Fazit:
Wie die meisten Partien des ersten Spieltages endet auch das Duell zwischen dem DHfK Leipzig und dem Bergischen HC deutlich – und zwar zu Gunsten der Gastgeber. 30:21 (14:8) schlägt die Überraschungstruppe des Vorjahres die Gäste aus NRW und feiert vor 3354 Zuschauern einen gelungenen Einstand in die Saison. Auch wenn es noch kleine Stellen gibt, an denen geschraubt werden muss, war die Leistung der Sachsen in puncto Umschaltspiel und Taktik eine ganz starke. Mit dieser guten Frühform konnte der BHC hingegen nicht auftrumpfen, agierte vorne zu zahnlos und wirkte ohne die Verletzten Gutbrod und Majdzinski im Rückraum nicht sattelfest, sodass Leipzig viel durch die Mitte bzw. den Rückraum agieren konnte. Das versuchten auch die Gäste, bisschen sich am gegnerischen Mittelblock aber die Zähne aus und waren lediglich vom Punkt aus effektiv. Die Löwen müssen viel aggressiver werden, Leipzig hingegen bejubelt einen Start nach Maß.

Tor für Bergischer HC, 30:21 durch Arnór Gunnarsson
Vom Punkt aus bleibt Gunnarsson eine Bank und netzt auch diesmal unhaltbar ein. Nur durch Strafwürfe erfolgreich zu sein, das reicht jedoch nicht, um in Leipzig zu bestehen.

Tor für DHfK Leipzig, 30:20 durch Lukas Binder
Da waren es zehn! Der DHfK erteilt dem BHC eine taktische Lehrstunde und erhöht auf satte zehn Treffer Vorsprung. Mit derartigen Vorteilen für den Gastgeber hatte wohl niemand gerechnet.

Tor für DHfK Leipzig, 29:20 durch Franz Semper

Tor für Bergischer HC, 28:20 durch Tomáš Babák
Viele Akzente konnte der 22-Jährige noch nicht setzen, nun kommt der Tscheche immerhin zu einem Treffer und macht den 20. Torjubel der Gäste perfekt.

Tor für DHfK Leipzig, 28:19 durch Aivis Jurdžs
Die Lust auf das Tore machen ist dem DHfK nicht abhanden gekommen: Kurdzs markeirt seinen nächsten Treffer und hält den für sich sprechenden Neun-Tore-Vorsprung aufrecht.

Tor für Bergischer HC, 27:19 durch Kristian Nippes

Tor für DHfK Leipzig, 27:18 durch Benjamin Meschke

Tor für Bergischer HC, 26:18 durch Alexander Oelze

In der letzten Spielzeit bekamen die Zuschauer jeweils hitzige Begegnungen der Konkurrenten zu sehen – beide Male behielten die Sachsen knapp die Nase vorn. Insbesondere im Hinspiel der Saison 2015/2016 lagen die Bergischen schon hoch in Front und hatten die Partie so gut wie im Sack, doch ein Blackout in der Schlussphase läutete die Niederlage ein. Nun bräuchte der BHC das Gegenteil: Ein fulminantes Comeback und Nervenflattern der Gastgeber, um doch noch zum Auswärtserfolg zu kommen.

Team-Timeout DHfK Kurz durchatmen, noch einmal die Taktik besprechen und bereit machen für den Endspurt. Auch wenn alles andere als ein Heimsieg mittlerweile eine faustdicke Überraschung wäre, ruft Christian Prokop seine Herren noch einmal zusammen und schwört sie auf die letzten Minuten ein.

2 Minuten für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 26:17 durch Aivis Jurdžs

Tor für Bergischer HC, 25:17 durch Alexander Oelze

Tor für DHfK Leipzig, 25:16 durch Lukas Binder
Das Spiel über die Außen nutzen die Sachsen nur selten, dann aber klappt es hervorragend: Binder erhöht über links. Die Gastgeber haben zehn Minuten vor Abpfiff alle Trümpfe in der Hand.

Tor für DHfK Leipzig, 24:16 durch Andreas Rojewski
Langsam aber sicher wird das eine ganz bittere Pille für die Bergischen, die sich die weite Fahrt gen Osten hätten sparen können. Nicht viel passt zusammen beim BHC - das ist sicher dem frühen Zeitpunkt in der Saison geschuldet, aber die Steigerung sollte möglichst schnell erfolgen, will man den Start in die neue Spielzeit nicht komplett vergeigen.

Tor für Bergischer HC, 23:16 durch Kristian Nippes

Tor für DHfK Leipzig, 23:15 durch Aivis Jurdžs

Tor für Bergischer HC, 22:15 durch Alexander Hermann

Tor für DHfK Leipzig, 22:14 durch Peter Strosack

Tor für DHfK Leipzig, 21:14 durch Andreas Rojewski
Seit der elften Minute liegt der DHfK in Führung und scheint diese auch nicht mehr herzugeben. Auf Gegenstöße der Gäste finden die Sachsen schnell eine Antwort und führen mit sechs Zählern Vorsprung.

Tor für Bergischer HC, 20:14 durch Moritz Preuss

Oelze verpasst! Das BHC-Urgestein wird vom dichten Zentrum des Gastgebers angezogen, statt über die Außen zu kommen, und versemmelt. Das Offensivspiel der Gäste bleibt einfach zu durchsichtig.

2 Minuten für Uroš Vilovski (Bergischer HC)
Bei hohem Rückstand sacken die Gäste die erste Zeitstrafe der Partie an. Vilovski muss die Platte zeitweise verlassen. Kann der DHfK dadurch weiter davon ziehen?

Tor für DHfK Leipzig, 20:13 durch Aivis Jurdžs

Tor für Bergischer HC, 19:13 durch Alexander Oelze

Team-Timeout BHC Hinze zückt erneut die Grüne Karte und trommelt seine Mannschaft zu sammeln. Trotz umgestellter Formation bleiben die Probleme die gleichen: Leipzig spielt einen Ticken raffinierter, cleverer, robuster. Rund 20 Minuten bleiben dem BHC noch, um das Spiel zu drehen.

Die Deckung der Löwen sieht im zweiten Durchgang etwas anders aus: Moritz Preuss rückt in die Spitze, wodurch der gesamte Block der Gäste offensiver ausgerichtet ist. Mal sehen, ob sie die Sachsen so besser in den Griff bekommen.

Tor für DHfK Leipzig, 19:12 durch Niclas Pieczkowski

Tor für Bergischer HC, 18:12 durch Arnór Gunnarsson
Auch der nächste ruhende Ball sitzt. Jens Vortmann kommt für den Siebenmeter in den Kasten, kann gegen den wuchtigen Wurf von Gunnarsson aber nichts ausrichten.

War das stark gehalten! Rudeck hatte bisher fast immer das Nachsehen, pariert nun aber ganz starkt gegen Aivis Jurdzs, der sich zuvor einer Drei-Mann-Mauer ausgesetzt hatte und nur am Schlussmann der Gäste scheitert.

"Wir wollen den Klassenerhalt schaffen und begeistern. Wenn uns das gelingt, sind wir auf einem guten Weg, uns mittelfristig in der 1. Bundesliga zu etablieren", so hat es Christian Prokop vor der Begegnung ausgedrückt. Seine Mannschaft legt heute mit einer couragierten Leistung die Basis für dieses Vorhaben.

Tor für Bergischer HC, 18:11 durch Maximilian Hermann
Es geht doch: Endlich mal kommt der BHC am Kreis durch. Hermann nutzt die Gunst der Stunde und verkürzt per Überzieher und trockenem Wurf.

Tor für DHfK Leipzig, 18:10 durch Andreas Rojewski

Doch das Problem der Gäste bleibt das Gleiche: Gegen den gut organisierten Defensivverbund der Leipziger, der bei eigenem Ballverlust ganz schnell umschaltet, fällt den Löwen nichts ein, sodass immer wieder Verlegenheitswürfe mangels Ideen oder auf Grund von angezeigtem Zeitspiel abgegeben werden. Das ist zu wenig.

Tor für DHfK Leipzig, 17:10 durch Niclas Pieczkowski

Tor für Bergischer HC, 16:10 durch Alexander Oelze
Das wird den Löwen gut tun: Zunächst blockt Moritz Preuss einen Towurf von Rojewski, dann pariert Rudeck und schließlich durchbricht Alexander Oelze den Abwehrbund der Grün-Weißen - 10:16 aus Gästesicht.

Tor für Bergischer HC, 16:9 durch Arnór Gunnarsson

Tor für DHfK Leipzig, 16:8 durch Peter Strosack

Tor für DHfK Leipzig, 15:8 durch Andreas Rojewski
Die erste Aktion gehört dem Gastgeber. Der quirlige Rojewski hat mit der Gästeabwehr überhaupt keine Probleme und erzielt bereits seinen fünften Treffer in der Partie.

Willkommen zurück in Sachsen! Ohne Esprit, im Angriff harmlos, Aufbauhilfe für zu Beginn nervöse Gastgeber: Der Auftritt der Löwen verläuft bisher ganz anders als geplant. Hat Sebastian Hinze in der Kabine die richtigen Worte gefunden oder kann Leipzig einen entspannten Heimsieg zum Auftakt einfahren?

Halbzeitfazit:
Der DHfK Leipzig führt zur Halbzeit überraschend deutlich 14:8 über den Bergischen HC. Nach einer nervösen Anfangsphase wurde die Überraschungsmannschaft der letzten Saison immer sicherer und kam auch ohne Neuzugang und Spielmacher Roman Becvar, der nach einem Muskelfaserriss noch nicht wieder fit ist, zu gelungenen Kombinationen. Auch am Kreis hatten die Gastgeber die Oberhand und netzten mit fast jedem Wurf auch ein. Im Gegensatz dazu versagten dem BHC vor dem gegnerischen Kasten die Nerven, Zeitspiele und ein gut aufgelegter Putera brachten die Gäste zur Weißglut. Was gelingt den Löwen nach der Verschnaufspause?

Tor für DHfK Leipzig, 14:8 durch Andreas Rojewski
Rojewski setzt den Schlusspunkt unter diese erste Halbzeit. Nach Foul an Milošević verwandelt er sicher vom Punkt aus. Kurz darauf ertönt die Sirene, die die Pause ankündigt.

Gelbe Karte für Maximilian Hermann (Bergischer HC)

Einen enormen Anteil an der zu diesem Zeitpunkt relativ bequemen Führung hat Miloš Putera im Kasten der Grün-Weißen, der einen Verlegenheitswurf von Hermann nach angezeigtem Zeitspiel hält. Auch wenn dieser Wurf zu unplatziert war: Das ist ein ganz starker Rückhalt für den DHfK!

Tor für DHfK Leipzig, 13:8 durch Maximilian Janke
Für die Gäste kann die Halbzeitpause nicht schnell genug kommen. Nun darf sich auch Maximilian Janke in die Torschützenliste eintragen und erhöht den Vorsprung des Gastgebers auf mittlerweile fünf Treffer.

Tor für DHfK Leipzig, 12:8 durch Andreas Rojewski

Tor für Bergischer HC, 11:8 durch Maximilian Hermann

Leipzig-Coach Prokop hatte sich zu den neuen Regelungen, die unter anderem einen weiteren Feldspieler ohne gesondertes Leibchen ermöglichen, kritisch geäußert: "Ich mag unsere Sportart, so wie sie war - mit festem Torhüter - und habe das mit dem Leibchen gut gefunden. Dass das Tor ständig leer steht, ist nicht Sinn und Zweck unserer Sportart." Bisher profitiert seine Mannschaft allerdings von dem einen Spieler mehr, der Pieczkowski immer wieder viel Platz verschafft.

Tor für DHfK Leipzig, 11:7 durch Niclas Pieczkowski
Es wird etwas deutlicher in Leipzig! Fünf Minuten vor der Halbzeit ziehen die Gäste mit vier Toren davon und wirken in ihren Aktionen nun zielstrebiger als noch zu Beginn der Begegnung.

Tor für DHfK Leipzig, 10:7 durch Lukas Binder
Binder bringt den DHfK mit drei Toren in Front, wuselt sich über Linksaußen durch und erhöht für die Sachsen, die ihren Vorsprung in der Folgezeit verteidigen, weil Putera die Murmel einmal mehr entschärft.

Team-Timeout DHfK Diese beantragen daraufhin die Auszeit, um sich zu besprechen.

Nein! Alexander Hermann will seinen Fehler wieder gut machen, steigt hoch - und hämmert die Pille an den Pfosten. Es bleibt beim Zwei-Tore-Vorsprung der Sachsen.

7-Meter verworfen von Andreas Rojewski (DHfK Leipzig) Ai ai ai. Alexander Hermann war zu ungestüm gegen Niclas Pieczkowski zu Werke gegangen, landet im Kreis und verursacht einen Siebenmeter. Andreas Rojewski setzt den Strahl aber glatt über die Latte. Kommt der BHC jetzt wieder heran?

Gelbe Karte für Moritz Preuss (Bergischer HC)

Auch wenn sich das Personal verändert hat, weiß Gästecoach Sebastian Hinze, dass sich Spielweise und Emotionalität kaum verändert haben. Insbesondere das Leipziger Tempospiel sei gefährlich. Auch wenn der Trainer vor den Gastgebern gewarnt hatte, bekommt sein Team die Überraschungsmannschaft der letzten Saison nicht zu greifen und rennt hinterher.

Tor für Bergischer HC, 9:7 durch Alexander Hermann

Tor für DHfK Leipzig, 9:6 durch Andreas Rojewski
Vom Kreis aus sind die Grün-Weißen das bis dato bessere Team. Rojewski schraubt sich hoch und pfeffert das Spielgerät ins Tor.

Gelbe Karte für Ace Jonovski (Bergischer HC)

Tor für Bergischer HC, 8:6 durch Kristian Nippes

Tor für DHfK Leipzig, 8:5 durch Aivis Jurdžs
Der Linkshänder ist richtig gut aufgelegt und bringt die Gastgeber mit drei Toren in Front!

Leipzigs Verteidigung steht wie eine eins. So werden die Gäste immer wieder darin gehindert, schnell abzuschließen und drohen, in ein Zeitspiel zu rennen. Kristian Nippes muss schließlich abschließen, doch Miloš Putera pariert.

Team-Timeout BHC Hinze zückt zum ersten Mal die Grüne Karte und beantragt eine Auszeit. Neuzugang Tomáš Babák kommt bei den Löwen neu auf die Platte.

Tor für DHfK Leipzig, 7:5 durch Niclas Pieczkowski

Immer wieder scheitern die Bergischen an sich selbst: Technische Fehler im Spielaufbau sorgten bereits des Öfteren für einen Ballbesitz der Gastgeber. Daran muss der Vorjahreszwölfte noch arbeiten, das ist unnötig.

Tor für Bergischer HC, 6:5 durch Arnór Gunnarsson

Tor für DHfK Leipzig, 6:4 durch Niclas Pieczkowski

Tor für DHfK Leipzig, 5:4 durch Aivis Jurdžs
Und das gelingt den Grün-Weißen auch. Jurdžs wuchtet die harzige Pille aus der zweiten Reihe von der Hüfte aus unhaltbar für Gústavsson in die Maschen.

Kommen die Teams einmal in den Spielfluss, geht es ganz schnell. Preuss kann mit schöner Täuschung die erste Führung der Gastgeber schnell wieder egalisieren, muss aber direkt wieder mit zurückeilen, weil Leipzig auf den nächsten Treffer drängt.

Tor für Bergischer HC, 4:4 durch Moritz Preuss

Tor für DHfK Leipzig, 4:3 durch Lukas Binder

Gelbe Karte für Maximilian Janke (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 3:3 durch Maximilian Janke

Tor für Bergischer HC, 2:3 durch Arnór Gunnarsson
Gunnarsson eiskalt. Nachdem Preuss gelegt wurde, vollendet der Isländer mit zwei Täuschungen vom Punkt aus.

Gelbe Karte für Bastian Roschek (DHfK Leipzig)

Tor für DHfK Leipzig, 2:2 durch Alen Milošević
Nach zahlreichen liegengelassenen Fahrkarten schreit Milošević seinen Jubell hinaus. Nach Vorbereitung von Aivis Jurdžs gelingt dem Schweizer der Ausgleich.

Kaum sagt man es, kommt die Nervosität ins Spiel. Die Gastgeber setzen einen Angriff ins Aus und können dem Bergischen HC dann nur hinterher schauen. Die Gäste können ihren Wurf jedoch ebenfalls nicht nutzen, Alexander Hermann vergibt und nur den Pfosten trifft.

Was für ein Start in die Begegnung. Ohne Scheu und zu viel Respekt legen die Teams auf der Platte los und präsentieren sich im Angriff bereits eiskalt - weil in der Defensive zudem hüben wie drüben nicht alles passt, bekommen die Zuschauer Tore am Fließband zu sehen.

Tor für Bergischer HC, 1:2 durch Alexander Oelze

Tor für DHfK Leipzig, 1:1 durch Andreas Rojewski

Tor für Bergischer HC, 0:1 durch Arnór Gunnarsson

Die Bundesligasaison 2016/2017 für die Grün-Weißen Sachsen und die Löwen aus Nordrhein-Westfalen läuft. Das Schiedsrichtergespann Christoph Maier und Michael Kilp hat die Begegnung soeben eröffnet.

Ob das bereits in Leipzig gelingt? Jedenfalls kennt der Coach die Spielweise der Sachsen, betont das aggressive und schnelle Umschaltspiel sowie den breiten, qualitativ hochwertigen Kader. Auch wenn sich an den ersten Spieltagen keine Mannschaft sicher sein kann, ob schon alles funktioniert wie gewünscht, hofft der Trainer auf einen Erfolg: "Wir rechnen uns natürlich etwas aus."

Auch beim BHC ist die Vorfreude auf die neue Spielzeit immens. Nach dem Erreichen des Achtelfinales im DHB-Pokal reisen die Bergischen zudem mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein nach Sachsen. "Ich gehe mit einem guten Gefühl in die Saison", so Trainer Sebastian Hinze. "Wir haben die ganze Vorbereitung über sehr gut gearbeitet und an den Dingen gefeilt, die uns in dieser Spielzeit stark machen sollen." Dazu zählt er eine Abwehr mit gutem Umschaltspiel in beide Richtungen, defensiv wenig zuzulassen und so dem Gegner die Stärken zu nehmen.

Den Gegner schätzt er von der Spielanlage als ähnlich wie seine Mannschaft auch ein: Kampf und Emotionen seien die Markenzeichen der Bergischen. Mit einer beweglichen und aggressiven Deckung soll der Angriff der Gäste ruhig gestellt werden, nach vorne hingegen erwartet Prokop erfrischenden Handball – und hebt die Bedeutung der Fans beim Auftaktspiel hervor: "Ein ganz wichtiger Faktor wird wie immer die Unterstützung von unseren fantastischen Fans sein. Gemeinsam wollen wir mit einem positiven Trend in die Saison starten."

Nach dem Aufstieg ins deutsche Oberhaus und dem Klassenerhalt in der letzten Spielzeit beginnt für den SC DHfK Leipzig die zweite Spielzeit der Bundesliga. Das Heimduell mit dem Bergischen HC gehen die Sachsen mit großer Anspannung, aber genauso viel Freude an – und das soll auch auf der Platte erkennbar sein. "Welche Bedeutung so ein Auftaktspiel hat und welche Kräfte es freisetzten kann, hat man letzte Saison gesehen, als der Sieg gegen den HSV die Initialzündung für eine sensationelle Saison war“, weiß Trainer Christian Prokop.