Fazit:
Kiel setzt sich souverän gegen Gummersbach durch und damit den leichten Aufwärtstrend nach dem Punkt in der Champions League fort. Man hatte über die gesamte Partie keinerlei Probleme gegen den zahnlosen VfL, der heute vor allem an einem ganz starken Andreas Wolff verzweifelte, darüberhinaus aber auch einfach von Beginn an zu fehleranfällig agierte. Bester Werfer wird am Ende Lukas Nilsson mit sieben Toren, bei den Gästen war Florian von Gruchalla mit fünf am erfolgreichsten. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Tor für THW Kiel, 34:21 durch Nikola Bilyk

7-Meter verworfen von Max Jaeger (VfL Gummersbach)
Wolff hält am Ende nochmal einen Strafwurf, das passt doch!

Tor für THW Kiel, 33:21 durch Domagoj Duvnjak
Die Partie plätschert nun nur noch aus. Kiel erzielt noch ein paar Tore und Gummersbach ist froh, wenn das heute vorbei ist.

Tor für THW Kiel, 32:21 durch Niclas Ekberg

Tor für VfL Gummersbach, 31:21 durch Julius Kühn

Wolff übrigens mittlerweile bei fast 50% Quote, ein echter Sahnetag des Keepers!

Tor für THW Kiel, 31:20 durch Patrick Wiencek

2 Minuten für Evgeni Pevnov (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 30:20 durch Domagoj Duvnjak
Die Fehlerzahl der Gäste nimmt zum Ende hin noch einmal zu und die Party auf den Rängen hat längst begonnen.

Tor für THW Kiel, 29:20 durch Raul Santos

Tor für VfL Gummersbach, 28:20 durch Florian von Gruchalla
Immerhin bleibt Florian von Gruchalla sicher von der Linie. Niklas Landin war zum ersten Mal bei diesem Strafwurf zwischen den Pfosten, konnte aber nichts machen.

So fehlt jetzt bei der ein oder anderen Szene auch die Konzentration. Die Partie ist durch und das wissen heir alle.

Tor für THW Kiel, 28:19 durch Lukas Nilsson

Mittlerweile ist der Dampf hier bereits ein wenig raus und der THW hat die ganz große Aggressivität in der Defensive verloren. Wolff hat allerdings noch Bock, der hier im eins gegen eins Alexander Becker den Zahn zieht.

Tor für THW Kiel, 27:19 durch Marko Vujin

Tor für VfL Gummersbach, 26:19 durch Florian von Gruchalla

Tor für THW Kiel, 26:18 durch Marko Vujin
Ein wenig Pech bei diesem Abschluss für Matthias Puhle, der noch dran war.

Tor für VfL Gummersbach, 25:18 durch Julius Kühn

Tor für THW Kiel, 25:17 durch Lukas Nilsson
Der Schwede führt sein Team mit sechs Treffern an, doch die große Stärke des THW ist dieser Tage vor allem die Ausgeglichenheit. Auch heute reihen sich die Torschützen brav hintereinander ein, so dass man mit einem vielköpfigen Monster den Gegner jederzeit überraschen kann.

Tor für VfL Gummersbach, 24:17 durch Florian Baumgärtner

Tor für VfL Gummersbach, 24:16 durch Florian von Gruchalla

Tor für THW Kiel, 24:15 durch Lukas Nilsson
Julius Kühn stützt sich vorne auf und bekommen das Offensivfoul gepfiffen und im Gegenzug nutzt Kiel das sofort aus. Das Spiel der Gummersbacher bleibt einfach zu fehleranfällig, um hier auch nur mal phasenweise die bessere Mannschaft zu sein.

Tor für THW Kiel, 23:15 durch Christian Dissinger

2 Minuten für Nikola Bilyk (THW Kiel)
Aus dem Rückraum kommt der Gast weiterhin kaum zur Geltung, aber immerhin das Spiel über den Kreis mit Pevnov klappt. Der holt hier dann auch gleich die nächste Zeitstrafe gegen Kiel heraus.

Tor für VfL Gummersbach, 22:15 durch Evgeni Pevnov

Tor für THW Kiel, 22:14 durch Nikola Bilyk
Aber Kiel schlägt in der Folge zurück und stellt den Vorsprung zur Halbzeit schnell wieder her. Es deutet nicht viel darauf hin, dass der THW sich das noch nehmen lässt.

Tor für THW Kiel, 21:14 durch Marko Vujin

Tor für VfL Gummersbach, 20:14 durch Christoph Schindler

Tor für THW Kiel, 20:13 durch Niclas Ekberg

Tor für VfL Gummersbach, 19:13 durch Andreas Schröder
Gummersbach kommt dank einer frühen Zeitstrafe der Kieler gut in den Durchgang und kann die ersten beiden Tore erzielen.

Tor für VfL Gummersbach, 19:12 durch Andreas Schröder

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Es geht weiter.

Halbzeitfazit:
Der THW hat Gummersbach bislang fest im Griff und führt auch in der Höhe völlig verdient. Es war nicht immer ein hochklassiges Duell, was aber vor allem daran lag, dass der VfL den Favoriten überhaupt nicht fordern konnte. Von Beginn an bestimmte Kiel das Geschehen durch eine stabile Abwehr und Torhüter Wolff und profitierte zudem auch immer wieder von Fehlern des Gegners. Zum Ende hin wurde es dann nochmal ein flotter Schlagabtausch und wir hoffen, dass das im zweiten Durchgang dann so bleibt. Bis gleich!

Tor für THW Kiel, 19:11 durch Raul Santos

Kurz vor der Pause wird das hier sogar noch einmal ein schnell geführter und offener Schlagabtausch! Schön anzusehen!

Tor für VfL Gummersbach, 18:11 durch Florian von Gruchalla

Tor für THW Kiel, 18:10 durch Nikola Bilyk

Tor für VfL Gummersbach, 17:10 durch Christoph Schindler

Tor für THW Kiel, 17:9 durch Patrick Wiencek

Tor für VfL Gummersbach, 16:9 durch Christoph Schindler

Tor für THW Kiel, 16:8 durch Raul Santos
Dank zweier Gegenstöße, jeweils veredelt vom Ex-Gummersbacher, baut der THW seinen Vorsprung weiter aus.

Tor für THW Kiel, 15:8 durch Raul Santos

Tor für THW Kiel, 14:8 durch Marko Vujin

Tor für VfL Gummersbach, 13:8 durch Christoph Schindler

Tor für THW Kiel, 13:7 durch Niclas Ekberg
Mittlerweile hat Matthias Puhle im Tor der Gäste Carsten Lichtlein abgelöst, hat bei diesem Strafwurf aber keine Chance.

Gelbe Karte für Kevin Schmidt (VfL Gummersbach)

Tor für VfL Gummersbach, 12:7 durch Florian von Gruchalla

Tor für THW Kiel, 12:6 durch René Toft Hansen

Der Gastgeber wirkt vorne nun nicht mehr so potent wie noch in der Anfangsphase, kann sich aber weiterhin auf die Defensive und Wolff verlassen.

Tor für VfL Gummersbach, 11:6 durch Florian Baumgärtner

Tor für THW Kiel, 11:5 durch Niclas Ekberg

Aktuell stockt die Partie ein wenig. Viele technische Fehler und Unzulänglichkeiten schleichen sich ein.

Auszeit Kiel!

Tor für VfL Gummersbach, 10:5 durch Christoph Schindler

Allerdings scheitert der nächste Angriff gleich wieder an Wolff. Aber auch Lichtlein hält dann auf der Gegenseite nachdem für den THW auf Außen der Winkel ein wenig zu spitz wurde.

Emir Kurtagic nimmt die nächste Auszeit und wird bei seiner Ansprache sehr deutlich. Zufrieden ist der Übungsleiter it der bisherigen Leistung verständlicherweise nicht.

Tor für THW Kiel, 10:4 durch Lukas Nilsson

7-Meter verworfen von Julius Kühn (VfL Gummersbach)
Wahnsinn, dieser Wolff! Nimmt hier den nächsten Strafwurf raus und ist bislang ein sicherer Rückhalt für sein Team.

Tor für THW Kiel, 9:4 durch Nikola Bilyk

Tor für VfL Gummersbach, 8:4 durch Evgeni Pevnov
Es gibt gleich zweimal das Duell des Russen mit Wolff am Kreis. Beim ersten mal bleibt der Keeper Sieger, doch danach kann er den Treffer nicht mehr verhindern.

Mittlerweile haben die Gäste immerhin mal wieder getroffen, insgesamt bleibt das Spiel der G#ste aber viel zu fehleranfällig. Bislang wird Kiel kaum gefordert.

Gelbe Karte für René Toft Hansen (THW Kiel)

Tor für VfL Gummersbach, 8:3 durch Julius Kühn

Hui! Gummersbach agiert in Unterzahl mit dem zusätzlichen Feldspieler und nach Ballverlust schafft es Lichtlein gerade noch so in den Kasten zurück und verhindert so den nächsten Gegentreffer.

2 Minuten für Simon Ernst (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 8:2 durch Lukas Nilsson
Auf der Gegenseite läuft die Maschinerie der Zebras auf Hochtouren. Lukas Nilsson erhöht mit seinen Toren zwei und drei.

Tor für THW Kiel, 7:2 durch Lukas Nilsson

7-Meter verworfen von Kevin Schmidt (VfL Gummersbach)
Geht es jetzt schon dahin für den Underdog? Der Strafwurf ist schwach geworfen, geht deutlich drüber!

Gelbe Karte für Simon Ernst (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 6:2 durch Marko Vujin

2 Minuten für Julius Kühn (VfL Gummersbach)
Ein Ballverlust führt zu diesem Foul und der ersten Zeitstrafe der Partie.

7-Meter verworfen (THW Kiel)
Carsten Lichtlein kann sich mit einer Parade erneut auszeichnen.

Emir Kurtagic greift früh zu einer ersten Auszeit und holt sich sein Team an die Seite.

Tor für THW Kiel, 5:2 durch Nikola Bilyk

Tor für THW Kiel, 4:2 durch Marko Vujin

Tor für VfL Gummersbach, 3:2 durch Simon Ernst
So muss Gummersbach von Beginn an hinterherlaufen. Die Oberbergischen tun sich in der Offensive deutlich schwerer als der Gegner.

Tor für THW Kiel, 3:1 durch Nikola Bilyk
Das hingegen kann sich der Gast nicht leisten. Zwei Ballverluste führen zu Tempogegenstößen und sowas nutzt Kiel natürlich eiskalt.

Tor für THW Kiel, 2:1 durch Patrick Wiencek

Nach dem ersten Strafwurf der Partie, den Gummersbach sichert verwandelt, kann sich auch Carsten Lichtlein ein erstes Mal auszeichnen. Klart braucht der VfL heute auch eine exzellente Torwartleistung, um bei den Zebras bestehen zu können.

Tor für VfL Gummersbach, 1:1 durch Julius Kühn

Tor für THW Kiel, 1:0 durch Lukas Nilsson
Alfreð Gíslason hat im Vergleich zum internationalen Auftritt ein wenig umgestellt. Under anderem sind die Youngsters Nilsson sowie Bilyk mit dabei und der Schwede zahlt das Vertrauen gleich mal zurück.

Auf gehts!

Ein besonderes Spiel wird es heute auch für Carsten Lichtlein. Nicht nur trifft der Keeper gegenüber auf seinen direkten Konkurrenten im Nationalteam Andreas Wolff, es ist auch das 530. Ligaspiel des Routiniers.

Wir dürfen also gespannt sein, wie die Partie ausgeht. Kiel geht als Favorit in den Abend, trat in den letzten Wochen aber ungewohnt unkonstant auf. Eine Chance für den VfL? Die nächsten zwei Stunden werden es zeigen. Viel Spaß dabei!

Das sind natürlich Probleme, die Gummersbach auf der Gegenseite gerne hätte. Angetreten, um in dieser Saison mal wieder die internationalen Plätze anzugreifen findet sich das Traditionsteam im Abstiegskampf wieder. Nur drei Punkte trennen einen von Stuttgart und der bedrohten Zone. Heute könnte den Gästen eventuell zugute kommen, dass der THW von einer intensiven Partie gegen Barcelona kommt. Beim 27:27 erkämpften die Zebras einen verdienten Punkt, hatten aber nicht viel Zeit, sich auf den heutigen Gegner vorzubereiten und zu regenerieren.

Insgesamt 32 Meistertitel treffen heute auf der Platte aufeinander, doch heuer findet das Duell der Rivalen mit ein wenig gedämpfter Stimmung und unter besonderen Vorzeichen statt. Denn der Rekordmeister hatte zuletzt mit der Niederlage in Magdeburg wohl die Chance auf den Titel verspielt. Mittlerweile liegt man fünf Punkte hinter Flensburg und bei der Stärke der SG ist das schon ziemlich signifikant.