Fazit:
Die Füchse Berlin gewinnen nach 60 Minuten hochverdient gegen den VfL Gummersbach und feiern einen wichtigen Heimerfolg im Kampf um die Meisterschaft. In der ersten Halbzeit zeigten die Hausherren allerdings eine maximal durchschnittliche Leistung, hatten große Probleme im Angriff und lagen folgerichtig mit 14:11 zur Pause zurück. Die Ansprache von Velimir Petkovic dürfte deutlich gewesen sein, denn seine Truppe agierte im zweiten Abschnitt wie ausgewechselt und drückte pausenlos aufs Gaspedal. Während die Füchse im Angriff einen schönen Spielzug nach dem anderen zeigten, gingen die Haupstädter auch in der Defensive mit dem Messer zwischen den Zähnen in die Zweikämpfe. Gummersbach konnte an den starken ersten 30 Minuten nicht anknüpfen und traf im abschließenden Durchgang lediglich zehn Mal ins gegnerische Gehäuse. Danke für die Aufmerksamkeit uns bis zum nächsten Mal!

7-Meter verworfen von Marvin Sommer (VfL Gummersbach)
Sommer scheitert von der Linie am herumzappelnden Heinevetter.

Tor für Füchse Berlin, 22:19 durch Hans Lindberg
Die Füchse können sich absetzen. Wieder ist der bislang überragende Lindberg zur Stelle und vergrößert den Vorsprung auf drei Hütten. Zur Halbzeit hatten die Hausherren selbst noch mit drei Buden zurückgelegen.

Tor für Füchse Berlin, 20:19 durch Bjarki Már Elísson
Auch Bjarki Már Elísson behält im Sieben-Meter-Duell gegen Carsten Lichtlein die Nerven und besorgt die nächste Führung.

Tor für VfL Gummersbach, 19:19 durch Marvin Sommer
Sommer hat von der 7-Meter-Linie die richtige Antwort parat.

Tor für Füchse Berlin, 19:18 durch Kevin Struck
Struck schleudert die Kugel vom linken Flügel ins Gummersbach-Gehäuse und bringt seine Mannschaft seit dem 1:0 erstmals wieder in Front.

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Hans Lindberg
Die Halle bebt! Lindberg überwindet den gegnerischen Keeper von Rechtsaußen und schließt damit einen perfekten 2:0-Lauf in Überzahl ab.

Tor für Füchse Berlin, 12:14 durch Hans Lindberg
Lindberg schleudert die Pille vom rechten Flügel hinter die Linie.

Tor für VfL Gummersbach, 11:14 durch Marvin Sommer
Auf der anderen Seite holten die Gummersbacher mit der Schlusssirene tatsächlich nochmal einen 7-Meter raus, den Marvin Sommer sicher verwandelt.

Tor für Füchse Berlin, 11:13 durch Mattias Zachrisson
Mattias Zachrisson steigt kurz vor der Schlusssirene im zentralen Rückraum nach oben und jagt die Kugel ins Gehäuse.

Tor für VfL Gummersbach, 10:13 durch Marvin Sommer
Sommer knallt die Kirsche vom linken Flügel unter die Latte.

Tor für VfL Gummersbach, 31:24 durch Alexander Becker

Tor für Füchse Berlin, 31:23 durch Fabian Wiede

Tor für Füchse Berlin, 30:23 durch Mattias Zachrisson

Tor für VfL Gummersbach, 29:23 durch Alexander Becker

Tor für VfL Gummersbach, 29:22 durch Eirik Köpp

Tor für Füchse Berlin, 29:21 durch Oliver Milde

Tor für VfL Gummersbach, 28:21 durch Simon Ernst

Tor für Füchse Berlin, 28:20 durch Hans Lindberg

Tor für VfL Gummersbach, 9:11 durch Eirik Köpp
Nicht zu stoppen! Gummersbach spielt wegen der Zeitstrafe mit einem zusätzlichen Feldspieler. Köpp steigt wieder im Rückraum nach oben und schweißt die Pille zum x-ten Mal ins Gehäuse.

Tor für Füchse Berlin, 8:9 durch Hans Lindberg
Lindberg bringt seine Jungs vom rechten Flügel wieder bis auf eine Hütte ran.

7-Meter verworfen von Florian von Gruchalla (VfL Gummersbach)
Auch Florian von Gruchalla scheitert von der Linie am gegnerischen Keeper.

Tor für Füchse Berlin, 27:20 durch Fabian Wiede

2 Minuten für Moritz Preuss (VfL Gummersbach)

7-Meter verworfen von Hans Lindberg (Füchse Berlin)
Carsten Lichtlein bleibt Sieger im Sieben-Meter-Duell gegen Hans Lindberg.

Tor für VfL Gummersbach, 7:9 durch Eirik Köpp
Augenrollen bei Velimir Petkovic! Wieder steigt Eirik Köpp im zentralen Rückraum nach oben und zimmert das Spielgerät ins Gehäuse.

Tor für Füchse Berlin, 26:20 durch Steffen Fäth

Tor für Füchse Berlin, 25:20 durch Fabian Wiede

Tor für VfL Gummersbach, 24:20 durch Simon Ernst

Tor für VfL Gummersbach, 6:8 durch Simon Ernst
Drittes VfL-Tor infolge und wieder ist es Ernst, der sich durch die Abwehr tankt und vom Kreis einnetzt.

Gummersbach muss die Auszeit nehmen. Die Hausherren haben die beiden Zeitstrafen des VfL gnadenlos ausgenutzt und liegen aktuell mit fünf Buden in Front. Der Tabellenzweite zeigt im zweiten Durchgang einen überragenden Auftritt.

Tor für Füchse Berlin, 24:19 durch Fabian Wiede

Tor für Füchse Berlin, 23:19 durch Hans Lindberg

Tor für Füchse Berlin, 5:5 durch Steffen Fäth
Fäth donnert das Runde mit einer Urgewalt unhaltbar ins Eckige.

2 Minuten für Moritz Preuss (VfL Gummersbach)

Tor für Füchse Berlin, 3:3 durch Hans Lindberg
Lindberg bleibt gewohnt sicher von der Linie und gleicht die Partie wieder aus.

Tor für Füchse Berlin, 21:19 durch Johan Koch

Tor für VfL Gummersbach, 2:3 durch Eirik Köpp
Köpp hat Bock! Wieder kann der Gummersbach-Akteur im Rückraum nach oben steigen und die Pille in die Kiste hämmern.

Tor für Füchse Berlin, 18:18 durch Steffen Fäth

Tor für VfL Gummersbach, 1:2 durch Eirik Köpp
Wieder geht Köpp in die Luft und zimmert die Kugel aus neun Metern zentraler Position zur Führung in den Kasten.

Tor für VfL Gummersbach, 1:1 durch Eirik Köpp
Köpp steigt im zentralen Rückraum nach oben und nagelt die Pille in die Maschen.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Hans Lindberg
Lindberg trifft von der 7-Meter-Linie das erste Mal ins Gehäuse.

Tor für VfL Gummersbach, 17:18 durch Simon Ernst

Tor für Füchse Berlin, 16:17 durch Steffen Fäth

2 Minuten für Marvin Sommer (VfL Gummersbach)

Tor für Füchse Berlin, 15:17 durch Mattias Zachrisson

Tor für VfL Gummersbach, 14:17 durch Moritz Preuss

Tor für Füchse Berlin, 14:16 durch Hans Lindberg

Tor für VfL Gummersbach, 13:16 durch Florian Baumgärtner

Tor für Füchse Berlin, 13:15 durch Steffen Fäth

Tor für VfL Gummersbach, 12:15 durch Moritz Preuss

Weiter geht's! Können die Gäste in der zweiten Hälfte einen Drei-Tore-Vorsprung aufrechterhalten?

Halbzeitfazit:
Zur Halbzeit führen die Gäste etwas überraschend mit 14:11 in Berlin. Wie im Hinspiel hatten die Hauptstädter große Probleme, den gegnerischen Angriff in Schach zu halten. Immer wieder kam die Abwehr einen Schritt zu spät und unterstütze Silvio Heinevetter viel zu wenig. Auf der anderen Seite vergaben die Hausherren dagegen zu viele Würfe und bissen sich oft die Zähne an der Gummersbach-Defensive aus. Velimir Petkovic dürfte in der Halbzeit laut werden, denn das kann nicht der Anspruch sein, wenn die Füchse noch um die Meisterschaft spielen wollen. Bis gleich!

Tor für VfL Gummersbach, 10:12 durch Simon Ernst

Erst scheitern die Gummersbacher zweimal am gegnerischen Keeper, dann kommt Hans Lindberg ebenfalls nicht an Carsten Lichtlein vorbei.

Tor für Füchse Berlin, 10:11 durch Bjarki Már Elísson

2 Minuten für Alexander Becker (VfL Gummersbach)

Tor für Füchse Berlin, 9:10 durch Steffen Fäth

Tor für VfL Gummersbach, 8:10 durch Marvin Sommer

2 Minuten für Bjarki Már Elísson (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 7:8 durch Hans Lindberg

Eirik Köpp scheitert aus dem Feld an einer starken Parade von Silvio Heinevetter.

Gelbe Karte für Steffen Fäth (Füchse Berlin)

Tor für VfL Gummersbach, 6:7 durch Simon Ernst

Tor für VfL Gummersbach, 6:6 durch Eirik Köpp

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Marko Kopljar

Tor für VfL Gummersbach, 4:5 durch Florian von Gruchalla

Gelbe Karte für Erik Schmidt (Füchse Berlin)

Gelbe Karte für Jakov Gojun (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 4:4 durch Steffen Fäth

Tor für VfL Gummersbach, 3:4 durch Simon Ernst

Gelbe Karte für Eirik Köpp (VfL Gummersbach)

Gleich zweimal scheitern die Gäste am gewohnt starken Silvio Heinevetter. Den Füchse-Keeper sollte man nicht unbedingt warmlaufen lassen.

Tor für Füchse Berlin, 2:2 durch Steffen Fäth

Gelbe Karte für Marko Matic (VfL Gummersbach)

Gelbe Karte für Moritz Preuss (VfL Gummersbach)

Das Spiel läuft in der Hauptstadt!

Bei Gummersbach läuft es dagegen überhaupt nicht rund. Nach der Winterpause auf Grund der Handball-EM haben die Gäste erst drei Begegnungen im Februar absolviert und kommen überhaupt nicht in einen wirklichen Wettkampfrhythmus. In Magdeburg verlor die Truppe mit 30:24 und am letzten Spieltag kassierte der VfL eine bittere 29:24-Heimpleite gegen den HC Erlangen. Zwischen den beiden Schlappen konnte das angereiste Team immerhin den Abstiegskandidaten aus Ludwigshafen mit 31:26 schlagen.

Die Füchse marschierten in den letzten Wochen von Sieg zu Sieg und fegten die Gegner in der Bundesliga sowie im EHF Cup von der Platte. Am vergangenen Mittwoch folgte dann etwas überraschend der erste dicke Dämpfe. Im DHB-Pokal unterlagen die Berliner dem SC Magdeburg in der eigenen Halle und mussten im Viertelfinale die Segel streichen. Die Köpfe der Hausherren müssen dennoch schnell wieder nach oben gehen, da es in der Liga immer noch um die Meisterschaft geht. Mit acht Minuspunkten lauern die Hauptstädter auf dem zweiten Rang.

Dass die Hauptstädter den VfL nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten, hat schon das Hinspiel gezeigt. Die Berliner rannten fast das komplette Duell einem Rückstand hinterher und mussten alles aus sich rausholen, um am Ende doch noch knapp mit 31:29 gewinnen.