Fazit:
Nachdem knappen 28:27-Sieg der USA gegen Marokko gibt es in der Gruppe G den zweiten Überraschungssieg. Afrikameister Ägypten gewinnt mit 31:22 überlegen gegen Kroatien. Die Europäer taten sich schwer gegen das körperbetonte Spiel der Nordafrikaner und lagen schon zur Pause 12:16 hinten. Neben einer starken Abwehr zeigte auch Torhüter Karim Hendawy bei den Ägyptern ein starkes Spiel. So geht der Sieg für Ägypten mehr als in Ordnung. Der Olympia-Halbfinalist von Tokio führt nun die Gruppe G mit zwei Punkten vor den USA (zwei Punkte), Marokko (0) und Kroatien (0) an.

Tor für Ägypten, 31:22 durch Mohsen Mahmoud

Tor für Kroatien, 30:22 durch Marin Šipić

Tor für Ägypten, 30:21 durch Hassan Kaddah

Nun häufen sich auf beiden Seiten ein wenig die überhasteten Abwürfe und es fallen keine Tore mehr. Doch ein acht Tore-Rückstand in den letzten 90 sekunden noch zu drehen, ist wohl etwas zu optimistisch für die Kroaten.

Wieder Hendawy! Diesmal bleibt er gegen Glavaš lange stehen und hält einen Wurf von der halbrechten Seite. Was für ein Spiel des ägyptischen Torhüters.

Tor für Ägypten, 29:21 durch Yehia Elderaa

Tor für Kroatien, 28:21 durch Filip Glavaš

Tor für Kroatien, 28:20 durch Ivan Martinović

Tor für Ägypten, 28:19 durch Karim Hendawy

Tor für Ägypten, 27:19 durch Mohsen Mahmoud

2 Minuten für Zvonimir Srna (Kroatien)

Tor für Kroatien, 26:19 durch Zvonimir Srna

Kroatien reagiert und nimmt nochmal eine Auszeit. Kommen die Kroaten nochmal zurück?

Rund zehn Minuten vor Schluss arbeiten die Kroaten kaum noch nach hinten und fangen sich schon wieder einen Treffer. Mittlerweile führt Ägypten mit acht Toren Vorsprung und wieder ist Hendawy da. Seine neunte Parade in diesem Spiel.

Tor für Ägypten, 26:18 durch Yehia Elderaa

Tor für Kroatien, 25:18 durch Ivan Martinović

Tor für Ägypten, 25:17 durch Ahmed Hesham
Dem Afrikameister droht ein Zeitspiel, doch Ahmed Hesham hämmert den Ball aus rund neun Metern aus dem Zentrum unter die Latte.

Tor für Kroatien, 24:17 durch Marin Šipić

Tor für Ägypten, 24:16 durch Mohsen Mahmoud

Tor für Kroatien, 23:16 durch Igor Karačić

Tor für Ägypten, 23:15 durch Mohsen Mahmoud

Weiter hält Hendawy super. Diemal blockt er einen flachen Wurf von Igor Karačić aus neun Metern aus dem Zentrum.

Tor für Ägypten, 22:15 durch Omar El Wakil

Tor für Ägypten, 21:15 durch Yehia Elderaa

Tor für Kroatien, 20:15 durch Domagoj Duvnjak

Tor für Ägypten, 20:14 durch Yehia Elderaa

2 Minuten für Ivano Balić
Kroatien regt sich bei dem Stürmerfoul zu sehr auf und Co-Trainer Ivano Balić sieht dafür zwei Minuten. Dafür muss nun Luka Šebetić die nächsten 120 Sekunden auf der Bank sitzen.

Wieder bekommen die Kroaten ihren Angriff nicht zu Ende gespielt. Gegen Musa wird ein Stürmerfoul gepfiffen und die Bank regt sich auf.

Tor für Ägypten, 19:14 durch Yehia Elderaa

Tor für Kroatien, 18:14 durch Igor Karačić

Tor für Ägypten, 18:13 durch Ali Zein

Tor für Ägypten, 17:13 durch Mohsen Mahmoud

2 Minuten für Željko Musa (Kroatien)

Nächste Parade von Karim Hendawy. Der Torhüter hält aktuell immer in den entscheidenen Momenten und Ägypten bleibt mit drei Toren vorne, trotz 2-Minuten-Strafe.

Tor für Kroatien, 16:13 durch Marin Šipić

2 Minuten für Ibrahim El Masry (Ägypten)

Halbzeitfazit:
Ägypten führt zur Pause mit 16:12 etwas überraschend gegen Kroatien. Der Afrikameister kam gut in die Partie und zog schnell auf 9:4 weg. Kroatien reagierte und nahm die Auszeit. Durch einige gute Aktionen in der Abwehr kurz vor Pause kamen die Europäer noch auf 12:16 heran.

Tor für Kroatien, 16:12 durch Željko Musa

Tor für Ägypten, 16:11 durch Mohsen Mahmoud

Tor für Kroatien, 15:11 durch Igor Karačić

Tor für Ägypten, 15:10 durch Mohamed Mamdouh

Tor für Kroatien, 14:10 durch Marin Šipić

Tor für Ägypten, 14:9 durch Mohamed Mamdouh

Tor für Kroatien, 13:9 durch Luka Šebetić

Tor für Ägypten, 13:8 durch Mohsen Mahmoud
Wieder hält Torwart Karim Hendawy gegen die Kroaten und leitet schnell den Gegenangriff ein, den Mohsen Mahmoud zum 13:8 verwandelt.

2 Minuten für Ivan Martinović (Kroatien)

Tor für Kroatien, 12:8 durch Ivan Martinović

Tor für Ägypten, 12:7 durch Ahmed Hesham

Tor für Kroatien, 11:7 durch Marin Šipić

Das Spiel wirkt nun ein wenig zerfahren und auf beiden Seiten gibt es Ballverluste. Kommt Kroatien vor der Pause nochmal ran?

Tor für Kroatien, 11:6 durch Igor Karačić

Tor für Ägypten, 11:5 durch Ahmed Hesham

2 Minuten für Yehia Elderaa (Ägypten)

Tor für Ägypten, 10:5 durch Ahmed Hesham

Tor für Kroatien, 9:5 durch Filip Glavaš

Kroatien nimmt die Auszeit. Die Europäer kommen noch nicht mit der ägyptischen Abwehr zu Recht und der Cheftrainer nimmt das Time-Out, um das Spiel zu beruhigen.

Tor für Ägypten, 9:4 durch Mohamed Sanad

Tor für Ägypten, 8:4 durch Omar El Wakil

Tor für Ägypten, 7:4 durch Ali Zein

Tor für Kroatien, 6:4 durch Filip Glavaš

Tor für Ägypten, 6:3 durch Ali Zein

Tor für Kroatien, 5:3 durch Ivan Martinović

Tor für Ägypten, 5:2 durch Omar El Wakil

Tor für Kroatien, 4:2 durch Ivan Martinović

Tor für Ägypten, 4:1 durch Mohab Abdelhak

2 Minuten für Domagoj Duvnjak (Kroatien)

Tor für Ägypten, 3:1 durch Mohamed Mamdouh

Tor für Ägypten, 2:1 durch Ali Zein

Gelbe Karte für Željko Musa (Kroatien)

Tor für Kroatien, 1:1 durch Filip Glavaš

Tor für Ägypten, 1:0 durch Ali Zein

Die beiden Mannschaften betreten das Feld. Gleich geht es los!

Beim heutigen Aufeinandertreffen ist Kroatien leicht favorisiert. Jedoch sprang bei der letzten WM nur Platz 15 heraus, bei der letzten EM gab es Rang acht. Vor der WM musste die Mannschaft von Cheftrainer Hrvoje Horvat jedoch einige Hiobsbotschaften hinnehmen. Unter anderem fielen die vier Bundesliga-Profis Halil Jaganjac, David Mandic, Domagoj Pavlovic und Marko Mamic aus, Kapitän Domagoj Duvnjak vom THW Kiel steht heute aber auf dem Platz. Besser läuft es allerdings für Ägypten. Sie konnten zuletzt einen klaren Aufwärtstrend verzeichnen. Bei der Heim-WM 2021 verlor der Afrikameister knapp im Siebenmeterwerfen gegen Dänemark, bei Olympia gelang der Sprung unter die Top-4. Eine Medaille sprang jedoch nicht heraus. Bei der letzten Afrikameisterschaft dominierte das Team von Cheftrainer Roberto Garcia Parrondo und holte sich den Titel. In der Vorbereitung gelangen Erfolge gegen Algerien, die Slowakei und Tschechien. Nur gegen Frankreich gab es eine knappe Niederlage.