kasten.
90.
22:49
Japan bleibt optisch tonangebend, beschwört also mittlerweile auch Torgefahr herauf. Die Frage ist nur, warum hat der Asienmeister damit nicht früher angefangen.
90.
22:48
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
89.
22:47
Bardsley gefordert! Dann erspielen sich die Japanerinnen ihre beste Torchance. Durch die Mitte findet ein Pass von Narumi Miura zu Yuika Sugasawa. Die Angreiferin dreht sich schnell und schließt mit dem rechten Fuß ab. Karen Bardsley rettet mit einer blitzschnellen Fußabwehr.
87.
22:46
Mana Iwabuchi probiert es mit einem Distanzschuss. Auch dem fehlt die Genauigkeit, was entsprechend kein Eingreifen von Karen Bardsley erfordert.
86.
22:43
Damit haben beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos ausgeschöpft.
84.
22:40
Tooor für England, 0:2 durch Ellen White
Mit ihrer ersten konstruktiven Aktion nach langer Zeit machen die Engländerinnen den Deckel drauf. Da läuft der Ball zum Teil direkt. Jill Scott bedient Karen Carney, die auf halblinks in die Spitze durchsteckt. Das sieht ganz ähnlich wie der erste Treffer des Tages aus. Ellen White behauptet sich erneut, setzt die Kugel mit dem linken Fuß diesmal unten ins linke Eck und zeichnet damit auch für den zweiten Treffer des Abends verantwortlich.
Mit ihrer ersten konstruktiven Aktion nach langer Zeit machen die Engländerinnen den Deckel drauf. Da läuft der Ball zum Teil direkt. Jill Scott bedient Karen Carney, die auf halblinks in die Spitze durchsteckt. Das sieht ganz ähnlich wie der erste Treffer des Tages aus. Ellen White behauptet sich erneut, setzt die Kugel mit dem linken Fuß diesmal unten ins linke Eck und zeichnet damit auch für den zweiten Treffer des Abends verantwortlich.
83.
22:39
Jetzt wird es tatsächlich mal gefährlich. Von der linken Seite tritt Aya Sameshima die Kugel mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor in die Mitte. Yuika Sugasawa wirft sich in die Hereingabe, verlängert mit dem rechten Fuß, verfehlt aber den Kasten von Karen Bardsley.
82.
22:39
Dagegen läuft der Ball bei den Asiatinnen mittlerweile richtig gut - allerdings eben nur bis maximal zum Sechzehner. Spätestens dann ist Feierabend.
80.
22:38
Englisches Offensivspiel findet seit geraumer Zeit gar nicht mehr statt. Der letzte Torschuss liegt mehr als eine Viertelstunde zurück. Die Britinnen zittern sich so wein wenig über die Runden.
78.
22:35
So bleibt es bisher bei Distanzschüssen. Mana Iwabuchi und Yuika Sugasawa versuchen es kurz nacheinander. Es fehlen aber weiterhin Druck und Präzision. In beiden Fällen muss Karen Bardsley keinen Finger krümmen.
77.
22:34
Die eingewechselte Yuika Sugasawa sorgt durchaus für Unruhe im Sturmzentrum. Wenn sie dann noch den Ball unter Kontrolle bringen würde, doch der verspringt ihr da eben in aussichtsreicher Position.
76.
22:33
Nicht zu glauben, wie unsicher die Engländerinnen plötzlich wirken. Kontrollierter Spielaufbau findet gar nicht mehr statt. Durch ungenaue Pässe geht die Kugel regelmäßig schnell verloren. Aus der eigenen Hälfte lösen sich die Frauen von Phil Neville gar nicht mehr.
73.
22:30
Mit ihren Ballverlusten machen die Britinnen den Gegner stark. Jetzt liefert Jill Scott die Kugel ab. Kurz darauf zieht Yuika Sugasawa aus etwa 18 Metern ab. Der Ball bewegt sich aufs untere linke Eck zu. Dorthin taucht Karen Bardsley und hält sicher.
69.
22:27
Die Asiatinnen erlangen immer größere Spielanteile - mehr bislang nicht. Allerdings agieren die Engländerinnen derzeit etwas nachlässig, geben die Kontrolle ein wenig aus der Hand.
67.
22:24
Japan versucht sehr wohl, hier irgendetwas zu bewegen. Das Bemühen lässt sich dem Vizeweltmeister nicht absprechen. Noch fehlt es völlig an Durchschlagskraft und es lässt sich bislang nicht erkennen, wo die in der verbleibenden Spielzeit herkommen soll.
65.
22:22
So kann das dann gehen. Urplötzlich rutscht mal ein Ball durch, weil Millie Bright am Spielgerät vorbei säbelt. Halbrechts in der Box taucht Yuika Sugasawa auf. Doch Steph Houghton ist aufmerksam, kocht die Stürmerin ab und klärt ganz sauber.
63.
22:20
Mit Kumi Yokoyama hat also die einzig einigermaßen torgefährliche Spielerin Japans den Platz verlassen. Was soll da jetzt noch kommen? Allerdings gilt es auch anzumerken, nach dem Seitenwechsel kam auch von Yokoyama gar nichts mehr.
59.
22:17
Nun liegt das 2:0 in der Luft. Glänzend spielt das Rachel Daly auf der rechten Seite heraus. Lucy Bronze hat Platz, flankt präzise in die Mitte. Sieben Meter vor dem Tor nimmt Toni Duggan die Hereingabe volley mit dem rechten Fuß, trifft den Ball aber nicht ganz sauber, was Ayaka Yamashita die Chance zum Zupacken eröffnet.
58.
22:17
Auch wenn es noch immer nur 1:0 steht, scheint England völlig ungefährdet. Was soll den Damen von Phil Neville passieren? Doch genau das ist angesichts des knappen Resultates ja so gefährlich.
57.
22:14
Nach Belieben gibt England den Ton an. Dann allerdings misslingt Karen Bardsley ein Pass, dabei hat das die Torhüterin mit dem Fuß eigentlich drauf. Diesmal aber landet der Ball beim Gegner. Was Emi Nakajima in der Folge daraus macht, ist kläglich. Beim Schussversuch von der Strafraumgrenze trifft die Japanerin den Ball nicht richtig.
54.
22:11
Jetzt schließt sich eine Phase an, wo der Asienmeister mal wieder etwas mitspielen darf. Mit der japanischen Herrlichkeit aber ist es nicht weit her. Den gegnerischen Sechzehner bekommt man nach wie vor höchst selten zu sehen.
52.
22:09
Erst jetzt tragen die Japanerinnen mal wieder einen zumindest im Ansatz konstruktiven Angriff vor. Über die linke Seite strebt Mana Iwabuchi in den Strafraum, bleibt dann aber an Lucy Bronze hängen.
50.
22:07
In Folge der Ecke ergattert die aufgerückte Millie Bright einen Kopfball. Doch der Winkel gestaltet sich ungünstig. Zudem bekommt die Innenverteidigerin nicht genügend Druck dahinter. Somit greift Ayaka Yamashita ohne Probleme zu.
49.
22:06
Jill Scott und Keira Walsh arbeiten kurz nacheinander in Richtung Tor. Letztlich geht Saki Kumagai noch rechtzeitig dazwischen und klärt zur Ecke.
48.
22:05
Japan ist nicht in der Lage, sich spielerisch zu befreien. Und selbst die kraftlosen Befreiungsschläge kommen stets sehr schnell wieder zurück.
47.
22:04
England geht den zweiten Durchgang dominant an, nistet sich in des Gegners Hälfte ein. Offenbar strebt man den zweiten Treffer an, um die Weichen endgültig auf Gruppensieg zu stellen.
46.
22:02
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46.
22:01
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
21:50
Halbzeitfazit:
Am letzten Spieltag scheinen sich die bisher offenbarten Kräfteverhältnisse in der Gruppe D zu bestätigen. England ist ganz klar die stärkste Kraft und schickt sich an, die Spitzenposition zu behaupten. Zur Pause führt der WM-Dritte im "Endspiel" um den Gruppensieg gegen Japan verdient mit 1:0. Die Damen von Phil Neville bestimmten den Rhythmus des Spiels. Zwar benötigten die Britinnen etwas, um zu ergründen, wo denn genau nun das gegnerische Tor steht. Als das angepeilt war, saß gleich der dritte Schuss. Wann immer die Lionesses in der Folge den Fuß aufs Gas setzten, bekam das der Gegner deutlich zu spüren. Und selbst in den Phasen des Verschnaufens behielt die Engländerinnen zumeist die Kontrolle. Aufgrund des behäbigen Spieltempos ging von den Japanerinnen kaum Gefahr aus. Dynamik und Zielstrebigkeit fehlten nahezu völlig. Einzig Kumi Yokohama entwickelte aus der Distanz ein wenig Zug zum Tor, zeichnete für vier der fünf japanischen Torschüsse verantwortlich. In der Summe aber war das viel zu ausrechenbar.
Am letzten Spieltag scheinen sich die bisher offenbarten Kräfteverhältnisse in der Gruppe D zu bestätigen. England ist ganz klar die stärkste Kraft und schickt sich an, die Spitzenposition zu behaupten. Zur Pause führt der WM-Dritte im "Endspiel" um den Gruppensieg gegen Japan verdient mit 1:0. Die Damen von Phil Neville bestimmten den Rhythmus des Spiels. Zwar benötigten die Britinnen etwas, um zu ergründen, wo denn genau nun das gegnerische Tor steht. Als das angepeilt war, saß gleich der dritte Schuss. Wann immer die Lionesses in der Folge den Fuß aufs Gas setzten, bekam das der Gegner deutlich zu spüren. Und selbst in den Phasen des Verschnaufens behielt die Engländerinnen zumeist die Kontrolle. Aufgrund des behäbigen Spieltempos ging von den Japanerinnen kaum Gefahr aus. Dynamik und Zielstrebigkeit fehlten nahezu völlig. Einzig Kumi Yokohama entwickelte aus der Distanz ein wenig Zug zum Tor, zeichnete für vier der fünf japanischen Torschüsse verantwortlich. In der Summe aber war das viel zu ausrechenbar.
45.
21:46
Ende 1. Halbzeit
45.
21:45
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
43.
21:44
So plätschert das Geschehen vor sich hin. Alle fiebern dem Pausenpfiff und den Erfrischungsgetränken entgegen. Auch die Engländerinnen sind derzeit nicht im Ansatz um Tempo bemüht.
41.
21:42
So müssen die Engländerinnen einzig auf Kumi Yokoyama und deren Schüsse aufpassen. Und das gelingt immer besser. Jetzt unterbinden das die Europäerinnen hervorragend. Irgendwie haut Yokoyama zwar mit ihrem starken rechten Fuß drauf, steht dabei aber nicht gut zum Ball und bekommt eben keinen gezielten Schuss zustande.
38.
21:41
In der Summe hat England die Angelegenheit im Griff. Zwar drücken die Frauen von Phil Neville nicht permanent auf die Tube, es gilt schließlich, sich die Kräfte einzuteilen, doch immer, wenn sie aufs Gas treten, haben die Japanerinnen deutlich das Nachsehen.
35.
21:37
Im Anschluss an den Eckstoß von der linken Seite kommt Toni Duggan zentral in der Box zum Schuss. Es fehlt an Präzision. Auch dieser Ball zischt links am Gehäuse vorbei.
34.
21:36
Mit einem langen Ball schickt Keira Walsh ihre Teamkollegin Rachel Daly über halbrechts in den Sechzehner. Unter Bedrängnis kommt diese mit dem rechten Fuß zum Abschluss, verfehlt aber das lange Eck. Ayaka Yamashita hat da offenbar noch die Fingerspitzen dran.
33.
21:34
Im Parallelspiel führt übrigens Schottland gegen Argentinien mit 1:0, was den Japanerinnen helfen würde, selbst bei einer Niederlage Gruppenzweiter zu bleiben.
31.
21:33
Standards aus zentraler Position und Distanzschüsse von Kumi Yokoyama könnten durchaus eine Waffe sein. Emi Nakajima führte einen Freistoß kurz aus, legt quer in die Mitte auf eben Kumi Yokoyama. Diese haut aus etwa 20 Metern mit dem rechten Fuß drauf. Karen Bardsley aber schnappt sich das Kunstleder.
30.
21:31
Optisch gestaltet sich die Begegnung in dieser Phase wieder ausgeglichener. Die Engländerin machen ein wenig Pause und lassen die Japanerinnen gewähren, ohne diese gefährlich werden zu lassen.
29.
21:30
Dann bringt Risa Shimizu das Spielgerät zumindest mal in Richtung Strafraum. Eine Abnehmerin findet sich dort allerdings nicht. Vielmehr greift Karen Bardsley mühelos und unbedrängt zu.
27.
21:29
Über Standardsituationen von außen ist für die Asiatinnen nicht viel zu machen. Dafür fehlt es ihnen einfach an Körpergröße. Das zeigt sich erneut bei einer Ecke von der rechten Seite.
26.
21:28
Japan bemüht sich nun wieder, über vermehrten Ballbesitz zur Sicherheit zurückzufinden. Allerdings läuft die Kugel noch zu langsam, um die englische Abwehr auch nur ansatzweise in Schwierigkeiten zu bringen.
24.
21:26
Von der rechten Seite flankt Rachel Daly hoch in die Mitte. Im Sechzehner holt sich Ellen White den Kopfball und setzt diesen links neben den Kasten von Ayaka Yamashita.
22.
21:25
Über ihre Körperlichkeit und die größere Dynamik haben die Lionesses dem Gegner erst einmal den Scheid abgekauft. Darüber hinaus stehen die Engländerinnen inzwischen richtig gut.
20.
21:23
Die zwischenzeitlich auf japanischer Seite gezeigten spielerischen Qualitäten sind mittlerweile verschwunden. Der Vizeweltmeister hat Mühe im Spielaufbau. Immer wieder werden die Bälle ohne Not hergeschenkt.
19.
21:22
Großchance für England! In Folge der fälligen Ecke von der linken Seite kommt Georgia Stanway mit dem rechten Fuß gefährlich zum Schuss. Bei dem Geschoss von der Strafraumgrenze wird Ayaka Yamashita aufs Äußerste gefordert und wehrt mit der linken Hand ab.
18.
21:20
Jill Scott sorgt für den nächsten Torabschluss. Der satte Vollspannstoß aus der zweiten Reihe liegt gut, wird von Ayaka Yamashita allerdings hervorragend pariert.
16.
21:19
Mit der Führung im Rücken wirken die Engländerinnen immer sicherer und bestimmen derzeit das Geschehen.
14.
21:15
Tooor für England, 0:1 durch Ellen White
Zwar bringen die ersten beiden Ecken für England trotz körperlicher Vorteile nichts, wenig später jedoch setzt sich im Mittelfeld Georgia Stanway glänzend gegen Hina Sugita durch, bringt unter Bedrängnis auch noch einen feinen Außenristpass durch die Schnittstelle an. Über halblinks hat Ellen White freie Bahn, behält die Nerven und befördert die Kugel mit dem linken Fuß clever an Ayaka Yamashita vorbei ins rechte Eck. Für die Stürmerin ist es der zweite Treffer im Turnier.
Zwar bringen die ersten beiden Ecken für England trotz körperlicher Vorteile nichts, wenig später jedoch setzt sich im Mittelfeld Georgia Stanway glänzend gegen Hina Sugita durch, bringt unter Bedrängnis auch noch einen feinen Außenristpass durch die Schnittstelle an. Über halblinks hat Ellen White freie Bahn, behält die Nerven und befördert die Kugel mit dem linken Fuß clever an Ayaka Yamashita vorbei ins rechte Eck. Für die Stürmerin ist es der zweite Treffer im Turnier.
13.
21:14
Dann zeigen sich die Japanerinnen im Spielaufbau nachlässig, schenken den Ball leichtfertig her. So wird der erste englische Torschuss überhaupt erst ermöglicht. Aus halbrechter Position nimmt Georgia Stanway Maß. Der Schuss aus der zweiten Reihe wird von Hina Sugita abgefälscht und fliegt links am Gehäuse von Ayaka Yamashita vorbei.
10.
21:11
Auch wenn die folgende Ecke des Asienmeisters keine Gefahr nach sich zieht, die Damen von Asako Takakura wirken inzwischen erheblich zielstrebiger und zeigen die reifere Spielanlage.
9.
21:10
Erste gute Tat von Bardsley! Eine Standardsituation sorgt für die erste heiße Torszene. Kumi Yokoyama tritt zu einem Freistoß aus etwa 25 Metern an und wuchtet die Kugel oben links aufs Toreck. Bei dem glänzend platzierten Rechtsschuss muss sich Karen Bardsley gewaltig strecken und kratzt die Pille mit beiden Händen geradeso heraus.
7.
21:08
Besser finden die Engländerinnen in die Box, wo es jetzt ein wildes Gestocher gibt. Ellen White wurstelt dort herum - Toni Duggan ebenfalls. Doch ein klarer Abschluss bleibt aus, dafür sind zu viele japanische Abwehrbeine im Weg, die letztlich auch klärend eingreifen.
5.
21:07
Auch jetzt schaffen es die Asiatinnen nicht in die Box, eine Abschlusshandlung jedoch gibt es trotzdem. Nach einem Zuspiel von Mana Iwabuchi zieht Kumi Yokoyama zentral aus etwa 18 Metern mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss ist etwas zu hoch angesetzt.
4.
21:06
Nun verschaffen sich die Japanerinnen über Pass-Stafetten etwas Ballsicherheit. Der gegnerischen Sechzehner jedoch bleibt für den Moment noch unerreichbar.
3.
21:04
England trägt den ersten einigermaßen zielstrebigen Angriff vor. Rachel Daly ist da auf dem rechten Flügel unterwegs, schlägt noch einen geschickten Haken, um dann zu flanken. Da sind zwar durchaus Abnehmerinnen in der Mitte zu finden, keine allerdings bekommt den Ball unter Kontrolle.
2.
21:01
Noch ist es sommerlich warm an der Côte d’Azur. Die Thermometer zeigen bei wolkenlosem Himmel 25 Grad an. Sehr gute Voraussetzungen bietet der Rasen, der sich in hervorragender Verfassung präsentiert. Darüber hinaus sind die Ränge des Stadions Allianz Riviera schätzungsweise zu einem Drittel – also mit gut 10.000 Zuschauern – gefüllt.
1.
21:00
Spielbeginn
20:59
Nach den obligatorischen Mannschaftsfotos treten sich nun die Spielführerinnen Saki Kumagai und Steph Houghton zur Platzwahl gegenüber. Die Münze fällt zugunsten der Japanerin, die sich für den Ball und damit Anstoß entscheidet.
20:56
Unterdessen versammeln sich unsere Hauptdarstellerinnen auf dem Rasen. Zunächst steht der offizielle Teil der Veranstaltung an. Es erklingen die Nationalhymnen.
20:53
Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Claudia Umpiérrez aus Uruguay betraut. Die 36-Jährige hat als Assistentinnen ihre Landsfrau Luciana Mascaraña sowie Mónica Amboya aus Ecuador dabei.
20:49
Im März waren beide Mannschaften Teilnehmer beim hochkarätig besetzten SheBelieves Cup 2019. Diesen gewannen die Engländerinnen durch ihren 3:0-Erfolg im entscheidenden Spiel gegen Japan.
20:48
Beide Teams bekamen es in der Vergangenheit bei drei Weltmeisterschaften miteinander zu tun. Bislang war alles dabei. 2007 trennte man sich unentschieden (2:2). 2011 verlor Japan auf dem Weg zum späteren Titelgewinn das Gruppenspiel mit 0:2. Beim letzten Turnier revanchierten sich die Asiatinnen, bezwangen England mit 2:1.
20:44
Für die Qualität beider Mannschaften als Frauenfußballnationen bürgt das Abschneiden bei der letzten WM 2015. Japan war damals Vizeweltmeister, gewann überdies zuletzt zweimal in Folge den kontinentalen Titel (2014, 2018) und siegte zudem bei den Asian Games 2018. Die Engländerinnen wurden vor vier Jahren WM-Dritter und erreichten darüber hinaus vor 24 Monaten das Halbfinale der Europameisterschaft.
20:31
Auch die Asiatinnen sind bei diesem Turnier noch ungeschlagen, mussten allerdings zum Auftakt mit einem 0:0 gegen Argentinien leben, ehe zuletzt Schottland mit 2:1 bezwungen wurde. Inzwischen dürfen die Damen von Asako Takakura aufgrund der Konstellation und der Situation in den anderen Gruppen mit dem Turnierverbleib planen. Die vier Punkte auf dem Konto würden auch reichen, um schlimmstenfalls als Gruppendritter weiterzukommen.
20:25
England hat den Einzug ins Achtelfinale nach den Siegen gegen Schottland (2:1) und Argentinien (1:0) sicher. Noch aber geht es um den Gruppensieg, der in diesem direkten Duell mit den Japanerinnen auf dem Spiel steht. Dem Tabellenführer würde heute ein Remis genügen, um den Platz an der Sonne zu behaupten.
20:18
Bei den Engländerinnen bietet sich aufgrund des bereits feststehenden Weiterkommens ein wenig Spielraum, um Kräfte zu schonen und beispielsweise die mit Gelb vorbelastete Jade Moore vor einer Sperre zu bewahren. Neben der Mittelfeldspielerin erhalten auch Alex Greenwood, Abbie McManus, Nikita Parris, Jodie Taylor, Fran Kirby und Bethany Mead eine Pause. Zudem gibt es einen Wechsel im Tor, wo Karen Bardsley wieder den Platz von Carly Telford einnimmt. Neu in der englischen Anfangsformation sind im Vergleich zum Freitag ferner Demi Stokes, Keira Walsh, Millie Bright, Toni Duggan, Rachel Daly, Ellen White und Georgia Stanway. Alles in allem also acht Wechsel.
20:12
Auf japanischer Seite gibt es im Vergleich zum letzten Spiel zwei Veränderungen. Anstelle von Narumi Miura und Yuika Sugasawa, die heute auf der Bank Platz nehmen werden, rücken Rikako Kobayashi und Kumi Yokoyama in die Startelf.
20:04
Herzlich willkommen zur Frauen-WM in Frankreich! Heute finden parallel die letzten beiden Partien der Gruppe D statt. Dabei bekommt es ab 21:00 Uhr unter anderem Japan mit England zu tun.
Direkter Vergleich
- Begegnungen
- 8
- Siege Japan
- 1
- Siege England
- 5
- Unentschieden
- 2
- Torverhältnis
- 5 : 16
Letzte Spiele
Fr., 11. Nov. 2022 20:00 Uhr
So., 08. Mär. 2020 20:15 Uhr
Japan
Japan
JPN
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0:1
ENG
England
England
0:0
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Mi., 19. Jun. 2019 21:00 Uhr
Di., 05. Mär. 2019 23:25 Uhr
Japan
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0:3
ENG
England
England
0:3
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Do., 02. Jul. 2015 01:00 Uhr
Japan
Japan
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01:00
2:1
ENG
England
England
1:1
Beendet
Höchste Siege
Fr., 11. Nov. 2022 20:00 Uhr
Di., 05. Mär. 2019 23:25 Uhr
Japan
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23:25
0:3
ENG
England
England
0:3
Beendet
Mi., 19. Jun. 2019 21:00 Uhr
Di., 05. Jul. 2011 18:15 Uhr
England
England
ENG
18:15
2:0
JPN
Japan
Japan
1:0
Beendet
Do., 02. Jul. 2015 01:00 Uhr
Japan
Japan
JPN
01:00
2:1
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England
England
1:1
Beendet